wenn du first fliegst, sagst du der FA einfach, dass sie dir alle gerichte zeigen soll. die kommen dann vorbei und zeigen dir das essen. (auch ohne wagen , auf dem tablett) ist doch viel exklusiver per tablett bedient zu werden, als so nen bloeder wagen..
Unter der Voraussetzung, dass wirklich nachwievor alles in entsprechender Menge und Qualität geboardet wird:
Solange den Kunden kommuniziert wird, dass sich ihr Angebot sogar noch um die einfachen Speisen erweitert hat, sie sich die anderen gewohnheitsgemäß zusammenstellen können und es dann auch noch zum gewünschten Zeitpunkt bekommen: Chapeau!
Dies wäre für gerade für die Nachtflüge sicherlich ein Fortschritt:
Individueller Service für die, die ihn wünschen und weniger Ablenkung für die Schlafenden.
Toll - bis hierhin habe ich ja nur das wiederholt, was es schon geschrieben wurde.
Aber (jetzt mein Seitenhieb):
Mal abgesehen davon, dass es mitunter nett sein kann, sich erst bei Begutachtung zu entscheiden, mag vielleicht der ein oder andere sich an dem Wahlvorgang vor seinen Augen aufzugeilen:
Die Auswahl, die Verfügbarkeit, die Opulenz, die Verschwendung, der Moment - alles nur für einen selbst: GEIL! Und dann wartet das "Häsken" nur darauf, mich auch noch zu fragen, was ich meiner Wahl für ein Getränk hinzufügen möchte (das Schaulaufen beginnt von vorne)!
Dem "wahren" F-Pax werden die Speisen per se besser bekannt sein, er wird einen besseren Service kennen und die Airline wird wohl primär versuchen, ihm sein Geld damit aus der Tasche zu ziehe, in dem sie ihm wunschgemäß handelt:
Will er den vollen Prunk, wird er ihn bekommen - halt nicht mehr auf'm Wagen.
Will er als wie 6 andere pennen, dann kann er dies auch, da der eine andere nicht mehr so lärmig versorgt wird.
Die ist meinerseits eine These.
Sie bietet der Airline natürlich Einsparungspotentiale - keine Frage. Aber es bietet - so der volle Service verfügbar bleibt - keinen wirklichen Einschnitt.