ANZEIGE
Ja, ist im PLV eindeutig gekennzeichnet
„Glücksspiel-Gebühr für Mastercard-Transaktionen in Casinos, bei Lotterien und in Wettbüros“
N26
- Starter*in newcomer
- Datum Start
ANZEIGE
Ja, ist im PLV eindeutig gekennzeichnet
„Glücksspiel-Gebühr für Mastercard-Transaktionen in Casinos, bei Lotterien und in Wettbüros“
Ich glaube das gilt nur für private Anbieter. Lotto Bayern und die anderen Lottogesellschaften der Bundesländer fallen nicht darunter. Mein Leben darauf verwetten würde ich allerdings nicht.
Gewinn wird immer via IBAN ausgezahlt und nicht auf die Kreditkarte gebucht. Also ja.
Hab versehentlich mal mit der ING Visa online Lotto gespielt. Die Gebühr wurde berechnet.
Na klar, ist ja nicht so dass große Konzerne das auf der Homepage veröffentlichen oder es sogar auf das Briefpapier drucken.
Mein Fehler. Die Gebühr bezieht sich, laut Preisliste, auf die Mastercard-Transaktion. Da hast du natürlich dann Recht.
Ja, das erhöhte Klagerisiko.
Es gibt scheinbar Kanzleien, die sich auf sowas spezialisiert haben. Man lese z.B. bei https://www.anwalt.de/rechtstipps/gluecksspiel-im-internet-so-erhalten-sie-ihr-geld-zurueck_156800.html
"Vorreiter ist hier das Amtsgericht München, das im Jahr 2018 eine Zahlungsklage gegen einen Spieler abgewiesen hat, der Spieleinsätze gleich bei drei verschiedenen Internet-Casinos über Kreditkarte getätigt hatte.
Das Gericht hat nämlich eine Regelung im Glücksspielstaatsvertrag mal wörtlich genommen und konsequent zu Ende gedacht. Schließlich ist nicht nur das Veranstalten, sondern auch das Mitwirken an Zahlungen im Zusammenhang mit Online-Glücksspielen verboten.
Mitentscheidend war für das Gericht, dass alle Kreditkartenzahlungen mit einem speziellen Code markiert werden, mit dem Transaktionen als Glücksspieleinsätze identifiziert werden können. Daher hätte das Kreditkarteninstitut ohne Weiteres erkennen können, dass es sich um unerlaubtes Glücksspiel handeln würde. Das Urteil ist rechtskräftig. Der Spieler muss seine Spieleinsätze daher nicht bezahlen."
Das Gericht hat nämlich eine Regelung im Glücksspielstaatsvertrag mal wörtlich genommen und konsequent zu Ende gedacht. Schließlich ist nicht nur das Veranstalten, sondern auch das Mitwirken an Zahlungen im Zusammenhang mit Online-Glücksspielen verboten.
Mitentscheidend war für das Gericht, dass alle Kreditkartenzahlungen mit einem speziellen Code markiert werden, mit dem Transaktionen als Glücksspieleinsätze identifiziert werden können. Daher hätte das Kreditkarteninstitut ohne Weiteres erkennen können, dass es sich um unerlaubtes Glücksspiel handeln würde. Das Urteil ist rechtskräftig. Der Spieler muss seine Spieleinsätze daher nicht bezahlen."
Zuletzt bearbeitet:
Klagerisiko? Die Bank leitet doch einfach nur eine Zahlung an den Lottoanbieter weiter. Wenn man nichts gewinnt und den ganzen Einsatz verliert dann ist das eben so. Versuchen da echt Leute, mit Chargeback oder Klage, sich dann die Kohle zurückzuholen?
Teste es doch mal aus, lass doch irgendeine Lastschrift mal darüber laufen. Ich habe dies vor einer kompletten Umstellung bei einem Konto auch mal „probeweise“ getestet. Es gibt doch etliche Dinge, wo mal einfach Online oder per App die Bankdaten ändern kann, zumindest habe ich davon mindestens 3 Sachen wo es direkt und ohne irgendwelche Probleme innerhalb kürzester Zeit funktioniert.
Also bis jetzt konnte ich jede Lastschrift am Namen zuordnen. Habe jetzt aber auch nicht so viele. Die üblichen Verdächtigen die so ziemlich jeder hat, also Strom, Internet, etc.
Die wenigsten haben mir ihre eindeutige ID vorab mitgeteilt, so das ein Abgleich eher schwierig wäre.
was mich bei N26 stört, ist dass Lastschriften nicht schon vorab sichtbar sind wie bei der DKB.
Schade. Lastschriften sind also bei der ING besser umgesetzt. MID und GID würde ich schon gerne sehen, denn insbesondere bei kleineren Händlern (zum Abgleich) Naja, vielleicht kommt sowas ja noch. Wie reagiert die N26 Bank eigentlich auf Verbesserungsvorschläge? Wird das á la ING "weitergegeben" aber es passiert nix, oder nehmen die sich gute Vorschläge zu Herzen?
Wie und wo macht man das am geeigneten ohne bei Ablehnung etc. Ärger mit dem Lastschrifteinreicher zu bekommen?
Warum sollte es denn Probleme geben? Ich habe z.B. einen Handyvertrag, wo ich einfach direkt in der entsprechenden App die IBAN für die Lastschrift geändert habe, dies geht völlig unkompliziert und wird dann zur nächsten Abrechnung vom neuen Konto abgebucht.
Und wenn das "schiefläuft"? Gerade Mobilfunkanbieter sind bei solchen Missgeschicken eher zickig. Und langen kräftig hin:
https://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/03/28/handyanbieter-tricksen-mit-hohen-gebhren/
ANZEIGE
![]()
Wenn die Lastschrift vom Mobilfunkanbieter für jemanden so kritisch ist/werden kann, dann sollte evt. über eine Prepaid-Lösung nachgedacht werden.