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Erst einmal herzlich willkommen zu meinem ersten Reisebericht im VFT. Ich bin seit längerer Zeit stiller und interessierter Mitleser des VFT und fange an, mich so langsam zum aktiveren User zu wandeln. Da ich hier schon spannende Reiseberichte gelesen habe, möchte ich Euch nun mit diesem zu meiner Reise nach Armenien beglücken.
Der Anlass zu dieser Reise entstand bei meinem Forschungsaufenthalt in den Niederlanden. Nachdem ich 21 Jahre lang im schönen Rheinland gelebt hatte, verschlug es mich für mein Masterstudium nach München, welches sich mit der Zeit zu einem modernen Nomadentum entwickelte und auch mein erhöhtes Reiseaufkommen erklärt.
In Yerevan werde ich die wissenschaftliche Konferenz „Frontiers in Chemistry, Armenia“ besuchen. Diese wird von den armenischen Leuten vor Ort in Kooperation mit der Universität Groningen ausgerichtet, an welcher ich besagten Forschungsaufenthalt absolvierte. So bot sich mir die Möglichkeit, meinen ehemaligen Chef sowie meinen Betreuer wiederzusehen und einen Teil von Armenien kennenzulernen – einem Land, was so ohne Weiteres wohl nicht auf meiner Reiseliste gestanden hätte. Da an meiner Fakultät in München zudem ein Sondertopf für die Finanzierung solcher Vorhaben zur Verfügung steht, bekomme ich alle Auslagen erstattet. Die Vorzeichen für diese Reise stehen also ziemlich gut.
Mein Nomadentum hat mich mittlerweile nach Paris verschlagen, sodass die eigentliche Planung auf einem Return Paris-Yerevan basierte. Um den Sondertopf nicht zu arg zu belasten, buchte ich einen Direktflug mit Brussels Airlines von BRU nach EVN. Mittlerweile zeichnete sich ab, dass ich nach der Rückkehr aus Armenien noch eine Veranstaltung in Münster besuchen müsse. Da sich dies mit einem Abstecher in die Heimat verbinden ließ, wurde aus dem Return ein Gabelflug mit Ziel Düsseldorf. Dadurch, dass die Auswahl der Flüge von Armenien doch limitiert ist und das Budget nicht unbegrenzt, wurde es dann ein Rückflug mit LOT als EVN-WAW-DUS. Etwa einen Monat vor der Reise eröffnete sich mir ein neuer Termin einen Tag vor Abflug in Brüssel, diesmal in Bonn. Also wurde aus dem Zubringer von Paris nach Brüssel ein „kleiner“ Schlenker über Bonn. Schlussendlich wurde es dann eine Rückfahrt mit dem Zug von Münster nach Paris, nicht ohne einen weiteren Stopp in der Heimat einzulegen, um mit der Familie meinen Geburtstag zu feiern.
Zwar bin ich des Öfteren mit dem Flieger unterwegs, mein Hauptverkehrsmittel ist jedoch die Bahn. Daher wird dieser Bericht eine bunte Mischung aus Flügen und Zugfahrten beinhalten, ohne dass aber auf Lounges etc. gänzlich verzichtet werden müsse – ein entsprechendes 1. Klasse Ticket und der comfort-Status der Bahn machen dies zumindest auf den Zugfahren möglich.
Die Reisepläne lassen sich also wie folgt zusammenfassen:
Etappe 1: Paris – Bonn
Etappe 2: Bonn – Brüssel – Eriwan mit BRU-EVN auf SN2899
Etappe 3: Eriwan – Warschau – Düsseldorf- Münster mit EVN-WAW auf LO728 und WAW-DUS auf LO 409
Etappe 4: Münster – Düsseldorf
Etappe 5: Düsseldorf – Paris
Der Anlass zu dieser Reise entstand bei meinem Forschungsaufenthalt in den Niederlanden. Nachdem ich 21 Jahre lang im schönen Rheinland gelebt hatte, verschlug es mich für mein Masterstudium nach München, welches sich mit der Zeit zu einem modernen Nomadentum entwickelte und auch mein erhöhtes Reiseaufkommen erklärt.
In Yerevan werde ich die wissenschaftliche Konferenz „Frontiers in Chemistry, Armenia“ besuchen. Diese wird von den armenischen Leuten vor Ort in Kooperation mit der Universität Groningen ausgerichtet, an welcher ich besagten Forschungsaufenthalt absolvierte. So bot sich mir die Möglichkeit, meinen ehemaligen Chef sowie meinen Betreuer wiederzusehen und einen Teil von Armenien kennenzulernen – einem Land, was so ohne Weiteres wohl nicht auf meiner Reiseliste gestanden hätte. Da an meiner Fakultät in München zudem ein Sondertopf für die Finanzierung solcher Vorhaben zur Verfügung steht, bekomme ich alle Auslagen erstattet. Die Vorzeichen für diese Reise stehen also ziemlich gut.
Mein Nomadentum hat mich mittlerweile nach Paris verschlagen, sodass die eigentliche Planung auf einem Return Paris-Yerevan basierte. Um den Sondertopf nicht zu arg zu belasten, buchte ich einen Direktflug mit Brussels Airlines von BRU nach EVN. Mittlerweile zeichnete sich ab, dass ich nach der Rückkehr aus Armenien noch eine Veranstaltung in Münster besuchen müsse. Da sich dies mit einem Abstecher in die Heimat verbinden ließ, wurde aus dem Return ein Gabelflug mit Ziel Düsseldorf. Dadurch, dass die Auswahl der Flüge von Armenien doch limitiert ist und das Budget nicht unbegrenzt, wurde es dann ein Rückflug mit LOT als EVN-WAW-DUS. Etwa einen Monat vor der Reise eröffnete sich mir ein neuer Termin einen Tag vor Abflug in Brüssel, diesmal in Bonn. Also wurde aus dem Zubringer von Paris nach Brüssel ein „kleiner“ Schlenker über Bonn. Schlussendlich wurde es dann eine Rückfahrt mit dem Zug von Münster nach Paris, nicht ohne einen weiteren Stopp in der Heimat einzulegen, um mit der Familie meinen Geburtstag zu feiern.
Zwar bin ich des Öfteren mit dem Flieger unterwegs, mein Hauptverkehrsmittel ist jedoch die Bahn. Daher wird dieser Bericht eine bunte Mischung aus Flügen und Zugfahrten beinhalten, ohne dass aber auf Lounges etc. gänzlich verzichtet werden müsse – ein entsprechendes 1. Klasse Ticket und der comfort-Status der Bahn machen dies zumindest auf den Zugfahren möglich.
Die Reisepläne lassen sich also wie folgt zusammenfassen:
Etappe 1: Paris – Bonn
Etappe 2: Bonn – Brüssel – Eriwan mit BRU-EVN auf SN2899
Etappe 3: Eriwan – Warschau – Düsseldorf- Münster mit EVN-WAW auf LO728 und WAW-DUS auf LO 409
Etappe 4: Münster – Düsseldorf
Etappe 5: Düsseldorf – Paris