LX: Status-Vorteile nur noch, wenn Karte auf Boarding Pass !?

  • Starter*in Feuilvleiger1985
  • Datum Start
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.928
4.422
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Ich halte das alles für einen sehr sinnlose Diskussion. Darf ein Kunde den Status nutzen oder nicht, wenn er gewisse Kleinigkeiten erfüllt oder nicht erfüllt und dazu die offensichtlichen Neid-Debatte.

Als wäre es das Problem des Kunden, ob ein Anbieter mit seinem Angebot zufrieden ist oder nicht. Also ob der Anbieter eines Vielfliegerprogramm und eines damit verbundenen Status, damit zufrieden ist, wenn der Status dann genutzt wird. Wenn er es lieber hätte, dass der Status nicht genutzt wird, dann sollte er sich der Allianz nicht anschließen. Allerdings macht man hier die eigene Unzufriedenheit zum Problem des Kunden. Daher muss meiner bescheidenen Meinung nach, jeder Kunde für sich entscheiden, ob er die Allianz mit ihren Regularien noch weiter unterstützen möchte oder nicht.

Anderen vorzuwerfen, sie würden einem den Kartoffelsalat weg essen oder den Platz in der Warteschlange blockieren und sie hätten das sowieso alles nicht verdient, halte ich nicht für hilfreich. Dann dürfte mich ein Markenpullover ja auch nicht warm halten, wenn ich ihn im Outlet erstanden habe.
 

gtrecker

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
702
44
CGN
Man sieht hier wieder schön, dass jedem etwas anderes wichtig ist - und das ist auch normal...

Bei mir kommt es immer auf den Abflughafen an: in HH war Fast Lane und Prio Check In wichtig, weil ich mich so exakt takten konnte. In Moskau ist es eher die Lounge, weil man eigentlich immer großzügige Puffer einbauen muss (selbst beim Aeroexpress mache ich das...) und ich dann teilweise eine Stunde Zeit bis zum Boarding habe...

Um zum Ausgangsthema zurückzukommen: verweigerte Benefits gegen die Regeln sind blöd, aber was will man machen - es bleibt einem als einzige Möglichkeit, mit den Füßen abzustimmen. Und im Zweifel eine Email an A3 und die Star Alliance - da wird aber nichts passieren.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.728
4.902
Es waere mal eine Massnahme (back to the roots), Passagiere dafuer zu "belohnen", dass sie viel fliegen bzw., und das ist fast wichtiger, ihnen die Muehseligkeiten des vielen Fliegens zu erleichtern. Man kann (Extrembeispiel, klar) alle zwei Wochen interkont fliegen, und M&M ist der Meinung, man sei kein Vielflieger. Das ist doch verzerrte Wahrnehmung der Realitaet, und nicht auf Kundenseite.

Man kommt sich immer mehr so vor, als muesste man sich rechtfertigen, billige (oder auch "billige") Tarife zu buchen.

Warum soll eine Airline das 'Vielfliegen' als alleinige Tatsache belohnen? Fluggesellschaften sind Wirtschaftsunternehmen - sprich, sie wollen Geld verdienen. Also pampern sie die Kunden, die guten Umsatz bringen und versuchen diese mit Goodies bei der Stange zu halten, damit sie nicht fremdgehen, bzw. möglichst selten.
In der Vergangenheit war die Tarifspreizung nicht so riesig, bzw. Sonderangebote zeitlich weniger verfügbar. Mit der Folge, dass beim Einführen der FFP die Schlussfolgerung 'Vielflieger' = 'guter Kunde mit Umsatz' Sinn machte und daher die FFP entsprechend aufgebaut werden konnten.

Heute - auch mit der viel stärkeren Präsenz von Smartshoppern (auch weil die Transparenz im Sinne des Kennens der verfügbaren Angebote durch das Internet gestiegen ist) - gibt es viele Passagiere, die fliegen müssen (beruflich, privat oder weil sie entsprechende Zwangsneurosen haben ;-) ), und die immer das günstigste buchen, egal bei wem.
Da der Preis für diese Kunden sowieso entscheidend ist, warum soll man sie belohnen? Denn sie kommen sowieso, wenn der Preis passt, oder halt nicht, wenn man zu teuer ist.
Daher passt die Gleichung 'Vielflieger' heißt 'guter Kunde mit Umsatz' nicht mehr. Mit der Folge der komplexen Gutschrifthöhe nach Buchungsklasse etc. Um genau das abzubilden.

Aber z.B. die LH kommt in kleinem Rahmen deiner Idee nach - der FTL via Segmente ist genau das. Er bietet ein paar Zuckerchen für die Pendler in Deutschland/ Europa, sofern man mit dem LH Konzern fliegt und sich im Kernbereich befindet.
Unabhängig davon, wieviel man bezahlt.
Klar, interkont ist man außen vor.

Aber auch hier folgt die Flugbranche nur dem Ablauf, denn alle Industrien durchmachen:
Je mehr das angebotene Produkt Massenware wird, desto mehr wird das Basisprodukt abgespeckt. Und verliert all die schönen Eigenschaften, die es in seiner Entstehungszeit mit dem Reiz des Besonderen hatte.
Wer das beibehalten will, muss extra zahlen.

Scheint mir leider der Lauf der Dinge zu sein.

Gruß, Carsten
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
Natürlich will LH M&M zu einem Vielzahlerprpgramm machen, das ist ja klar. Allerdings ist das nicht der ursprüngliche Sinn gewesen und deshalb eiern sie so herum und versuchen weiterhin den trügerischen Schein eines FFPs aufrecht zu erhalten. Ein Status bringt dem Reisenden der viele niedliche Tarife bucht mehr als dem F fullflex Flieger. Und darin liegt der unlösbare Spagat.

Es wäre ja ganz einfach Status und Meilen nach Umsatz zu vergeben.
 
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Anonym-36803

Guest
Es wäre ja ganz einfach Status und Meilen nach Umsatz zu vergeben.

Aber auch nur für Flüge bei LH (und ggf. Tochtergesellschaften) selbst - und meinetwegen auch noch für Flüge auf 220er Ticketstock. Ich glaube kaum, dass die anderen Star Alliance Partnergesellschaften bereit wären, LH/M&M die jeweiligen Ticketpreise mitzuteilen.
Sonst kommt halt so ein Mischmasch wie bei United raus. Umsatzbasiert für die eigenen Flüge, und weiterhin Buchungsklassenbasiert für Partnerflüge.

Die ganzen Diskussionen um verschiedene Programme gäbe es m.E. tatsächlich nicht, wenn die Statuslevelschwellen allianzweit angeglichen wären. Wäre auch für mich die sauberste Lösung. Gold gibt es i.d.R. für 40k-50k; hier ist A3 mit 36k etwas drunter, LH mit 100k jedoch deutlich drüber.
 
A

Anonym38428

Guest
Die ganzen Diskussionen um verschiedene Programme gäbe es m.E. tatsächlich nicht, wenn die Statuslevelschwellen allianzweit angeglichen wären. Wäre auch für mich die sauberste Lösung. Gold gibt es i.d.R. für 40k-50k; hier ist A3 mit 36k etwas drunter, LH mit 100k jedoch deutlich drüber.

Ich verstehe z.B. wirklich nicht, warum LH nicht auf eine jährliche Requali geht ... das wäre dann mit einem auf z.B. 75k gesenkten Level doch "verkaufbar" und löst die Problematik toter Jahre.
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
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EDLE 07
Die ganzen Diskussionen um verschiedene Programme gäbe es m.E. tatsächlich nicht, wenn die Statuslevelschwellen allianzweit angeglichen wären. Wäre auch für mich die sauberste Lösung. Gold gibt es i.d.R. für 40k-50k; hier ist A3 mit 36k etwas drunter, LH mit 100k jedoch deutlich drüber.
Die 100k bei LH sind für zwei Jahre.
Die Stellschraube ist wohl eher eine Angleichung der Meilengutschriften. Und da wäre eine umsatzbasiertes System zweifellos einfach und transparent.
 

gtrecker

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
702
44
CGN
Ganz so ist es ja nicht - bei LH muss man sich zwar nur alle zwei Jahre requalifizieren, aber die 100k müssen in einem Jahr gesammelt werden.
Bei den anderen Programmen sind es 40-50k pro Jahr, was die Hürde natürlich niedriger hängt.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.832
3.169
FRA
Die 100k bei LH sind für zwei Jahre.
Die Stellschraube ist wohl eher eine Angleichung der Meilengutschriften. Und da wäre eine umsatzbasiertes System zweifellos einfach und transparent.

D.h., wenn ich für 1.200 EUR FRA-CPH-FRA in C fliege, dann ist das genauso wertig wie für 1.200 EUR CPH-FRA-ORD-FRA-CPH in P? Ich glaube, es gibt kein faires System. Relevant wären eher Cent/Meile zur Bestimmung der Wertigkeit eines Kunden.

Besser wäre eine Abschaffung des Status analog den Billigfluggesellschaften. Wer Basic bezahlt, bekommt auch Basic, d.h. nix. Keinen Koffer, keine Lounge, keine Fast Lane, keine Sitzplatzreservierung. Wer Freigepäck will zahlt x EUR pro Koffer, die Lounge kostet, Fast Lane kostet extra, Prio Boarding usw. Das wäre fair und transparent. Pro EUR Umsatz gibt es eine Meile, die dann irgendwann in Prämien eingelöst werden können.

Dann ärgert sich niemand mehr in den SEN Lounges über Billigheimer mit K-Ticket und Goldkärtchen und in den USA wird man mit teurem F Ticket nicht downgegradet bei verpasstem Flug, weil alle Plätze schon kostenlos als Upgrade an irgendwelche Leute vergeben wurden, die ein Viertel für den Flug bezahlt haben.
 
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A

Anonym-36803

Guest
Die 100k bei LH sind für zwei Jahre.
Die Stellschraube ist wohl eher eine Angleichung der Meilengutschriften. Und da wäre eine umsatzbasiertes System zweifellos einfach und transparent.

Blöderweise bin ich mit je 50k in zwei aufeinanderfolgenden Jahren immer noch nur FTL. Wenn der Qualifikationszeitraum bei LH genauso lang wäre wie die Statusdauer, also zwei Jahre, wäre es ja auch kein "Problem", also 100k in zwei aufeinanderfolgenden Jahren.
Beim umsatzbasierten System sehe ich wie gesagt das Problem, wie man Partnerflügen einen Wert zuweisen will.

Davon abgesehen habe ich mir grade mal die Mühe gemacht, die verschiedenen Anforderungen für die unterschiedlichen Goldstatus durchzugehen; dabei sind mir folgende Ausreißer nach oben aufgefallen:
Air China: 80k km (Zusammenhang zu Meilen? Faktor 1,6 wie üblich, d.h. es wären analog 50k Meilen?)
[Air New Zealand 900 Statuspoints (k.A., wie einfach die zu verdienen sind und wie die in Relation mit Meilen stehen)]
Egypt Air: 60k
South African: 60k
TAP: 70k
Miles and More: 100k

Ansonsten durch die Bank 50k.

Ausreißer nach unten:
Aegean: 36k
Asiana: 40k
Avianca: 40k
SAS: 45k
Turkish: 40k

Außerdem werden manche Goldstatus rein segmentebasiert vergeben (tlw. noch nicht mal auf eigenem Metall).
 
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embraer

Guest
Wie schon mehrfach geschrieben: Es ist weder Sinn eines Kundenbindungsprogramm noch der Star Alliance, dass jemand mit Karte A den Sitz reserviert, mit Karte B in die Lounge geht und bei Karte C Meilen sammeln möchte. Insofern verständlich, dass die Airlines so eine Rosinenpickerei nicht ewig mitmachen.

Andererseits denke ich aber, dass das auf Allianz-Ebene geregelt und dem Kunden kommuniziert werden sollte. Wenn jetzt zunehmend einzelne Airlines mit internen Anweisungen den Kunden "überraschen", ist das auch nicht gerade die ideale Lösung.

Ich bin sicher, die Swiss (und die LH Gruppe) haben es zuerst so versucht. Aber da machen die anderen Airlines eben nicht mit, und geben den Status weiterhin für lau heraus (bezahlen muss für die Lounge und die anderen Benefits ja die ausführende Gesellschaft). Also macht es LX jetzt auf die harte Tour. Ich sage nur: BRAVO! (y)
 
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embraer

Guest
Woran machst Du, abgesehen von diesen bereits länger bekannten LX-Schrulligkeiten, fest, dass in der Star Alliance "gerade alles erodiert"?

Es ist offensichtlich, dass es in der *A rumort. Die beiden Hauptthematiken sind "Billig *G" und die billigen Meilentickets. Beides wurde seitens Star Alliance nicht geregelt, und jede Airlines muss selber die Schraube ansetzten (siehe auch LX Regel und LH Regel zum Buchen von F Tickets mit fremden Meilen).
 
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embraer

Guest
Bin gespannt, wie lange A3 den Billigstatus beibehält.

Das kann ich Dir sagen: genau so lange, wie sie selber nicht dafür bezahlen müssen. Die Lounge und alles drum herum bezahlt ja die ausführende Airline (vor allem LH, UA...) und die A3 kann dabei als lächelnde Gönnerin auftreten für ein paar Maximierer und Parasiten. Wie lange die *A das miese Spiel noch mitmacht kann ich nicht sagen, aber ich kann nicht verstehen, dass es schon so lange dauert...
 
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embraer

Guest
Sehe ich genauso. Natürlich steht nirgends, dass man pro Flug nur die Vorteile eines Programms nutzen darf. Genauso steht aber auch nirgends, dass ich auf einem Flug bunt die Vorteile von 2 oder mehr Programmen kombinieren kann.

Das finde ich eben interessant. Denn der Maximieren ist genau dann wortklauberisch, wenn es zu seinem Vorteil gereicht. Man stellt sich auf den Standpunkt gem. Star Richtlinien, dass das Vorzeigen der *G KARTE ausreicht, um in die Lounge zu kommen und erwartet, dass dies vom LD WOERTLICH so ausgelegt wird. Wenn man aber (noch) keine Karte hat, verlangt man Einlass mit dem Kontoauszug, und plötzlich ist es nicht mehr so wichtig, was genau in den *A Richtlinien steht. Typisch Maximierer eben. Und das geht mir sowas von auf den...
 
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embraer

Guest
Letztlich genau das gleiche mit den Awards durch v.a. US Airways. Für knapp 1.000 USD Meilen gekauft, geshared und was weiß ich und schon gab es ein FÖÖÖÖRST Flug nach Asien mit 12x Umsteigen. Und dann beschweren sich die Leute noch, wenn es "nur" ein Laurent Perrier Griend Siecle gibt und nicht DOM oder KRUG wie bei SQ (wo es im Gegenzug aber auch nie US Award-Kapazitäten gab).

Die SEN Lounges sind voll genug. Lieber dort das Angebot verbessern (mal was anderes als Würstchen und Kartoffelsalat) und die *G in die FTL Lounge schicken. Als SEN werde ich bei UA, SQ, OZ, TG, NH ja auch nur in deren Business Lounge gelassen bzw. bei SQ noch nicht einmal in diese.

Zudem würde ich es begrüßen, wenn Miles & More bei Fremd Awards genauso handeln würde wie US Airways. Flüge auf LH/LX/OS meilentechnisch teuer machen, dafür die Preise in P und Z senken und den Partnern die Flieger mit billigen Meilentickets vollmachen. Dann kriegt TG auch wieder die 12 Plätze in der F im A380 voll (jetzt wo US raus ist).

Insbesondere der A3 *G ist doch einer der Gründe, warum das bei der *A so verwässert wird.

Es ist doch allen klar, dass man sich für verhältnismäßig sehr wenig bis gar kein Aufwand einen *G schiessen kann. Dieser billige *G Status ist der Sargnagel für die Benefits. In meinen Augen sollte LH auch her gehen und den allgemeinen *G nur noch in die FTL Lounge lassen und die SEN Lounge nur noch für die Senatoren und *G First Flüge reservieren. Und in Hinblick auf diesen Thread hoffe ich, dass hier auch strikter vorgegangen wird.

Wenn z.B. ein HON - weil er seine 600K HON Meilen voll hat - anfängt bei UA Meilen zu sammeln und das auf der Bordkarte einträgt, dann soll er das gerne tun. Aber dann soll er nicht in der FCL mit der HON Karte winken und trotzdem Einlass begehren.
Für wie blöd und naiv halten hier eigentlich die Insassen die Verantwortlichen bei den Fluglinien? :confused:

Es hat lange genug funktioniert.
Es wird Zeit, dass damit Schluss ist.

Danke Jungs! Ich muss das zitieren. Denn genau so ist es!
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.928
4.422
Das kann ich Dir sagen: genau so lange, wie sie selber nicht dafür bezahlen müssen. Die Lounge und alles drum herum bezahlt ja die ausführende Airline (vor allem LH, UA...) und die A3 kann dabei als lächelnde Gönnerin auftreten für ein paar Maximierer und Parasiten. Wie lange die *A das miese Spiel noch mitmacht kann ich nicht sagen, aber ich kann nicht verstehen, dass es schon so lange dauert...

Interessant. Wer hauptsächlich A3 fliegt, und deswegen dort einen Status innerhalb ist also automatisch Maximierer und Parasit?
Alle Griechen Parasiten oder was?
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.994
16.254
Warum soll eine Airline das 'Vielfliegen' als alleinige Tatsache belohnen?

Zwei Gruende:

1.: Wer oft fliegt, ist ein gutter Kunde, der bestimmt auch ab und zu mal einen teueren Tarif erwischt.

Und, viel wichtiger,

2.: Auch die 99-EUR-Kunden sind wichtig, um das Flugzeug zu fuellen. Dass die ausschliessliche Fokussierung auf teure Tarife nicht funktioniert, hat nicht zuletzt das scheitern der All-Business-Flugzeuge bewiesen, Stichwort "Fixkostenverduennung".

Vgl. DUS-NYC: 48 C funktioniert nicht, 48 C 250 Y funktioniert.

Billigflieger sind ein wichtiger Teil der Kalkulation, keine Schmarotzer.

bezahlen muss für die Lounge und die anderen Benefits ja die ausführende Gesellschaft

Die Lounge und alles drum herum bezahlt ja die ausführende Airline (vor allem LH, UA...) und die A3 kann dabei als lächelnde Gönnerin auftreten für ein paar Maximierer und Parasiten. Wie lange die *A das miese Spiel noch mitmacht kann ich nicht sagen, aber ich kann nicht verstehen, dass es schon so lange dauert...

Die dauernde Wiederholung (in derzeit 50 % Deiner Postings) macht es nicht richtiger. Den Loungezugang zahlt logischerweise derjenige, der ihn ermoeglicht. A3 ist offenbar der Meinung, dass der Business Case (Loungezugang zahlen vs. Meilen verkaufen) funktioniert. ICH kann nicht beurteilen, ob das tatsaechlich so ist, oder ob A3, naja, halt einfach Griechen sind. Ich tendiere aber ganz stark zur ersten Alternative.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.928
4.422
Es bleibt wohl immer noch anzunehmen, dass die meisten Statusinhaber des A3 Goldstatus tatsächlich Griechen sind.
Ich teile nicht die Annahme, dass der Status nur durch A3 verwässert wurde oder wird. Wer das glaubt möge sich mal mit den Qualifikationsregeln von TK auseinandersetzen. Genauso mit den segmentbasierten Regeln von SK und UA.

Das ganze Elend der StarAlliance auf A3 zu schieben ist zwar einfach aber wohl auch zu einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
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embraer

Guest
Interessant. Wer hauptsächlich A3 fliegt, und deswegen dort einen Status innerhalb ist also automatisch Maximierer und Parasit?

Nein, nicht automatisch. Aber diejenigen, die sich hier im VFT darüber beklagen schon. Das werden nämlich kaum langjährige griechische A3 Kunden sein.

Alle Griechen Parasiten oder was?

Das würde ich selbstverständlich niemals so formulieren. Aber gewisse Parallelen sind schon unverkennbar, nicht wahr...?
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.994
16.254
Es bleibt wohl immer noch anzunehmen, dass die meisten Statusinhaber des A3 Goldstatus tatsächlich Griechen sind.

Ich tendiere dazu, auch Amis zu vermuten, die mit Hilfe A3s den noetigen auslaendischen Status bekommen haben. "In the grand scheme of things" halte ich so Nasen wie uns, die ein anderes als das "Heimatprogramm" nutzen ohnehin fuer die absolute Ausnahme. Wenn ich bedenke, wie viele FTLs mit 70 oder 80.000 Meilen ich in meinem privaten und beruflichen Umfeld habe, weil etwas anderes als M&M einfach voellig unbekannt ist.
 
E

embraer

Guest
Den Loungezugang zahlt logischerweise derjenige, der ihn ermoeglicht. A3 ist offenbar der Meinung, dass der Business Case (Loungezugang zahlen vs. Meilen verkaufen) funktioniert.

Diese Aussage ist FALSCH. Wenn ein A3*G in ZRH in die Lounge geht auf einem LX Y Flug, dann bezahlt LX die SEN Lounge. A3 bezahlt keinen Cent.
 
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