In der Domestic First bei United gibt es kulinarisch leider nicht viel Neues und weiterhin einen durch Cost Cutting inspirierten Service, der mit Infektionsschutz nicht viel zu tun hat.
IAH-IND
Bei den Snackboxen stand dieses Mal noch eine andere Variante (Classic) zur Auswahl. Weiterhin gab es keinen Schaumwein und der Wein war äußerst billige Economy-Qualität.
IND-ORD
Ärgerlicherweise wurde überhaupt kein Service geboten (nicht einmal Wasserflaschen oder einen Getränkedurchgang), obwohl bei 74 min Blockzeit gemäß der publizierten Regeln eigentlich ein All-In-One Snackbeutel fällig gewesen wäre.
ORD-PHL
Der Flug war 6 min zu kurz für den Snack-Box-Service und so mussten wir mit den Plastikbeuteln Vorlieb nehmen. Leider wurde die Stroopwafel durch die trockenen und langweiligen Kekse ersetzt. Dafür wurde der nutzlose Alkoholtupfer durch ein satt benetztes und großformatiges Desinfektionstuch ersetzt. Der in der Domestic First von so vielen geschätzte Whiskey war seine Kalorien nicht wert, aber - wie zuvor bereits ausgeführt - schätze ich diese Art von Getränken generell nicht.
Bei der Boarding-Prozedur durften in Houston und Indianapolis First Class Kunden nun zusammen mit GS und 1K an Bord gehen, in Chicago wurde nach dem Pre-Boarding das Reihen-Konzept durchgezogen und F-Kunden stiegen zuletzt ein. Derartige Inkonsistenz und Willkür ist mega-nervig. Am Flugzeugtyp lag es nicht, alle Segmente waren im E170 bzw. E175.