Dass die Bank die Transformation zu Point of Sale für Wucherfinanzprodukte schon seit Jahren hinter sich gebracht hat, hat hier anscheinend kaum jemand mitbekommen. Die „kostenlosen Produkte“ sind ein Türöffner für die - ex Bankmitarbeiter und heute Verkäufer. In unseren Filiale sitzen 12 solche „Mitarbeiter“ gleichzeitig und nur eine Dame wimmelt alle Kunden am Empfang ab. Die Schlange steht meisten bis auf die Straße und keiner der restlichen „Mitarbeiter“ rührt sich. Sie telefonieren fleißig den Kundenstamm ab und erkundigen sich, ob vielleicht einer der Kunden nicht doch einen Wucherfinazprodukt abschließen möchte. So ein Gespräch habe ich bei der Kontoeröffnung am Nachbartisch mirbekommen. Nachdem ein Kunde sich interessiert gezeigt hatte, wurde seine Finanzlage bzw. Einkommen abgefraget und als der „Mitarbeiterin“ klar wurde, dass bei dem Kunden nichtz zu holen ist, wurde sie richtig frech und beleidigend.
Na und? Was genau für einen Service erwartest du den...
Bei so einer Bank bezeichne ich die minimalsten Leistungen, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben sind, schon als Service. Nicht mal das leistet die Bank. Nicht ich habe diese Geschäftspolitik der Bank auferlegt. Das haben die „schlauen“ Manager bei der Bank selbst ausgedacht.
... sollte man vielleicht auch schlechten Service hinnehmen können.
NEIN, sollte man nicht. Den was ich mit „schlechtem Service“ umschreibe, ist im Klartext Gesetzesbruch. Ich weise die Bank bei jeder Kommunikation mit der Bank hind, dass ich AUF GAR KEINEN FALL Werbung von der Bank will – das interessiert die Bank nicht die Bohne, Fehlerhafte Überweisungen oder Adressänderungen genau so wenig.