LX: Status-Vorteile nur noch, wenn Karte auf Boarding Pass !?

  • Starter*in Feuilvleiger1985
  • Datum Start
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
22.007
16.282
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Diese Aussage ist FALSCH. Wenn ein A3*G in ZRH in die Lounge geht auf einem LX Y Flug, dann bezahlt LX die SEN Lounge. A3 bezahlt keinen Cent.

Nein - doch - nein - doch -nein - doch. So ist das Internet: Unterschiedliche Parteien, die beide behaupten, Insinderinformationen zu haben, die ihre Version stuetzen.
 
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Frequent_Flyer1

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
745
16
Vbg. (Austria)
Das größte Problem ist doch IMHO die unterschiedlichen - und vor allem teilweise riesigen - Unterschiede beim Erreichen des *G-Status. Die Spannweite zwischen A3 und LH/LX/OS ist einfach zu groß, dies führt zwangsläufig zu Verwerfungen.

Ich verstehe das Verhalten von LX nicht (und das sage ich jetzt als SEN); der Status wurde gewährt auf Grund des bisherigen Flugverhaltens; wenn ich nun in diesem Fall zu FTL gutschreiben lasse und den A3*G nutze bzw. dies am Laufenden Band so mache, dann wird mein Status mit der Zeit auch wieder wegfallen. Also, so what?

Entsprechend würde ich mal auf Accounting-Gründe tippen.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
22.007
16.282
Weiss ich nicht, ich denke, dass die eher ohnehin UA- oder ehemals US*G sind und in die SEN kaemen/kommen und so die Anomalie austricksen, dass sie auf USA-Inlandsfluegen nicht in die Lounge kaemen.
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.725
1.114
noch TXL
Ein Anfang wäre ja schon mal, wenn man mit einem LX - F - Ticket, ( oder auch mit einem LX - C - Ticket + SEN Karte) den F - Checkinn in TXL nutzen kann und nicht auf das öffnen des LX -Gate- Checkinn abwarten muss....
Eine Regelung innerhalb der LH - Gruppe, die ich nicht verstehe. Selbst der SEN Status reicht für LX/OS/SN nicht mehr aus.


Weltenbummler
 
Zuletzt bearbeitet:

TDO

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
4.321
537
VIE
Das größte Problem ist doch IMHO die unterschiedlichen - und vor allem teilweise riesigen - Unterschiede beim Erreichen des *G-Status. Die Spannweite zwischen A3 und LH/LX/OS ist einfach zu groß, dies führt zwangsläufig zu Verwerfungen.
Für dich ist der Unterschied zwischen 72k und 100k für *G riesig?
 
A

Anonym38428

Guest
Ein Anfang wäre ja schon mal, wenn man mit einem LX - F - Ticket, ( oder auch mit einem LX - C - Ticket + SEN Karte) den F - Checkinn in TXL nutzen kann und nicht auf das öffnen des LX -Gate- Checkinn abwarten muss....
Eine Regelung innerhalb der LH - Gruppe, die ich nicht verstehe. Selbst der SEN Status reicht für LX/OS/SN nicht mehr aus.
Doch - er reicht aus. Es wird aber an den Stationen in D die nicht von LH abgefertigt werden schlichtweg kein F Checkin mehr angeboten.
 
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DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
Für dich ist der Unterschied zwischen 72k und 100k für *G riesig?
Der entscheidende Unterschied dürfte wohl sein, dass die 100k bei LH in einem Jahr erflogen werden müssen.
Das schaffen Gelegenheitsflieger bzw. Kunden in günstigeren Buchungsklassen scheinbar eben nicht mehr so "mal eben".
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.928
4.422
Der entscheidende Unterschied dürfte wohl sein, dass die 100k bei LH in einem Jahr erflogen werden müssen.
Das schaffen Gelegenheitsflieger bzw. Kunden in günstigeren Buchungsklassen scheinbar eben nicht mehr so "mal eben".

Dann muss man aber auch so ehrlich sein, und sagen, dass bei den "Billiganbietern" wie A3, TK, ET, viele Buchungs Klassen gar nicht Meilen berechtigt sind.
 
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Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
20
TXL, LHR
Ein Anfang wäre ja schon mal, wenn man mit einem LX - F - Ticket, ( oder auch mit einem LX - C - Ticket + SEN Karte) den F - Checkinn in TXL nutzen kann und nicht auf das öffnen des LX -Gate- Checkinn abwarten muss....
Eine Regelung innerhalb der LH - Gruppe, die ich nicht verstehe. Selbst der SEN Status reicht für LX/OS/SN nicht mehr aus.


Weltenbummler

Doch das geht jetzt. Es gibt direkt neben den LH F Check in in TXL jetzt auch einen LX F Check in. Ist nur ein einziger Schalter, ohne roten Teppich, den man leicht übersehen kann. Ich habe den nur deshalb gefunden, weil ich beim letzten Mal mit LX, vor ca. vier Wochen beim LH F Check in nachgefragt habe. Der nette Mitarbeiter hat mir den Schalter dann gezeigt. Er wird nämlich durch den Vorbau des LH F Check ins verdeckt. Also kannst Du auch bereits vor Schalteröffnung an A7 oder ähnlich gleich neben dem LH F Check in einchecken.
 
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ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
Ich kann über LX respektive LH an dieser Stelle nur lächeln. In meinem Fall gab es dieses Problem bislang nicht. Bei mir steht immer A3 bzw. TK auf dem Boarding Pass. Wenn mir dann mal 125 Meilen durch die Lappen gehen, dann wird bei MM nachkreditiert. Aber: Ursprünglich hatte ich mir vorgenommen nach meiner TK*G Requalifizierung dieses Jahr noch den FTL dran zu hängen und nächstes oder übernächstes Jahr hätte ich dann den SEN machen können. Mein Flugaufkommen ist im Moment steigend und das wird auch noch ein paar Jahre so weiter gehen. Da ich aber nur ungern auf Statusvorteile verzichte, schenke ich mir das und kreditiere weiter bei TK. Das führt bei mir auch dazu, dass ich bei einem ähnlichen Angebot für ein Ticket TK vor LH-Group bevorzuge. Ergebnis: In meinem Fall ist TK der Gewinner durch dieses Verhalten bei LX/LH/etc.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.731
4.910
Zwei Gruende:

1.: Wer oft fliegt, ist ein gutter Kunde, der bestimmt auch ab und zu mal einen teueren Tarif erwischt.

Und, viel wichtiger,

2.: Auch die 99-EUR-Kunden sind wichtig, um das Flugzeug zu fuellen. Dass die ausschliessliche Fokussierung auf teure Tarife nicht funktioniert, hat nicht zuletzt das scheitern der All-Business-Flugzeuge bewiesen, Stichwort "Fixkostenverduennung".

Vgl. DUS-NYC: 48 C funktioniert nicht, 48 C 250 Y funktioniert.

Billigflieger sind ein wichtiger Teil der Kalkulation, keine Schmarotzer.

Völlig klar! Ohne Eco ist kein Flug wirtschaftlich darstellbar. Von 'Schmarotzen' spreche ich übrigens mit keiner Silbe. Fliege (und zahle) übrigens Eco noch oft genug.
Ich denke nur, das die Eco Flieger, die rein nach Preis buchen, nicht mit Kundenbindung geködert werden können. Die anderen, die auch andere Faktoren wie Flugplan oder schnelle Verbindungen ex. Dtld berücksichtigen, landen oftmals ja auch in Buchungsklassen, die nicht völlig stiefmütterlich behandelt werden (zumindest Interkont) - Disclaimer: es gibt Einzelfälle, die Gegenteil zeigen - und damit ja weiterhin ihre (gewollten) Vorteile beim FFP erhalten und nutzen können.
Leider leiden auch sie unter dem generellen Verfall der Eco. Aber wie du schon geschrieben hast, kann man da versuchen, die Eco durch Status etwas abzumildern.

Aber Kunden, die rein nach Preis buchen und keinen EUR extra ausgeben, warum ich als Unternehmen da noch zusätzliche Kosten investieren, um diese zu umwerben? Die gebuchte Leistung wird erbracht - selbstverständlich.

Gruß, Carsten
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.378
772
Unter TABUM und in BNJ
Völlig klar! Ohne Eco ist kein Flug wirtschaftlich darstellbar. Von 'Schmarotzen' spreche ich übrigens mit keiner Silbe. Fliege (und zahle) übrigens Eco noch oft genug.
Ich denke nur, das die Eco Flieger, die rein nach Preis buchen, nicht mit Kundenbindung geködert werden können. Die anderen, die auch andere Faktoren wie Flugplan oder schnelle Verbindungen ex. Dtld berücksichtigen, landen oftmals ja auch in Buchungsklassen, die nicht völlig stiefmütterlich behandelt werden (zumindest Interkont) - Disclaimer: es gibt Einzelfälle, die Gegenteil zeigen - und damit ja weiterhin ihre (gewollten) Vorteile beim FFP erhalten und nutzen können.
Leider leiden auch sie unter dem generellen Verfall der Eco. Aber wie du schon geschrieben hast, kann man da versuchen, die Eco durch Status etwas abzumildern.

Aber Kunden, die rein nach Preis buchen und keinen EUR extra ausgeben, warum ich als Unternehmen da noch zusätzliche Kosten investieren, um diese zu umwerben? Die gebuchte Leistung wird erbracht - selbstverständlich.

Gruß, Carsten

Volle Zustimmung.

Ich bin in 2014 circa 40 innereuropäischen Returns mit LH in Eco geflogen. Meist FRA-BHX, öfter auch mal CDG, VIE, ZRH, GVA. Durchschnittspreis pro Return EUR 385,00, meist Q, S etc.

Und dafür würde es normalerweise "wertvolle" 250-1500 M&M Meilen pro Return geben => Gerade mal FTL.

Bei anderen Programmen reicht das für Gold - bei TK gutgeschrieben ergeben die o.g. LH-Flüge im Schnitt 800-1000 Meilen pro Return => Elite.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
8.031
3.289
CGN
Völlig klar! Ohne Eco ist kein Flug wirtschaftlich darstellbar. Von 'Schmarotzen' spreche ich übrigens mit keiner Silbe. Fliege (und zahle) übrigens Eco noch oft genug.
Ich denke nur, das die Eco Flieger, die rein nach Preis buchen, nicht mit Kundenbindung geködert werden können. Die anderen, die auch andere Faktoren wie Flugplan oder schnelle Verbindungen ex. Dtld berücksichtigen, landen oftmals ja auch in Buchungsklassen, die nicht völlig stiefmütterlich behandelt werden (zumindest Interkont) - Disclaimer: es gibt Einzelfälle, die Gegenteil zeigen - und damit ja weiterhin ihre (gewollten) Vorteile beim FFP erhalten und nutzen können.
Leider leiden auch sie unter dem generellen Verfall der Eco. Aber wie du schon geschrieben hast, kann man da versuchen, die Eco durch Status etwas abzumildern.

Aber Kunden, die rein nach Preis buchen und keinen EUR extra ausgeben, warum ich als Unternehmen da noch zusätzliche Kosten investieren, um diese zu umwerben? Die gebuchte Leistung wird erbracht - selbstverständlich.

Gruß, Carsten

Da wir ja alle nur spekulieren können: Das Freizeitreisende rein nach dem Preis gehen ist doch vielleicht zu einem gewissen Teil ein Mythos der Airlinelenker und Foren. Natürlich gibt es die Kunden, die v. a. mit Billigfliegern fliegen, im Wesentlichen weil ihnen das verfügbare Einkommen fehlt, mehr zu zahlen. Gerade in Deutschland haben aber viele Menschen doch relativ viel Geld zur Verfügung. Und nach meiner subjektiven Beobachtung gehen die nicht nur nach dem Preis. Der Preis ist mehr Ausganspunkt auf Kayak&Co.

Wenn dann die Ergebnisse kommen wird erstmal aussortiert: Mit SU oder Fluggesellschaften, die man nicht kennt, will man nicht. Also wegeklickt. Mehr als einmal Umsteigen ist auch nicht. Also Option abwählen. Viele haben keine Lust von einem anderen, als dem nächstgelegenen Flughafen zu fliegen bzw. tun dies nur, wenn die Einsparungen erheblich sind. Ein Teil der Gruppe will keine Billigflieger: also weg mit FR, U2, DY, 4U usw. Je nach Kunde bleiben jetzt eben bestimmte Möglichkeiten übrig. Und dann wird halt geguckt, wie sind die Gesamtreisezeiten im Verhältnis zum Preis und wie "gut" findet man die Airline. Und da sind viele doch bereit für mehr Leistung auch einen Mehrpreis zu zahlen. Meinen subjektiven Erfahrungen im Bekanntenkreis nach werden aufgrund vergangener Erfahrungen 40-50€ mehr übrigens vor allem für EK oder SQ akzeptiert. Und hier wäre aus meiner laienhaften Sicht viel eher die Kundengruppe für LH, als die Kundengruppe der "Ich muss so billig wie möglich, weil ich nicht mehr zahlen kann", auf die sich LH wohl jetzt am unteren Ende fokosiert.

Die entscheinde Frage hier ist natürlich auch, was ist der Mehrpreis, denn ich hier nehmen kann. Möglicherweise könnte es hier sein, dass LH im Gegensatz zu anderen Fluggesellschaften mit ihrem Ansatz "Weniger Leistung bei gleichem Preis" in der Zielgruppe schlecht abschneidet.

Und gerade in dieser Kundengruppe gibt es sicherlich auch viele, die dann einfach "ihre" Allianz bevorzugen, wenn sie dort Status haben. Die paar VFT Verrückten sind hier sicherlich nicht der ausschlagegebende Maßstab, aber es gibt eben darüber hinaus auch viele Freizeitflieger, die - insbesondere wenn sie Langstrecke fliegen - erstaunlich oft irgendwo irgendwas sind. Und die durchaus einen Aufpreis zahlen könnten, wenn sie bei LH die Perks eben auch kriegen. Und in dieser - möglicherweise relativ großen - Gruppe, finden sich auch die Kunden, die gerne in ihrem Programm zum Erhalt der Perks paar Meilen sammeln wollen. Auch diese kann ich als Netzwerkcarrier eigentlich perfekt ansprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.859
2.732
PIX, BER, ZRH
Und da sind viele doch bereit für mehr Leistung auch einen Mehrpreis zu zahlen. Meinen subjektiven Erfahrungen im Bekanntenkreis nach werden aufgrund vergangener Erfahrungen 40-50€ mehr übrigens vor allem für EK oder SQ akzeptiert. Und hier wäre aus meiner laienhaften Sicht viel eher die Kundengruppe für LH, als die Kundengruppe der "Ich muss so billig wie möglich, weil ich nicht mehr zahlen kann", auf die sich LH wohl jetzt am unteren Ende fokosiert.

Geht mir genauso. Ich gebe durchaus gern mal etwas mehr aus, um nicht LH fliegen zu müssen.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.928
4.422
Das Freizeitreisende rein nach dem Preis gehen ist doch vielleicht zu einem gewissen Teil ein Mythos der Airlinelenker und Foren.

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Aber sowohl für Foristen als auch Airlinelenker ist es natürlich viel einfacher auf die bösen Griechen einzudreschen, statt sich die Frage zu stellen wo die Ursachen für den Verlust der eigenen Vielflieger zu suchen sind.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
8.031
3.289
CGN
Du triffst den Nagel auf den Kopf. Aber sowohl für Foristen als auch Airlinelenker ist es natürlich viel einfacher auf die bösen Griechen einzudreschen, statt sich die Frage zu stellen wo die Ursachen für den Verlust der eigenen Vielflieger zu suchen sind.

Das mit den "bösen Griechen" ist ja auch so ein Forending, weil A3, nachdem sie in die *A gekommen sind, zu lange ihr Programm nicht angepasst haben. Mittlerweile gehört das Programm mit 72k Meilen für die Qualifikation des *G nicht mehr zu den "Billigprogrammen". Wirklich günstig ist nur noch die Requali für 24k, wobei mittlerweile ja viele billige Klassen ausgeschlossen sind. Neben einigen Möglichkeiten in Buchungsklasse Pöbel sind ja nur noch SK Flüge in günstiger innereuropäischer Y wirklich gut bepunktet - natürlich neben A3-Flügen selbst.

Was aber mein eigentlicher Punkt ist: A3 setzt ihr Programm vor allem sehr erfolgreich gegen FR ein. Viele griechische Pendler bevorzugen unter anderem deswegen A3, weil sie da eben ihren Status haben und so wehrt sich die Airline seit einiger Zeit sehr erfolgreich gegen FR und deren Basen in ATH und LCA. Mit ihrem Programm betreib A3 also aktiv und sehr erfolgreich Kundenbindung. Mit den Programmänderungen schmeißt man per 24.11.2015 nun vor allem die griechischen Gelegenheitsflieger raus genauso wie wohl den Großteil der Amis. Gliechzeitig begrenzt man vor allem den "Zuzug" neuer *G ohne die eigenen Kunden völlig vor den Kopf zu stoßen. Nun ist A3 der profitabelste Netzwerkcarrier Europas, diese Strategie scheint also durchaus aufzugehen, unter anderem wenn man berücksichtigt, dass die Airline mit Griechenland sicher nicht den besten und stabilsten Heimatmarkt hat.
 
A

Anonym-36803

Guest
Du triffst den Nagel auf den Kopf. Aber sowohl für Foristen als auch Airlinelenker ist es natürlich viel einfacher auf die bösen Griechen einzudreschen, statt sich die Frage zu stellen wo die Ursachen für den Verlust der eigenen Vielflieger zu suchen sind.

Eher noch im Gegenteil: Für mich ist der A3*G ein Kundenbindungsmittel an Lufthansa (d.h. eigentlich an die Star Alliance, aber mit Frankfurt als Heimatflughafen läuft es eben häufig auf LH raus). Eben weil ich den Status habe, buche ich alle meinen (privaten) Flüge, bei denen ich allein entscheiden kann, bei Star Alliance ohne die Preise zu vergleichen - eben weil ich hier gewisse Vorteile habe die mir andere Gesellschaften oder Allianzen gerade nicht bieten.
Sollte das irgendwann nicht mehr der Fall sein, werde ich rein nach Preis buchen, wenn mir LH/Star Alliance die gleichen Benefits wie andere Gesellschaften (d.h. keine) bieten.

Und ja, meine privaten (Wochenend-)Flüge kann ich i.d.R. weit im Voraus planen und buche K/L/T (ich habe z.B. meine allmonatlichen Londontrips schon bis Dezember durchgebucht). Außereuropäisch buche ich dann aber (absichtlich) höhere Buchungsklassen; prinzipiell wäre für mich auch die Y+ interessant und ich bin durchaus bereit, die geforderten Preise zu zahlen. Dass ich diese derzeitig nicht buche, liegt daran, dass es bei A3 keine Meilengutschrift gibt.
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.750
1.433
geht hier igendjemand der Gedanke durch den Kopf, dass es hier hauptsächlich um Zahlungsströme geht? Und dass es sich nicht mehr ausgleicht und hier ein Missverhältnis geben kann, dass eine Airline mehr leistet und zahlt und andere profitieren?

Viele Ideen hier, wer für was (Meilen, Lounges, etc.) zahlt, sind wohl Gutdünken oder schlicht Irrglauben. Wieso fragt z.B. jemand in der FCL ZRH oder VIE, von welcher Airline die HON-Karte ist?

Und da wir immer auf die LH schimpfen, hat jemand mal versucht, sein Gepäck auf UA kostenfrei zu kriegen, wenn er mit einer Goldkarte wedelt, die nicht in der Buchung/Boardkarte hinterlegt ist?

Selbst wenn man die Details im Hintergrund nicht kennt, kann Logik weiterhelfen ...
 
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