Lieferverzug Möbelbestellung - dringend kurzfristige Einschätzung benötigt

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DrThax

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10.02.2010
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EDLE 07
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Doch. "KW11 am Lager" heißt soviel wie "Lieferung irgendwann"
Dann habe ich mit meiner grenzenlosen Naivität bislang immer richtig gelegen.
Oder bislang unglaubliches Händchen bei der Auswahl meiner Lieferanten/Kunden/Geschäftspartner gehabt.
Selbst mein Möbelfritze hat immer pünktlich geliefert.

So darfs bleiben. :)
 
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kingair9

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18.03.2009
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Unter TABUM und in BNJ
Ich habe zu Zeiten der Grünen Kartontickets mal ein (in D ausgestelltes!) Tix gehabt, bei dem Strecke, Datum Arline und Flugnummer perfekt drin standen, die Felder "Abflug/Ankunft) aber komplett leer waren.

Worauf soll man mahnen, wenn kein Fixum drin ist? Unter der Kollege OP hat kein Fixum...
 
P

propertindo

Guest
Sorry, aber das ist Quatsch mit Sosse.
Aktueller Fall bei mir:
Vor gut 10 Tagen eine höherwertige Uhr beim Konzi bestellt, immerhin höhere vierstellige Anzahlung (=20% des Kaufpreises).
Konzi ruft mich gestern an, kann nicht fristgerecht liefern, bietet von sich aus Rückzahlung und Rücktritt vom Kauf an.

Kohle heute auf meinem Konto. Ich bin nicht glücklich, da ich die Uhr nicht bekommen habe, aber zufrieden mit dem korrekten Verhalten des Händlers.
Ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt "in der Hand des Lieferanten".


Donnerknispel. :rolleyes:
Hier sind einige Leute Unternehmer/Geschäftsführer und ich würde das vom OP beschriebene Gebaren keineswegs als gottgegeben betrachten.
Und schon gar nicht muss der OP "nach den Regeln des Händlers" spielen.
Es sei denn der Händler ist unseriös.
Du darfst selbstverständlich deine komplett eigene Ansicht dazu haben.

Der OP hatte mich gefragt es zu begründen, und das habe ich getan.
Damit kann jeder anfangen, was wer will.

Zu meinen aktiven Zeiten habe ich dann ein "nettes" Schreiben zurückverfasst, ob derjenige seinen bestellten Artikel noch haben möchte oder nicht, das möge er uns doch bitte wissen lassen, ansonsten hätten da noch 10 andere Interesse dran?
30% hat er mit Auftrag schon anbezahlt und er solle doch bei Lieferung die restlichen 70% sofort bereithalten, ansonsten nähmen meine Monteure den Artikel ganz einfach wieder mit.
ich war jetzt zugegenbenermaßen nicht in der Möbelindustrie, was aber egal ist, da es prinzipiell überall so abläuft.

Der Kunde kann ja gerne die Rechtsmittel einlegen, haben aber ehrlich gesagt die allerwenigsten getan.
Ja, auf dieser Position läuft vieles auf der Ebene drohen und gegendrohen, reines Gepoker.
Und wer erstmal das Geld hat, dem der Andere hinterherklagen darf, sitzt ganz stark am langen Hebel.

Was letztlich wirklich zählt ist sich selbst in die Position des Starken zu manövrieren.
Wenn man eine Anzahlung leistet ist diese Position als Kunde aber bereits erheblich geschwächt, denn wenn es um ein 20.000 Euro Stück zum Beispiel geht, risikert man ja bereits eine Summe von 6.300 Euro. Für viele Privatleute ist das kein Pappenstil.
Die überlegen sich dann schon, in welchem Ton sie mit dem Lieferanten sprechen und vor allem, ob sie 4 Wochen Lieferzeitverzug nicht einfach stillschweigend hinnehmen. Ist schließlich das viel kleinere Übel, als 6.300 Euro hinterherzuklagen.
 
Moderiert:
F

feb

Guest
Hier ein fiktives Beispiel einer präzisen Liefervereinbarung:

Lieferung am 15.05.2015, voraussichtlich zwischen 09- 11 Uhr.
Lieferort: 11111 Musterstadt, Musterstraße 11, 3. Stock bei Mustermann, Telefon 01xxxxxxxxx
Liefergegenstand: Sofa XYZ, Modell ABC, Farbe lilablassblaurot, komplett montiert, ausgepackt, Transportverpackung wird vom Lieferer entsorgt.

Vergleicht man dies mit "11.KW im Lager", dann...... ist alles unklar.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
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905
Hier ein fiktives Beispiel einer präzisen Liefervereinbarung:

Lieferung am 15.05.2015, voraussichtlich zwischen 09- 11 Uhr.
Lieferort: 11111 Musterstadt, Musterstraße 11, 3. Stock bei Mustermann, Telefon 01xxxxxxxxx
Liefergegenstand: Sofa XYZ, Modell ABC, Farbe lilablassblaurot, komplett montiert, ausgepackt, Transportverpackung wird vom Lieferer entsorgt.

Vergleicht man dies mit "11.KW im Lager", dann...... ist alles unklar.

Die einzige Unklarheit ist der Zusatz "im Lager". Ansonsten ist die Angabe einer Kalenderwoche ein verbindlicher Liefertermin.
 
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feb

Guest
Die einzige Unklarheit ist der Zusatz "im Lager". Ansonsten ist die Angabe einer Kalenderwoche ein verbindlicher Liefertermin.

Bin ich anderer Meinung. Im Handwerk wäre dann ja wohl das Ende der Kalenderwoche so etwa am Freitag gegen 17.00 Uhr, in einem Ladengeschäft vielleicht erst auch am Samstag so gegen 20.00 Uhr und bei einem Privatmann sogar auch am Sonntag um 23.59 Uhr. Nein, "11. KW" ist für mich keine Fixterminvereinbarung.

Zwei Juristen, drei Meinungen.....:D
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
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905
Bin ich anderer Meinung. Im Handwerk wäre dann ja wohl das Ende der Kalenderwoche so etwa am Freitag gegen 17.00 Uhr, in einem Ladengeschäft vielleicht erst auch am Samstag so gegen 20.00 Uhr und bei einem Privatmann sogar auch am Sonntag um 23.59 Uhr. Nein, "11. KW" ist für mich keine Fixterminvereinbarung.

Zwei Juristen, drei Meinungen.....:D

Naja, wo ist der Unterschied zwischen deinem "Lieferung am 15.05.2015, voraussichtlich zwischen 09- 11 Uhr." und "11. KW"? Beide Formulierungen haben ein exakt definiertes Ende. Meinetwegen auch Sonntag, 23:59 Uhr. D.h. der Verzug tritt eben mit Beginn der 12. KW ein, oder in deinem Beispiel am 15.05.2015 um 11:01 Uhr. Formal sehe ich hier absolut keinen Unterschied.
 
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paulraum

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08.04.2009
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Aha, Du meinst also "große Händler".

Aber dass zum Beispiel auch User scandic bei einem großen und seriösen Händler gekauft hat, der wiederum vom Hersteller versetzt wurde - wie passt das jetzt in Deine Aussage?

Im Endeffekt doch egal, wenn der Händler mir den Liefertermin so angibt, aber scheinbar die Hersteller keinerlei Grund sehen, sich dran zu halten.
Direkt beim Hersteller geht eh kaum noch zu kaufen - es wird teilweise sogar unterbunden. Klar, das ZwischenhändlerGeschäft geht damit flöten.

Für den Endkunden ist doch die Abwicklung des Kaufes wichtig, und die ist in vielen Fällen nicht positiv.

Wir haben ähnliche Situationen mit Herstellern von Leuchten und Spezialbaustoffen/materialien - da werden teilweise Lieferfristen von 3-4 Monaten angegeben, bei der Marktentwicklung kaum haltbar. Dann sucht man eben Alternativen. Ich bin nicht willens, 1/3 Anzahlung zu leisten, einen LT zu bekommen und dann nochmal 2 Monate extra warten zu müssen.
 

hippo72

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11.03.2009
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Paralleluniversum
Ist doch alles völlig normal.
Habe im Februar 2014 bei einem lokalen großen Möbelhändler in Hannover eine Matratze (für's Gästebett), einen Kleiderschrank sowie ein großen Boxspringbett bestellt.
"Lieferung mit Montage nach Wareneingang"
Mündlich zugesichert wurde eine Lieferzeit für Matratze+Schrank von ca. 4 Wochen, ich würde benachrichtigt werden. Lieferzeit für das Bett ca. 8-10 Wochen.

2 Monate später wurde dann Matratze+Schrank geliefert/montiert, aber natürlich nur, weil ich nachgefragt hatte, ob das Zeug denn schon da sei.
Bett wurde dann Anfang Juni geliefert. Leider unzufrieden stellend, weil 1 von 4 Matratzen deutlich weicher war als die restlichen 3 (Bestellt: H3 als härteste Variante).
Wurde dann Mitte November (!!) ausgetauscht, leider die falsche... Seither stellt sich das Möbelhaus taub/stumm und reagiert nicht mehr. Eine von mir gesetzte Frist zur Beseitigung des Mangels von Ende November bis zum 31.01. wurde ignoriert. Ich hab mir jetzt damit beholfen, dass eine Holzplatte zwischen den Matratzenschichten ist, damit kann ich schlafen. Die weiteren Möbelanschaffungen für meine neue Wohnung (Wohn-/Esszimmer, Arbeitszimmer) werde ich ganz sicher nicht dort abwickeln....
 

kingair9

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18.03.2009
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Ist doch alles völlig normal.
Habe im Februar 2014 bei einem lokalen großen Möbelhändler in Hannover eine Matratze (für's Gästebett), einen Kleiderschrank sowie ein großen Boxspringbett bestellt.
"Lieferung mit Montage nach Wareneingang"
Mündlich zugesichert wurde eine Lieferzeit für Matratze+Schrank von ca. 4 Wochen, ich würde benachrichtigt werden. Lieferzeit für das Bett ca. 8-10 Wochen.

2 Monate später wurde dann Matratze+Schrank geliefert/montiert, aber natürlich nur, weil ich nachgefragt hatte, ob das Zeug denn schon da sei.
Bett wurde dann Anfang Juni geliefert. Leider unzufrieden stellend, weil 1 von 4 Matratzen deutlich weicher war als die restlichen 3 (Bestellt: H3 als härteste Variante).
Wurde dann Mitte November (!!) ausgetauscht, leider die falsche... Seither stellt sich das Möbelhaus taub/stumm und reagiert nicht mehr. Eine von mir gesetzte Frist zur Beseitigung des Mangels von Ende November bis zum 31.01. wurde ignoriert. Ich hab mir jetzt damit beholfen, dass eine Holzplatte zwischen den Matratzenschichten ist, damit kann ich schlafen. Die weiteren Möbelanschaffungen für meine neue Wohnung (Wohn-/Esszimmer, Arbeitszimmer) werde ich ganz sicher nicht dort abwickeln....

Po.... oder He.... als Möbelhaus...?
 

phxsun

Erfahrenes Mitglied
02.01.2010
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OWL
Ist doch alles völlig normal.
Habe im Februar 2014 bei einem lokalen großen Möbelhändler in Hannover eine Matratze (für's Gästebett), einen Kleiderschrank sowie ein großen Boxspringbett bestellt.
"Lieferung mit Montage nach Wareneingang"
Mündlich zugesichert wurde eine Lieferzeit für Matratze+Schrank von ca. 4 Wochen, ich würde benachrichtigt werden. Lieferzeit für das Bett ca. 8-10 Wochen.

2 Monate später wurde dann Matratze+Schrank geliefert/montiert, aber natürlich nur, weil ich nachgefragt hatte, ob das Zeug denn schon da sei.
Bett wurde dann Anfang Juni geliefert. Leider unzufrieden stellend, weil 1 von 4 Matratzen deutlich weicher war als die restlichen 3 (Bestellt: H3 als härteste Variante).
Wurde dann Mitte November (!!) ausgetauscht, leider die falsche... Seither stellt sich das Möbelhaus taub/stumm und reagiert nicht mehr. Eine von mir gesetzte Frist zur Beseitigung des Mangels von Ende November bis zum 31.01. wurde ignoriert. Ich hab mir jetzt damit beholfen, dass eine Holzplatte zwischen den Matratzenschichten ist, damit kann ich schlafen. Die weiteren Möbelanschaffungen für meine neue Wohnung (Wohn-/Esszimmer, Arbeitszimmer) werde ich ganz sicher nicht dort abwickeln....

In Hannover kannst Du Boxspringbetten auch direkt im Werksverkauf vom Hersteller beziehen. Bei Bedarf gerne PN.
 

kingair9

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18.03.2009
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Zwar nicht bzgl. Lieferfrist, aber zum Thema Möbel:
Bei der Ledercouch wurden bei Lieferung mehrere Mängel festgestellt. Ein Nachbessern durch den Lieferanten/Möbelhaus lehnten wir ab, da es um Fehler im sichtbaren Bereich ging. Nach langem Hin und Her wurde die Couch nach 3 Monaten wieder abgeholt und steht jetzt notdürftig ausgebessert (an exakt den Stellen, die wir dokumentiert haben) wieder im Möbelhaus als Ausstellungsstück zum gleichen Preis, den wir für die Neuware bezahlt haben. Ohne Kennzeichnung, das es sich um bereits 3 Monate beim Kunden benutzte Ware handelt. NIE wieder kaufe ich dort etwas, das ist Betrug am Kunden.
@kingair: Was hälst Du davon?

Das ist grundsätzlich vollkommen okay, denn es ist im Möbel-Fachhandel klar, dass Du NICHT das Ausstellungsstück kaufst, sondern dieses nur zur Ansicht und darauf folgend zur Kommissionsbestellung (= Produktion nach Eingang Deines Auftrages) dient.

Ein sogenanntes "Abverkaufs-" oder "Ausstellungsstück" wird gewöhnlich 10-25% runtergesetzt und deutlich entsprechend gekennzeichnet. Bei diesen Einzelstücken kommt man bei guter Verhandlung gewöhnlich bei 20-50% des regulären Kommissionsbestellungs-Preise raus.

20-30% bei Abnutzungsarmen Stücken wie Couchtisch, Küche, Schrank, Bett etc
30-50% bei Artikeln, die anfällig sind für Macken durch Nutzung im Möbelhaus wie Sofas etc
 
F

feb

Guest
Naja, wo ist der Unterschied zwischen deinem "Lieferung am 15.05.2015, voraussichtlich zwischen 09- 11 Uhr." und "11. KW"? Beide Formulierungen haben ein exakt definiertes Ende. Meinetwegen auch Sonntag, 23:59 Uhr. D.h. der Verzug tritt eben mit Beginn der 12. KW ein, oder in deinem Beispiel am 15.05.2015 um 11:01 Uhr. Formal sehe ich hier absolut keinen Unterschied.

Ein Fixtermin ist üblicherweise, wie es so schön lautet, "nach dem Kalendertag" bestimmt". Wenn du aber nach Kalenderwochen definierst, kommen schon die Fragen, die ich gestellt habe (Freitag, Samstag oder Sonntag?)....

Lassen wir gerne die Meinungsverschiedenheit stehen, aber ich würde möbelbestellenden Foristen stets empfehlen, einen Liefertag und einen bestimmten Lieferort zu vereinbaren. Es ist ja nicht brutal schwer, statt "11.KW" zu schreiben: "13.03.2015"
 
F

feb

Guest
...worauf sich aber wohl kein (seriöses) Möbelhaus einlassen dürfte, oder?

Also ich habe eines, dass sich auf ein Kalenderdatum und sogar auf einen Uhrzeitkorridor von 2 oder 3 Stunden eingelassen hat. Oder andersherum gefragt: Wenn du auf das neue Wohnzimmer wartest, nimmst du dir dann die gesamte Kalenderwoche frei oder wie geht das?
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
12.584
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Paralleluniversum
Also ich habe eines, dass sich auf ein Kalenderdatum und sogar auf einen Uhrzeitkorridor von 2 oder 3 Stunden eingelassen hat. Oder andersherum gefragt: Wenn du auf das neue Wohnzimmer wartest, nimmst du dir dann die gesamte Kalenderwoche frei oder wie geht das?

Das war bei meinen 3 Lieferterminen und dem "Begutachtungstermin" auch ein großes Ärgernis. Sie haben ca. 1 Woche vorher angerufen und dann einen konkreten Tag fixiert mit 7-13 und 12-18 Uhr. Wobei die Flexibilität darin lag, nur einen Tag pro Woche als Anlieferungstag anzubieten. Völlig egal, ob ich da Zeit hatte oder nicht.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
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Ein Fixtermin ist üblicherweise, wie es so schön lautet, "nach dem Kalendertag" bestimmt". Wenn du aber nach Kalenderwochen definierst, kommen schon die Fragen, die ich gestellt habe (Freitag, Samstag oder Sonntag?)

Interessant, dass in deiner Welt ein (Fix)Termin üblicherweise nach dem Kalendertag bestimmt ist. Bei mir hat ein Termin dagegen üblicherweise einen Beginn und ein Ende. Dies ist bei einer KW auch gegeben. Davon abgesehen habe ich nicht behauptet, dass Ich Termine in Kalenderwochen definiere, sondern lediglich, dass die Angabe einer Kalenderwoche einem Liefertermin (und damit auch einem Verzug bei Überschreitung) gleichkommt. Schade, dass man dies einem Juristen(?) so dezidiert erklären muss...
 
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Brainpool

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15.03.2014
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ich würde möbelbestellenden Foristen stets empfehlen, einen Liefertag und einen bestimmten Lieferort zu vereinbaren. Es ist ja nicht brutal schwer, statt "11.KW" zu schreiben: "13.03.2015"

...worauf sich aber wohl kein (seriöses) Möbelhaus einlassen dürfte, oder?

Warum nicht?
Erstmal ist Kunde König.
Zweitens haben auch andere Verkäufer schöne Schränke im Angebot.
Drittens, ob da jetzt 25KW steht oder Freitag der 25. sollte doch Liefertechnisch ziemlich egal sein, wenn der Verkäufer kalte Füße bekommt kann er ja den Fixtermin voraussichtlich mit Sicherheitszuschlag von 2- 3 Wochen kalkulieren.

Der Ärger dreht sich doch ständig darum das man davon ausgeht morgen neue Sachen geliefert zu bekommen und die alten bereits verschrottet.
Wenn der Termin von Anfang an 2 Wochen später avisiert wird ist das doch kein Thema.
 
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scandic

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02.04.2011
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Norddeutschland
Der Ärger dreht sich doch ständig darum das man davon ausgeht morgen neue Sachen geliefert zu bekommen und die alten bereits verschrottet.
Wenn der Termin von Anfang an 2 Wochen später avisiert wird ist das doch kein Thema.

Das Möbel nicht sofort lieferbar sind kalkuliert jeder Möbelkäufer hoffentlich ein. Was er aber nicht einkalkuliert ist, dass er wissentlich vom Möbelhaus seiner Wahl angelogen wird und Liefertermine vorgeschlagen werden, die trotz besseren Wissens nie haltbar sind. Das ist nicht mehr seriös.
 
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kingair9

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18.03.2009
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Unter TABUM und in BNJ
Das Möbel nicht sofort lieferbar sind kalkuliert jeder Möbelkäufer hoffentlich ein. Was er aber nicht einkalkuliert ist, dass er wissentlich vom Möbelhaus seiner Wahl angelogen wird und Liefertermine vorgeschlagen werden, die trotz besseren Wissens nie haltbar sind. Das ist nicht mehr seriös.

Stop - das ist zumindest teilweise unfair.

Wir als Industrie verschicken jede Woche an die Möbelhäuser detaillierte Lieferzeiten-Informationen. Alleine in Deutschland geht das an 1.200 Emailadressen und 960 Faxnummern und wir wissen auch definitiv, dass die Verkäufer im Stockwerk das bekommen.

Provisionsdruck hin, vorgegebene Verkaufsquote her - derjenige, der die Fakten leider zu oft verbiegt ist der Verkäufer im Handel. Nicht der Chef.
 

scandic

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02.04.2011
1.309
642
Norddeutschland
Stop - das ist zumindest teilweise unfair.

Wir als Industrie verschicken jede Woche an die Möbelhäuser detaillierte Lieferzeiten-Informationen. Alleine in Deutschland geht das an 1.200 Emailadressen und 960 Faxnummern und wir wissen auch definitiv, dass die Verkäufer im Stockwerk das bekommen.

Provisionsdruck hin, vorgegebene Verkaufsquote her - derjenige, der die Fakten leider zu oft verbiegt ist der Verkäufer im Handel. Nicht der Chef.

Deshalb schrieb ich explizit ja vom Möbelhaus, nicht von der Industrie. Was da im Hintergrund läuft weiß ich nicht, muss ich auch nicht. Wenn mich aber mein Vertragspartner versucht - ich drücke es mal höflich aus - auf den Arm zu nehmen, verliere ich auch jedwede Bereitschaft Entgegenkommen zu zeigen.