Meine heutige Weinempfehlung lautet...

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pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
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Also ich habe jetzt wirklich keine Lust mich hier wegen ein paar Flaschen Wein herumzuärgern.

Umso bemerkenswerter, mit welchem Eifer du dich hier immer weiter in die Maische gesetzt hast: Erst bringst du Bioproduktion mit überraschender Produktqualität und spezifischem Geschmack in Verbindung (1), dann bezeichnest du Maischegärung als "Erweiterung des Geschmackserlebnis" durch Bio-Weine (2) und schließlich führst du Bioproduktion und Orange-Produktion auf eine gemeinsame "Denkrichtung" zurück (3).

(1) ist ein komplett überholtes Denken, das seit Jahren durch die Bestenlisten im Gault Millau usw. widerlegt wird – insbesondere auch durch die Gaumen jener, die das Vergnügen haben.

Zu (2) muss der Hinweis auf den Beitrag von siwusa genügen – sowie meine Ergänzung "Rebholz Spätburgunder", um auch für die Roten klarzustellen, dass (1) unhaltbar ist. Dein Irrtum, von irgendwelchen Bio-Orange-Erlebnissen im Besonderen auf Bio-Weine im Allgemeinen schließen zu können, zieht sich durch die ganze Diskussion hier. Warum die Umstellung bei den Roten langsamer als bei den Weißen geschieht, kann siwusa uns vielleicht erklären.

(3) Ob es die Liebe zu den eigenen Weinbergen, die Dankbarkeit gegenüber der Natur, die Sorge um die Zukunft des Nachwuchses, EU-Subventionen, Marketing oder von allem etwas ist, das die Spitzenwinzer zum biologischen Anbau gebracht hat, wissen nur sie selbst. Dass ihr Motiv sei, dem Genießer ihrer höchsten Weinbaukunst vorzuführen, wie der Höhlenmensch sich berauscht hat, darf indes hochprozentig bezweifelt werden.

Übrigens: Wer sich für altertümliche Produktion interessiert, dem sei der Pithium von Bassermann-Jordan zur Probe empfohlen – ausgebaut in Amphoren. Ich finde, man hätte die schönen Trauben besser auf dem Wochenmarkt verkauft, aber das ist nur ein böses Geschmacksurteil. Der Trank findet wohl sehr guten Absatz – wobei nicht bekannt ist, wieviel davon als Geschenk überreicht wird und hernach im Abguss verschwindet.

Übrigens 2: Von Hardware-Fetischisten gern geschmäht, im "Softprodukt" aber sehr reizvoll: die TAP. Graham's 2011 Late Bottled – da wird mir ganz orange.
 
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no_way_codeshares

Guest
Danke, Deine Hilfe weiss ich jetzt, dass ich seit Jahren nichts mehr geschmeckt haben kann und im Rahmen der von Dir geführten Diskussion auf der letzten von 18 Seiten offenbar zu einer andere Beurteilung gekommen bin als Du. Oder sind "überholtes Denken" und "Dankbarkeit gegenüber der Natur" jetzt Fakten?
Es ist doch schade, dass in diesem Thread einfach keine noch so vage Empfehlung möglich ist ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen oder einer Art Glaubensdiskussion um den wahren Wein ausgesetzt zu werden.
 
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pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Danke, Deine Hilfe weiss ich jetzt, dass ich seit Jahren nichts mehr geschmeckt haben kann und im Rahmen der von Dir geführten Diskussion auf der letzten von 18 Seiten offenbar zu einer andere Beurteilung gekommen bin als Du. Oder sind "überholtes Denken" und "Dankbarkeit gegenüber der Natur" jetzt Fakten?
Es ist doch schade, dass in diesem Thread einfach keine noch so vage Empfehlung möglich ist ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen oder einer Art Glaubensdiskussion um den wahren Wein ausgesetzt zu werden.

Dein Weingeschmack ist mir völlig gleichgültig und soll dir von mir so wenig madig gemacht werden, wie ich mir von dir über meinen Geschmack etwas sagen lassen würde. Aber dass die deutsche Weinspitze seit Jahren von Ökowinzern beherrscht wird, dass Rotwein seit seiner Erfindung durch Maischegärung entsteht und dass ein Wehrheim Weißburgunder mit einem Gesöff aus einem Erdloch außer (vielleicht) der Bio-Produktion absolut gar nix gemein hat, sind Fakten, auch wenn du sie weiter ignorierst.
 
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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
die Umstellung bei den Roten langsamer als bei den Weißen geschieht, kann siwusa uns vielleicht erklären.

Ich nenne mal einige Statements, aus denen man sich selbst ein Bild bilden kann:

1) Deutschland ist Weißweinland. Es wird mehr Weisswein als Rotwein produziert - ich glaube ca. 1/3 Rot, 2/3 Weiss.

2) Weingüter produzieren in der Regel mehr Weissweine als Rotweine rein vom Sortiment her - außer an der Ahr und ggf. im Süden (Baden, Württemberg)

3) Weingüter sind entweder komplett Öko, oder garnicht, da gibt es nur sehr wenige Ausreißer.

4) Bei Rotweinen müssen Trauben 100 % gesund sein - aufgrund der Maischegärung, Farbstabilität und der fehlenden Möglichkeit Aktivkohle zur Geschmackskorrektur einzusetzen. Ergo ist auch Öko riskanter.

Ich denke ein reines Rotweingut wird aus diesem Grund weniger experimentierfreudig sein zur Umstellung, als ein Rieslingweingut, welches bisschen Fäule gut wegstecken kann. :D


Ergänzung: Öko -> Gefahr von Pilzkrankheiten -> Beschädigung der Schale -> Fäule bildet sich
 
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no_way_codeshares

Guest
Danke an Siwusa für den sachlichen Input.

Vielleicht können wir die Leidensgeschichte hier im Interesse aller auch zu einem Ende bringen.
Obwohl ich im Leben sicherlich nicht wenig Wein getrunken habe, beginne ich mich jetzt erst wirklich für die Feinheiten zu interessieren und lerne nun täglich dazu.
Dabei ist auch dieser Thread eine interessante Möglichkeit zum Austausch.

Ich habe es gewagt zu behaupten, dass "Orange Weine" hier und da eine interessante Erweiterung der Wein-Geschmackspalette in Verbindung mit Speisen sein können. Weder habe ich von "bewusstseinserweiternden Erfahrungen" geschrieben, noch das Wort "Bereicherung" verwendet. Im Grunde hat "Der Feinschmecker" 9/16 mit dem Beitrag von Paula Sidore auf Seite 114 nichts anderes ausgedrückt.

Ich habe es gewagt "Bio"-Weine und "Orange" Weine in einem Atemzug zu erwähnen, obwohl ich beide explizit separat benannt habe. Wikipedia schreibt dazu unter "Oranger Wein":
Die Weine präsentieren sich extrem unterschiedlich in Aussehen, Geruch und Geschmack und können sehr gewöhnungsbedürftig sein. Orange Wine wird überwiegend im gehobenen Preisniveau angeboten. Er wird oft in begriffliche Nähe zum Naturwein (natural wines) gesetzt. Beide Weintypen sind voneinander unabhängig, aber vereinbar.
Es ist in unserer Gesellschaft doch oft so, dass der Gedanke an "pur" im Sinne von "keine chemischen Zusätze" und der Gedanke an "ursprüngliche Herstellungsmethoden" und "zurück zu den Anfangen" in einem Zusammenhang gesehen werden.
"Dass die deutsche Weinspitze seit Jahren von Ökowinzern beherrscht wird", habe ich in der Tat erst hier gelernt, wahrscheinlich weil ich bisher keine besondere Vorliebe für Deutsche Weine entwickelt hatte (Pinot Noir ist mir oft nicht kräftig genug und viele der Weissweine haben mir zuviel Säure) und auch, weil dieser Thread bisher keine Einschränkung auf Deutsche Weine gemacht hatte, aber umso mehr freue ich mich auf die Deutschen Weine im Keller und habe natürlich auch gleich den Weissen Burgunder von Dr. Werheim (Danke für den Tipp, genau darum ging es hier einmal) auf die Einkaufsliste gesetzt.

Ich habe es gewagt mich weniger positiv zu den "Roten Pendants" zu den Orangen Weinen zu äussern. Selbst mir ist bekannt, dass Rotwein durch Maischegärung entsteht.
Keine Ahnung, ob dies an der höheren Weinfehlerquote, der Malolaktischen Gärung oder dem deutlich geringeren Schwefeldioxyd-Zusatz radikal Naturbelassener Rotweine liegt, aber ich habe bis dato kein überzeugendes Deputat dieser Gattung angetroffen.

So, ich hoffe, jetzt hat jeder seine Ruhe wieder und wir können uns wieder über Weine austauschen?
Ich bedaure die durch meinen Beitrag entstandene Aufregung bei "dem Foristen" mit dem ungewöhnlichen Firmennamen.
 

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Mangels Aufregung gibt's da nix zu bedauern – schön, dass der Hinweis aus meiner ersten Antwort nach langem Umweg doch noch angekommen ist. :) Die Wehrheim Weißburgunder trinke ich übrigens lieber jung, weil der extrem trocken-schlanke Ausbau im gereiften Stadium bisweilen eine gemüsige – um es bös zu sagen: gurkige – Note hinterlässt. Nicht mein Ding, aber sicher eine Erweiterung des Geschmacksspektrums.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Wenn Dir das hilft lag es an meinem Beitrag und nicht an dem folgenden Rundumschlag am Thema vorbei.:)
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Was haltet ihr von dem Sylter Wein als nördlichstes deutsches Anbaugebiet?
Lohnenswert?

Weingut Balthasar Ress 55° Nord Riesling QbA Rheingau 2013 trocken

Preislich um die 30 €

Was gibts bei euch zu Weihnachten ?
Bei uns unseren Dingac und Postup.

Dingac ab 15 €
https://feinkost-aus-kroatien.de/Dingac-50-Spitzenwein-trocken-075L

Postup ab 13 €
Postup Peljesac - Spitzenwein aus Kroatien

Kroatische Weine finde ich spannend! Da habe ich bisher nahezu nichts probiert. Aber zu Weihnachten würde ich doch noch einige Ergänzungen empfehlen: zum Aperitif einen schönen Champagner oder Cremant, Cava, Winerzsekt (Raumland, Winterling, oder Geheimtipp: Griesel!), dazu je nach Vorspeise noch einen Weisswein, Blanc de Noir oder Rose, und dann Rotwein. Zum Abschluss dann vll ein schönes Riesling Kabinettchen mit feiner Restsüße... um die Leute nochmal zu reanimieren. :)
 
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no_way_codeshares

Guest
@ Siwusa: Griesel Pinot oder Riesling? Sitze gerade an einer Bestellung.

@ crobunj + Siwusa: Die beiden Genannten aus Kroatien kannte ich noch nicht, aber Plovac Ploski Barrique von Caric, z.B. 2010, könnte ich sofort empfehlen (Barrique ist aber sehr dominant) und freue mich auf irgendeinen Abend mit Vinarija Benkovac Syrah 2011 von Korlat, Istra Milva 2009 von Roxanich und Kvalitetno Suno Vino Sr. Jakor Malvazija 2013 von Claj Niejele Zemlje, deren schriftliche Form vielversprechend ist und die im Keller warten (Vorsicht, Maischegärung:)).
 
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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
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@ Siwusa: Griesel Pinot oder Riesling? Sitze gerade an einer Bestellung.

Du magst weniger prägnante Säure, richtig? Dann eher die Pinot Cuvees. Und pack ne Flasche von dem Apfel Schaumwein rein - geiles Stöffchen. [emoji1]

Je höher die Qualitätsstufe, desto "fetter" werden die Schaumweine - in Richtung Champagner, mit Hefen und Apfel, weniger reine Frucht.

Am besten einmal durch probieren. :)
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Gestern war ich in Paris um ein wenig Champagner einzukaufen - auf Empfehlung habe ich den Laden Dilettantes Maison du Champagne aufgesucht.

ImageUploadedByVielfliegertreff1482319563.398544.jpg

Dort habe ich folgende Champagner im 30€ Bereich gekauft:

ImageUploadedByVielfliegertreff1482320274.220263.jpg

Und erfolgreich transportiert nach Wien

ImageUploadedByVielfliegertreff1482320353.352881.jpg

Heute werden die ersten zwei geköpft! [emoji898]
 
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crobunj

Erfahrenes Mitglied
07.08.2015
2.283
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DUS
@ Siwusa: Griesel Pinot oder Riesling? Sitze gerade an einer Bestellung.

@ crobunj + Siwusa: Die beiden Genannten aus Kroatien kannte ich noch nicht, aber Plovac Ploski Barrique von Caric, z.B. 2010, könnte ich sofort empfehlen (Barrique ist aber sehr dominant) und freue mich auf irgendeinen Abend mit Vinarija Benkovac Syrah 2011 von Korlat, Istra Milva 2009 von Roxanich und Kvalitetno Suno Vino Sr. Jakor Malvazija 2013 von Claj Niejele Zemlje, deren schriftliche Form vielversprechend ist und die im Keller warten (Vorsicht, Maischegärung:)).

Benkovac ist bei mir um die Ecke. Die haben echt gute Weine. Prost!
Meiner war der `12er

Capture.JPG
Dalmacijavino wurde vor kurzen von einem neuen Eigentümer übernommen.
Mal schauen wie die weine werden aus unseren Umland

dalmacijavino_vinograd_drnis.jpg

Wer früher im Ex-Yu unterwegs war weiss das Dalmacijavino auch non alkoholica produzierte.
Das Kultgetränk Pipi ( da es keine Fanta gab ). Vielleicht kennt das noch jemand von euch

Pipi-025-led-nova-boca.jpg
 
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Raisender

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15.05.2015
242
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Frage an die Profis: Habe einen Ruffino Modus 2013 geschenkt bekommen.

Todsünde den jetzt schon zu trinken? Oder unbedingt noch ein paar Jahre lagern ?
( Lagepotenzial hat er ja noch lange, konnte ich googlen nur wie es mit zeitnahmem Genuß aussieht konnte ich nicht rausfinden)

Habe auch den Modus noch nie getrunken aber schon viel Gutes drüber gehört, mache ich mir das kaputt wenn ich den so jung trinke?

Danke schon mal für alle Tips
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Frage an die Profis: Habe einen Ruffino Modus 2013 geschenkt bekommen.

Todsünde den jetzt schon zu trinken? Oder unbedingt noch ein paar Jahre lagern ?
( Lagepotenzial hat er ja noch lange, konnte ich googlen nur wie es mit zeitnahmem Genuß aussieht konnte ich nicht rausfinden)

Habe auch den Modus noch nie getrunken aber schon viel Gutes drüber gehört, mache ich mir das kaputt wenn ich den so jung trinke?

Danke schon mal für alle Tips

Kräftiges Essen und viel Luft geben. Dann läuft das ;) Essen natürlich nur eine optionale Empfehlung.
 
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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
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Vorige Woche waren eine gute Freundin und ich in Rheinhessen unterwegs. West- und Osthofen waren das erklärte Ziel. Gastronomisch zwar ein komplettes Ödland, sind dort doch mit Keller, Wittmann und Raumland drei große Namen in einem Radius von kaum 300m vertreten - dazu gesellen sich natürlich noch zahlreiche weitere Top Winzer aus Rheinhessen.

Zum Frühstück ging es dann natürlich zu den Raumlands. Die Töchter waren zwar leider nicht da, aber Frau Raumland empfing uns herzlichst und präsentierte uns die Winzersekte. Viel will ich zu den Schaumweinen garnicht schreiben, sie sind hervorragend und stellen ein Optimum im Portfolio der deutschen Winzersekte dar. Natürlich stellt die Prestigeserie einen genialen Einstieg für das seriösere Trinken dar - die Jahrgangssekte gab es leider nicht zur Verkostung - aber da haben wir uns dann direkt mal ne Magnum eingepackt.
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Karl May war dann - nachdem es bei Kellers nur den Einstieg gab unser Spontantermin. Über Blutsbrüder bekannt geworden, ziehen Fritz und Peter mittlerweile ordentliche Weine auf die Flasche, die sich insbesondere im Rotweinbereich langsam sehen lassen können. Sehr solide Qualität zu fairen Preisen - geht aber natürlich auch billiger - bisschen Marke zahlt man hier schon mit. Aber so schlimm wie bei M. Schneider ist es noch nicht.
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Wittmann ist dann natürlich ein Pflichttermin gewesen. Die Weine sind eine Bank - die GGs, die Burgunderreserven aber auch die Einstiegsweine (welche natürlich ambitioniert bepreist sind - mit Ortsweinen für an die 20 €, da träumt die Mosel von)
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Phillip Wittmann nahm sich dann auch die Zeit uns das Weingut zu zeigen. Dass er nicht nur Denker sondern auch Macher ist merkt man sofort. Hier steckt Herzblut dahinter, wodurch sich natürlich auch der irre Erfolg erklären lässt.
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Im Faßkeller von Wittmann schlummern auch die kommenden 2016er GGs, welche ab 1. September 2017 auf den Markt kommen - Subskription only ab Hof, oder natürlich bei dem Weinhändler eures Vertrauens.
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Da wie gesagt die Ecke Rheinhessens Ödland war sind wir in Richtung Alzey nach Flonheim zum Weingut Espenhof. Wunderbares Weinhotel auf dem Winzerhof mit Restaurant - da die Espenschieds Freunde sind, ging es beim sonnigen Wetter erstmal in die Weinberge etwas Scheurebe trinken - um im Anschluss im Keller die übrigen Weine zu verkosten. Interessant hier, dass Nico Espenschied auch einige spannende Burgunder und auch Scheurebe Orange Wines macht.
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Katharina Wechsler war dann das große Highlight. Nach dem Abi nach Berlin und dann gen 30 doch wieder zurück und das Weinthema aufgegriffen. Das Weingut den Eltern abgenommen ging es sofort los, und seit einigen Jahren macht sie mit ihren genialen Silvanern und Rieslingweinen die Weinwelt unsicher. Insbesondere, da sie über die besten Lagen in Kirchspiel und Morstein verfügt - in direkter Nachbarschaft zu Keller und Wittmann. Hier lassen sich also "kleine GGs" für noch kleineres Geld erwerben. Nicht zu vergessen aber auch die Monopollage Benn - im alleinigen Besitz von Weingut Wechsler.
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Katharina Wechsler im Profil.
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Zum Abschluss noch der Blick über die Große Lage Kirchspiel - links davon Aulerde und rechts liegend Morstein.
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Mal schauen wo es nächstes mal hingeht!
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Schöne Tour Siwusa - alles richtig gemacht.:)

Wenn das nächste Mal Zeit ist, Bechtheim z.B. Dreissigacker und
Bechtheim West z.B. Erbeldinger (Wein + hervorragende Garten"wirtschaft\bistro ab Fruehjahr)
mitnehmen [wg Deines Hinweise Kulinarik Ödland].
 
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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Schöne Tour Siwusa - alles richtig gemacht.:)

Wenn das nächste Mal Zeit ist, Bechtheim z.B. Dreissigacker und
Bechtheim West z.B. Erbeldinger (Wein + hervorragende Garten"wirtschaft\bistro ab Fruehjahr)
mitnehmen [wg Deines Hinweise Kulinarik Ödland].

Danke. Wird bald mal anstehen. Die Weine hatten wir auf der ProWein, daher haben wir Dreissigacker nicht besucht. Aber Dreissigacker, Kühling, Gutzler und Bergkloster sind schon für die nächste Tour im Hinterkopf ;)
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.315
1.140
Danke. Wird bald mal anstehen. Die Weine hatten wir auf der ProWein, daher haben wir Dreissigacker nicht besucht. Aber Dreissigacker, Kühling, Gutzler und Bergkloster sind schon für die nächste Tour im Hinterkopf ;)

Kühling oder Battenfeld-Spanier?
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Doch, hatte gerade ein Weißweincuvee von BS, da wäre ich besser dran vorbeigekommen...

Damit meinte ich, dass nur eines der beiden Güter für Verkostungen / Besuche überhaupt für die Öffentlichkeit geöffnet ist. Aus rein logistischen Gründen. ;)