Thailand März/April 2021: 15 Tage ASQ für 30 Tage Rundreise

ANZEIGE

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.294
22.368
MUC
ANZEIGE
Tag 26

Heute sollten dann mal wieder das Reisen und die Nahrungsaufnahme im Mittelpunkt stehen. Ich hatte mir zwar den Wecker besonders früh gestellt, war jedoch auch von selbst rechtzeitig wach. Nach der Körperpflege machte ich mich auf zum Frühstück, wo es zwar um 7:30 noch recht leer war, aber ich bei weitem auch nicht der erste Gast war. Der Vorteil einer so frühen Frühstückszeit ist, dass man nicht lange auf seine Eggs Benedict warten muss.

I2103251001.jpg


Um 8:30 wurde ich dann mit meinem Koffer an meiner Pool-Villa abgeholt. Irritierenderweise mussten wir noch zwei weitere Gäste abholen, die den kurzen Weg von ihrer Villa zum Frühstücksrestaurant offenbar nicht zu Fuß schaffen konnten. Nachdem ich den Check-out erledigt hatte, konnte ich dann direkt in das vorbestellte Taxi hüpfen, das offenbar aus einem privaten ziemlich abgerockten SUV bestand. Das sollte mich aber nicht stören, da der wortkarge Fahrer mich zügig und sicher zum Flughafen von Phuket bringen sollte.

Dort angekommen musste mal wieder ein QR-Code gescannt werden, was mit der ThailandPlus-App jedoch nicht funktionieren sollte. Offenbar hätte ich wohl wirklich eine separate App für Phuket installieren müssen, was bei der Kontrolle bei der Anreise in Phuket offenbar nicht richtig kontrolliert wurde. Egal, ich wurde zum nächsten Eingang weitergeschickt, wo man statt QR-Code altmodisch mit Namen, Uhrzeit und Handynummer manuell eine Liste befüllen konnte. So konnte ich dann das Flughafengebäude betreten, wo direkt das Gepäck durchleuchtet wurde.

Am Checkin-Schalter von WE (Thai Smile) war ich der einzige Fluggast und konnte daher ohne Wartezeit einchecken. Ob es am Smalltalk gelegen hat, den ich mit der freundlichen Checkin-Agentin geführt habe, kann ich nicht sagen, aber ich habe sowohl einen Platz am Notausgang erhalten als auch zuschlagsfrei meinen 22,7 kg schweren Koffer (Freigepäck bei WE sind 20 kg) aufgeben können.

Anschließend begab ich mich durch die Sicherheitskontrolle und stellte im Sicherheitsbereich erfreut fest, dass die Coral Lounge entgegen der Information der Priority-Pass-App geöffnet hatte. Da ich jedoch noch satt vom Frühstück war, war der Nutzen der Lounge hauptsächlich das kostenlose Trinkwasser sowie ein thailändisches Kokos-Sago-Dessert.

I2103251002.jpg


I2103251003.jpg


Noch deutlich vor der angegebenen Boardingzeit machte ich mich auf zum Gate, wo der A320 auch schon bereit auf seine Fluggäste wartete. Die Auslastung war mittelmäßig, wobei gerade die Notausgangsreihen fast komplett besetzt waren, sodass ich zwar Beinfreiheit hatte, aber auch beide Plätze neben mir belegt waren.

I2103251004.jpg


I2103251005.jpg


Sogar kurz vor der offiziellen Abflugzeit setzte sich der Flieger in Bewegung. Während des Taxiing konnte ich dann den Aussichtspunkt erkennen, von welchem aus ich vor ein paar Tagen den Flugverkehr beobachtet hatte.

I2103251006.jpg


Zu meiner Überraschung wurde kurz nach Ausschalten der Anschnallzeichen eine kostenlose Snacktüte verteilt als auch eine Getränkerunde Softdrinks nach Wunsch ausgeschenkt. Da ich meine FFP2-Maske aus reiner Vorsicht nicht absetzen wollte, habe ich die Getränkerunde ausgeschlagen und das sogar halbwegs schmackhafte Brötchen mit Hühnchenfüllung erst später gegessen.

I2103251007.jpg


Bei der Landung in BKK fielen mir wieder die zahllosen TG- und teilweise auch PG-Maschinen auf, die offenbar jeden freien Platz am Flughafen belegten.

I2103251008.jpg


Da beim Boarding für den Thai-Smile-Flug in HKT explizit auch *A-Gold zum Priority Boarding eingeladen wurde, wollte ich ausprobieren, ob ich mit meinem A3 *G nicht doch mit einem WE-Flug Zugang zur TG-Lounge erhalten sollte. Die freundliche Lounge-Mitarbeiterin erklärte mir jedoch, dass dies nur mit TG *G gehen würde. So machte ich mich auf den Weg zur PG-Business-Lounge, mit der dank Priority Pass egal mit welchem Flug ein Zugang möglich ist.

War es bei meinem letzten Besuch dieser Lounge im Dezember 2019 nur schwer möglich, einen freien Platz zu erhalten, hatte man dieses Mal fast die freie Auswahl. Im Gegenzug gibt es dafür nun keine alkoholischen Getränke mehr und auch die Auswahl an Speisen war eher einfach. Dennoch wusste der Fisch mit Pfefferkörnern und Reis, den man an einer Art Durchreiche bestellen musste, ebenso zu gefallen, wie die beiden Klebereis-Süßspeisen.

I2103251011.jpg


I2103251010.jpg


I2103251009.jpg


Zeitig machte ich mich auf den Weg zum Gate, da die Sicherheitskontrolle erst kurz vor den Gate-Bereichen durchgeführt wurde. Da hier jedoch keine Warteschlangen existierten, kostete dies nicht viel Zeit.

I2103251012.jpg


Die WE-Maschine von BKK nach CNX war sogar noch besser gebucht als die Maschine von HKT nach BKK, sodass ich wieder keinen freien Nebenplatz erhalten sollte. Kurz nach dem Start konnte ich dafür aus dem Fenster den DMK erspähen, bevor ca. eine Stunde später die Landung in Chiang Mai erfolgen sollte.

I2103251013.jpg


I2103251014.jpg


Schon in Bangkok am Flughafen war ich der Aufforderung nachgekommen, mich für den Aufenthalt in Chiang Mai anzumelden. Hierzu musste ein QR-Code gescannt werden, der einen dann zu einem Formular führte, nach dessen Befüllung ich einen QR-Code erhielt. In Chiang Mai wollte diesen aber niemand sehen. Genauso bestand hier niemand auf die Nutzung irgendeiner App.

Mein Koffer traf nur kurz nach mir am Gepäckband ein, sodass ich mich schnell auf zum örtlichen Sixt-Schalter machen konnte. Mietwagen-Formalitäten in Thailand dauern generell ein wenig länger als in Deutschland, da hier gerne und viel Papierkram erledigt wird, aber dafür ging es fast zügig.

Bevor ich jedoch in meinen Toyota Yaris stieg, ging ich noch am Ticket-Schalter von NokAir vorbei. Für meine Weiterreise hatte ich bei NokAir einen Direktflug CNX-UBP gebucht, der offenbar temporär eingestellt wurde. Dies konnte der Mitarbeiter bestätigen, sodass er mich auf meine Wunschalternative CNX-DMK-UBP umbuchte.

Anschließend übernahm ich den Toyota Yaris und konnte von Google Maps geführt in gut 10 Minuten zum Le Méridien Chiang Mai gelangen, wo ich direkt die Tiefgarage ansteuerte und den Wagen abstellte.

I2103251015.jpg


Im Le Méridien erhielt ich ein Zimmer auf einer der oberen Etagen, was man als Upgrade auf einen “Urban Room” darstellte. Tatsächlich war der Ausblick auf den Doi Suthep nicht schlecht, aber ein Corner Room oder gar eine Suite hätten mich natürlich glücklicher gemacht. Ansonsten fand ich ein Obst und zwei kleine Eclairs auf dem Zimmer vor.

I2103251016.jpg


I2103251017.jpg


I2103251018.jpg


Gegen Durst und Hunger begab ich mich in die Lobby-Bar, die als Ersatz für die aktuell geschlossene Lounge dienen sollte. Hier war eine Auswahl an kleinen leckeren Snacks aufgebaut. Dazu gab es kostenlose Getränke, die man aus einer recht umfangreichen Karte wählen konnte.

I2103251021.jpg


I2103251019.jpg


I2103251020.jpg


Nachdem ich mich ein wenig gestärkt hatte, erkundete ich die Umgebung, wobei ich einen kleinen Markt finden konnte. Allerdings hauten mich die hier angebotenen Speisen nicht wirklich vom Hocker, sodass ich mit einem leichten Hunger ins Hotel zurückkehrte.

I2103251022.jpg


Da ich ich eine Hotelrate gebucht hatte, die für ca. 440 THB (ca. 12 Euro) mehr pro Nacht im Gegenzug u.a. 1.000 THB (ca. 27 Euro) Hotelguthaben pro Nacht bot, entschied ich mich den leichten Hunger im italienischen Restaurant des Hotels zu stillen. Leider waren hier die Augen deutlich größer als der Magen, zumal die Portionen entgegen meiner Erwartungen auch gar nicht so klein ausfielen.

I2103251023.jpg


I2103251024.jpg


So begab ich mich mehr als gesättigt auf mein Zimmer und musste feststellen, dass ich heute nicht nur weit gereist sondern auch in Summe deutlich zu viel gegessen hatte.
 

Andinett

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
759
201
DUS
27€ für 1000THB:eek:. Letztes Jahr habe ich noch 33€ gezahlt...(mich aber dann auch net mehr drum gekümmert)
Geiler Kurs, da kommt Freude auf(y).
Und weiterhin viel Spaß
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

Mai-Thai

Erfahrenes Mitglied
21.08.2019
700
671
Friedrichshafen
Du hast irgendwo geschrieben ihr seid 45 Tage in Thailand.
In deinem Startpost habe ich nirgends gelesen, dass ihr dafür ein Visum beantragt habt.
Ist das bei einem COE nicht mehr nötig oder habe ich da was überlesen?

Frage selbst beantwortet: 45 Tage sind Visumfrei [emoji2]
 
Zuletzt bearbeitet:

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.294
22.368
MUC
27€ für 1000THB:eek:. Letztes Jahr habe ich noch 33€ gezahlt...(mich aber dann auch net mehr drum gekümmert)
Geiler Kurs, da kommt Freude auf(y).
Und weiterhin viel Spaß

Danke! Bei meiner ersten Thailandreise vor gut 15 Jahren haben 1.000 THB keine 20€ gekostet! Damals stand der THB noch bei gut 50 THB/Euro! Das waren Zeiten! An die 4 vorne beim Wechselkurs konnte ich mich noch gewöhnen, aber als die 3 am Anfang stand und dann die zweite Ziffer auch im eher unteren Bereich ankam, war das schon eine Umgewöhnung.

Du hast irgendwo geschrieben ihr seid 45 Tage in Thailand.
In deinem Startpost habe ich nirgends gelesen, dass ihr dafür ein Visum beantragt habt.
Ist das bei einem COE nicht mehr nötig oder habe ich da was überlesen?

Frage selbst beantwortet: 45 Tage sind Visumfrei [emoji2]

Korrekt, die alten 30 Tage visafrei wurden jetzt zu 30 Tage + 15 Tage ASQ visafrei. Ich bereue es allerdings, nicht doch im Vorfeld ein Visum beantragt zu haben. Irgendwie würde ich gerne verlängern. :)
 

Alex6

Erfahrenes Mitglied
03.01.2016
704
144
Ich bereue es allerdings, nicht doch im Vorfeld ein Visum beantragt zu haben. Irgendwie würde ich gerne verlängern. :)

Muss bei einer Einreise egal von wo die Quarantäne abgesessen werden? Ansonsten kurzen Abstecher in ein Nachbarland* und neu einreisen, dann fangen doch die 30 Tage von null an. Oder hab ich das falsch im Hinterkopf?


*Das Nachbarland darf natürlich auch keine Einreise Quarantäne haben...
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.294
22.368
MUC
Muss bei einer Einreise egal von wo die Quarantäne abgesessen werden? Ansonsten kurzen Abstecher in ein Nachbarland* und neu einreisen, dann fangen doch die 30 Tage von null an. Oder hab ich das falsch im Hinterkopf?

*Das Nachbarland darf natürlich auch keine Einreise Quarantäne haben...

Ich befürchte, Du bist noch in der Vor-Corona-Welt unterwegs. Ich habe mich zugegebenermaßen nicht mit den Landesgrenzen beschäftigt, aber eine Einreise per Flug aus dem Ausland ist nach meinem Kenntnisstand nur mit erneuter Quarantäne möglich. Insofern werden wir wohl wirklich am Tag 45 wie geplant in die Heimat fliegen, wenngleich ich zum Zeitpunkt der Reisebuchung gehofft hatte, dass es dann zu Hause besser aussehen würde. Das war wohl nichts...
 
  • Like
Reaktionen: carapicuiba

roffe8

Erfahrenes Mitglied
14.01.2017
544
154
LHR
Kann man nicht auch den Visa Waiver Stempel einmalig um 30 Tage beim Immigration Office verlängern? Meine früher wäre das möglich gewesen - weiss aber nicht ob das jetzt auch noch so ist.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.294
22.368
MUC
Tag 27

Vom Frühstück im Le Méridien Chiang Mai war ich tatsächlich sowohl von der Auswahl als auch von der Qualität nicht zufrieden. Insofern verzichte ich heute auf ein Bild und habe auch nicht wirklich viel gegessen, was mir aber auch alles Andere als schadet.

Zurück auf dem Zimmer checkte ich die Aussicht auf den Doi Suthep, mit der ich abschätzen wollte, ob ich bei meinem für heute geplanten Ausflug zum höchsten Berg Thailands, dem Doi Inthanon, mit einer halbwegs erträglichen Aussicht rechnen könnte. Aber leider war auch hier der Doi Suthep kaum erkennbar, sodass ich nicht mit spektakulären Aussichten vom Doi Inthanon rechnete.

I2103261001.jpg


Dennoch machte ich mich von Google Maps geführt auf die ca. zweistündige Reise mit meinem Mietwagen. Nach ca. einer Stunde erreichte ich die Zufahrt zum Nationalpark des Doi Inthanon. Der Hinweis zum Ticketkauf ließ mich auf einem großen Parkplatz fahren, wo es zwei Automaten zum Ticketkauf und auch zwei Mitarbeiter gab. Einer von diesen führte mich durch den Prozess, der natürlich vorsah, dass man als Ausländer den 6-fachen Eintrittspreis verglichen mit einem Thailänder bezahlt. Dazu unterstützte der Automat keine Kartenzahlung und auch die Nutzung eines 500THB-Scheines zur Zahlung der 330 THB (300 THB für einen “Adult” und 30 THB für “Cars, Pickup, Vans, etc.”) wäre offenbar in Bezug auf das Wechselgeld problematisch geworden, denn der Mitarbeiter nahm mir den Schein direkt ab, um mir 4x 100 THB und 5x 20 THB zu geben, sodass ich fast passend zahlen konnte. Irgendwie typisch Thailand, Automaten einzuführen, die der Aufgabe aber offenbar nicht vollends gewachsen sind.

I2103261002.jpg


Einige Kilometer weiter kam ich am ersten Checkpoint ein, der jedoch nicht besetzt war, sodass ich zwar kurz die Geschwindigkeit reduzierte, aber dann doch direkt weiter fuhr. Am zweiten Checkpoint hingegen wollte man mein Ticket sehen und entwertete dies. Gut, dass ich dem nicht ganz offensichtlichen Hinweis zum Ticketkauf zuvor gefolgt war, sonst hätte ich wohl einige Kilometer zurückkehren und erneut fahren können.

I2103261003.jpg


Irgendwann sollte ich das Ende der Straße erreichen, wo es einen großen Parkplatz gab, auf dem nicht allzu viele Fahrzeuge parkten. Die Hinweisschilder zeigten vielversprechend alle in dieselbe Richtung.

I2103261004.jpg


Das Schild, das den höchsten Punkt Thailands markieren sollte, aber gar nicht am wirklich höchsten Punkt stand, schien hier die Hauptattraktion zu sein. Zahlreiche Einheimische platzierten sich hier in großen Gruppen für die landestypischen Fotoorgien, sodass ich erst auf dem Rückweg und nach ein wenig Warten das Schild ohne die Verletzung von Persönlichkeitsrechten fotografieren konnte.

I2103261010.jpg


Ansonsten gab es noch eine Pagode, die aber eher unspektakulär war.

I2103261005.jpg


Nach einem etwas längeren Fußmarsch erreichte man dann noch eine Art Ausstellung Büro, wo dann noch die heutige Temperatur von 6 Uhr morgens zu entnehmen war.

I2103261008.jpg


Ich schaute mir die örtliche Flora ein wenig genauer an, da diese für Thailand dann eher doch untypisch war.

I2103261007.jpg


I2103261009.jpg


Die Toiletten am höchsten Punkt Thailands sollten übrigens dennoch einen Tiefpunkt darstellen, da es hier einerseits ziemlich dreckig war und andererseits trotz Coronapandemie keine Seife und kein Desinfektionsmittel gab.

I2103261006.jpg


Nur ein kleines Stück vom höchsten Punkt Thailands entfernt lag der “Kew Mae Pan Nature Trail”, ein Wanderrundweg durch die vielfältige Landschaft des höchsten Bergs Thailands.

I2103262001.jpg


Auch wenn der Weg idiotensicher angelegt war, durfte man diesen nicht allein gehen. Für 200 THB musste man einen lokalen Guide pro Gruppe engagieren. Da laut der Liste, in die ich mich eintragen musste, die letzte Gruppe jedoch zwei Stunden zuvor unterwegs war, war ich gar nicht böse darum, nicht alleine den Weg gehen zu müssen. Der sehr junge und schmächtige Guide war sehr wortkarg, lächelte aber immer, wenn ich ihm signalisierte, eine Pause machen oder weitergehen zu wollen.

I2103261011.jpg


I2103261012.jpg


I2103261013.jpg


Irgendwann kurz vor der Hälfte des Weges erreichten wir einen Aussichtspunkt, der wohl außerhalb der Smog-Saison atemberaubend sein muss. Mit all den Partikeln in der Luft war jedoch die Fernsicht einfach nicht vorhanden.

I2103261014.jpg


I2103261015.jpg


I2103261016.jpg


I2103261017.jpg


Nachdem ca. das erste Drittel im Wald und ca. das zweite Drittel unter freiem Himmel verlief, ging es für das letzte Drittel wieder in den Wald, wo die vielen installierten Stufen wieder für viel auf und ab sorgten.

I2103261018.jpg


I2103261019.jpg


Nach insgesamt ca. 90 Minuten war der Rundweg absolviert. Da ich heute wenig gefrühstückt und nichts zu Mittag gegessen hatte, war der Hunger nun groß. Am Parkplatz des Naturwanderweges gab es zwar nur wenig Möglichkeiten zur Nahrungsaufnahme, jedoch konnte ich u.a. eine Portion Som Tam (Papayasalt) und Sai Ua (nordthailändische Wurst) finden.

I2103261020.jpg


Nur wenige Hundert Meter weiter erreichte ich einen Tempel mit zwei Pagoden. Wirkte die Anlage vom relativ leeren Parkplatz noch ganz nett, so war ich wirklich umgehauen von der Schönheit der Gartenanlage, die sich einem erst erschloss, wenn man die Wege hinauf zu den Pagoden nahm.

I2103261021.jpg


I2103261022.jpg


I2103261023.jpg


I2103261024.jpg


I2103261025.jpg


I2103261026.jpg


I2103261027.jpg


I2103261028.jpg


I2103261030.jpg


Auch hier gab es einen “Viewpoint”, der aber ebenfalls aufgrund der aktuellen Luftverschmutzung keine wirklich gute Aussicht bieten konnte.

I2103261029.jpg


Nachdem ich ausreichend Fotos gemacht hatte, fuhr ich den Berg weiter hinunter. Irgendwann jedoch folgte ich einer Beschilderung zu einem Wasserfall, der schon von der Zufahrtsstraße aus einsehbar war.

I2103261031.jpg


I2103261032.jpg


Auf dem Parkplatz des “Siriphum Waterfall” herrschte gähnende Leere. Auch der weitere Weg durch die Gartenanlage wirkte wie verlassen. Ich bahnte mir dennoch meinen Weg zum Fuße des Wasserfalls, der jedoch eher enttäuschend war.

I2103261033.jpg


Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass die Anlage hier schon seit einiger Zeit aufgegeben wurde. Dennoch schaute ich mich ein wenig um, da zumindest die Bäume bzw. Farne sehr interessant aussahen.

I2103261034.jpg


I2103261035.jpg


I2103261036.jpg


I2103261037.jpg


Von hier sollte es fast zwei Stunden dauern, bis ich den Rückweg zum Hotel erfolgreich absolvieren konnte. Dort angekommen nahm ich erstmal eine erfrischende Dusche, bevor ich mich für ein wenig Stärkung in die Hotellobby begab, wo der Lounge-Ersatz (offenbar in Ermangelung von Statusgästen) auch essenstechnisch à la Carte durchgeführt wurde. Allerdings konnten mich sowohl die gegrillten Schweinefleischspieße mit Klebereis und Tamarindensauce als auch die kleine Portion Khao Soi (nordthailändische Nudelsuppe) absolut überzeugen.

I2103261038.jpg
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.294
22.368
MUC
Nachtrag wg. Limit auf 40 Bilder pro Post:

Nach dem Essen erkundete ich erneut den Nachtmarkt, der direkt vor dem Hotel stattfand. Heute, am Freitag, war dieser sogar noch deutlich umfangreicher.

I2103261039.jpg


I2103261040.jpg


Besonders unterhaltsam fand ich eine Art Spielmannszug, die sowohl thailändische als auch internationale Hits gut interpretiert wiedergaben.

I2103261041.jpg


In den Seitenstraßen um den Nachtmarkt war das Leben nahezu ausgestorben. Es gab zwar einige wenige geöffnete Bars, Restaurants und Massagesalons, aber wenig hatten hatten mehr als eine halbe Handvoll Kunden.

I2103261042.jpg
 

Axwell D

Erfahrenes Mitglied
14.06.2019
967
1.193
CGN
Ansonsten wusste er zu erzählen, dass sich “die Agentur” endlich gemeldet hätte und es ab Freitag mit dem Drehen los ginge. Auf meine Frage, um was es sich denn da jetzt nun handeln würde, blieb er diffus. Aufgrund angeblicher Vertragsstrafen dürfe er keine Details erzählen, aber es sei ein Reality-Format und es wären wohl noch mehr bekannte “Künstler” involviert. Er wisse aber auch nicht, welche Künstler dies seien.

Jetzt ergibt es alles Sinn für mich! Er ist einer der Protagonisten der neuen Staffel Kampf der Realitystars - Schiffbruch am Traumstrand. Diese wird seit letzter Woche auf Phuket gedreht :D Das kann ja wieder lustig werden. Die letzte Staffel letztes Jahr war schon zum Schießen :LOL:
 
  • Like
Reaktionen: YoHo66 und Nitus

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.294
22.368
MUC
Tag 28

Gestern Abend hatte ich drei DIN-A4-Schreiben auf meinem Zimmer vorgefunden. Das Frühstück, das heute statt im italienischen Restaurant in der zweiten Etage im Restaurant im Erdgeschoß stattfand, gefiel mir wieder nicht so richtig. Eggs Benedict stehen hier zwar nicht auf der Karte, aber das thailändische Omelett war ganz ok.

I2103271001.jpg


Nachdem meine Haare seit nun gut vier Wochen nicht mehr geschnitten wurden und mein Kopf mittlerweile dementsprechend ungepflegt aussah, machte ich mich auf die Suche nach einem Frisör. Nur zwei Seitenstraßen weiter fand ich einen kleinen Salon, wo meine Haare von einer quirligen Dame gekürzt und in Form gebracht wurden.

Gegen Mittag besuchte ich erneut das italienische Restaurant des Hotels, da ich die täglichen 1.000 THB Hotelguthaben durchbringen musste. Ich aß wieder zu viel, wobei das Essen hier wirklich hervorragend und authentisch war. Dennoch schwor ich mir, nie wieder eine Hotelrate mit inkludiertem Guthaben zu buchen.

I2103271003.jpg


I2103271004.jpg


I2103271005.jpg


Der zur Verdauung bestellte Espresso sollte es leider allein nicht richten, sodass ich nach dem üppigen Mittagsmahl zu einem ausgiebigen Spaziergang aufbrach. Nicht nur am Abend sondern auch tagsüber hatten in der Umgebung des Hotels sehr viele Geschäfte geschlossen. Auch wenn ich die Ladenlokale als sehr gute Lage bezeichnet hätte, schien es sich offenbar nicht zu lohnen, aufzusperren. Selbstredend, dass ich von Mitarbeiterinnen jedes noch geöffneten Massagesalons mit den üblichen Worten “Massage! Want Massage?” angesprochen wurde, da man offenbar vergeblich auf Kunden hoffte.

Ich zog jedoch weiter und besuchte zwei Tempel, die mein Interesse fanden. Auch hier war ich überrascht, dass die Anlagen komplett menschenleer waren. Dass Touristen fehlen, ist ja klar, aber dass auch weder einheimische Tempelbesucher noch Mönche zugegen waren, irritierte mich ein wenig.

I2103271006.jpg


I2103271007.jpg


I2103271008.jpg


I2103271009.jpg


I2103271010.jpg


I2103271011.jpg


Da es hier laut Wetter-App wieder 37°C Außentemperatur bei starkem Sonnenschein hatte, beendete ich meine Tempeltour auch bald wieder und ging zurück zum Hotel, wo ich mir ein schattiges Plätzchen am Pool suchte und mich kurz darauf in diesem erfrischte.

I2103271002.jpg
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.606
507
Nitus, nach einigen Tagen teilweiser Foren Abwesenheit habe ich mich jetzt begeistert durch die letzten 7 Tage gekämpft.
Ich mag sowohl die Stories über den Deutsch/ Italo Reality star, alle Food Bemerkungen und auch sonst alles was du so schön ausführlich beschreibst.

Eine Tolles Erlebnis da teilhaben zu können. Danke und natürlich weiter so.

Nachträglich noch den verspäteten Tusch zum Post nr. 2000, den ich letztens vergessen habe aus dem ja auch schon 2018 geworden sind.
Es dürfen duchaus noch mehr Beiträge werden.

Ab sofort wird wieder täglich geguckt!
 

Alex6

Erfahrenes Mitglied
03.01.2016
704
144
Ich befürchte, Du bist noch in der Vor-Corona-Welt unterwegs. Ich habe mich zugegebenermaßen nicht mit den Landesgrenzen beschäftigt, aber eine Einreise per Flug aus dem Ausland ist nach meinem Kenntnisstand nur mit erneuter Quarantäne möglich. Insofern werden wir wohl wirklich am Tag 45 wie geplant in die Heimat fliegen, wenngleich ich zum Zeitpunkt der Reisebuchung gehofft hatte, dass es dann zu Hause besser aussehen würde. Das war wohl nichts...

Hast natürlich Recht. Ich hatte einfach die Vor-Corona-Welt und nur die Quarantänen aus der Corona-Welt miteinander vermischt.
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.294
22.368
MUC
Tag 29

Das Frühstück sollte heute wieder im Hauptrestaurant im Erdgeschoss serviert werden. Es gab u.a. Pad Thai und gebratenes Fleisch mit Ingwer, beides recht lecker.

I2103281001.jpg


Für heute hatte ich mir einen Ausflug überlegt, den ich ähnlich vor gut 10 Jahren schon einmal gemacht haben muss. Damals noch ohne Google Maps hatte ich zahlreiche Wasserfälle rund um den Doi Suthep erkundet. Durch Google Maps ließ ich mich daher südlich des Doi Suthep in Richtung Samoeng, an dessen Ortsnamen ich mich noch erinnerte, navigieren. Sonderlich viele Sehenswürdigkeiten begegneten mir nicht, abgesehen vielleicht von einem Verkehrsschild, das ich von zu Hause nicht kannte.

I2103281002.jpg


In Samoeng, das ich als ersten Stopp ausgewählt hatte, besuchte ich den Frischmarkt, der jedoch ebenso wie die gesamte Ortschaft eher trostlos war.

I2103281003.jpg


Ich erkundete noch ein wenig die Umgebung, bevor ich die Route rund um den Doi Suthep im Uhrzeigersinn fortsetzte. Irgendwann erreichte ich einen Aussichtspunkt, bei dem wie üblich die Fernsicht leider eingeschränkt war.

I2103281004.jpg


I2103281005.jpg


I2103281006.jpg


I2103281007.jpg


Da sich langsam der Hunger meldete, machte ich bei einem optisch vielversprechenden Restaurant halt, um mich zu stärken. Meine Wahl sollte auf Muh Manao (Schweinefleisch mit Limetten-Chilli-Knoblauch-Sauce) fallen.

I2103281010.jpg


I2103281009.jpg


I2103281008.jpg


Nach der Stärkung setzte ich die Fahrt fort. Irgendwann bog ich links von der Hauptstraße ab Richtung Mon Cham. Wie vor zwei Tagen bei der Fahrt zum Doi Inthanon musste ich das Gaspedal tief durchtreten, damit die Automatik einen niedrigen Gang einlegte, um von der Stelle zu kommen. Irgendwann sollte ich weit oben einen Aussichtspunkt erreichen.

I2103281011.jpg


Interessanter als die Aussicht fand ich als Mobilfunk-Ingenieur die drei mobilen Basisstationen, die hier offenbar die Mobilfunkversorgung sicherstellten. Auch in Deutschland setzen wir zwar mobile Mobilfunkstationen ein, beschränken deren Einsatz aber eher auf Festivals, Großevents und Havariefälle. Aber anscheinend war hier kein permanenter Standort zu errichten. Es kostete mich einige Zeit, herauszufinden, wie die Basisstationen ihrerseits an das jeweilige Mobilfunk-Kernnetz angebunden waren, da ich keine Richtfunkantennen erkennen konnte. Bei genauem Hinsehen konnte ich dann zwischen den Strommasten Glasfaserleitungen erkennen, Respekt!

I2103281012.jpg


I2103281013.jpg


Ich lief ein Stückchen weiter und konnte so mit ein wenig Zoom Urlaubsunterkünfte auf den benachbarten Bergen erkennen.

I2103281014.jpg


I2103281015.jpg


Nach einer kurzen Autofahrt hielt ich an, nur um weitere dieser merkwürdigen zeltartigen Unterkünfte zu fotografieren.

I2103281016.jpg


Die Hinweisschilder, die allein in thailändischer Schrift den Weg zu den jeweiligen Unterkünften weisten, legten nahe, dass diese Art der Unterkünfte hauptsächlich für den Inlandstourismus existierten. Dieser scheint jedoch aktuell nicht existent zu sein, denn alle Anlagen waren verwaist. Neben Corona könnten auch die aktuell starke Luftverschmutzung in der Region und die hohen Temperaturen für die Abwesenheit von inländischen Touristen sorgen. Tatsächlich waren es hier auch knapp 30°C und nicht wie man immer hört Temperaturen unter 10°C.

I2103281017.jpg


Ich folgte einer Beschilderung, die in thailändischen Lettern nur den Namen “Mon Cham” wiedergab. Da dieser aber so groß, mit Entfernungsangabe und immer wieder auftauchte, musste es ja was damit auf sich haben. Irgendwann erreichte ich so einen Parkplatz, dessen Benutzung laut Beschilderung 30 THB kosten sollte, die aber keiner eintreiben wollte. Auch hier war nämlich eher tote Hose.

I2103281018.jpg


I2103281019.jpg


Zu Fuß ging es nun vorbei an den wenigen geöffneten Souvenir-Verkäufern bis eine Art botanischer Garten erreicht wurde.

I2103281020.jpg


I2103281021.jpg


Tatsächlich schien es sich hier um einzelne kleine Gärten zu handeln, für die jeweils einzeln ein kleiner Eintritt zu entrichten war, wobei auch hier viele Gärten verwaist waren, sodass der Zugang jeweils kostenfrei möglich war.

I2103281022.jpg


I2103281023.jpg


I2103281024.jpg


I2103281026.jpg


I2103281027.jpg


I2103281028.jpg


Die bergige Region Chiang Mai ist in ganz Thailand für ihre Erdbeeren bekannt, wobei ich hier feststellen konnte, dass die Erntezeit wohl so langsam zu Ende gegangen ist.

I2103281025.jpg


Da man aus den benachbarten Bergen ein Donnern hören und schwarze Wolken sehen konnte, war davon auszugehen, dass es auch hier bald regnen sollte. Und tatsächlich sollten wenig später dicke Tropfen auf mich einprasseln, sodass ich schnell zu meinem Mietwagen eilte, und mit diesem sicher den Rückweg ins Tal schaffte. Auf dem Rückweg nach Chiang Mai hielt ich noch kurz an einem Elefantencamp, das zwar geschlossen war, aber auf dessen Elefanten man dennoch von der Straße einen Blick erhaschen konnte.

I2103281029.jpg


I2103281030.jpg


Zurück im Hotel nahm ich zur Abkühlung wieder ein erholsames Bad im Pool, bevor ich mich zur täglichen Happy Hour in der Lobby-Lounge einfand, wo ich erneut lokale Snacks genießen konnte.

I2103281031.jpg


Um noch das verbleibende Hotelguthaben durchbringen zu können, wechselte ich in das italienische Restaurant Favola, wo es dann ein Glas italienischer Primitivo und etwas Fisch sein sollte.

I2103281032.jpg


I2103281034.jpg


Aus dem auch nur eher schlecht besuchten Restaurant hatte man dann übrigens einen guten Blick auf die nahezu komplett menschenleere Lobby des Le Méridien.

I2103281033.jpg
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.606
507
Nitus als Ex Automensch: Die Automatik sollte sich auch dauerhaft in den niedrigeren Gang zwingen lassen ( D, S, L), ganz so wie man es ja auch bergab als "Verstärkung" der Motorbremse nutzen kann.

Sollte der Yaris ein CVT (Contionous Variable Transmissiion) Getriebe haben, weiß ich nicht ich welche Modi sich die schalten kann, da ich das Getriebe nicht kenne.
Aber CVT Getirebe haben eher die japanischen Versionen mit kleiner Motorisierung.
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.294
22.368
MUC
Nitus als Ex Automensch: Die Automatik sollte sich auch dauerhaft in den niedrigeren Gang zwingen lassen ( D, S, L), ganz so wie man es ja auch bergab als "Verstärkung" der Motorbremse nutzen kann.

Sollte der Yaris ein CVT (Contionous Variable Transmissiion) Getriebe haben, weiß ich nicht ich welche Modi sich die schalten kann, da ich das Getriebe nicht kenne.
Aber CVT Getirebe haben eher die japanischen Versionen mit kleiner Motorisierung.

Ich kenne bisher nur Automatikgetriebe, bei denen man den Gang auf den 2. oder 3. begrenzen kann, oder komplett selbsttätig die Wahl der Übersetzung überstimmen konnte. Bei dem Yaris hier sehe ich dazu aber keine Möglichkeiten. Neben P, D und R gäbe es noch B als Einstellung, die ich jedoch (noch) nicht probiert habe. Morgen geht der Wagen ja aber eh wieder zurück.

Und ein Kick-Down hat auch halbwegs geholfen, sodass der Motor aufgeheult und sich die Karre mit mir Schwergewicht die Steigung in erträglichem Tempo hinauf bewegt hat.
 
  • Like
Reaktionen: carapicuiba

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.606
507
Nitus, ich vermute mal:
Der Yaris ist ein 1,5l mit CVT und (mild) hybrid und die Stellung B hat eine bessere Rekupation bei Verzögerung und besonders Bergabfahren.
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.331
1.158
Irgendwann kurz vor der Hälfte des Weges erreichten wir einen Aussichtspunkt, der wohl außerhalb der Smog-Saison atemberaubend sein muss. Mit all den Partikeln in der Luft war jedoch die Fernsicht einfach nicht vorhanden.

I2103261014.jpg


I2103261015.jpg

Du hast nicht viel verpasst. Der Ausblick ist nichts, weswegen Du außerhalb des Smogs nochmals dorthin musst.
42649713d8ca0f3b31795181c005eed2.jpg

a64557b44c101f572eb6b601c52e3a1a.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.668
3.979
Gummersbach
Juser*in , möglicherweise existieren außer mir noch andere Vorumsaktivisten , welche sich fragen wo +Ainz wohl abgeblieben ist . Womit mir im Zusammenhang die Frau Pien wieder einfällt , ansässig im Verwaltungsbezirk Chang Rai mit Bezug zur lokalen Waldbevölkerung und den ortsüblichen Methoden des Gelderwerbs . " Police naughty " wäre eine mir erinnerliche Aussage aus jener Zeit . Sie verstehen .
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.606
507
Juser*in , möglicherweise existieren außer mir noch andere Vorumsaktivisten , welche sich fragen wo +Ainz wohl abgeblieben ist . Womit mir im Zusammenhang die Frau Pien wieder einfällt , ansässig im Verwaltungsbezirk Chang Rai mit Bezug zur lokalen Waldbevölkerung und den ortsüblichen Methoden des Gelderwerbs . " Police naughty " wäre eine mir erinnerliche Aussage aus jener Zeit . Sie verstehen .

Somkiat, dir fehlt wohl außer Frau Pam die dauerhafte Erfahrung mit dem ausländischen Partner.

Ich zitiere meine Erfahrung während meines schon etwas zurückliegenden Expat Aufenthalts in Korea (alleine), bei der die japanische Gattin etwa alle 4 Monate Anreiste um nach dem Rechten zu sehen. Trotz der mannigfaltigen lokalen Versuchungen nach 4 Monaten Aushungerns in gewissen Körperregionen flog sie trotzdem 2 Tage nach der Ankunft weiter zur Family nach Japan was erstmal Priorität hatte um nach 1-2 Wochen zurückzukommen und dann ca. 4 Wochen mit mir in Korea und auch Urlaub woanders zu verbringen.

Daher gehe ich davon aus, dass Nitus seinem +1 Zeit lässt sich mit der Family zu treffen, weil er eh nur als 5. Rad am Wagen eher stören würde.

Ein Erfahrungsbericht aus Der Lebenserfahrung flyglobal
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.668
3.979
Gummersbach

Frau Pien
Frau Nok

kann deinem Gedankengang jedoch absolut folgen . Vermute dann aber Defizite des Juser*in*s Nitus hinsichtlich Kontaktaufnahme mit der hoffentlich geschätzten Familie . Welches wir hier aber nicht diskutieren möchten weil wir in erster Linie Bildchen gucken wollen .
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Bist du bisher im Laufe deiner Reise irgendwo auf Ablehnung gestoßen? Es wurde zu Beginn von Corona ja berichtet, dass die lokale Bevölkerung gegenüber westlichen Ausländern teils Vorbehalte hat, ist da was dran?