Trinkgeld für Alkohol und Getränke in Restaurants/Bars/Clubs

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Mr. Burns

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Ich möchte hier natürlich nicht prahlen :eek:, aber mit ein paar Freunden kann so eine Rechnung relativ schnell mal entstehen. z.B. 5 Leute zu je 200 Euro. In diversen Clubs, unter anderem im P1 und Baby (München), dem Lutz Club (Wien) oder dem Cristal und Cuckoo (London).

P1 gibt es noch? War doch vor 30 Jahren schon out und dann nur für ältere Herren, oder?

Lutz Club in Wien ist ja auch nicht der Bringer, sind doch meistens Kosmetikerinnen (oder ähnliche Berufe und Mr. Burns möchte keiner der hiesigen Userinnen zu nahe treten) dort, die auf Dr. Brinkmann warten.

Mr. Burns bevorzugt Clubs mit jüngerem Publikum, beispielsweise das Berghain oder das KitKat in Berlin. Da wäre es auch recht schwer mehr als 20 Euro pro Abend -jedenfalls für Getränke - auszugeben.

Außerdem haben diese Lokale eine strenge Tür.


Auch im Bed in BKK kann man schwer über 100 Euro pro Abend kommen!

http://www.bedsupperclub.com/


Hat aber auch eine strenge Tür!


Kleiner Nachtrag:

Solltest Du, werter Freund, im Bangaluu dem Kellner 20 Euro Trinkgeld geben, dann würde dieser dies als Aufforderung zum Beischlaf oder als Aufforderung zum Rauschdrogenverkauf ansehen!


http://www.bangaluu.com/
 
Moderiert:
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Mr. Burns

Guest
Ihr habt die Rechnung nicht geteilt ;) ?


Mr Burns hält die Aufteilung einer Restaurantrechnung in Essen und Getränke - sofern es denn vorher so abgesprochen und erwünscht war - für sehr gelungen.

So kann der eine Teil der Abendgesellschaft seinen, vielleicht ausgefallenen, Wünschen nach speziellen Weinen nachkommen und der andere Teil fühlt sich nicht übervorteilt. Oder wird gar beschämt.
 

asmallworld

Erfahrenes Mitglied
26.05.2009
1.587
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MUC / VIE / ZRH
P1 gibt es noch? War doch vor 30 Jahren schon out und dann nur für ältere Herren, oder?

Lutz Club in Wien ist ja auch nicht der Bringer, sind doch meistens Kosmetikerinnen (oder ähnliche Berufe und Mr. Burns möchte keiner der hiesigen Userinnen zu nahe treten) dort, die auf Dr. Brinkmann warten.

Mr. Burns bevorzugt Clubs mit jüngerem Publikum, beispielsweise das Berghain oder das KitKat in Berlin. Da wäre es auch recht schwer mehr als 20 Euro pro Abend -jedenfalls für Getränke - auszugeben.

Außerdem haben diese Lokale eine strenge Tür.


Auch im Bed in BKK kann man schwer über 100 Euro pro Abend kommen!

bed supperclub


Hat aber auch eine strenge Tür!


Kleiner Nachtrag:

Solltest Du, werter Freund, im Bangaluu dem Kellner 20 Euro Trinkgeld geben, dann würde dieser dies als Aufforderung zum Beischlaf oder als Aufforderung zum Rauschdrogenverkauf ansehen!


BANGALUU | DER HAUPTSTADTCLUB | Bangaluu Club, Invalidenstrasse 30, 10115 Berlin | CLUB | BAR | DINNERCLUB

Ja P1 gibt es noch :D wird jetzt sogar renoviert. Zur Wiesn oder anderen special Events immernoch (y) Publikum ist eher gemischt, aber ältere Herren habe ich nur wenige oder garkeine gesehen. Bin selber erst anfang 20 :eek:

Der Lutz Club in Wien ist tatsächlich nicht so toll (manchmal Donnerstag ganz gut), aber die Bar oben ist relativ schön. Bevorzuge für letzteres trotzdem eher die Do&Co Onyx Bar im Haas Haus. Leider gibt es in Wien aber kaum gute Alternativen :eek: Kenne noch die "Passage" (keine Selektion an der Tür) und den "Volksgarten" (auch kaum Selektion). Musik in beiden ziemlich gut, aber die Leute :rolleyes:

Im Berghain, Panorama Bar und Cookies war ich in Berlin auch schon. Das erste ist ziemlich verrückt :D

Werde den Tip mit dem Bangaluu mal ausprobieren :eek: :D

Nachtrag: das Bangaluu sieht ziemlich stylish aus! Ist es zu empfehlen?
 
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Mr. Burns

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Ja, Cookies ist eine Legende! Selbst der Spiegel schreibt darüber:


Gestern feierte man in der Friedrichstraße Neueröffnung, und wie schon in den Jahren zuvor bewährte sich der Türsteher als ominöse Schicksalsmacht, deren Walten der niederen Anschauung verborgen blieb. Und das ist gut so: Wenn Distinktionsmerkmale wie Geld, Status oder Schönheit ihre Gültigkeit verlieren, kommt jenes faszinierende Prinzip zum Zuge, das die Tauschlogik überschreitet: Style.

Club-Legende Cookies: "Ein Schuppen, der rockt" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur


Mr. Burns fürchtet, dass das Bangaluu eine kreative Sommerpause macht - mal wieder pleite?
 

peter42

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Sorry aber 500-1500€ für eine Flasche ......Brause auf die Idee käm ich nicht.
 

hlewen

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Auch im Bed in BKK kann man schwer über 100 Euro pro Abend kommen!

bed supperclub

Ich sehe schon, schade, dass es das Forum im Februar noch nicht gab, als ich dann auch mal in BKK war. Hätte ich bestimmt ein paar gute Tips bekommen können. Wobei ich mit ein paar Freunden / Kollegen die Ehre hatte von den thailändischen Organisatoren der Konferenz (auch alle so Mitte-Ende 20) in einen Club geschleppt zu werden, wir wir die einzigen nicht Thailänder waren. Das war sehr interessant. Zumal auch keine Barmädchen herumliefen, sondern einfach nur junge Thais, die feiern wollten. Da haben wir dann auch ein paar Flaschen bestellt. Am Ende hat jeder so 2000-3000 Baht bezahlt, war also kein Thema. Den Namen habe ich leider nicht behalten.
 

hlewen

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Mr Burns hält die Aufteilung einer Restaurantrechnung in Essen und Getränke - sofern es denn vorher so abgesprochen und erwünscht war - für sehr gelungen.

So kann der eine Teil der Abendgesellschaft seinen, vielleicht ausgefallenen, Wünschen nach speziellen Weinen nachkommen und der andere Teil fühlt sich nicht übervorteilt. Oder wird gar beschämt.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Essensrechnung geteilt (weil man keine Lust hat alles auseinander zu rechnen), die Getränke werde aber von jedem einzeln bezahlt? Je nach Anlass und Gesellschaft finde ich es auch besser. Gerade wenn man z.B. gar keinen Wein mittrinkt, ist es heftig dann alles am Schluss zu teilen.
 
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Mr. Burns

Guest
Also wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Essensrechnung geteilt (weil man keine Lust hat alles auseinander zu rechnen), die Getränke werde aber von jedem einzeln bezahlt? Je nach Anlass und Gesellschaft finde ich es auch besser. Gerade wenn man z.B. gar keinen Wein mittrinkt, ist es heftig dann alles am Schluss zu teilen.

Mr. Burns ist kein großer Freund des Teilens von Restaurantrechnungen.
Meist lädt er ein und der Eingeladene wird sich schon irgendwann revanchieren und sei es nur mit einem Eis. Oder auch nicht. Was soll`s.

Freilich sollte man immer beachten, dass der Einladende den Eingeladenen nicht beschämt (schönes Wort).

Oder er läßt sich einladen, was ja noch viel angenehmer ist. Besonders wenn Flysurfer in Wset Palm Beach zahlt.;)

Mr. Burns empfindet die Aufteilung der Rechnung nach einem schönen Abendessen immer als etwas peinlich, besonders wenn während des Tischgesprächs die Anwesenden von ihren "nur First-Flügen", ihren grundsätzlichen Aufenthalten in den Suiten in Peninsulas, Regents und Four Seasons und ihren Millionenjachten schwadroniert haben. Besonders peinlich wird es dann, wenn auch noch die unterschiedliche Wertigkeit der Speisen und der Getränke extrapoliert wird. "Meine Frau trinkt aber so gut wie keinen Champagner!"

Eine vielleicht "typisch" deutsche, holländische oder Schweizer Angewohnheit?

Im obigen Beitrag wollte Mr. Burns nur einen Weg aufzeigen, wie bei einem Essen in einem vielleicht teuren Restaurant auf elegante Weise ein Ausgleich der unterschiedlichen Interessen erfolgen kann. Eine Seite zahlt das gesamte Essen, die andere Seite zahlt die gesamten Getränke, sofern diese vielleicht besonders teuer sind und die andere Seite auch diese teuren Getränke besonders wünscht.

Wie gesagt, der Einladende sollte den Eingeladenen nicht "beschämen".

So dürfte wohl das Verhalten der Person, die Hon Circle LS zu zwei Flaschen Latour eingeladen hat, von guten Manieren geprägt sein.
 
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Mr. Burns

Guest
@ Mr. Burns

Auch ich hätte einen amerikanischen Wein (Opus, Dominus) genommen, aber da hat es erstens nur einen sehr jungen Jahrgang gehabt und zweitens war es ein französisches Restaurant mit einer TOP Bordeaux Karte !


Einem geschenkten Gaul ...

Statt dem 86er Latour vielleicht doch der 86er Mouton? ;)

Aber wem sagt man das!;)

Mr. Burns trinkt zwar sehr gerne Wein, jedoch kostet es ihn eine gewisse Überwindung, die sehr guten Sachen in Restaurants zu bestellen. Wobei es selbstverständlich immer Ausnahmen gibt.

So vor einiger Zeit bei einem 59er Mouton, in einem Restaurant im Rheingau, das über jeden Zweifel erhaben ist, den es zu einem Schnäppchenpreis von 600 Euro gab. Wobei der Preis auf Anfrage war und der Sommelier bei der Preisgestaltung sehr ungebunden ist. Bei diesem Essen gab es dann auch ein "wohlverdientes" Trinkgeld von 50 Euro.

Das war und bleibt aber hoffentlich die absolute Ausnahme.
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
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Karlsruhe
Eine vielleicht "typisch" deutsche, holländische oder Schweizer Angewohnheit?

Im obigen Beitrag wollte Mr. Burns nur einen Weg aufzeigen, wie bei einem Essen in einem vielleicht teuren Restaurant auf elegante Weise ein Ausgleich der unterschiedlichen Interessen erfolgen kann. Eine Seite zahlt das gesamte Essen, die andere Seite zahlt die gesamten Getränke, sofern diese vielleicht besonders teuer sind und die andere Seite auch diese teuren Getränke besonders wünscht.

Wie gesagt, der Einladende sollte den Eingeladenen nicht "beschämen".

So dürfte wohl das Verhalten der Person, die Hon Circle LS zu zwei Flaschen Latour eingeladen hat, von guten Manieren geprägt sein.
Okay jetzt habe ich es verstanden. Es heißt zwar "to go dutch" wenn man die Rechnung teilt, ist aber in Deutschland auch weit verbreitet. Wobei man auch unterscheiden muss wer letztendlich zahlt (die Firma, oder die Privatperson). Unabhängig von davon, ob es typisch deutsch oder holländisch ist, kann sich nunmal nicht jeder leisten, den Rest der Gesellschaft einzuladen. Und sich einladen lassen ist auch nicht unbedingt immer akzeptabel. Dann finde ich Rechnung teilen (gerne auch in gleiche Teile) eine gute Möglichkeit.
 

flysurfer

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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
Eine vielleicht "typisch" deutsche, holländische oder Schweizer Angewohnheit?

Eher eine amerikanische, ist dort absolut üblich, und zwar immer und ohne Diskussion. Man guckt auf die Rechnung, einer zahlt mit der KK, die anderen legen anteilig Cash auf den Tisch. Sehr unkompliziert. Oder alle zahlen Cash, bis die Gesamtsumme erreicht wurde.

Mache ich natürlich nicht, wenn ich mich mit Mr. Burns und anderen Deutschen in Long Beach treffe. Da lade ich ein, wie auch in West Palm Beach (wo immer das ist).
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.309
1.136
Eher eine amerikanische, ist dort absolut üblich, und zwar immer und ohne Diskussion. Man guckt auf die Rechnung, einer zahlt mit der KK, die anderen legen anteilig Cash auf den Tisch. Sehr unkompliziert. Oder alle zahlen Cash, bis die Gesamtsumme erreicht wurde.

Mache ich natürlich nicht, wenn ich mich mit Mr. Burns und anderen Deutschen in Long Beach treffe. Da lade ich ein, wie auch in West Palm Beach (wo immer das ist).

Ich kenne es aus USA auch so, einfach Gesamtbetrag + Tip / Anzahl Personen und fertig.