Hotelprogramme allgemein: Vergleich Hotel-Bonusprogramme

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AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.467
22
MUC
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Ich weiß, ich nerve, aber ich kann's mir nicht verkneifen darauf hinzuweisen, dass Late-Checkout für As/RAs bei ICs kein "nach Verfügbarkeit"-Versprechen ist, sondern bis 16:00 zugesichert. Für RAs auch der Early-Checkin ab 8:00. Ich liebe garantierte Perks.
 
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skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Leider ist das Grand Hyatt Bali mittlerweile in 3 und nicht mehr in 1, das Hyatt Bali ist nach wie vor Cat. 1

Korrekt. War kuerzlich dort und ich muss sagen die Anlage hat mir wegen des weitreichenden Gartens sogar noch besser gefallen. Alles etwas urspruenglicher. Der Club ist ebenfalls netter gemacht. Am GH schaetze ich den seperaten Spa Pool sowie das kompetentere Personal, ebenfalls sind die Zimmer und die Einrichtung im GH sehr viel moderner.
 

FLYGVA

"Ich muss meinen Status verteidigen!"
09.03.2009
1.829
171
DUS
www.hotels-and-travel.de
Ich weiß, ich nerve, aber ich kann's mir nicht verkneifen darauf hinzuweisen, dass Late-Checkout für As/RAs bei ICs kein "nach Verfügbarkeit"-Versprechen ist, sondern bis 16:00 zugesichert. Für RAs auch der Early-Checkin ab 8:00. Ich liebe garantierte Perks.

Stimme ich Dir zu, der Early Check in ist gerade bei früher Ankunft in Asien ein nettes Perk. Indes hatte ich auch schon bei Hilton und sogar in meiner Zeit als Sheraton und Marriott Gold kein Problem, morgens ein ZImmer zu bekommen (z.B. Four Points Sydney, Sheraton Singapore, Renaissance Karlsruhe, Marriott und Courtyard Zurich)
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.467
22
MUC
Ich hatte auch schon in diversen kettenfreien Hotels kein Problem (könnte dir 10-20 Stück aufzählen): Wenn das Zimmer frei ist, macht da normalerweise keiner rum.

Interessant wird's erst, wenn das Hotel stark gebucht ist. Dann ist halt "nach Verfügbarkeit" nichts, aber auch gar nichts wert, weil eben nichts verfügbar ist.

Als RA wird mir indes das Zimmer zuvor und danach geblockt, und ich kann mich darauf verlassen.

Bin ich eigentlich der einzige, dem der Unterschied zwischen garantierten Upgrades und garantierten early checkins/late checkouts sowie eventuell möglichen Upgrades und eventuell möglichen early checkins/late checkouts so wichtig ist? Ich scheine ein übermäßig sicherheitsbewusster Mensch zu sein. :eyeb:
 

boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.883
496
GVA
Bin ich eigentlich der einzige, dem der Unterschied zwischen garantierten Upgrades und garantierten early checkins/late checkouts sowie eventuell möglichen Upgrades und eventuell möglichen early checkins/late checkouts so wichtig ist? Ich scheine ein übermäßig sicherheitsbewusster Mensch zu sein. :eyeb:

nee, das Problem ist, dass es diese garantierten Perks einfach nicht konsistent bei Nicht-IC's gibt.

Die Perks bei SPG, HH etc. gibt es unabhaengig von der Chain, bspw. Fruehstueck ab Gold. Nenne mir bitte ein Hotel der IHG-Group, wo Du als RA ein garantiertes Fruehstueck bekommst.
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.467
22
MUC
Die Schwächen von IHG sind natürlich Internet und Frühstück, klar; aber wenn sich an den Spielregeln in (z. B.) Frankfurt nichts geändert hat, bekommt man als A/RA garantierten [!] Club-Lounge-Zugang, damit garantiertes [!] Frühstück. Das ist garantierter [hehe, cooler Grammatik-Missbrauch] als das Upgrade (bei Checkin, nach Verfügbarkeit) des SPG Plat, der dann halt evtl. kein freies Frühstück hat.

Ich behaupte ja nicht, dass A/RA alle anderen Bonusprogramme in jeder beliebigen Disziplin schlägt; das wäre auch etwas viel verlangt. :p
 

jpdx

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
468
665
Portland/Starnberg
Ich behaupte ja nicht, dass A/RA alle anderen Bonusprogramme in jeder beliebigen Disziplin schlägt; das wäre auch etwas viel verlangt. :p

Das Problem ist bei IHG RA meiner Meinung nach nicht Mangel an Benefits bei bezahlten Aufenthalten in ICs. Dort ist RA meiner Ansicht nach Hyatt und SPG (den Programmen, wo ich neben RA auch noch top tier Status habe) weit überlegen. Das Problem sind CPs, HIs, usw., von denen es nur sehr wenige akzeptable gibt, und wo der PC Plat Status oftmals auch nicht viel wert ist (weil die "Suiten" - so man sie denn überhaupt bekommt, einfach reguläre Zimmer mit einem zusätzlichen Sofa vom Sperrmüll sind). Wenn jemand nur bei 4-5* Business Hotels übernachtet, und mit der geographischen Verteilung der ICs leben kann (also nicht auf CP7HI/etc ausweichen muss), dann ist IC RA imo bei weitem der beste Status.

Hyatt ist halt extrem grosszügig mit FFN und Punkten, und hat deshalb seine Fans. Suiteupgrades kriege ich bei normalen Hyatt Aufenthalten (also ohne Suite upgrade certificates einzulösen) eigentlich eher selten. Viele Hyatts besonders in Asien tun sich schon schwer damit, den "best available non-suite room" herzugeben, wenn ein Diamond nicht im jeweiligen Hotel ein regelmässiger Kunde ist. Die Clubs bei Hyatt sind denen von IC in aller Regel weit unterlegen (es gibt imo sehr wenige ausgezeichnete Hyatt clubs -z.B. Kauai, Macau, Tokyo-).

Vorteil bei Hyatt und SPG ist, dass benefits auf alle Aufenthalte (auch Awards) gewährt werden. Das ist bei PC/RA in den Regeln nicht vorgesehen, und wenngleich viele Hotels diese Regel nicht befolgen und trotzdem benefits gewähren, ist es doch sehr nervig, trotz "Top-" Status im Urlaub in eine Besenkammer gesteckt zu werden.
 
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AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.467
22
MUC
Das ist bei PC/RA in den Regeln nicht vorgesehen, und wenngleich viele Hotels diese Regel nicht befolgen und trotzdem benefits gewähren, ist es doch sehr nervig, trotz "Top-" Status im Urlaub in eine Besenkammer gesteckt zu werden.

Wobei sich mit einer kurzen, höflichen Mail im Vorfeld klären lässt, wie das jeweilige Hotel verfährt. Gerade bei einem Urlaub mit etlichen Nächten nacheinander im selben Hotel ist das ja nun von der Aufwand-/Nutzenrelation her kein Problem.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Interessant wird's erst, wenn das Hotel stark gebucht ist. Dann ist halt "nach Verfügbarkeit" nichts, aber auch gar nichts wert, weil eben nichts verfügbar ist.

Als RA wird mir indes das Zimmer zuvor und danach geblockt, und ich kann mich darauf verlassen.

Bin ich eigentlich der einzige, dem der Unterschied zwischen garantierten Upgrades und garantierten early checkins/late checkouts sowie eventuell möglichen Upgrades und eventuell möglichen early checkins/late checkouts so wichtig ist? Ich scheine ein übermäßig sicherheitsbewusster Mensch zu sein. :eyeb:

Sorry, aber ich sehe auch kein IC bei wirklich voller Auslastung ein Zimmer um 8 oder 9h am Morgen garantieren, wenn ein Dutzend RA eincheckt...wird in 99% der Faelle funktionieren, aber auch da wird es Ausnahmen geben

Bei Hyatt muss man als Diamond einfach nicht auf formulierte Perks bestehen, die sind einfach selbstverstaendlich, so kann man in diversen Haeusern in Asien inoffiziell-offiziell ab 9h einchecken...die ganze Angst der Amb. Mitglieder nicht alle Perks zu bekommen, weil man waehlen muss, das Hotel garstig ist, man nun 2nd tier IC ist...die gibt es bei Hyatt einfach nicht, da steht der loyale Diamond auch so im Vordergrund. Wenn man den ganzen Stories der IC RA folgt, hat man immer das Gefuehl, dass IC die Menschen nicht wirklich schaetzt und immer wieder den einen oder anderen Trick aus dem Aermel zieht....

Zudem habe ich auch ein garantiertes Upgrade ueber mehrere Kategorien als Hyatt Diamond.

Angesichts der Kriterien fuer den RA wuerde ich Royal Amb auch fast schon mit Diamond ++ vergleichen, nach 10 Jahren fast schon mit Lifetime Diamond oder Courtesy card...
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Da kannst Du Dich glücklich schätzen, aber diese Erfahrung kann ich nach zwei Jahren Royal Ambassador und drei Jahren Ambassador bzw. 7 Jahren als PC Platinum nun wirklich nicht teilen. In den USA ist ein Upgrade bei HI eher die Ausnahme,

Ausdruecklich keine Kritik an AntonB, aber in diversen Foren gibt es nach wie vor auch diverse Mitglieder, die einfach schwaetzen und Upgrades/Perks erfinden, um ihre Hose ein wenig dicker zu machen.

Von daher kann ich FLYGVA nur Recht geben und oft auch nur zweifeln, wenn von der Presi Suite, Valrhonatrueffeln und wirklichem Markenchampagner als Standardperk berichtet wird, wenn ein Poster sich einem Hotel auch nur auf etwa 21.45 km naehert...
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.467
22
MUC
Sorry, aber ich sehe auch kein IC bei wirklich voller Auslastung ein Zimmer um 8 oder 9h am Morgen garantieren, wenn ein Dutzend RA eincheckt...wird in 99% der Faelle funktionieren, aber auch da wird es Ausnahmen geben

Ja. Und dann gibt's Compensation, meist direkt vom Hotel, bei beratungsresisten Duty Managers von Guest Relations.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Intercontinental wäre auch mein favorit

Stimme ja hier, wie auch sonst oft Anton Bauer gerne zu.

Allerdings sieht er die Sache bei ichotels insgesamt zu positiv, was die diversen Extra Leistungen betrifft.
Es mag sein, dass es teilweise an seinem (evtl langjährigen) Status liegt, obwohl ich auch jetzt Royal Ambassador bin, oder an seiner Person, bzw. seinen häufigen Aufenthalten in den jeweiligen Häusern, dass er jeweils so gute Erfahrungen machte, doch in der Regel erhält auch ein Royal Ambassador , bzw. Platinum PC Member, keine so besondere Bevorzugung in Holiday Inns, in HIX schon gar nicht, und in Crown Plazas hält sich das auch sehr stark am Rahmen.

Also von Obstkorb, selbst in CrownPlazas, oder gar Holiday Inns, habe ich noch nicht mal gehört, geschweige denn selber erhalten. Einzige Ausnahme war das CrownPlaza Köln, was es ja nun nicht mehr als CrownPlaza gibt. Glaube ja immer noch, dass die sich mit den übermässigen Vorzügen, wie Gratis Minibar, Später Check out, dreifachen upgrade , VIP Treatment geirrt haben und es wohl den Royal Ambassador angedeihen lassen wollten und nicht allen Ambassador Member, jedoch habe ich diese übermässige Vorzugsbehandlung immer bekommen - auch bei 2 zu 1 !
So konnte ich öfter die zweitgrösste Suite belegen - ca 60 qm - gratis Minibar, Obstkorb etc. für nicht mal 50 Euro.

Das sind aber die absoluten Ausnahmen. Die Anerkennung in Holiday Inns ist schon sehr gering, bis gar nicht vorhanden! Auch ein "nettes Schild" an der Tür, wie bei HX Frankfurt Messe "Priority Club Member" ist ja kein Vorteil, sondern stellt wohl nur das Gefühl des Gastes zufrieden.

Das es im IC Frankfurt jemals freien Lougezugang für ALLE Ambassadors gab, muss lange her sein. Jedenfalls gäbe es nach schriftlicher Anfrage "sowas" noch nie und auch Royal Ambassador müssten eine Zimmerklasse wählen, die nach upgrade zu einer Kategorie führt, wo die Lounge entsprechend enthalten ist.

Anton Bauer ist eben sich auch ein Hotelgast, der auch mal hohe und höchste Preise zahlt, um eine entsprechende Suite zu bekommen. So wird man sicher auch grosszügig sein, wenn er einmal "nur" ein mittleres Zimmer bucht. Das halte ich auch für gut, richtig und völlig berechtigt.

Jedoch wenn wir hier die verschiedenen Programme vergleichen wollen, dann sind solche Erfahrungen der "besten Kunden" der Kette nicht ausdrucksstark was die Leistungen des jeweiligen Programms betrifft.

Trotzdem ist doch der Priority CLub, zumindest in Europa/Deutschland fast schon automatische 1. Wahl, eben wegen vieler Häuser und sehr schneller Erreichbarkeit der verschiedenen Statis. Allerdings für ausschliesslich 4 oder 5 Sterne Hotelgäste könnte sich eine andere Präferenz ergeben!
Zwar erhält man wenig zusätzliche Leistungen in den "einfacheren" Häusern, aber der Gegenwert der Punkte kann schon sehr hoch sein - je nach Aktion.

Zwar ist das accor Program ja schon fast unnötig, dennoch wird man angesichts der vielen vorhandenen Häuser, auch nicht unbedingt auf die Punkte verzichten wollen, auch wenn sie nur vereinzelt kommen.

Das beste Preis/Leistungs Verhältnis erhält man sicherlich in den Hilton Häusern - zumindest in Europa. Denn nach nur 16 Stays, ist man Gold Member - als Kreditkartenkunde schon nach 4 innerhalb von 90 Tagen, und erhält FAST IMMER, Frühstück, upgrade und Loungezugang. Loungezugang und upgrade ist zwar nicht garantiert, jedoch erhielt ich bei allen ca 50 Nächten in den letzten 2 Jahren IMMER das upgrade, und wenn es eine Lounge gab, auch den Zugang.
Dafür sind die Punkte nicht ganz so werthaltig, was Freinächte betrifft, aber durch das DoppelDipping macht das vieles wieder wett. So kann man durch die richtige Wahl des Gutschriftsprogramm, rechnerisch praktisch den Preis je Aufenthalt/Nacht um ca 12 Euro reduzieren.
 
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tmeyer

Erfahrenes Mitglied
11.12.2009
487
0
Kriterien...

Für mich gibt es bei der Beurteilung der Hotelprogramme eine Reihe von Kriterien.

1.) Wohin reise ich meistens, gibt es dort Hotels "meiner" Kette, wie ist deren Preisstruktur, Lage, Service etc.
So schön RA sein mag, die IC Preise liegen mir in vielen Metropolen zu hoch und die Hoteldichte ist zu niedrig. Die Lücke zu "normalen CP / HI etc. Häusern ist dann gewaltig. Hilton / Hyatt kommen aufgrund zahlreicher wiederkehrender Ziele ohne Hilton / Hyatt auch für mich nicht in Frage

2.) Was kann ich im Jahresmittel mit den generierten Punkten anfangen. Hier ist Marriott mit den Travel Packages für mich der Gewinner. SPG und Hyatt haben mal immer wieder nette Promotions, aber die paar mickrigen Starpoints die ein normaler Aufenthalt bringt sind fast wertlos...

3.) Benefits: Die gelegentlichen Suite Upgrades bei SPG sind nett. Garantiertes Frühstück, Lounge Zugang und garantierter Zimmertyp sin mir wichtiger. Ich erinnere mich an eine Suite im St. Regis in Rom oder Sheraton Walker Hill mit zwei Einzelbetten...trotz gebuchtem King Size Bett. Ich hatte grandiose Starwood Aufenthalte und völlige Entäuschungen. Bei Marriott ist das Prodikt konstanter - und garantiert!!

4.) Award / Third Party bookings / Priceline
Marriott gewährt mir alle Platin Benefits auf PL oder Veranstalterbuchungen. Das macht ich preislich übers Jahr bemerkbar. SPG macht nix...

5.) Promotions
SPG mit den Free Nights ermöglicht Luxus stays in Suiten in Cat6 Hotels...nett, aber hätte ich nie bezahlt. Marriott lässt mir mit MegaBonus Points die Wahl.

Daher ist Marriott meine erste Wahl, SPG buche ich wenn die nette Promotions haben oder das individuelle Hotel mir bekannt und wirklich gut ist. Auf Standards der Brands vertraue ich bei SPG nicht mehr blind.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Wenn ich das so lese, dann meine ich teilweise, dass meine Erfahrungen eher entgegengesetzt sind. Glaube aber das liegt wohl ganz einfach an den unterschiedlichen Zielen.
Beispielsweise sagte jemand Intercontinental sei ihm im Vergleich zu Marriott zu hochpreisig.
Das trifft definitiv nicht auf die Deutschen Metropolen zu, sondern ist eher genau gegenteilig.

So hängt die Wahl des Programms auch sehr stark von den Zielen ab, oder sogar von einzelnen Hotels, die man öfter nutzt.

Goldpointsplus, Rezidor, ist bisher hier noch gar nicht näher besprochen worden. Wo ja doch die Park Inns, ParkPlaza, Radisson doch weit verbreitet sind.
Die Anerkennung des Status in den jeweiligen Hotels ist sicher, ausser bei accor, am niedrigsten. D. h. selbst an höchster Status Kunde ist ein upgrade, egal ob in einfachen oder teuersten Häusern, längst nicht immer üblich - selbstverständlich schon gar nicht!
Wurde zwar schon öfter in den Art otels in berlin mehrmals auf eine Suite statt economy upgegradet, aber hatte auch genauso oft wohl Standardzimmer, oder eher die unterste Kategorie.
Allerdings die Punkteaktionen, diese dann in Zusammenhang mit der Buchung von Freinächten zu halben Punkten, macht schon gigantische Vorteile, bzw. extrem hohen Gegenwert für das ausgegebene Geld möglich.

Anfang des Jahres wurden für ca zwei Wochen viele Park Inns während einer Aktion für 35 bis 45 Euro angeboten. Gleichzeitig konnte man die Aktion nutzen "nach 5 Nächten 50.000 Punkte", ausreichend für eine Nacht im Radisson HH. Und es gab die ganz normalen Punkte - inkl. 2.000 Punkte für jede online Buchung.
So konnte ich für ca. 5 verbrachte Nächte, die mich ca 250 kosteten, 70.000 Punkte generieren - ausreichend für 2 Nächte in "normalen Park Inns" oder gar eine Nacht in einem Regent.
Gerade ende August ging die Freinacht Aktion - 2 zu 1 - zu ende, je 2 Aufenthalte eine Gratis Nacht. Und zusätzlich gab es normale Punkte. Schon die normalen Punkte, ohne Aktion, bringen einen Gegenwert an Freinächten von mindestens ca 8 % - für GoldMember eher von mehr als 12 %.
Insgesamt ist es sicherlich noch mehr, weil man ja Freinächte wohl nur für sehr hochpreisige Hotels nutzt, oder eben während Zeiten besonders hoher Preise.

Dann gibt es noch für Goldmember die ständigen Tarife 2 zu1 und 4 zu 1, in sehr vielen Hotels, am WE.
Also man muss nur die erste Nacht, am Do, Fr, Sa, teilweise auch noch So, zahlen und bekommt die folgende gratis.
Auch hier werden wieder ganz normal Punkte gewährt.

Also was das Verhältnis von ausgegebenem Geld zu Freinächten betrifft ist mit Sicherheit goldpointsplus des beste Programm.
Allerdings sind viele Hotels, auch viele Radissions, nichts Besonderes.
Aber als Ergänzung zu einem anderen Hotelprogramm sicher sinnvoll
 
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djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
1.951
496
Ich sehe das ähnlich wie tmeyer: Die Dichte der ICs ist schlicht zu gering, und von der Preislage her sprengen die ganz klar die Reisekostenrichtlinie in der Firma bzw. mein privates Budget, wenn ich im Urlaub unterwegs bin. Zudem gibt es an den Zielen, die mich interessieren, auch nicht entsprechende Resorts. Und gerade in Nordamerika habe ich mit CPs und HIs extrem miese Erfahrungen gemacht - auch wenn sich das wohl in den letzten Jahren deutlich verbessert haben soll, bleibt bei mir bei diesen Brands das maue Gefühl.

Ich persönlich bin daher mit Marriott auch sehr zufrieden, da ich da einen garantierten Gegenwert für meine Punkte bekomme: 0,83 ct pro Punkt, da man bei Marriott die Punkte auch gegen $1000 in Geschenkzertifikaten einlösen kann. Macht also bei einem 95€ Aufenthalt in einem deutschen Courtyard, der rund 3000 Punkte während der Megabonus-Promo bringt, knapp $25 Return, und das ohne Blackout-Daten oder geringere Verfügbarkeit, da ja eine normale Cash-Reservierung gemacht wird. Der Gegenwert des Punktes bei der Buchung eines Travel-Packages mag höher sein, aber ich persönlich schätze die Flexibilität der Giftcheques.

In Sachen Verbreitung ist Marriott zudem in den Gegenden, in denen ich unterwegs bin, deutlich besser aufgestellt. Insbesondere in Sachen Ressorts in Nordamerika finden sich diese eigentlich an allen Ecken des Landes und nicht nur an ein paar ausgewählten Orten. Beispiel Orlando: Dort gibt es zwar insgesamt 27 ICHotelsgroup Hotels, davon würde ich aber allenfalls drei als Resorts durchgehen lassen, der Rest sind klassische HIX/HI Hotels. Marriott hat da mit dem Orlando World Center Marriott, den Renaissance Sea World, dem J.W. Resort, dem Ritz Carlton und einem halben Dutzend Vacation Clubs eindeutig die Nase vorne. In Europa hingegen ist die Verbreitung von ICHotels besonders auf der Budget-Ebene deutlich besser, aber wenn ich nur ICs vs. Full-Service Marriotts (bzw. Renaissance-Hotels) betrachte, schlägt die Waage wieder zugunsten der Marriotts aus: 6 Renaissance-, 9 Marriott- und zwei Ritz Carlton-Hotels stehen sechs Intercontis gegenüber. Gerade in München ist mit ICHotels kaum ein Blumentopf zu gewinnen, da gibt's nicht mal ein Crowne-Plaza (aber ein Marriott, ein Renaisance und noch ein Marriott draußen am Flughafen).

Und bei den Benefits bin ich auch eher bei Marriott zufrieden. Frühstück ist in der Woche in Full-Service Häusern garantiert, am Wochenende und in Courtyards muss man halt vorher mit dem Hotel abklären, ob es dies dann auch gibt oder nicht (bisherige Erfahrung Full-Service: wenn vorher angemailt und Antwort erhalten, bieten das alle GMs an; Courtyards sind da nicht gar so freigiebig). Dazu Loungezugang garantiert, wenn Lounge vorhanden, und ein garantiertes Amenity. Und diese Garantien auch mit eindeutigen Pönalen unterlegt, wenn das Hotel diese Benefits nicht leistet, und zwar in "cold, hard cash". In Sachen Upgrades ist es bei Marriott auch nicht schlecht: Garantiert ist das beste verfügbare non-Suite-Zimmer, aber in vielen Häusern erhält man als Platin-Mitglied spätestens auf Nachfrage eine Suite...gerade letzte Woch in einem Courtyard z.B. eine Studio-Suite inkl. Minibar und Internet sowie kostenlosem Frühstück als Platin-Mitglied. Und ab 1.1. ist dann auch weltweit in allen Hotels das Internet für Gold- und Platinmitglieder kostenlos.

Was ich bei Marriott aber besonders schätze ist die funktionierende Best Rate Garantie. Irgendwo zwischen 50% und 70% liegt mein Look-no-further-Anteil an meinen gesamten Übernachtungen derzeit, und das ist meiner Meinung nach schon bemerkenswert. Bei anderen Ketten wird man da schonmal mit den fadenscheinigsten Argumenten ("because the competing website is not in English") abgeschmettert - Marriott steht zu seinem Versprechen.

In sofern: Den RA würde ich nie schaffen können, aber den Platin bei Marriott ohne Probleme. Und das ist das schöne: Jeder hat seine eigenen Bedürfnisse, auf die die Benefits der verschiedenen Programme unterschiedlich gut passen. Und bei mir passt Marriott eben wie angegossen...;-)!

Viele Grüße - Dirk
 

djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
1.951
496
Ja, 75 Nächte - habe derzeit 93, bis zum Jahresende dürfte ich irgendwo bei 120+ liegen. Aber ich werde es damit - persönliches Bauchgefühl - kaum in die Top 1% der Mitglieder schaffen, da meine Raten in aller Regel zu niedrig sind, bspw. eben 95€ inkl. Frühstück. Deswegen schaffe ich auch nicht den "Platinum Premier" oder wie immer der zum RA vergleichbare Marriott-Status heißt.

Viele Grüße - Dirk
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.467
22
MUC
Nee, die Top 1% gehen nur nach Nächten, nicht nach Umsatz. Habe viele 2-4-1-Buchungen, die netterweise als 2 Nächte gezählt wurden. 75 Nächte würde ich nie und nimmer (nicht mal annäherend ...) schaffen.

Bei Marriott finde ich sehr schade, dass Ritz-Carlton nicht beim Programm dabei ist; dort Suite-Upgrades zu bekommen, wäre schon sehr attraktiv. Oder klappt das inoffiziell doch?
 

tmeyer

Erfahrenes Mitglied
11.12.2009
487
0
Meine Erfahrungen mit RC sind recht durchwachsen.
In Singapore gab es ein sehr schönes Zimmer mit Badezimmer mit Blick auf den Hafen (1 Cat Upgrade). Es gab jedoch keinerlei Lounge / Frühstücks goodies.

In Santiago de Chile gab es ein Upgrade incl. Zugang zur fantastisch gecaterten Lounge. (bei einer 120USD Rate,,,)

In allen anderen RC stays bislang keinerlei benefits.
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.467
22
MUC
Was ich mich immer schon frage: Die großen Ketten können upgraden, weil sie die Zimmer "ohnehin haben" und die "sowieso leer stehen würden". Aber wie ist das bei Ritz-Carlon, Mandarin-Oriental, Oberoi, Shangri-La etc.? Die haben ja keine Elite-Member, die sie upgraden "müssen". Bleiben die Suiten leer? Upgraden die Stammgäste?
 

djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
1.951
496
Bei Marriott finde ich sehr schade, dass Ritz-Carlton nicht beim Programm dabei ist; dort Suite-Upgrades zu bekommen, wäre schon sehr attraktiv. Oder klappt das inoffiziell doch?

Ritz Carlton partizipiert seit HEUTE auch im Marriott Rewards Programm, Suite-Upgrades sind aber bei Marriott explizit (bei allen Ketten) ausgeschlossen.

In Sachen Top 1%: Bei Marriott geht das definitiv nach Umsatz, die andere Schranke (mindestens 100 Nächte) habe ich letztes Jahr locker geknackt.

Viele Grüße - Dirk
 
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Reaktionen: Exdon und Eastside

boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.883
496
GVA
Ja, 75 Nächte - habe derzeit 93, bis zum Jahresende dürfte ich irgendwo bei 120+ liegen. Aber ich werde es damit - persönliches Bauchgefühl - kaum in die Top 1% der Mitglieder schaffen, da meine Raten in aller Regel zu niedrig sind, bspw. eben 95€ inkl. Frühstück. Deswegen schaffe ich auch nicht den "Platinum Premier" oder wie immer der zum RA vergleichbare Marriott-Status heißt.

Viele Grüße - Dirk

wo findest Du denn in Europa Marriotts fuer ca. 95 EUR. Das waere ich ja locker bereit auch ohne Fruehstueck zu zahlen, oder bekommst Du diese Preise nur aufgrund eines sehr guten corporate deals?
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.670
2.858
DRS, ALC
RC Buchungen bisher immer Amex plat. und noch nie ein Upgrade erhalten.Aber jetzt lohnt es für mich wenigsten bei Marriott zu sammeln.