Wird meines Erachtens hochgebauscht.
Warum wird da was "hochgebauscht"? Ich finde es schlichtweg eine Unverschämtheit. Nach alledem, was ich lese, ist das ein Programmm mit viel Engagement und Einsatz und irgendein Idiot in Uniform schickt acht deutsche Austauschschüler zurück. Für mich ware das ein Anlass für eine sehr unfreundliche diplomatische Note.
Ich finde die Verweigerung der Einreise selbst sicherlich diskussionswürdig. Was allerdings in meinen Augen gar nicht geht, ist das Festhalten in der "Zelle" über mehr als 24 Stunden. Das kann gerade für solch junge Leute eine enorme Belastung sein, auch oder gerade in den USA.
Dann haben Sie ja jetzt was fürs Leben gelernt!
Das ist nicht nur grenzwertig, das ist für die Restaurants gesehen das Durchführen einer normalerweise bezahlten Tätigkeit. Von daher wundert es mich, dass nicht allen bisherigen Teilnehmern dieser Organisation die Einreise bereits verweigert wurde. Working ist nicht, egal ob paid oder unpaid. Dafür gibt es passende Visa.Naja,
"The students do perform some services at the business, such as bussing tables and seating customers at restaurants or writing articles about their experiences in Salida for The Mail."
Grenzwertig ist das aber schon und zumindest blauäugig und naiv von den Organisatoren. Mit America First hat das in der Tat wohl weniger zu tun.
Wann benötige ich fuer eine Reise in die USA ein Visum?
(...)
Wenn Sie zu einem anderen Zweck als nur zum vorübergehenden Aufenthalt als Tourist oder Geschäftsreisender in die USA reisen.
...ich nehme an in den Vorjahren hatten die einfach Glück.
Wenn ich mein Kind mit einer Organisation in die USA schicke gehe ich nicht davon aus, dass es so etwas wie "Verplappern" gibt, sondern erwarte, dass es wahrheitsgemäß antworten kann. Also entweder hat sich die Organisation nicht um die Visa gekümmert oder die Familien nicht richtig über die Art des Aufenthalts aufgeklärt. Wenn die Organisatoren alles richtig gemacht hätten, wäre jemand von ihnen vor Ort gewesen, um das aufzuklären.... oder die waren nicht so blöd, sich zu verplappern
Wenn ich mein Kind mit einer Organisation in die USA schicke gehe ich nicht davon aus, dass es so etwas wie "Verplappern" gibt, sondern erwarte, dass es wahrheitsgemäß antworten kann. Also entweder hat sich die Organisation nicht um die Visa gekümmert oder die Familien nicht richtig über die Art des Aufenthalts aufgeklärt. Wenn die Organisatoren alles richtig gemacht hätten, wäre jemand von ihnen vor Ort gewesen, um das aufzuklären.
Da die Schüler in die USA flogen, um besser Englisch zu lernen und gerade europäische Jugendliche, die mit einem offenen EU-Binnenmarkt aufgewachsen sind, meist nicht so wahnsinnig viel Erfahrung mit strengen Immigrationsgeschichten haben, ist das eher Glückssache. Und meine Erfahrung: Nein, einen Touribesuch anzugeben reicht bei Jugendlichen nicht immer aus. Da folgen viele Fragen, die genau nachhaken.Es würde aber auch reichen, bei der Immigration zu sagen, dass es ein Touri-Besuch ist und fertig...da fragt dann auch niemand weiter nach.
Es würde aber auch reichen, bei der Immigration zu sagen, dass es ein Touri-Besuch ist und fertig...
Und zur Zelle: es gibt aus DEN ja nur den LH-Direktflug. Auf einen Umsteiger setzt dich das DHS sicher nicht.
Viel Wirbel um nichts, wäre in Deutschland genauso passiert wenn bei der Einreise ein Ausländer so eine Geschichte erzählt hätte ("Ich bin hier zum Kellnern, aber bezahlt werde ich nicht..")
Bringt halt mehr Klicks.Schade finde ich, dass der Journalist nicht auf solche Fälle verweißt, sondern eine eher einseitige Berichterstattung ausübt.