10. März 2019: Ethiopian 737 MAX crash

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ollifast

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
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So. In ein paar Wochen wird dann das Aus für die 737 bekannt gegeben, technisch nicht realisierbar, bla bla, erst jetzt klar, bla bla, Muilenberg Schuld.

Möglich. Wenn der Zeitrahmen nicht mehr hinkommt, weil man erst jetzt überhaupt mit den Hardware-Änderungen anfängt, und die Fluggesellschaten die Teile dann nicht mehr abnehmen, dann scheppert es entsprechend.

Wobei er wie gesagt die MAX nicht verbockt hat. Was ihm allerdings klar anzulasten ist: Keine Plan B oder C zu haben!

Ich wage ganz frech und frei zu behaupten: Wenn sich hier ein paar Leute aus dem Forum mit Kenntnissen in Aviation, Aerodynamik, Elektronik und Sofftware zusammengetan hätten und man denen das nötige Kleingeld gegeben hätte, das Lufttüchtigkeitszertifikat wäre längst wieder da.

Natürlich mit geeigneten Hardwareänderungen, die kosten dann halt "drei Euro". Ist halt so.

Und genau an der Stelle hat er den großen Fehler gemacht, bockig auf nur-Software zu setzen, das hätte er allerdings als Master der Luftfahrttechnik wissen müssen. Und dann auch noch zu meinen, er könne die FAA unter Druck setzen. Und ja, dafür kann man ihn zu Recht entlassen. Nicht für die MAX selber. Das war sein Waschmittel verkaufender Vorgänger.
 

ollifast

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
842
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Es scheint sich allerdings tatsächlich zu bewahrheiten was ich vor ein paar Wochen vermutet hatte: man hängt es Muilenberg an und präsentiert einen neuen CEO der jetzt unbelastet weitere Schritte unternehmen kann. Allerdings würde es mich nicht überraschen wenn man den in ein paar Monaten ebenfalls wieder auswechselt. Die nächsten Quartale werden für Boeing bilanziell gesehen alles andere als lustig...

Es gibt nur zwei Möglichkeiten:
a) Man fängt jetzt endlich an, entsprechende Hardwareänderungen zu planen und zu realisieren.
Das wird eine gewisse Zeit brauchen. Die kann man natürlich beschleunigen, wenn man etwas Geld für jene Leute in die Hand nimmt, die wirklich die Arbeit machen, das ist alles im Verhältnis billiger als:
b) Die 737 MAX wird humorlos eingestampft, Boeing bringt in ein paar Jahren einen neuen Narrow Body mit Fly by Wire. Wenn sie es dann finanziell noch können. In der Zwischenzeit hält man sich mit der Umwandlung von Renton in eine Luxusvillengegend mit Flugplatz - wie wir hier gelernt haben - als Immobilienmakler über Wasser. A320 Lizenzbau ist in Renton ja deshalb eher nicht.

Die Variante c) - man korrumpiert die FAA nochmals - wird nicht mehr funktionieren.
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
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Die show geht weiter. Bereits vor Wochen hatte ich den jetzt neuen CEO David Calhoun
mit diesem Interview hier eingebracht:
https://www.youtube.com/watch?v=Lj9snFbUgqE
„Muilenburg wäre der beste unübertreffliche CEO aller Zeiten“. Nun hat Calhoun ihn jedoch schon beerbt. Im Gegensatz erscheint mir Muilenburg als harmloser Schuljunge. Dieser D.Calhoun wird mit allen Wassern gewaschen sein. Was immer David Calhoun jetzt bei Boeing machen wird, wird volle finanzielle politische Rückendeckung haben.
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
240
0
Und genau an der Stelle hat er den großen Fehler gemacht, bockig auf nur-Software zu setzen, das hätte er allerdings als Master der Luftfahrttechnik wissen müssen. Und dann auch noch zu meinen, er könne die FAA unter Druck setzen. Und ja, dafür kann man ihn zu Recht entlassen. Nicht für die MAX selber. Das war sein Waschmittel verkaufender Vorgänger.
Insbesondere die öffentlich lediglich in Aussicht gestellten Softwareupdates waren das benötigte Boeing-Reinwaschmittel. Muilenburg war Ariel-Klementine: https://www.youtube.com/watch?v=3Y0Nlu_1X2Q :D
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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So. Mal ein wenig recherchiert wer Dave L. Calhoun denn so ist und was er seither so gemacht hat.

https://www.wsj.com/articles/boeing...rdroom-force-familiar-with-crises-11571061169

Kurzfassung:
- Hat Caterpillar geleitet und dort die Zahlen aufgebessert
- Hat Nielsen Holdings auf Vordermann gebracht
- Ist bei GE mal für die Avionik-Sparte zuständig gewesen (Post 9/11)
- Gilt als „Ja oder Nein“ Typ
- Hat Kundenfokus
- Hat wenig Geduld mit Managern die ihre Ziele nicht erreichen
- Trifft harte Entscheidungen wenn es notwendig ist

Meine Meinung: mit so einem CEO steht es 50/50 wie es weitergeht.
Er könnte mehr vom stampfenden Management bedeuten oder aber auch das genaue Gegenteil und mit Hintern in der Hose finanziell unangenehme Entscheidungen für Boeing treffen. Ich bin gespannt...
 

Iarn

Erfahrenes Mitglied
07.12.2012
456
25
MUC
Er könnte mehr vom stampfenden Management bedeuten oder aber auch das genaue Gegenteil und mit Hintern in der Hose finanziell unangenehme Entscheidungen für Boeing treffen. Ich bin gespannt...
Ich glaube nicht, dass er sonderlich viel Entscheidungsspielraum hat. Ich gehe nicht davon aus, dass zu diesem fortgeschrittenen Zeitpunkt ein Ziehen der Reißleine (totales B737Max aus) noch ohne Chapter 11 ausgehen könnte.
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
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0
Ich glaube nicht, dass er sonderlich viel Entscheidungsspielraum hat. Ich gehe nicht davon aus, dass zu diesem fortgeschrittenen Zeitpunkt ein Ziehen der Reißleine (totales B737Max aus) noch ohne Chapter 11 ausgehen könnte.
Genau, im Hintergrund wurde über Boeing schon längst entschieden.
Spannend für uns lediglich, das abzuwartende öffentliche Resultat. Der weiterhin recht stabile Aktienkurs deutet auf volle politische "Machthabedeckung" hin. Für Boeing wurde ein Netz gespannt.
 

ollifast

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
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Warum gehen hier immer alle davon aus, dass die Max eingestampft wird? Das wird never ever niemals passieren, da hängt zuviel davon ab...
Das ist eine Frage des Time to Market, möglicher Alternativverwendungen der Triebwerke und des Umrüstungsaufwands.
Ich sage es mal so: Wenn der Horizont eher Jahre ist, dann können die werten Airline-Kunden gleich A32x kaufen.

Und bei der Time to Market hängt es halt davon ab, ob sie wirklich gute Leute haben.
 

amor

Gesperrt
08.12.2019
28
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Jetzt mach mal bitte etwas halblang und lass die Kirche im Dorf.
Oder genauer: Ich wäre an Deiner Stelle ganz, ganz still, denn:

Den Karren in den Dreck gefahren hat ein gewisser auch-Waschmittelverkäufer namens Walter James McNerney, denn unter seiner Ägide wurde die Entwicklung der Schrottkiste MAX angefangen.

Vita laut Wiki: "McNerney beendete 1967 die New Trier High School und machte 1971 an der Yale University seinen Bachelor-Abschluss in Amerikanistik. 1975 machte er seinen MBA an der Harvard Business School."

Muilenburg sollte nur noch retten, was nicht zu retten war, was eben Dein BWLer verbrochen hat.

Danke. Bitte. :p
Ich verstehe Deinen Beitrag nicht. Du beglückst uns doch seit gefühlten 1000 Beiträgen in Ben Hur Länge, dass das Management von Boeing nichts taucht.
Warum ist Muilenburg nun die Jungfrau Maria?
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
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Sorry vorzugreifen: Muilenburg war von allen bestimmt Boeing zu heiligen.
"amor", versuche du mal als Jungfrau durchzugehen, wenn du schon lange keine mehr bist. Boeing hingeben hatte immerhin „Glaubwürdigkeitsblätter“ vorzuweisen, die nun offenbar geplatzt sind.
 
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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
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Das ist typisch für Ingenieure, die sich als CEO versuchen. Da gibt es soviel Beispiele. Ingenieure und Techniker müssen ganz eng geführt werden. Sonst wird die die Technik über die Sicherheit und Ethik gesetzt.

Ja, die Welt der Grundrechenarten ist simpel und weitestgehend in der Grundschule abgehandelt. Leider kommt nicht jeder aus diesem interlektuellen Stadium heraus. Schreiben heißt nicht Wissen
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.350
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So. Mal ein wenig recherchiert wer Dave L. Calhoun denn so ist und was er seither so gemacht hat.

https://www.wsj.com/articles/boeing...rdroom-force-familiar-with-crises-11571061169

Kurzfassung:
- Hat Caterpillar geleitet und dort die Zahlen aufgebessert
- Hat Nielsen Holdings auf Vordermann gebracht
- Ist bei GE mal für die Avionik-Sparte zuständig gewesen (Post 9/11)
- Gilt als „Ja oder Nein“ Typ
- Hat Kundenfokus
- Hat wenig Geduld mit Managern die ihre Ziele nicht erreichen
- Trifft harte Entscheidungen wenn es notwendig ist

Meine Meinung: mit so einem CEO steht es 50/50 wie es weitergeht.
Er könnte mehr vom stampfenden Management bedeuten oder aber auch das genaue Gegenteil und mit Hintern in der Hose finanziell unangenehme Entscheidungen für Boeing treffen. Ich bin gespannt...

Die Frage mag sein welchen Spielraum über welche Zeitspanne ihm und Boeing die Anleger lassen (70% institutionelle laut Yahoo)
 
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ollifast

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
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Hier eine Einschätzung des ganzen Komplexes beim Spiegel. Liest sich interessant. Und falls die These über Calhoun sich bewahrheitet wird nichts besser werden...
Wie auch, in dem Bereich, der wirklich entwickelt, hat sich erstmal nichts geändert.

Zeig mir, dass sich Calhoun selber an das CAD System setzt, den Entwurf macht, und dann die Software dazu schreibt :D

Er könnte die Leute vielleicht motivieren, wenn überhaupt nach dem bisherigen "Stampf" Management noch welche da sind, die das können, was Boeing braucht, und unkompliziert Ressourcen bereitstellen. Und ansonsten ist das wie beim Fußballtrainer: Der ist das "ärmste Schwein", wenn er nicht die richtigen Spieler auf dem Spielfeld hat, da kann der an der Seitenlinie hupfen, soviel er will, das Wunder wird nicht eintreten.

Merke: Wo nichts ist, da hat selbst der Kaiser sein Recht verloren.
 

bivinco

Erfahrenes Mitglied
03.08.2014
2.402
133
BSL
Wie auch, in dem Bereich, der wirklich entwickelt, hat sich erstmal nichts geändert.

Zeig mir, dass sich Calhoun selber an das CAD System setzt, den Entwurf macht, und dann die Software dazu schreibt :D

Er könnte die Leute vielleicht motivieren, wenn überhaupt nach dem bisherigen "Stampf" Management noch welche da sind, die das können, was Boeing braucht, und unkompliziert Ressourcen bereitstellen. Und ansonsten ist das wie beim Fußballtrainer: Der ist das "ärmste Schwein", wenn er nicht die richtigen Spieler auf dem Spielfeld hat, da kann der an der Seitenlinie hupfen, soviel er will, das Wunder wird nicht eintreten.

Merke: Wo nichts ist, da hat selbst der Kaiser sein Recht verloren.

Mit dem Feuern von DM konnten einige Stimmen aus Politik und Wirtschaft abgemildert werden und die Börse sieht den Abgang positiv. Vom Nachfolger erwarte ich nicht viel und vermisse umso mehr eine zukunftsgerichtete Strategie/Umsetzung. Er mag ein exzellenter Kommunikator sein (Siehe letztes CNBC Interview) und (sich) wie auch BA besser verkaufen können. Aber dieser war seit 10 Jahren im Board bin BA, hatte alle Entscheidungen und Strategie zur 737Max, Cost-Cutting, Shareholdervalue (buyback) unterstützt und vorwärtsgetrieben. Ausgebildet als Beancounter und seine Spohren bei GE und Blackrock verdient, stimmt mich auch nicht sonderlich positiv.

In der Medienmitteilung kein Wort zu Safety oder auch Produktinnovation/Engineering wo man doch Federführend sein möchte. Das ist doch was man will!?

Nein, es wird eine bessere Kommunikation zu den Airlines und Regulatoren in Aussicht gestellt.

Hier liegt doch der Wurm. BA hat die letzten Jahren Ihre guten Leute gefeuert, in den (Vor-) Ruhestand geschickt um Kosten zu sparen und das Outsourcing hochgefahren. Nun weiß man intern gar nicht mehr was und wie man der FAA die geforderten Anforderungen erfüllen kann und es fehlen eben die erfahrenen Leute die umzusetzen. Bis heute sind erst 2 von 12 geforderten Punkte erfüllt und an die FAA weitergeleitet und diese auch nur schlampig. Bis heute ist auch noch kein finales Softwarepaket bei der FAA eingegangen.

Auch ist die Unternehmenskultur am Arsch, aber so richtig! Wie soll einer der dies über 10 Jahre mitgetragen hat, das Ruder umreisen können? Hier braucht es wahre Fachleute von außen die das große Bild sehen und Änderungen auf allen Ebenen initiieren können und nicht mit der rosaroten Dollar Brille durch die BA-Welt irren.
 

spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
4.792
2.761
FRA
Genau, im Hintergrund wurde über Boeing schon längst entschieden.
Spannend für uns lediglich, das abzuwartende öffentliche Resultat. Der weiterhin recht stabile Aktienkurs deutet auf volle politische "Machthabedeckung" hin. Für Boeing wurde ein Netz gespannt.

Nur nuetzen die politische Machtabdeckung und ein Netz nix wenn sich die Kundschaft ziert und den Flieger meidet.
 
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airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
240
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Nur nuetzen die politische Machtabdeckung und ein Netz nix wenn sich die Kundschaft ziert und den Flieger meidet.
Den Flieger (MAX) wird es nicht mehr geben und Boeing muß sich zügig neu ausrichten, wenn das 737-Butter-Brot-Geschäft nun lange ausfällt. Hierfür benötigt Boeing vorübergehend Geldzuwendungen, um zu überleben.

Eine schnelle Neuausrichtung kann verschiedenartig aussehen. Evtl. sind einige Airlines teils doch bereit eine Embraer anstelle zu nehmen, wenn Boeing diese relativ schnell liefern könnte. Die verbleibenden Flugzeugtypen (777,787, 767 ?.......) könnte Boeing schneller fertigen und ausliefern, sofern denn auch die Zulieferer mitziehen.
 

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.143
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Kurzfassung:
- Hat Caterpillar geleitet und dort die Zahlen aufgebessert
- Hat Nielsen Holdings auf Vordermann gebracht
- Ist bei GE mal für die Avionik-Sparte zuständig gewesen (Post 9/11)
- Gilt als „Ja oder Nein“ Typ
- Hat Kundenfokus
- Hat wenig Geduld mit Managern die ihre Ziele nicht erreichen
- Trifft harte Entscheidungen wenn es notwendig ist

Meine Meinung: mit so einem CEO steht es 50/50 wie es weitergeht.

Er ist in erster Linie ein Mann von Blackstone (dort hat er zuletzt gearbeitet) , mit rd. 5% fünftgrößter Boeing-Aktionär. Und Blackstone ist die kapitalstärkste Investment-Gesellschaft weltweit überhaupt mit einem verwalteten Vermögen von über US$ 500 Mrd.. Ich gehe davon aus das dies in Absprache mit dem größten Aktionär, der Vanguard Group (Anteil an Boeing ca. 7%) passiert ist; diese ist wiederum der zweitgrößte weltweite Vermögensverwalter.

Ich denke damit soll sichergestellt werden, dass die Interessen der Finanzinvestoren weiterhin stark berücksichtigt werden, was immer auch passiert. Diese Jungs haben es einfach drauf auch dann Eigentümer zu bleiben, wenn es z.B. in Chapter 11 geht. Boeing hat ja in den letzten 4 Jahren eine vollkommen absurde Finanzstrategie gefahren, die nur auf die Interessen der Finanzinvestoren ausgericht war. Es wurden mehr als US$ 50 Mrd. Dividenden ausgeschüttet, damit wurde das komplette Eigenkapital verzehrt welches jetzt negativ ist. Die "Belohnung" war eine Verdreifachung des Börsenwertes, und da steht Boeing auf wundersame Weise immer noch trotz der vergleichsweise kleinen Kursrückgänge seit dem 2. MAX Absturz (ca. 25% gegenüber dem Hoch 2019, aber immer noch rd. 20% im Plus seit Anfang 2019).

Vor diesem Hintergrund kann ich mir nicht vorstellen, das er der große operative Macher werden wird, da müssen andere ran.
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.585
4.241
MUC/INN
Ein sehr interessanter Beitrag, der alles nochmal beschreibt, wie wir es damals vermutet hatten. Ob ein einfaches TR für die Max die einzige Lösung ist, weiss ich nicht, habe aber das dumpfe Gefühl, es wird grad einfach wieder alles zurecht gebogen, damit das Ding endlich fliegen darf. In der Zwischenzeit hätte man aber auch schon jegliche Crews schulen können.

https://www.achgut.com/artikel/die_unglaubliche_geschichte_der_boeing_maxkatastrophe