Neubau - Welche Art von Netzwerk, Telefon, Etc.

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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
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"Klassische" Klimaanlagen (also z.B. Splitgeräte) haben in Wohngebieten ja ganz oft das Problem, dass sie einfach zu laut sind (selbst die schallgedämmten Systeme).
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob diese Anlagen für den Wohnbereich wirklich gut geeignet sind - ganz zu schweigen von den Kosten.

Mir stellt sich eher die Frage, ob es andere Möglichkeiten gibt, für eine Klimatisierung / Umluft zu sorgen.

Also zu laut ist kein Thema, haben vergleichbares system im Office. Gut mit offenem Fenster schlafen ist nicht, aber das wäre ja eh Quatsch wenn die klima läuft.
Wir haben zudem im KG 46cm , im EG und DG 38cm Mauerwerk mit Klinker, das isoliert recht gut. Wir haben der Aussicht wegen ( Hanglage) aber auch sehr viel Glas. Zwar auch Aussenrolläden die sicher konsequent bei Hitze unten sind, aber sicher sind wir nicht. Können natürlich dann auch im Keller schlafen, aber die Wege für das Splitgerät sind sehr,sehr kurz,dadurch - wenn wirklich später installiert - hohe effizienz.Müssen wir einfach mal einen warmen Sommer abwarten und schauen wie warm es wird.
Haben jetzt zweites Angebot für etwas über 6K bekommen
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
Ich sehe zwei Probleme mit diesen USB Dosen: zu geringer Ladestrom für Tablets und nicht wirklich zukunftsorientiert, da USB 3/4 schon Realität bzw absehbar sind

Die von Busch Jäger hat offenbar 1,4 A Ausgangsstrom, und zum Aufladen brauchst du kein USB 3 oder gar 4. Der ganze Kram ist abwärtskompatibel und wird er vermutlich noch auf Jahrzehnte bleiben.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Die von Busch Jäger hat offenbar 1,4 A Ausgangsstrom, und zum Aufladen brauchst du kein USB 3 oder gar 4. Der ganze Kram ist abwärtskompatibel und wird er vermutlich noch auf Jahrzehnte bleiben.

Mir hat sich der USB Port in der Steckdose sinnhaft nicht eröffnet. ich lade doch eh nur den Akku, dann kann ich doch gleich einen netzstecker nutzen. Einzig wenn ich unendlich viele diverse Geräte zuhause hätte, die alle unterschiedliche Steckeranschlüsse hätten, könnte ich es verstehen, aber da nur 3 mal samsung ....unnötig also.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
An ähnliche Aussagen kann ich mich erinnern, als die ersten Klimaanlagen in Autos eingebaut wurden. "Brauch ich nicht" oder "wer braucht sowas schon?". Versuche heute mal ein Auto ohne Klimaanlage zu verkaufen...

Da ist allerdings etwas Wahres dran. Dennoch: Der Vorteil eines Hauses ggü eines Autos ist, dass man konstruktiv mehr Möglichkeiten hat die Hitze auszusperren, z. B. Dämmung, Beschattung, etc. Bei einem Auto bei 35° im Stau geht das nicht.
 

phxsun

Erfahrenes Mitglied
02.01.2010
1.747
61
OWL
Die von Busch Jäger hat offenbar 1,4 A Ausgangsstrom, und zum Aufladen brauchst du kein USB 3 oder gar 4. Der ganze Kram ist abwärtskompatibel und wird er vermutlich noch auf Jahrzehnte bleiben.

Genau, für aktuelle Smartphones OK, für Tablets schon zu wenig.

Und um USB 3.1 anzuschließen brauche ich wieder Adapter.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.521
768
STR
Ich sehe zwei Probleme mit diesen USB Dosen: zu geringer Ladestrom für Tablets und nicht wirklich zukunftsorientiert, da USB 3/4 schon Realität bzw absehbar sind
Bei uns mit diversen iPhones und (aktuellen) iPad-Modellen kein Problem. Die werden alle zvuerlässig geladen.

Was mich ehrlich mal interessieren würde: Wer von Euch klimatisiert sein Haus / seine Wohnung? Wenn ja, mit welcher Technik?
Konventionell mit Split-Klima. Zu laut ist es mir nicht. Der Montageort ist so gewählt, dass ich im Garten absolut nichts höre. Die KWL ist da schon einiges lauter. Allerdings ist die auch so platziert, dass ich nicht unter den Schallemissionen zu leiden habe. Da beide Anlagen im Wohngebiet zulässig sind (die Hoffnungen des bauenden Nachbars haben sich da nicht erfüllt) wurde das Nachbarhaus umgeplant. :D

Mir stellt sich eher die Frage, ob es andere Möglichkeiten gibt, für eine Klimatisierung / Umluft zu sorgen.
Ich glaube viel weiter als die Grundlagenforschung ist man da noch nicht. Mir ist keine Technologie bekannt.

Mir hat sich der USB Port in der Steckdose sinnhaft nicht eröffnet. ich lade doch eh nur den Akku, dann kann ich doch gleich einen netzstecker nutzen.
Wir nutzen (s.o.) die Gira-Lösung mit 2 USB-Auslässen (2 x 700 mA / 1 x 1.400 mA). Das Netzteil befindet sich gleich bei der von meiner Frau ungeliebten inoffiziellen Ablage (=Küchentheke). Es können an einer ehemaligen Steckdose 2 Geräte gleichzeit geladen werden. Und ohne die gesteckten Ladegeräte gefällt es uns auch besser. Nicht zu vergessen, dass diese Ladegeräte nicht die Einbahnstraße Richtung Kidnerzimmer gehen können. Aber vielleicht sind Deine Kinder dafür noch zu jung (oder zu wohlerzogen).
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.139
899
im Paralleluniversum
Also zu laut ist kein Thema, haben vergleichbares system im Office. Gut mit offenem Fenster schlafen ist nicht, aber das wäre ja eh Quatsch wenn die klima läuft.
Wir haben zudem im KG 46cm , im EG und DG 38cm Mauerwerk mit Klinker, das isoliert recht gut. Wir haben der Aussicht wegen ( Hanglage) aber auch sehr viel Glas. Zwar auch Aussenrolläden die sicher konsequent bei Hitze unten sind, aber sicher sind wir nicht. Können natürlich dann auch im Keller schlafen, aber die Wege für das Splitgerät sind sehr,sehr kurz,dadurch - wenn wirklich später installiert - hohe effizienz.Müssen wir einfach mal einen warmen Sommer abwarten und schauen wie warm es wird.
Haben jetzt zweites Angebot für etwas über 6K bekommen

Danke. Gibt es dann aber in einem reinen Wohngebiet (Einfamilienhäuser) nicht ziemlich Stress mit den Nachbarn, die eben keine Klimaanlage habe und mit offenem Fenster schlafen wollen?
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Danke. Gibt es dann aber in einem reinen Wohngebiet (Einfamilienhäuser) nicht ziemlich Stress mit den Nachbarn, die eben keine Klimaanlage habe und mit offenem Fenster schlafen wollen?

Hören ist ja relativ. Es gibt da ntürlich sog. zumutbare Lärmbelästigungen, gegen die du nichts machen kannst. Z.b. 30 Tauben oder Hühner/Hähne. Da ist das Splitgerät von Novatherm mit 6.4 kw ( M30D) natürlich eine Flüstertüte.Sitzt bei uns aber auch noch so auf einer Loggia direkt unter dem First, dass es niemanden stören würde.
Im Office habe wir letztes Jahr im Garten ein 16 KW Gerät aufgestellt, was im Sommer jeden Morgen unter 80% Vollast um 5 Uhr angegangen ist. Beschwerden: Keine. Und das ist sehr nahe an Wohneinheiten.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.910
13.348
FRA/QKL
"Klassische" Klimaanlagen (also z.B. Splitgeräte) haben in Wohngebieten ja ganz oft das Problem, dass sie einfach zu laut sind (selbst die schallgedämmten Systeme).
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob diese Anlagen für den Wohnbereich wirklich gut geeignet sind - ganz zu schweigen von den Kosten.

Mir stellt sich eher die Frage, ob es andere Möglichkeiten gibt, für eine Klimatisierung / Umluft zu sorgen.
Ja, es gibt andere Möglichkeiten. Zumindest für Gewerbe mit teilweise verblüffenden Ideen. Ich sehe aber keinen Grund, warum das nicht auch für Privat funktionieren sollte.Näheres gerne im persönlichen Gespräch. Wir sehen uns ja in Kürze. ;)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.910
13.348
FRA/QKL
Deckenkühler gehen auch in kombination mit einer Wärmepumpe sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen.
Die Frage ist immer, wie ich Heizung und Kühlung im Jahr prozentual benötige. In unseren Breitengraden ist Heizung ca. 6 Monate im Jahr und Kühlung ca. 1 Monat im Jahr notwendig. Unter dem Aspekt ist die Decke meines Erachtens völlig ungeeignet, da zwar gut für Kühlung aber völlig blödsinnig für Heizung. Mit dem Boden fährt man da deutlich besser. ;)
 
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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Die Frage ist immer, wie ich Heizung und Kühlung im Jahr prozentual benötige. In unseren Breitengraden ist Heizung ca. 6 Monate im Jahr und Kühlung ca. 1 Monat im Jahr notwendig. Unter dem Aspekt ist die Decke meines Erachtens völlig ungeeignet, da zwar gut für Kühlung aber völlig blödsinnig für Heizung. Mit dem Boden fährt man da deutlich besser. ;)
Funktioniert in jeder Sporthalle ohne Probleme.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
Vielerorts wird die in den Sporthallen anfallende Heizkostenrechnung ja auch von den Kommunen aus der Portokasse bezahlt. =;

Wobei die Heizkosten durch eine Deckenheizung nicht unbedingt steigen. Hätte man ein Gebäude ohne Wärmeverluste, dann bräuchte man keine Heizung. Die Heizung muss also nur die Verluste ausgleichen. Damit sind die Heizkosten nicht so sehr von der Art und Position der Heizflächen abhängig.
 

Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.672
717
MUC
Die Frage ist immer, wie ich Heizung und Kühlung im Jahr prozentual benötige. In unseren Breitengraden ist Heizung ca. 6 Monate im Jahr und Kühlung ca. 1 Monat im Jahr notwendig. Unter dem Aspekt ist die Decke meines Erachtens völlig ungeeignet, da zwar gut für Kühlung aber völlig blödsinnig für Heizung. Mit dem Boden fährt man da deutlich besser. ;)

Es gibt Systeme (große luftführende Kunststoffrohre unter dem Garten..) die im Sommer die "Erdkühle" ins Haus blasen, im Winter durch Umlegen einer Klappe der Wärmepumpe "Erdwärme" zuführen.
Für unsere Klimazone und kurze Hitzeperioden vollkommen ausreichend.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Es gibt Systeme (große luftführende Kunststoffrohre unter dem Garten..) die im Sommer die "Erdkühle" ins Haus blasen, im Winter durch Umlegen einer Klappe der Wärmepumpe "Erdwärme" zuführen.
Für unsere Klimazone und kurze Hitzeperioden vollkommen ausreichend.

Diese Art von Wärmepumpen Luft/Luft oder Luft /erde ( Nicht Sole) haben mickrige wirkungsgrade und andere Nachteile. Nicht wirklich so toll.
Zum Beispiel den Nachteil, dass ich in den grossteil des Gartens die Anlage legen muss. nenenene.... das ist nix.
 

Wimbai

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
323
0
Rosenheim
Mir stellt sich eher die Frage, ob es andere Möglichkeiten gibt, für eine Klimatisierung / Umluft zu sorgen.
Neben der klassischen Klimaanlage gibt es unter anderem die Möglichkeit die Fußbodenheizung zur Kühlung heranzuziehen, wobei die Kühlast natürlich nicht so hoch ist wie bei Klimaanlage da du erstens keine zu kalten Füße haben willst, und zweitens auch kein Kondenswasser in der Wohnung.
Als zweite Möglichkeit kannst Du Deine Lüftungsanlage über ein entsprechend langes und tief verlegtes Zuluftrohr beschicken, um die Luft im Sommer abzukühlen und im Winter aufzuheizen. Bringt natürlich nicht soviel, dürfte aber mit die preiswerteste Möglichkeit sein.
Eine andere sicherlich teurere Möglichkeit ist dann diese hier:HAMMER - HEIZUNGSBAU GmbH - SolarEis
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.910
13.348
FRA/QKL
Diese Art von Wärmepumpen Luft/Luft oder Luft /erde ( Nicht Sole) haben mickrige wirkungsgrade und andere Nachteile. Nicht wirklich so toll.
Zum Beispiel den Nachteil, dass ich in den grossteil des Gartens die Anlage legen muss. nenenene.... das ist nix.
Ach ja? :rolleyes:

Und so ganz nebenbei, spatest du deinen Garten in 5m Tiefe um oder was ist das Problem mit den Rohren auf dem Grundstück?
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Ach ja? :rolleyes:

Und so ganz nebenbei, spatest du deinen Garten in 5m Tiefe um oder was ist das Problem mit den Rohren auf dem Grundstück?

Bitte richtig zitieren: Mein erstes und Hauptargument gegen Luft/Luft und auch luft /Erde sind die schlechten Wirkungsgrade:
Guckst du mal hier: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: Effizienz von Wärmepumpen
Und flächendeckende Leitung sind schon bei 270 qm Hausfläche eine rieseige Buddelei. Im prinzip bei uns der ganze garten. Abgesehen davon , dass wir Hanglage haben und das nicht funktioniert, ist der Aufwand immens.
Da wären die Erdsonden deutlich leichter und viel effektiver.
Aber der Punkt ist folgender: Der Wirkungsgrad der beiden o.g. ist einfach schlecht. dazu die Anschaffungskosten und der Amortisierungszeitraum läuft gegen 20 Jahre. Nicht gut.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Neben der klassischen Klimaanlage gibt es unter anderem die Möglichkeit die Fußbodenheizung zur Kühlung heranzuziehen, wobei die Kühlast natürlich nicht so hoch ist wie bei Klimaanlage da du erstens keine zu kalten Füße haben willst, und zweitens auch kein Kondenswasser in der Wohnung.[/url]

Es gibt ein Zusatzmodul für Wärmepumpen, dass im Sommer tatsächlich den Kreislauf umgekehrt fährt . Kaltes wasser aus der Tiefe. Da wir auch Fussbodenheizung mit eichendielen haben ist die Wirkung minimal, dazu recht hohe stromkosten und absolut träges system. hab mir die Zahlen mal genau angeschaut , weil ich aus emotionalen Gründen gerne eine Wärmepumpe gehabt hätte. leider nicht gut.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.910
13.348
FRA/QKL
Bitte richtig zitieren: Mein erstes und Hauptargument gegen Luft/Luft und auch luft /Erde sind die schlechten Wirkungsgrade:
Guckst du mal hier: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: Effizienz von Wärmepumpen
Und flächendeckende Leitung sind schon bei 270 qm Hausfläche eine rieseige Buddelei. Im prinzip bei uns der ganze garten. Abgesehen davon , dass wir Hanglage haben und das nicht funktioniert, ist der Aufwand immens.
Da wären die Erdsonden deutlich leichter und viel effektiver.
Aber der Punkt ist folgender: Der Wirkungsgrad der beiden o.g. ist einfach schlecht. dazu die Anschaffungskosten und der Amortisierungszeitraum läuft gegen 20 Jahre. Nicht gut.
Hmm? Da hatte ich eine gänzlich andere Berechnung für ein 2,5 stöckiges Gewerbeobjekt mit 600qm Grundfläche. Das war allerdings keine dieser klassischen Luft/Luft und Luft/Erde Pumpen. Die Effizienz der Berechnung und die Wirksamkeit (in Verbindung mit den verwendeten Baustoffen) wurde durch einen unabhängigen Gutachter bestätigt. Was ich nicht parat habe ist die Umsetzung für ein EFH, aber als Gewerbeobjekt hat sich das absolut gerechnet und mir wurde die effiziente Wirksamkeit bei einem ähnlichen Gebäude auch schon bestätigt.