Für mich sind folgende Effekte da:
1) Das Image der LH hat nutn wirklich gelitten. (siehe weiter oben)- Das erhöht auch den Abschlussdruck für den Vorstand.
2) Der UFO Streik war weitaus schwerer und teurer für die Lufthansa als es die Pilotenstreiks waren.
3) Bei den generell nedriger bezahten Flugbegleitern hat die Methode, die Mitarbeiter als gierig hinzustellen versagt.
Generell besteht wohl nun wirklich Handlungsdruck zu Lösungen zu kommen.
Ich denke auch dass eine Einigung mit Kompromissen bei den Flugbegleitern weniger schmerzhaft ist als die ganz harte Linie, weil das Kosten Nutzen verhältnis dann doch schlecht ist wenn die UFOs dann mal richtig streiken im Vergleich zu dem was man gerne auf Unternehmensseite noch rausholen würde.
Bleibt abzuwarten was mit den Piloten wird. Hier hat LH den besseren Hebel und die Kunden und die Öffentlichkeit eher auf ihrer Seite.
Bei den Piloten drückt auf der nagativen Seite jetzt (nur?) der zunehmende Mangel an 'echten' KTV Piloten, wo die Einstellungssperre sich langsam auf die ertragreicheren Routen auswirkt (so hört man aus dem Dunstkreis um den Flughafen FRA).
Mein Bauchgefühl sagt mir dass Ende Februar alles gefixt ist, die Piloten aber mehr Federn lassen müssen, wenn auch nicht komplett 'gerupft'.
Flyglobal
nach wieder polieren der Glaskugel.