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Liebe Community,
meine letzte Dienstreise musste ich leider auf Grund eines Arbeitsunfalls inkl. eines Schädeltraumas und einer offenen Wunde abbrechen.
Vorne weg, war erstversorgt und flugfähig, hatte aber 4 Std. nach der geplanten Ankunft schon einen entsprechenden Arzttermin.
Vorgeschichte:
Entsprechend wurde mein ECO Plus (G) Ticket (ca. 2.200 EUR) für zusätzliche
ca. 820 EUR umgebucht auf einen Zubringer mit United TUS - DEN und schließlich DEN - MUC zum Ziel mit Lufthansa.
(Extra kurze Umsteigezeit von ca. 1. Std. wurde medizinsch empfohlen.)
Am Flugtag:
Nach Ankunft am Gate in TUS wurde der Flug zunächst mehrmals verschoben, worauf mir nur die Wahl gelassen wurde Flug am nächsten Tag oder Umbuchung über SFO inkl. 5-6 Std. Aufenthalt.
Der UA Flug verlief dann auch wie geplant in der ECO, da ECO Plus auf der Kurzstrecke ja nicht verfügbar ist. Für den anschließenden SFO - MUC Flug wurde mir allerdings kein ECO Plus Sitzplatz mehr zugewiesen, sondern ein regulärer ECO Platz in der Mittelreihe
. Angeblich könnten die UA Mitarbeiter generell keine Plus Sitze Buchen.
Schließlich sprach ich 2 Std. vor Abflug bei Gate Öffnung die örtlichen LH Mitarbeiter darauf an und mir wurde mitgeteilt, dass die Maschine völlig überbucht sei und Sie ausserdem noch eine Backup Crew in der C transportieren müssten, entsprechend der vollen Prem. Eco mir also auch ein Upgrade (Welches ich entsprechend meiner Situation sogar bezahlt hätte) in C versagt. Anhand meiner Verfassung akzeptierte ich schließlich den ECO Platz, da eine noch längere Reiszeit untragbar gewesen wäre. Zu guter letzt bin ich mit ca. 7 Std. Verspätung in München gelandet, nachdem meine Wunde während des Flugs sich enzündete und ich anschließend dewegen via der Notaufnahme 5 Tage im Krankenhaus stationär behandelt wurde.
Ansprüche?:
Laut EU Verordnung stehen mir 600 EUR Entschädigung wegen der 7 Std. Verspätung auf der Langstrecke zu.
Zudem habe ich Anspruch auf eine 75% Erstattung des Ticketpreises auf Grund des Downgrades. Beziehen sich diese 75% auf den Gesamtpreis, oder Anteilig auf den Rückflug?
Wie kombinieren sich beide Ansprüche? Addieren Sie sich, oder habe ich Anspruch auf den jeweils größeren?
Sorry für den langen Text, aber die Gesamtsituation war schließlich mehr als umständlich.
Ich hoffe ja nicht das jemand von euch schon in der Situation war, aber gegebenenfalls kann ja doch der ein oder andere sein Wissen teilen, bevor mir vermutlich die Lufthansa versucht weiszumachen, dass mir entweder nix zusteht, oder ich doch bei UA anfragen soll
Beste Grüße,
Nocturn
meine letzte Dienstreise musste ich leider auf Grund eines Arbeitsunfalls inkl. eines Schädeltraumas und einer offenen Wunde abbrechen.
Vorne weg, war erstversorgt und flugfähig, hatte aber 4 Std. nach der geplanten Ankunft schon einen entsprechenden Arzttermin.
Vorgeschichte:
Entsprechend wurde mein ECO Plus (G) Ticket (ca. 2.200 EUR) für zusätzliche

(Extra kurze Umsteigezeit von ca. 1. Std. wurde medizinsch empfohlen.)
Am Flugtag:
Nach Ankunft am Gate in TUS wurde der Flug zunächst mehrmals verschoben, worauf mir nur die Wahl gelassen wurde Flug am nächsten Tag oder Umbuchung über SFO inkl. 5-6 Std. Aufenthalt.
Der UA Flug verlief dann auch wie geplant in der ECO, da ECO Plus auf der Kurzstrecke ja nicht verfügbar ist. Für den anschließenden SFO - MUC Flug wurde mir allerdings kein ECO Plus Sitzplatz mehr zugewiesen, sondern ein regulärer ECO Platz in der Mittelreihe
Schließlich sprach ich 2 Std. vor Abflug bei Gate Öffnung die örtlichen LH Mitarbeiter darauf an und mir wurde mitgeteilt, dass die Maschine völlig überbucht sei und Sie ausserdem noch eine Backup Crew in der C transportieren müssten, entsprechend der vollen Prem. Eco mir also auch ein Upgrade (Welches ich entsprechend meiner Situation sogar bezahlt hätte) in C versagt. Anhand meiner Verfassung akzeptierte ich schließlich den ECO Platz, da eine noch längere Reiszeit untragbar gewesen wäre. Zu guter letzt bin ich mit ca. 7 Std. Verspätung in München gelandet, nachdem meine Wunde während des Flugs sich enzündete und ich anschließend dewegen via der Notaufnahme 5 Tage im Krankenhaus stationär behandelt wurde.
Ansprüche?:
Laut EU Verordnung stehen mir 600 EUR Entschädigung wegen der 7 Std. Verspätung auf der Langstrecke zu.
Zudem habe ich Anspruch auf eine 75% Erstattung des Ticketpreises auf Grund des Downgrades. Beziehen sich diese 75% auf den Gesamtpreis, oder Anteilig auf den Rückflug?
Wie kombinieren sich beide Ansprüche? Addieren Sie sich, oder habe ich Anspruch auf den jeweils größeren?
Sorry für den langen Text, aber die Gesamtsituation war schließlich mehr als umständlich.
Ich hoffe ja nicht das jemand von euch schon in der Situation war, aber gegebenenfalls kann ja doch der ein oder andere sein Wissen teilen, bevor mir vermutlich die Lufthansa versucht weiszumachen, dass mir entweder nix zusteht, oder ich doch bei UA anfragen soll
Beste Grüße,
Nocturn
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