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Am Sonntag probiert und für lecker befunden :
Gourmet Pére & Fils - Entrecôte Pays d'Oc trocken 2015
Gourmet Pére & Fils - Entrecôte Pays d'Oc trocken 2015

La Balade des Lézards" ROUGE - Côtes de Thongue IGP
Felton Road Block 3 Pinot Noir (2014): ein wunderbarer Wein, elegant, fruchtig, komplex
Was war denn bisher euer teuerster Wein der dann auch schmeckte.
Samt Jahrgang bitte.
Ich möchte die Frage von crobunj weiter oben bewusst nicht beantworten.
Bei diesem Wein würde ich annehmen, dass meine Sinnesorgane noch nicht geschult genug sind, um den Mehrwert würdigen zu können. Ich arbeite daran, freue mich aber für Dich über die gelungene Entspannung!
Dein Wein ist ja sogar noch "bio" (keine Abwertung: bei Weissweinen empfinde ich die Bio-Weine bis hin zu Orange mittlerweile als interessante Erweiterung des Geschmacksspektrums, ganz im Gegensatz zu ihren Roten Pendants)!
Lassen wir mal beiseite, ob Helikopterkreisen gegen Frost am GG-Hang noch ökologischer Anbau ist und dass man Spitzenwinzer in Verlegenheit bringen kann, wenn man fragt, ob die Eier zur Klärung aus Biozucht kommen. Aber es gilt das Wort eines führenden deutschen Kellermeisters: "Am liebsten würden wir das Ökozeichen gar nicht aufs Etikett drucken. Der durchschnittliche Käufer denkt da immer noch an saures Zeug."
Gut, dass du weißt, wie der Konsument (nicht mehr) denkt. Deshalb unterscheidet der Forist, auf dessen Beitrag ich mich bezog, auch zwischen dem Geschmack von Bio-Weinen und herkömmlich erzeugten.
Durchschnittlich wuchs die weltweite ökologisch bewirtschaftete Rebfläche zwischen 8 und 9% jährlich und damit das Angebot an Weinen aus ökologischer Produktion. In nahezu allen Weinerzeugungsländern werden auch Öko-Weine hergestellt und vermarktet. In Deutschland werden rund 4.400 Hektar Rebfläche ökologisch bewirtschaftet. Der anstei- gende Trend der Vergangenheit wird sich voraussichtlich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. War es in den 80er und 90er Jahren vielfach ein anderes Verständnis für die Bewirtschaftung die einzelne Betriebe zu einer Abkehr von den Methoden des konventio- nellen Weinbaus bewegten, sind es heute eher pragmatische Gründe. Der verantwortliche Umgang mit den natürlichen Ressourcen spielt ebenso eine Rolle wie die Fortschritte, die bei der ökologischen Anbauweise erzielt und in der Praxis umgesetzt werden konnten7. Aufgrund des positiven Einflusses der biologisch- dynamischen Wirtschaftsweise unter anderem auf das Image haben auch einige renommierte Weinbaubetriebe ihre Produktionsweise umgestellt oder befinden sich gerade in der Umstellungsphase8. Insbesondere Spitzenweingüter gehen immer häufiger von der konventionellen Bewirtschaftung zur ökologischen Anbauweise über. Forschung und Entwicklung haben viel dazu beigetragen, dass sich die konventionelle Traubenerzeugung der ökologischen Produktion angenähert hat.
P.S. Abgesehen davon, dass mancher Bio-Winzer wieder auf Pferde statt Traktoren setzt, weil die Tiere den Boden nicht so verhärten, gibt es da doch vielleicht noch einen kleinen Unterschied zwischen einem Trekker und einem Hubschrauber... so in der ökologischen Gesamtbilanz.
"..., bleibe aber dabei, dass Fermentierung mit Schale zum Teil zu einer Erweiterung des Geschmackserlebnis Wein führt. Nicht immer übrigens zu einem positiven Erlebnis, ...
Es wird immer absurder. Aber gut, dann bleibt mehr Rebholz Spätburgunder für mich.
Im Bezug auf meine Aussagen?![]()
Ja, ich habe "bio" und Maischegärung in einem Statement zusammengefasst, Nein, ich habe zwischen beiden differenziert. Wenn emotionale Ausbrüche die Fähigkeit zum Lesen einschränken, fällt das nicht in meinen Verantwortungsbereich.bei Weissweinen empfinde ich die Bio-Weine bis hin zu Orange mittlerweile als interessante Erweiterung des Geschmacksspektrums