Klimaanlagen / Eigentumswohnung / WEG / Sondereigentum & viele Fragen..

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TRO

Reguläres Mitglied
16.07.2016
74
4
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hatte gestern noch mit einem Klima Techniker telefoniert, der mich bei der Frage quasi ausgelacht hat, wann er denn einen Termin frei habe :) und dann mal sehen was der sagt, die Idee mit WG Fenster durchbohren klingt auf jeden Fall ganz gut.

Werde ich wohl dann mal über den Winter bzw. im Herbst angehen. Ggf. werde ich mir für dieses Jahr noch einen Monoblock holen, um ihn dann nächstes Jahr wieder zu verkaufen. Auf die 500€ kommt es dann auch nicht an, aber wenn es nur ein wenig Linderung schafft, bin ich glücklich.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.336
2.194
Ich muss hier mal eine Lanze für Monoblöcke brechen, da die hier m.M.n. zu sehr gescholten werden. Sind die laut? Ja klar. Könnten sie effektiver sein? Absolut. Fressen die Strom wie irre? Leider ist das so. Aber trotzdem sind für DG-Bewohner wie mich diese Dinger ein absoluter Segen. Ich habe hier dank ausschließlicher Südfenster und keine Rollos außen tagsüber knapp 30 Grad hier drin, und das Ding kühlt auf 24 Grad runter. Fühlt sich fast an wie im Keller. Ich hätte auch lieber ein Splitgerät, aber wer störrische Vermieter/Hausverwaltung und/oder kein Geld hat, für den sind diese Geräte m.M.n. ein Segen im Sommer. So kann man sich mal wenigstens in der Wohnung aufhalten, ohne bei der kleinsten Bewegung zu schmelzen.
Kann ich nur unterschreiben. Selbiges in der Dachgeschoss-Wohnung, die ich berufsbedingt unter der Woche zwei Jahre zur Miete bewohnt habe. Klar, hätte ich gerne ein Split-Gerät gehabt. Das ist aber nun mal nicht in jedem Fall möglich und was ist es dann denn bitte für eine Alternative, die hier manche herbeischreiben? Wenn ich kein Split-Gerät haben kann, dann lieber gar nichts und bei >30°C Nacht um Nacht um die Ohren schlagen? Großartiger Hinweis... Ich hatte dann eine mit 10.000 BTU von Klarstein, die per App steuerbar war. Abluftschlauch aus der passenden Abdeckung vom Rollo rausgelassen, dass keine Luft von draußen einströmen konnte und den Monoblock eine Stunde vor dem Heimweg per App gestartet. Dann hatte es immerhin angenehme 24°C beim Heimkommen und den Großteil der Lautstärke beim Runterkühlen hab ich garnicht mitbekommen. Vor dem Schlafengehen nochmal eine Stunde angemacht und dann ließ es sich entspannt schlafen. Klar wurde es über Nacht dann wieder sukzessive wärmer, aber nach dem Einschlafen bekommt man das eh nicht mit. Endlich konnte man wieder ausschlafen und erholt aufwachen. Und auch den Nachmittag/Abend konnte man sich angenehm in der Wohnung aufhalten, ohne direkt wie vorher bei jeder Bewegung dahinzuschmelzen.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.832
3.172
FRA
Oft ist bei Veränderungen die die Fassade betreffen die Zustimmung der WEG notwendig, bzw. gibt es eventuell Gemeinde-/Stadtverordnungen.
Zusätzlich solltest du überprüfen wer dich bezüglich des lauten externen Teils verklagen könnte (Lärmbelästigung) - z.b. Nachbarhaus, ....

Draußen hörst Du bei einem vernünftigen Gerät wirklich nichts. Jede Dunstabzugshaube ist draußen lauter zu hören.

Wir haben ein Splitgerät mit drei Innengeräten. Das Außenteil steht auf der Garage - gegenüber sind die Balkone von Eigentumswohnungen. Die hören nichts, selbst wenn alle drei Geräte im Volllastbetrieb laufen (was eigentlich nie vorkommt, außer bei der jährlichen Wartung).

Lärm sollte also nicht das Problem sein. Ich verstehe auch nicht, warum man an der Fassade nichts anbringen darf. Letztlich ist es ein Haus/eine Wohnung, in der man Leben möchte. Und wenn da viel Glas ist und es bei den Temperaturen (es wird wärmer, das lässt sich nicht leugnen und die Tage mit Extremwerten häufiger) unerträglich ist, dann muss es doch gestattet sein, dass sich dort Abhilfe durch Kühlen schafft.
 
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chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Lärm sollte also nicht das Problem sein. Ich verstehe auch nicht, warum man an der Fassade nichts anbringen darf. Letztlich ist es ein Haus/eine Wohnung, in der man Leben möchte. Und wenn da viel Glas ist und es bei den Temperaturen (es wird wärmer, das lässt sich nicht leugnen und die Tage mit Extremwerten häufiger) unerträglich ist, dann muss es doch gestattet sein, dass sich dort Abhilfe durch Kühlen schafft.

Wahrscheinlich ist Lärm nicht das Problem.

Aber stell dir mal vor, jeder würde sich so eine Klimaanlage ans Haus hängen, dann wird ein Mikroklima geschaffen. Irgendwo muss die Wärme hin. Das Ergebnis ist, dass die Klimaanlagen müssen mehr arbeiten und verursachen noch mehr Wärme. Es ist ein Teufelskreis.

Es muss andere Wege für die Zukunft geben, die eigenen vier Wände zu kühlen. Die arabische Bauweise kann da als Vorbild dienen.

Es gibt schon Gründe, Klimaanlagen zu hinterfragen:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaanlagen-klimaschutz-kuehlung-1.4925987

https://www.deutsche-handwerks-zeit...18-ein-vorzeitiges-ende-droht/150/3094/373078

Sieht so etwas schön aus ? 19EF8A8C-F2B4-49D9-A8B8-9EA0D8B106D3.jpeg
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.960
13.453
FRA/QKL
Vier Räume mit einem Innengerät und für jedes ein eigenes Außenteil. Nicht schön, aber unkomplizierter als irgendwelche 4 in 1 Anlagen. Und ich habe eh eine tote Seite am Haus, wo es niemanden stört.
Wirklich? :confused:

Normal ist es genau andersrum. Ein Multisplit Außengerät kühlt mehrere Innengeräte welche je nach Raumgröße und gewünschter Kühlleistung unterschiedlich dimensioniert werden können.
Beispiel: https://prosatech.de/klimaanlagen/m...dzqEbAAHJuT6lb3J04no-_um63_f93ecaAo5cEALw_wcB
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Und was ist die Lösung für Bestandsbauten, abreißen und neubauen?
Die richtige Isolation hilft da schon. Was gegen Kälte hilft, hilft auch gegen Hitze.
Und von der Stadt aufs Land ziehen hilft auch. Es ist deutlich angenehmer. Trotz Balkon und Fenster Richtung Süden, wird es auch jetzt max. 25 Grad im Schlafzimmer. Die Markise ist ausgefahren und ein Rolladen ist unten.
Das ist schon angenehm.


Gerade bei größeren Bauten, also um die 30-50 Eigentümer wird sowieso nichts passieren. Da will man nur Geld verdienen.
Als Mieter oder Eigentümer in einer großen Anlage hat man immer verloren. Wenn ich vorher weiß, was auf mich zukommt, würde ich da nie selbst einziehen und es stattdessen vermieten.
 

TRO

Reguläres Mitglied
16.07.2016
74
4
Gerade bei größeren Bauten, also um die 30-50 Eigentümer wird sowieso nichts passieren. Da will man nur Geld verdienen.
Als Mieter oder Eigentümer in einer großen Anlage hat man immer verloren. Wenn ich vorher weiß, was auf mich zukommt, würde ich da nie selbst einziehen und es stattdessen vermieten.

demnach darfst du aber keinesfalls in eine Stadt ziehen ;-) - Ich würde nicht davon ausgehen, dass Anlage von 30-50 Wohnungen hier die Ausnahme sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.832
3.172
FRA
Wahrscheinlich ist Lärm nicht das Problem.

Aber stell dir mal vor, jeder würde sich so eine Klimaanlage ans Haus hängen, dann wird ein Mikroklima geschaffen. Irgendwo muss die Wärme hin. Das Ergebnis ist, dass die Klimaanlagen müssen mehr arbeiten und verursachen noch mehr Wärme. Es ist ein Teufelskreis.

Es muss andere Wege für die Zukunft geben, die eigenen vier Wände zu kühlen. Die arabische Bauweise kann da als Vorbild dienen.

Anhang anzeigen 141243

Die arabische Bauweise? Hmmmm, die arabische Bauweise in Dubai, Kuwait, Riyadh, die ich so kennengelernt habe kennt eher funkelnde Glastürme und Klimaanlagen.

Oder meinst DU die antike Bauweise? Ja, die kühlt sicherlich, aber hält die auch im Winter warm? So eine Ritterburg bei uns ist auch relativ kühl, aber passt irgendwie nicht zu KFW 55, wo die Wärme bitte schön im Gebäude bleiben soll.

Am Ende ist es egal, wie es aussieht. Wenn man so die Bilder der 50er Jahre sieht, sind die Herren auch alle im Anzug mit Hut durch die Gegend laufen und die Frauen waren im Kleidchen mit Stöckelschuhen spazieren. Heute ist das auch egal und der Mann ist adrett mit kurzen Cargohosen und Feinripp unterwegs und die Damen in Leggings und Birkenstock-Schlappen. Da geht dann Bequemlichkeit vor Aussehen und bei einer Woche mit deutlich über 35°C bevorzuge ich eine kühle Umgebung, auch wenn dafür das Aussenteil der Klima nicht ins Gesamtbild des Architekten passt.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.575
9.982
BRU
Ich muss hier mal eine Lanze für Monoblöcke brechen, da die hier m.M.n. zu sehr gescholten werden. Sind die laut? Ja klar. Könnten sie effektiver sein? Absolut. Fressen die Strom wie irre? Leider ist das so. Aber trotzdem sind für DG-Bewohner wie mich diese Dinger ein absoluter Segen. Ich habe hier dank ausschließlicher Südfenster und keine Rollos außen tagsüber knapp 30 Grad hier drin, und das Ding kühlt auf 24 Grad runter. Fühlt sich fast an wie im Keller. Ich hätte auch lieber ein Splitgerät, aber wer störrische Vermieter/Hausverwaltung und/oder kein Geld hat, für den sind diese Geräte m.M.n. ein Segen im Sommer. So kann man sich mal wenigstens in der Wohnung aufhalten, ohne bei der kleinsten Bewegung zu schmelzen.

Sehe ich so ähnlich. Ja, die Monoblock-Geräte haben all die hier angeführten Nachteile (laut, nicht sehr effizient, Energieverschwendung usw.) und sind absolut kein Vergleich zu einem guten Split-Gerät. Wenn die Möglichkeit eines Einbaus eines Split-Geräts besteht, auf jeden Fall die bessere Lösung.

Andernfalls aber immer noch besser als nichts. Ich habe so eines hier in meiner Wohnung in Brüssel (Mietwohnung, mit großen Fenstern, wie in Belgien üblich nicht mal mit Rolläden….). Mein Schlafzimmer hat aktuell 37 Grad, im Arbeits-/ Wohnzimmer dank Monoblock-Gerät um die 30 Grad (plus trockenere Luft und Gefühl der kühlen Luft). Das deutlich kleinere Schlafzimmer bekomme ich damit auf 26-27 Grad.

Wie gesagt, nicht ideal, aber so oft ist es ja auch nicht so extrem heiß. Und ein Vorteil der Monoblock-Geräte ist, dass man sie jeweils in den Raum stellen kann, wo man sie braucht.
 
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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.976
6.688
Aber stell dir mal vor, jeder würde sich so eine Klimaanlage ans Haus hängen, dann wird ein Mikroklima geschaffen. Irgendwo muss die Wärme hin. Das Ergebnis ist, dass die Klimaanlagen müssen mehr arbeiten und verursachen noch mehr Wärme. Es ist ein Teufelskreis.

Es muss andere Wege für die Zukunft geben, die eigenen vier Wände zu kühlen. Die arabische Bauweise kann da als Vorbild dienen.

[...]

Sieht so etwas schön aus ? Anhang anzeigen 141243

Naja, ich werde mich mit Sicherheit nicht im Büßerhemdchen in eine gefühlt 60 Grad heiße DG-Wohnung setzen, und mich selbst kasteien, weil ich ganz allein das Klima ruiniert habe, mit meinem Wunsch nach einem angenehmen Aufenthalt in meiner Wohnung. Und was das Haus angeht: Lieber außen hässlich als innen unerträglich.
 
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Prometheus

Erfahrenes Mitglied
27.10.2015
591
372
Ich hoffe Schleichwerbung ist erlaubt, falls nicht darf das hier gerne gelöscht werden, aber ich habe mir vor 3 Jahren eine Anlage bei diesem Anbieter einbauen lassen: https://www.feuerklima.de/

Montiert deutschlandweit, hat mich super beraten, und mir einen guten Preis gemacht. Hab für ein Splitgerät 2.500 Euro incl. Lieferung und Montage bezahlt, und das kühlt sowohl Wohn- als auch Schlafzimmer in meiner Zwei-Zimmerwohnung (wenn man die Tür offen lässt). Seit 3 Jahren ist der Sommer in der Wohnung kein Problem mehr :) Glücklicherweise habe ich einen netten Vermieter, der mir die Montage erlaubt hat.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.258
Wirklich? :confused:

Normal ist es genau andersrum. Ein Multisplit Außengerät kühlt mehrere Innengeräte welche je nach Raumgröße und gewünschter Kühlleistung unterschiedlich dimensioniert werden können.
Beispiel: https://prosatech.de/klimaanlagen/m...dzqEbAAHJuT6lb3J04no-_um63_f93ecaAo5cEALw_wcB

ja, die Idee mit einem Außengerät und drei oder vier Innengeräten hatte ich auch.
Wurde mir aber mit folgender Argumentation ausgeredet:

- Das Außengerät muss für den Worst Case der Vollast aller Innengeräte ausgelegt sein.
- Damit von der Leistung und Stromverbrauch überdimensioniert, da eigentlich nie alle vier Innengeräte auf Last laufen.
- Deshalb war die Combo 4 auf 1 auch sehr teuer (große Räume, hohe Decken, viele Verbraucher die Wärme produzieren in den Räumen), da das Außengerät dann schon ein echter Brocken gewesen wäre.
- Im Falle eines Defektes können 3 Räume weiter gekühlt werden, da unabhängig voneinander durch eigene Außengeräte
- Unter Strich und Berücksichtigung der Installationskosten war meine 4 auf 4 Lösung ähnlich teuer wie eine 4 auf 1
- Von den Leitungslängen war 4 auf 4 ebenfalls einfacher durchzuführen. Ein Außengerät hätte für 2 Räume recht lange Kühlleitungen bedeutet. Machbar, aber non Standard
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.254
1.900
KUL (bye bye HAM)
Da wir zuhause fuenf Splitanlagen laufen haben (gut, hier passen auch die Temperaturen), folgende Tips:

- entscheidet euch ob ihr die Anlagen im Sommer dauerhaft oder nur stossweise laufen lassen wollt. Bei Letzterem reicht eine konventionelle Splitanlage, ansonsten nach einer mit Invertertechnik schauen
- kalkuliert die Wartungskosten, die Anlagen sollten min. einmal im Monat laufen um "Standschaeden" zu vermeiden, zudem sollten sie min. einmal im Jahr chemisch gereignigt werden. Auch bei Wenignutzung in DE ist die chem. Reinigung sehr wichtig, da sich aufgrund der geringen Nutzung Schimmelsporen besonders einfach festsetzen. Die Filter kann jeder selber waschen.
- Wichtig ist nicht nur die reine Kuehl- sondern auch die Trocknungsleistung. Letztere spart am Ende wieder Strom, da man oft 2-3 Grad hoeher in der Raumtemperatur gehen kann als bei hoher Luftfeuchtigkeit.
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.832
3.172
FRA
- entscheidet euch ob ihr die Anlagen im Sommer dauerhaft oder nur stossweise laufen lassen wollt. Bei Letzterem reicht eine konventionelle Splitanlage, ansonsten nach einer mit Invertertechnik schauen

Ich glaube, die Anlagen, die die Klimatechniker verbauen, haben inzwischen alle Invertertechnik (die Markengeräte von Daikin, Panasonic usw. gibt es DE nicht mehr ohne). Wer ein preiswertes FreezyIcemanVeryCool-Gerät beim Baumarkt erwirbt und vom Nachbarn des Schwagers anschließen lässt, muss eventuell darauf verzichten.

Würde aber bei einer solchen Maßnahme (das Ding hängt einmal an der Wand, es muss ein Loch durch die Außenwand gebohrt werden, das Wasser sollte vernünftig ablaufen etc.) einen Profi beauftragen.
 
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Sebastian 1234

Erfahrenes Mitglied
13.02.2018
629
899
TXL/HAJ/LEJ
Ich muss hier mal eine Lanze für Monoblöcke brechen, da die hier m.M.n. zu sehr gescholten werden. Sind die laut? Ja klar. Könnten sie effektiver sein? Absolut. Fressen die Strom wie irre? Leider ist das so. Aber trotzdem sind für DG-Bewohner wie mich diese Dinger ein absoluter Segen. Ich habe hier dank ausschließlicher Südfenster und keine Rollos außen tagsüber knapp 30 Grad hier drin, und das Ding kühlt auf 24 Grad runter. Fühlt sich fast an wie im Keller. Ich hätte auch lieber ein Splitgerät, aber wer störrische Vermieter/Hausverwaltung und/oder kein Geld hat, für den sind diese Geräte m.M.n. ein Segen im Sommer. So kann man sich mal wenigstens in der Wohnung aufhalten, ohne bei der kleinsten Bewegung zu schmelzen.

Das ganze kann ich genau so bestätigen. Wohne auch im Dachgeschoss mit schrägen Fenstern - d.h. kaum Lüftung am morgen möglich. Mit meinem Monoblock mit Schlauch raus und Abdichtung am Fenster bekomme ich es von teilweise über 30 Grad auf 23-25 runter. Das ding ist zwar richtig laut, aber mit Oropax und QC 35 kann man damit auch arbeiten. Dafür, dass ich das Ding im Winter für 200€ gekauft habe, macht es das wohnen doch deutlich erträglicher. Habe die Anlage auch mal an meine Smarte Steckdose mit Stromzähler gehangen: Verbrauch unter Volllast sind ca 680 kWh. Das ist mir das Mehr an Produktivität wärt. Einziges Problem sind die Klebe-Reste von der Abdichtung am Fenster. Aber da sollte es auch was chemisches gegen geben. Glas ist ja da Robust.
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Bei einer Leistung von 2 bis 3,5 kW kann man es sich schnell ausrechnen.

Das sind grob 200 - 340 Stunden Laufzeit. Bei 10 Stunden pro Tag wären das 34 Tage. So ganz kann ich das nicht glauben. Zumal man sie so oft und lange am Stück im Jahr nicht braucht. Es kommt natürlich auf die Region an.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.254
1.900
KUL (bye bye HAM)
Ich glaube nicht das er soviel Leistung hat, 1,5kw sind 2.0HP und das sind schon die richtig grossen Splitunits fuer den Hausgebrauch. Meine Kasette im Wohnzimmer hat 2.5HP (~2.0kw) und die kuehlt 60qm runter. Oder sind Monobloecke so stromhungrig?
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.832
3.172
FRA
Bei einer Leistung von 2 bis 3,5 kW kann man es sich schnell ausrechnen.

Das sind grob 200 - 340 Stunden Laufzeit. Bei 10 Stunden pro Tag wären das 34 Tage. So ganz kann ich das nicht glauben. Zumal man sie so oft und lange am Stück im Jahr nicht braucht. Es kommt natürlich auf die Region an.

Bei 10 Stunden pro Tag wären das 20 bis 34 Tage ;) Und 20 Tage sind locker drinnen. Zumindest hier im Rhein-Main-Gebiet. Ich vermute weiter südlich Richtung Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Freiburg usw. kommen ebenso viele warme und schwüle Tage zusammen.

An der Nordsee mag das anders aussehen. Da reicht im Sommer für kühle 20°C oft einfach nur das Fenster aufzumachen.
 
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Reaktionen: janetm und peter42

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.960
13.453
FRA/QKL
Ich glaube nicht das er soviel Leistung hat, 1,5kw sind 2.0HP und das sind schon die richtig grossen Splitunits fuer den Hausgebrauch. Meine Kasette im Wohnzimmer hat 2.5HP (~2.0kw) und die kuehlt 60qm runter. Oder sind Monobloecke so stromhungrig?

Monoblöcke sind stromhungriger. Aber bei einem 200€ Gerät würde ich von einem Gerät mit Strombedarf ca. 900-1200 Watt ausgehen.
 
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