Ich sehe es so:
Ich möchte von A nach B fliegen, und habe die Wahl zwischen z.B. OW und *A.
Da ich einen Status bei *A habe, wähle ich den Flug mit *A, obwohl dieser etwas teurer ist,
da ich die Statusvorteile wie Lounge, Fast Track, zusätzliches Gepäck und Prioboarding nutzen will.
Sprich die Vorteile sind mir den höheren Flugpreis wert.
Nun bin ich *G bei z.B. A3, der Flug wird z.B. von LX durchgeführt. Aus irgendwelchen Gründen gibt es für die günstige Buchungsklasse keine Meilen mehr. (Das gibt es bei OW und Skyteam soweit ich weiß nicht, es gibt reduzierte Meilengutschriften mit 25%, aber dass es Null Meilen gibt, kenne ich bei OW nicht. Bitte korrigieren, falls ich mich irre!) Daher möchte ich die Meilen nun bei M&M sammeln, die Statusbenefits werden mir verwehrt, da FFP und *G Karte nicht übereinstimmen.
Weshalb sollte ich jetzt in Zukunft weiterhin mit LX fliegen? Ist der Flugpreis bei LX nicht so kalkuliert, dass sich dieser für die Airline trägt, egal ob ein Kunde Statusbenefits nutzt oder nicht? Sollte sich die Airline nicht freuen, eine hohe Flugauslastung zu haben?
Wenn der Kunde jetzt in Zukunft nicht mehr mit LX fliegt, weil er Statusbenefits nicht mehr nutzen kann, welche Airline verliert denn dann, A3 (Kärtchengebende Airline) oder LX (Flug durchführende Airline)?
Was hat die Airline, also z.B. LX in Zukunft davon, wenn der Kunde sich zukünftig OW zuwendet, da womöglich günstiger ist, und Statusvorteile keine Rolle mehr spielen?
(Ich denke dabei immer noch an die schlauen Verantwortlichen bei den Airlines...)
Mir erschließt sich daraus einfach nicht der Sinn!