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Umso bescheuerter, sich da ohne Not 60 weitere Probleme aufzuhalsen.
Ich dachte, wir hätten inzwischen erkannt, dass eine 24-Stunden-Gesellschaft nicht wirklich erstrebenswert ist.![]()
Wer sagt das? Die links-grün versifften Gutmenschen?
Wer sagt das? Die links-grün versifften Gutmenschen?
Wer sagt das? Die links-grün versifften Gutmenschen?
Umso bescheuerter, sich da ohne Not 60 weitere Probleme aufzuhalsen.
Hinterher ist man immer schlauer, klar. Aber das geben die tatsaechlichen Flugzeiten im nachhinein nicht her.
Der Kapitän hatte zumindest, anders als wir beiden, den Überblick über (fast) alle entscheidenden Parameter:
Der Kapitän hatte zumindest, anders als wir beiden, den Überblick über (fast) alle entscheidenden Parameter:
Keiner hier im Forum weiß im Gegensatz zum Kapitän:
- wie die Slot-Situation für Starts zwischen 21:22 und 21:49 am DUS-Airport war;
- wie lange die Crew an dem Tag schon gearbeitet hatte;
- welche Information die Crew über den Status des letzten Busses bekommen hatte (incl. der Gerüchte über "Aufruhr" in diesem Bus);
- wie die genaue Kalkulation für eine Rückkehr vor 24h nach DUS aussah;
- ob überhaupt ggf. ein Ausweichen nach CGN auf dem Rückflug möglich gewesen wäre, bzw. welche (größeren) Folgeprobleme das am nächsten Tag gebracht hätte.
sehe ich genauso.
der wird schon solange gewartet haben wie es ging, und nicht einfach kopf ueber hals losgeflogen sein!
Nein, man (also der Kapitän) hat sich zwar 60 Probleme aufgehalst, dafür sich aber (ca.) 200 anderer "Probleme" entledigt. (Die geflogenen Pax DUS-DRS und die auf dem Rückweg).
Piloten sind halt, wie wir spätestens seit den Gehaltsstreiks wissen, Manager. Der hier hat jetzt endlich mal was entschieden, und dann meckern auch alle rum
Wenn es tatsächlich so war, dass nur so der Rückflug durchgeführt werden konnte (und man damit xxx Paxe nicht in Dresden stranden lässt), war die Entscheidung vielleicht gar nicht so schlecht.
Allerdings frage ich mich natürlich, warum sowas spontan entschieden werden muss, während der Bus auf dem Rollfeld steht. Das sollte man auch fünf Minuten vorher wissen und dann vielleicht eleganter lösen können. Spekulation, aber vielleicht hätte man statt auf die Paxe auf die hochwertigen SMART-Snacks verzichten können, um Zeit zu sparen? Das Gate-Personal vielleicht informieren über das, was man vorhat? Dann hätte man in einer ganz heilen Welt z.B. das Prio-Boarding auch wirklich durchsetzen können (damit wenigstens eine sinnvolle Selektion, wer mit darf und wer nicht, stattfindet). Und der zweite Teil hätte am Gate schon erfahren können, was Sache ist. Wäre für die betroffenen Paxe auch nicht besser, aber zumindest hätte man sich das Chaos bzw. den Hohn "Pilot vergisst Passagiere" in der Außendarstellung gespart.
Wenn es aber so ist, dass der Rückflug auf jeden Fall hätte durchgeführt werden können, nur eben mit etwas Pech nach Köln umgeleitet, dann reden wir von einer rein wirtschaftlichen Entscheidung (denn Umleiten nach CGN hätte Bustransfer, Positionierungsflug und auf jeden Fall, während man es so vielleicht noch knapp in time geschafft hat, EU261 für alle Paxe bedeutet). Und dafür hat man 60 Paxe geopfert.
Das mag finanziell sogar auch sinnvoll gewesen sein - vermag ich nicht zu beurteilen. Das ist aber rein gar nichts, was man loben braucht oder irgendwie kundenorientiert ist.
Zunächst mal ein grundsätzliches "Danke", aber andererseits wurden ja laut Pressemeldungen die 60 gestrandeten Passagiere (auf Wunsch) noch mit einem Bus über Nacht nach Dresden gefahren und nur Einzelne sind ins Hotel gegangen.Warum man es nicht mal an der Heimatbasis hinbekommt (trotz vielfacher Übung) vernünftige Prozesse zu etablieren ist und bleibt ein Rätsel.
Mathias Schirmer bekommt von der Airline Gutscheine, mit denen er sich ein Taxi nach Dresden nehmen kann.
"Uns wurde gesagt, man könne nichts machen, wir sollen uns ein Hotel und den nächsten Flug am Sonnabend, oder ein Mietauto nehmen. Das habe ich dann gemacht und war 4 Uhr morgens in Dresden", berichtet Leonhardt.
Da wäre ich mir nicht so sicher.Ich würde vorschlagen, dass Eurowings nur noch ohne Passagiere fliegt. Nur dann ist der Flugplan einhaltbar!![]()
Woher weißt du, das zwischen 21:22 und 21:49 überhaupt noch ein Start-Slot frei war nach all den Verspätungen wegen Wetter an diesem Tag? Dann hätte er gleich Feierabend machen können, wenn er seinen einzig noch möglichen Start-Slot um 21:22 nicht erwischt hätte.
Und wenn man den Passagier zum Self-Service verpflichten möchte, dann kann man das auch charmanter tun, wie wäre es z.B. mit Handzetteln am Gate mit den wichtigsten Infos zum Thema Umbuchung, Hotelbuchung, Erstattung etc. Oder dem Versand automatisierter Emails an die Passagiere.
Ich würde vorschlagen, dass Eurowings nur noch ohne Passagiere fliegt. Nur dann ist der Flugplan einhaltbar!![]()
Seit wann werden den Passagiere bei EW, und nicht nur da, proaktiv ueber ihre Rechte aufgeklärt. Wo kommen wir denn hin wenn das Schule macht