Am Ende ist es alles Spekulation, was wir hier schreiben. Wir wissen auch nicht, was geschehen ist, haben unser Wissen nur aus den Medien! Was ich nur sagen will ist, dass es nicht angebracht ist, jemanden für schuldig zu befinden, ohne es wirklich beweisen zu können! In Deutschland gilt zum Glück noch immer die Unschuldsvermutung, bis die Schuld bewiesen wurde! Aber genau das wird hier nicht getan. Der Co-Pilot wird schon gebrandtmarkt, obwohl es keine echten Beweise gibt, sondern nur Indizien. Und das hat nichts mit Verschwörungstheorie zu tun, sondern eher mit Vernunft. Hier und da lese ich, dass es 10 Minuten gedauert hat, bis zum crash. Und in den 10 Minuten konnte sich der Pilot keinen Zugang verschaffen? Es heißt der Code könnte maximal 5 Minuten von innen blockiert werden, also blieben noch 5 weitere Minuten, in denen der Pilot reagieren konnte. Dann heißt es, es sind nur 30 Sekunden, wieder wo anders heißt es, dass vielleicht der Code vergessen wurde, oder geklemmt hat.
Dann hört man von einem franzöischen Feuerwehrmann, dass die Flugzeugteile pulverisiert wurden, was gegen einen Aufprall spricht. So viele Informationen, sehr vieles davon halbwahrheiten! Und wer sich dann das Recht rausnimmt und den Co-Piloten als Schuldigen abstempelt, der ist total naiv und blind. Wenn er es war, echt tragisch, wenn er es nicht wahr, dann sollte die Öffentlichkeit das Recht haben, die Wahrheit zu erfahren!
Abschließen möchte ich mit einem Zitat aus der Illner Talkshow von Luftfahrtjournalist Andreas Spaeth, der etwas sehr interessantes gesagt hat und dem ich voll zustimme:
Es ist merkwürdig, dass die Staatsanwaltschaft nach so kurzer Zeit so präzise Ergebnisse liefert. Es gibt keinen Grund, von einem Suizid des Co-Piloten auszugehen, dafür wissen wir noch zu wenig."
Andere Untersuchungen dauern Jahre und hier hat man innerhalb zwei Tagen schon den Schuldigen gefunden, very strange ...
Und die Medien schlagen jetzt alle auf den Mann ein und finden natürlich genug Dreck, um ihn als Freak abzustempeln.