Wenn Du das nicht schon getan hast, so ist es sinnvoll den Lauf in 5 km Abschnitte (die letzten 2,195 nicht vergessen) einzuteilen und eine Zeit von 3:59h anzupeilen und auch am Anfang (auch wenn es schwer fällt sich zu zügeln) alle (5km-) Abschnitte im selben Tempo zu laufen.
Ich schmeiss mal kurz meine pers. Meinung dazu ins Boot: bei meinen bisherigen Marathon-Läufen (ob nun solo oder als Teil vom Triathlon) bin ich in der Regel mit einer Stückelung in sechs Segmente à 7km ganz gut gefahren. 7km sind noch gut überschaubar und sechs Abschnitte klingen auch nicht allzu abschreckend. Die 7km Abschnitte dann immer auf 40min planen und es geht ideal. Wobei das natürlich immer vom Streckenprofil abhängt.
Wobei das ja nur im Kopf ist: schlimm finde ich dagegen Marathon-Läufe, die von der Strecke her auf mehrere Runden geplant sind. 2x 21km gehe ich ja noch mit und ist für eine Veranstaltung, die auch einen Halbmarathon anbietet, ganz gut. Aber wenn ich so einen Mist sehe mit 4x 10,5km oder noch kürzere Runden... finde ich mental ganz schlimm. Ist für den Veranstalter natürlich einfach, weil er mit zwei, drei Versorgungsstationen alles abdeckt, aber meins ist das nicht.
Den schönsten Marathon abseits von der Challenge Roth hatte ich bisher in Osaka, auch wenn man da einiges an Wendepunktabschnitten gelaufen ist. Aber die Japaner sind schon ein beklopptes Volk und als Ausländer da mitzulaufen macht dann doppelt Gaudi, weil man ja auch auffällt
