Februar/März 2023: Über Ffm nach NYC, Texas und Philly

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Andie007

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
3.850
2.859
New York & DUS
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Danke Dir!
Dein Bericht ist echt witzig, da Du interessanterweise zu vielen meiner Standardläden gehst :)
Neben dem 2 Bros findet sich dann auch mein Apartment wieder...

Weiterhin have fun! Und bin gespannt was Du morgen in der Gegend besuchst.
 
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29.12.2018
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DUS

Tag 3 (NYC, Teil 3)​

Als nächstes suchten wir nach einem Restaurant für ein frühes Dim Sum-Abendessen. Die Entscheidung fiel – trotz des Namens – auf das Supreme Restaurant. Auf der Webseite gibt es noch einen Untertitel: „Shanghai Soup Dumplings Done Right“.

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Wir orderten Scallion Pancake with Aromatic Beef, Soup Dumplings w. Pork und Chicken Shao-Mai. Als Dip wurde eine Soja-Sauce sowie Essig gereicht.

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Die Soup Dumplings waren besonders lecker. Deren Zubereitung konnte im Übrigen im Eingangsbereich des Restaurants beobachtet werden.

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An der Wand gab es eine Verzehr-Anleitung.

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Chicken Shao-Mai.

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Spontan bestellten wir noch Steamed Egg Custard Bun zum Nachtisch. Könnte ein Convenience Produkt gewesen sein, dennoch ganz in Ordnung.

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Wir bezahlten die Zeche und gingen zu Fuß in Richtung Soho/Nolita. Wieder eine ganz andere Atmosphäre dort.

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+1 suchte und fand Tinte zum Schreiben ihres Tagebuch-ähnlichen Notizbuchs. Ihre Antwort auf mein Verfassen von Reiseberichten.

Um den Weg zurück zum Hotel zu beschleunigen, nahmen wir schließlich eine U-Bahn zum Harald Square. Dort schauten wir kurz bei Macys vorbei.

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Enden sollte der Abend bei Pig'n'Whistle, einem Irish Pub.

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Whee

Neues Mitglied
14.08.2018
18
17
Es gibt übrigens in NYC total gute Craftbeer-Läden.

Other Half Brewing Company in Brooklyn bzw. am Rockefeller Center, Evil Twin Taproom in Dumbo oder The Grand Delancey in "The Market Line".
Und die Locations sind auch schöne Beispiele dafür, dass Amerikaner sehr wohl super Bier brauen können.

Danke für die Einblicke in NY! :)
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Tag 4 (NYC, Teil 1)​

Heute schliefen wir etwas länger und erholten uns von den durchaus anstrengenden Sightseeing-Tagen. Erst gegen 10:00 Uhr verließen wir das Hotel und gingen um die Ecke zu Liberty Bagel.

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Es gibt eine große Auswahl an Aufstrichen.

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Wir probierten einen getoasteten Sesam-Bagel mit Blueberry Cream Cheese.

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Danke an @Andie007 für den Tipp!

Nach dem Frühstück kauften wir kurz ein paar Kleinigkeiten bei CVS an der Penn Station.

Das Wetter war an diesem Morgen wieder herrlich, nur etwas zu kalt. Für den Abend bzw. die Nacht waren leider Schneeschauer angekündigt.

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Sightseeing-technisch ging es heute mit der U-Bahn zum Union Square und von dort zu Fuß in Richtung Flatiron

Am Union Square fand ein kleiner Markt statt.

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Zu Fuß ging es weiter.

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Am Flatiron Building gibt es Sitzgelegenheiten und einen kleinen Getränkestand. Der Vlogger im Vordergrund war leider laut und nervte etwas.

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Nebenan ein kleiner Hundepark.

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Weiter durch FedEx-Pakete hindurch und an einer der vielen Außengastronomie-Terrassen vorbei.

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Wir erreichten die 32. Straße und Korea-Town bzw. den „Korea Way“.

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Waschecht koreanisch ist nicht alles.

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Wir begutachteten einige Restaurants und Speisekarten, entdeckten einen kleinen Food-Court. Für das Mittagessen hatten wir allerdings andere Pläne.

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Es gelüstete uns nach einem schnellen Kaffee. Wir sahen aber vor allem Bubble Tea, Tiger Sugar sowie Läden mit aufwendigen Matcha- und Kaffeekreationen im Angebot. Das war uns alles zu mächtig.

Weiter im Norden wurden wir bei Culture espresso fündig.

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Dort bestellten wir zwei Cortado und überbrückten gemütlich eine halbe Stunde Wartezeit bis zur unserer Mittagessen-Reservierung. Der Kaffee war der bislang beste auf dieser Reise, wenn auch nicht herausragend.

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Für den kommenden Tag stand die Weitereise nach Texas an. Zwar wird es dort sicherlich keinen Mangel an Rindfleisch-Angeboten geben, dennoch wollten wir NYC nicht verlassen, ohne ein Steak zu verzehren.

Pünktlich um 12:30 Uhr ging es zu unserer Mittagessen-Reservierung ins Keens Steak House. Ein hier im Forum ab und an erwähnter Laden.

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Die Einrichtung zeugte von der Tradition des Hauses, wir erhielten einen Tisch im ersten Stock, neben einem Kamin.

+1 blickte nach oben und sah nicht nur Pfeifen.

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Wir bestellten zwei Gläser Rotwein, den Cabernet Sauvignon aus dem Napa Valley und einen Syrah.

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Der Wein war ganz in Ordnung.

Die gereichten Brötchen schmeckten leider wir von gestern, die Butter war ebenfalls nicht erwähnenswert.

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Zum Essen wählten wir das Porterhouse for two sowie Creamed Spinach.

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Ein Steak gleichmäßig Medium Rare zu braten ist eine Herausforderung. Hier gelang es weitgehend.

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Die Filetseite war allerdings teilweise, mindestens Medium. Hier mal ein etwas gemeines Bild als wir fast aufgegessen hatten.

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Im Ergebnis waren wir zufrieden, aber nicht hin und weg.

Der Spinat ist sehr zu empfehlen.

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Zum Nachtisch gab es zwei doppelte Espresso und einen Key Lime Pie zum Teilen. Letzterer wurde mit wie Extratellern und einem Messer zum Durchschneiden gereicht.

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Der Kuchen war exzellent. Eine klare Empfehlung und die für uns beste Speise.

Noch ein Kommentar zum Service: Unser Kellner hatte anscheinend schlechte Laune. Er war nicht sonderlich freundlich und ließ im Raum ab und an mal Besteck oder Rechnungen fallen. Das weitere Personal, welches die Speisen lieferte und Wasser nachschenkte, war allerdings überaus zuvorkommend und freundlich.

Gegen Viertel vor zwei hatte sich die gute Stube geleert. Beim Hinausgehen knipste ich noch ein Abschiedsfoto.

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Ein Besuch bei Keens ist definitiv eine schöne Erfahrung. Deutlich vor vielen anderen – auch deutschen – guten Steakhäusern, sehe ich den Laden allerdings nicht.

Nach dem Mittagessen nahmen wir eine U-Bahn zum World Trade Center bzw. in den Finanzbezirk.

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+1 wollte ihren NYC-Kollegen kurz (privat) Hallo sagen. Für eine gute Stunde verzog ich mich in einen Starbucks und schrieb etwas am Reisebericht.

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Via WhatsApp teilte ich meinen Standort, +1 sammelte mich irgendwann auf. Nun liefen wir am NYSE vorbei, schauten uns eine zufällig ausgewählte, klassische Gebäudelobby an und besuchten die Federal Hall.

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Der Eintritt in die Federal Hall ist übrigens kostenfrei.
 

Andie007

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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New York & DUS
As always ☺️ der Trip gefällt mir sehr gut. Nächste Woche bin ich dann auch wieder in Ktown, wo man auch exzellent essen gehen kann. Dann gehts aber auch zu meinem Standard CVS, Bagels an der 35th usw.

Hab weiterhin ganz viel Spaß!

Keens ist halt the „good old Traditional“ und es passt insgesamt; wobei ich auch schon besseres Steak hatte. Aber insgesamt schmeckt es mir dort besser als bei Peter Luger, wo der Geschmack über die Butter reingezaubert wird.
 
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Travel_Lurch

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15.09.2009
2.415
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Bei dem kleinen Tierchen bei den Pfeifen könnte ja bei Shauri etwas Neid aufkommen :ROFLMAO:

Key Lime Kuchen war das Beste? Wahrlich kein gutes Zeugnis für einen Steakladen. Ich hoffe, dass die Steak-Erfahrungen in Texas besser waren.
 
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Icecreamman

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04.07.2022
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Bilder vom letzten Eintrag sind leider nicht zu sehen @sgnflyer

EDIT: heute konnte ich die Bildern schauen und den Bericht lesen - thx
 
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mb85

Erfahrenes Mitglied
20.06.2021
1.168
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Danke fürs Mitnehmen, dazu toll geschrieben, da werden viele Erinnerungen vom Neujahr in NYC wach.
Wollen auch wieder hin für 3-4 Tage als Stopover, jedoch diesmal, wenn es wärmer ist :)
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Tag 4 (NYC, Teil 2)​

Wieder an der frischen Luft liefen wir an der Trinity-Kirche vorbei zum Charging Bull.

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Für Fotos mit dem Bullen von vorne hatte sich eine kurze Schlange gebildet. Ich schoss lediglich in einem freien (Wechsel)-Moment ein schnelles Bild.

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Die längere Schlange gibt es hinter dem Bullen.

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Das offensichtlich beliebtere Fotomotiv, gerne wurde Hand angelegt.

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Nächster Stopp war der Battery Park.

Schöner U-Bahn Ein- und Ausgang im Norden.

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Blick auf die Freiheitsstatue und Ellis Island.

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East Coast Memorial.

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Weiter zur Staten Island Ferry. Zeit für die kostenfreie Überfahrt hatten wir nicht. Bilder der Freiheitsstatue und der Skyline hatten wir ohnehin bereits am Vortag während unserer Bootsrundfahrt geknipst.

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Rund um die Abenddämmerung besuchten wir Greenwich / West Village. Wieder eine andere Atmosphäre. In der Bleeker Street war ich mal Abendessen, aber wir hatten beileibe noch keinen Hunger.

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Wir erspähten Papaya Dog und glaubten die an Tag 2 verpasste Kostprobe des Papaya Drinks nachholen zu können.

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Im Nachhinein erfuhr ich, dass es mehrere, konkurrierende Papaya-Hotdog-Läden gibt. Der heute besuchte Imbiss ist eher ein Imitat. Der an Tag 2 war das Original. Ein halbwegs gutes Imitat mal unterstellt, ist der Papaya Drink ein sehr süßer Smoothie. Erinnerte mich an irgendeinen Jogurt aus Kindheitstagen.

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+1 wollte noch ein Foto des Hauses der TV-Serie Friends schießen, also schnell hin spaziert.

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Mit Sorge blickte ich auf die salzbestreuten Straßen.

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Mit der U-Bahn ging es wieder zurück zum Hotel. Kaum aus der Station raus, hatten wir ein Streu- und Räumfahrzeug vor der Linse. Ändern konnten wir sowieso nichts und hofften auf eine dennoch stressfreie Weiterreise am Folgetag.

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Nach einer Pause im Hotel waren wir weiterhin noch nicht richtig hungrig. Wir entschieden uns, erstmal einen Irish Pub in der 9th Avenue zu besuchen, Scallywag’s. Die Deko zeugte vom herannahenden St. Patrick's Day.

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Nach zwei Runden verschiedener Industrie-Biere liefen wir wieder in Richtung Hotel. Leichter Schneeregen hatte eingesetzt.

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Wir stoppten zunächst an einem Deli.

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Später machten wir an einem Pizza-Laden halt. Ohne ein Stück (echte) White Pizza kann ich NYC nicht verlassen. Das an Tag 2 bei Artichoke Basille's Pizza verzehrte Pizzastück war für mich keine New Yorker White Pizza. Zu cremig in der Konsistenz und aufgrund des Belags auch geschmacklich anders.

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Wieder auf dem Zimmer verzehrten wir unser Abendessen sowie ein weiteres Getränk.

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In der United App prüfte ich kurz unseren Flug und änderte die Sitzplätze. Ich wollte die Chance auf einen freien Mittelsitz zumindest wahren.
 

handballplayer3

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01.10.2015
2.152
4.985
DUS
Danke für den Teil aus New York - in immer gerne da.
Auf Texas bin ich auch sehr gespannt. Obwohl ich aufgrund des völlig aus den Fugen gereatenen Preisniveuas dieses Jahr eigentlich gar nicht in die USA wollte werd ich dennoch zweimal da sein.
EInmal davon auch ein paar Tage in Austin und Dallas. Berichte aus Texas liest man hier ja dann doch nicht so häufig, daher freue ich mich darauf schon besonders.
Wird sicher auch den ein oder anderen Restaurantbesuch geben.

Bezüglich Hotel in Austin bin ich noch extrem unentschlossen. In zentraler Lage gibt es kaum etwas vernünftiges für unter $300 pro Nacht.
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS
Danke für den Teil aus New York - in immer gerne da.
Auf Texas bin ich auch sehr gespannt. Obwohl ich aufgrund des völlig aus den Fugen gereatenen Preisniveuas dieses Jahr eigentlich gar nicht in die USA wollte werd ich dennoch zweimal da sein.
EInmal davon auch ein paar Tage in Austin und Dallas. Berichte aus Texas liest man hier ja dann doch nicht so häufig, daher freue ich mich darauf schon besonders.
Wird sicher auch den ein oder anderen Restaurantbesuch geben.

Bezüglich Hotel in Austin bin ich noch extrem unentschlossen. In zentraler Lage gibt es kaum etwas vernünftiges für unter $300 pro Nacht.

Danke für das nette Feedback!

Ich kann in den folgenden Posts gerne ein paar Infos zum Preisniveau, gerade bzgl. Hotels einfließen lassen. Tatsächlich haben wir etwas mehr Zeit mit der Planung verbracht, um all zu hohe Raten zu meiden.
 

sgnflyer

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29.12.2018
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Tag 5 (Teil 1, EWR-IAH mit UA)​

Der Wecker klingelte um 5 Uhr. Die Boardingzeit am EWR war zwar erst um 9:29 Uhr, aber angesichts möglicher Wetterkapriolen sowie dem geplanten Versuch, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, wollten wir nix riskieren.

Noch ein schnelles Abschiedsfoto, bevor wir im Untergrund der Penn Station den Weg nach EWR suchten.

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Bei dieser Gelegenheit Danke an @Andie007, @Icecreamman und @Whee für die NYC-Tipps. Am Ende der Reise werden wir noch einmal in NYC nächtigen, weiter im Süden in Höhe Canal Street. Mal schauen, ob wir noch den ein oder anderen Ort besuchen. Einen Strandbesuch haben wir z.B. auch noch nicht geschafft. Wahrscheinlich müssen wir bald mal wieder nach NYC. Ohnehin eine meiner liebsten Städte, wenn nicht sogar – zusammen mit SGN – meine Lieblingsstadt. Dort ist so gut wie alles verfügbar, insbesondere kulinarisch. In jeder Preisklasse.

Im Untergrund folgten wir der Beschilderung nach NJ Transit.

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Am schlangenlosen Schalter erwarb ich für zusammen USD 31 zwei Tickets, Automaten hätte es auch gegeben. Der nächste Zug war abfahrbereit und wir erwischen ihn gerade noch.

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Durchs Fenster sah ich etwas Schnee sowie wenig hübsche Gegenden, viel Logistik. Ich musste an die TV Serie Sopranos zurückdenken.

Eine Red Bull Arena gibt es auch.

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Nach gut 25 Minuten erreichten wir die Station AirTrain Newark Liberty International Airport und wechselten in eben diesen Airtrain. Ein weiteres Ticket war nicht erforderlich.

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Wir fuhren wieder einige Minuten und ich schaute aus dem Fenster. Im Flughafenbereich, an der Station AirTrain Newark P4 angekommen, mussten wir den Bahnsteig queren und in einen anderen Airtrain umsteigen. Dieser brachte uns ins Terminal C.

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Im Ergebnis funktionierte die Anreise reibungslos, genau 60 Minuten vom Hotel bis zum Gepäckaufgabeschalter im Terminal. Aufgrund des mitgeführten Gepäcks war es dennoch etwas nervig. Ein Uber oder Taxi etc. ist definitiv bequemer.

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Im Folgenden gaben wir zwei Koffer auf und gingen mit etwas Wartezeit durch die Siko. Wir hatten den Eindruck, an der Prio-Lane dauerte es länger als an der normalen Schlange.

Nach der Siko ein erster Blick aus dem Fenster.

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Vorbei an Restaurants und Wartebereichen mit geschäftstüchtigen Tablets.

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Direkt zum United Club. Baustelle.

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Glücklicherweise wurde eine Ersatz-Lounge angeboten, auch als Pop-up Lounge bezeichnet.

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Auf den ersten Blick war das Angebot mau, ich erinnerte mich an alte United Club-Zeiten und suchte schon fast eingeschweißte Cheddar-Stücke und Cracker.

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Mein Industrie-Bagel war bereits ausgepackt, getoastet und fast mit Frischläse beschmiert, als ich weitere Snacks in Kühlschränken unterhalb des Buffets entdeckte.

Wir griffen rege zu und freuten uns mit Salat, Spinatblättern und Couscous zur Abwechslung mal gleich mehrere gesündere Komponenten in eine Mahlzeit zu integrieren.

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Zur Einsteigezeit herrschte am Gate etwas Trubel, es lief aber alles gesittet ab.

Gebucht waren wir in Economy Plus. Die „First“-Preise waren für den ins Auge gefassten Direktflug leider sehr hoch. Mit einem Umstieg hätten wir zwar für den Eco+ Preis „First“ fliegen können, wir wollten aber möglichst schnell ans Ziel. Statusmeilentechnisch suboptimal. So nahmen wir auf 15A und C in einer 738 Jahrgang 2006 Platz.

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Glücklicherweise, und wie erhofft, blieb der der Mittelsitz frei.

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Relativ pünktlich rollen wir los, warteten anschließen eine ganze Weile auf das Enteisen.

Auf Reiseflughöhe angekommen, gab es einen Snack (Kekse oder Minibrezeln) sowie ein kostenfreies Getränk. Bezahlcatering war auch geladen.

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Die auf dem Foto zu sehende kleine, leere Packung Ananas-Kuchen war nicht von UA, sondern aus dem Hong Kong Supermarket von Tag 3.

Während des Services beantwortete das Personal Fragen von besorgten Passagieren mit Anschlussflügen. Die Flugbegleiterin nutzte ein Smartphone und schien individuelle Informationen liefern zu können, zumindest wusste sie über die gebuchten Routings Bescheid. Der Dame auf 14B wurde angesichts einer wirklich kritischen Verbindung angeboten, das Cockpit könne einen Cart für einen schnelleren Transfer organisieren. Bei United, in der Eco (plus)! Da hat sich einiges geändert!

Der weitere Flug war ereignislos und ich nutzte die Zeit, am Bericht zu schreiben.

Hier ein von +1 geschossenes Bild des Anflugs.

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Am IAD gelandet wurden Gäste ohne Anschlussflug gebeten, kurz sitzen zu bleiben, um denen, die es eilig haben, Zeit zu sparen. Hat tatsächlich funktioniert.

Kaum aus dem Flieger raus, musste ich an einer Baustelle schmunzeln.

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Ungefähr um 14 Uhr kamen wir mit ca. 50 Minuten Verspätung im Terminal an und liefen zum Gepäckband, dort mussten wir ca. 15 Minuten auf die Koffer warten. Weiter ging es mit einem Shuttle Bus zum Rental Car Center bzw. Sixt.

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sgnflyer

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
337
5.918
DUS

Tag 5 (Teil 2, IAH-Austin mit dem Auto)​

Vor der Reise habe ich endlich mal meinen SEN genutzt, um einen Mietwagenstatus zu erhalten. Dier geschenkte Platinum-Status verhalf zu einem Upgrade von der gebuchten Kategorie BMW X1/X2 auf einen X3 mit 46.569 Meilen auf der Uhr. Mit gut 75 Euro pro Tag waren die Mietkosten im Rahmen. Für 15 Euro weniger pro Tage hätte es ähnlich große Fahrzeuge außerhalb des Premium-Sektors gegeben. Für die doch längeren Autofahrten wollten wir uns aber was gönnen.

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Unsere Abfahrt in Richtung Austin verzögerte sich etwas, da zunächst die Gepäckraumabdeckung fehlte.

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Gegen 15:15 Uhr konnten wir endlich den Flughafen verlassen und den Texas-Road-Trip beginnen. Mit Ausnahme der Innenstadt von San Antonio ist sowohl für +1 als auch mich alles Neuland.

In Houston gibt es eine relativ große vietnamesische Community, wir suchten daher nach einem vietnamesischen Restaurant für ein kurzes, spätes Mittagessen.

Bereits die vergangenen Tage waren nicht durch gesunde Ernährung geprägt und die kommenden werden nicht anders. Eine vietnamesische Mahlzeit ist also gut fürs Gewissen.

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Kim's Pho & Grill Louetta lag auf dem Weg und hatte gute Bewertungen. Für +1 sind, was asiatische Restaurants anbetrifft, 3,5 Sterne und viele Bewertungen optimal. Gerade wenn das Essen gelobt und der Service kritisiert wird, spräche das für authentisches Essen. Der ausgesuchte Laden hatte 4,5 Sterne und um die 500 Bewertungen.

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Wir checkten das Menü, hinter dem Tresen sah ich Cafe Du Monde. Der Laden wirkte authentisch.

+1 bestellte auf vietnamesisch eine Nudelsuppe (Pho rare beef & brisket), ein Sandwich mit grilled lemongrass beef, shrimp soft spring roll sowie einen frischen Wassermelonensaft und Wasser.

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Die Frühlingsrolle und das Sandwich waren wirklich gut. Mir schmeckte auch die Suppe, +1 meinte, das ist alles nur keine Pho. Nach kurzer Überlegung meinte sie, es könne eine regional geprägte Nudelsuppe sein.

Angenehm gesättigt starteten wir die Fahrt nach Austin. Mit der Zeit wurde die Straße immer leerer. Glücklicherweise darf in Texas manchmal etwas schneller gefahren werden, teilweise waren 80 mph erlaubt.

Hier ein paar Bilder der Fahrt. Knapp 300 km.

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Kurz vor unserem Ziel hielten wir an einem Walmart und machten ein paar Besorgungen. Mir kam der Spruch everything's bigger in Texas in Erinnerung.

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Süßigkeitensäcke und 1,5 Liter Weinflaschen haben wir keine gekauft, nur etwas Obst, Snacks, Wasser und Bier.

Nach weiteren 10 Minuten Fahrt erreichten wir unsere Bleibe für die kommenden beiden Nächste, das Hilton Garden Inn Cedar Park Austin.

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Zwar außerhalb gelegen, aber zu den für uns relevanten Daten riefen akzeptable Innenstadthotels 350 bis 500 Euro pro Nacht auf. Das waren wir nicht bereit zu zahlen. Wir zogen es vor, für ca. 125 Euro pro Nacht einschließlich kostenfreiem Parkplatz zu nächtigen und dafür einen längeren Transfer samt zusätzlicher Kosten in Kauf zu nehmen.

Die Lobby war modern gestaltet. Hier ein am nächsten Morgen aufgenommenes Bild.

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Minishop.

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Der Mitarbeiter an der Rezeption war sehr freundlich, ohne zu viel gekünstelten Small Talk. Wir erfuhren, dass derzeit der Service eingeschränkt wäre und die Zimmer nicht „gemacht“ werden könnten. Auf Rückfragen verzichtete ich, bereits im Vorfeld hatten wir eine „Covid-Mail“ erhalten, naja.

Das Zimmer sowie das Bett waren im Vergleich zu NYC natürlich riesig.

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Echte Dusche, keine Wanne mit Vorhang.

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Trotz des Walmart-Einkaufs, wollte ich noch texanisches Fast Food probieren. So fuhren wir zu Whataburger und kauften einen solchen.

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Den Burger fanden wir beide gut, zumindest besser als von vielen anderen Ketten. Auf dem Zimmer tranken wir dazu noch bei Walmart erworbenes Bier, welches wir im Eiseimer weiter herunterkühlten. Das beste am Bier war der neue Check-In bei Untappd.

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HDH Aviation

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
1.147
2.418
D-AIEP
Danke für den bisher wieder sehr schönen Bericht! Whataburger hat mich damals, als ich am IAH auf große Burgerfresstour gegangen bin, auch sehr positiv überrascht. Nach den 5 Jungs einer der Besten m.M.n., auch wenn er nach nicht viel aussieht.

Jetzt bin ich gespannt was Texas noch zu bieten hat, denn irgendwie hab ich bei der Ecke nur ganz viel Nichts, Rinder und Moskitos im Kopf.
 

sgnflyer

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
337
5.918
DUS

Tag 6 (Austin, Teil 1)​

Nach dem Aufstehen zeigte ein erster Blick aus dem Fenster bewölktes Wetter. Laut iPhone war es draußen um die 20 Grad, mit der Aussichten auf 28 Grad und Sonne im Laufe des Tages. Regenrisiko 30%.

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Im Hotelzimmer frühstückte ich lediglich eine Banane und einen Kaffee. +1 verzichtete komplett.

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Im Erdgeschoss hätte es Frühstück a la carte gegeben, alternativ ein Buffet für USD 10 pro Person. Im Vorbeigehen schaute ich mal auf das Buffet. Entsprach dem, was bei vielen anderen US-Motel-Ketten inklusive ist.

Gegen 8:15 Uhr nahmen wir ein Uber zum Capitol, knapp 40 Euro inkl. 20% Tip. Es war Rush Hour und nach gut 35 Minuten waren wir am Ziel.

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Dem Hausfrieden willen, entsprach ich der Bitte von +1, eine aus Deutschland mitgebrachte Tüte zu schleppen. Das Rätsel wird noch aufgelöst.

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Am Nordeingang des Capitols wurde uns ein ziemlicher Empfang bereitet.

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Später fanden wir heraus, dass es ein 100-jähriges Universitäts-Jubiläum gab, weitere Veranstaltungen im Capitol stattfanden, am kommenden Tag Texas Independence Day war, sich das SXSW Festival näherte und zu allem Überfluss noch mehrere Konferenzen in der Stadt waren. Zusammen genommen erklärt das wohl die im Bericht zu Tag 5 thematisierten hohen Hotelpreise. War wohl doch nicht nur die Inflation.

Wir liefen um das Capitol und schossen ein paar Bilder des Außenbereichs als eine Sicherheitskraft meinte, wir könnten gerne hineingehen. An der Siko gab es einige Infos für Bewaffnete, betraf uns nicht.

Innen angekommen schauten wir uns lange Flure und Zugänge zu Abgeordnetenbüros an.

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Nur wenig war gesperrt.

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Ein klitzekleines Museum zur Landwirtschaft in Texas gab es auch.

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Uns fielen schöne Details auf.

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Unter der Kuppel des Capitols gib es eine Galerie mit den ehemaligen Gouverneuren. So mancher hat es in internationale Geschichtsbücher geschafft. Ob als Mitfahrer von JFK oder als POTUS.

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Wir folgten anderen Gästen die Treppe nach oben, um einen besseren Blick zu erhalten.

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Die Tribüne des Plenarsaals durften wir ebenso betreten.

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Später schauten wir uns den imposanten Saal von unten an.

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Angesichts der diversen Veranstaltungen war das Capitol mit vielen Gästen gefüllt. Die meisten davon konservativ gekleidet, gerne mit Hut. Mehrfach dachte ich Ted Cruz wäre darunter. Er wird es nicht gewesen sein, aber sein derzeitiger Stil scheint für einige Vorbild.

Nun verließen wir das Gebäude in Richtung Süden und schauten uns den vorgelagerten Park sowie einige Denkmäler an.

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Im Anschluss liefen wir die Congress Avenue in Richtung Süden.

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Dieser Hinweis auf bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten ließ und schmunzeln.

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Die Stadt wirkte ganz hipp, ich erinnerte mich an den Sogan: “keep austin weird“. Einige Obdachlose und der Geruch trübten das Bild.

Im Hideout Coffee House hatten wir zwei ganz anständige Cortados.

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Wir liefen weiter gegen Süden.

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Das kannte ich noch nicht.

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Während wir in einen Patagonia-Laden stöberten, kommunizierte +1 über WhatsApp mit ihrem Chefchef. Der Familie wegen wohnt er in Austin und arbeitet von dort im Homeoffice.

Um uns privat kennen zu lernen, sammelte er uns in der Innenstadt auf und wir fuhren zu Terry Black's BBQ. In den Vortagen war kurz der Besuch eines Italo-amerikanischen Restaurants in der Diskussion, die Entscheidung fiel glücklicherweise auf etwas traditionelleres. Terry Black's BBQ stand ohnehin auf unserer To-Do-Liste weit oben.

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Angekommen begutachteten wir die Lokalität und trafen die Ehefrau des Chefchefs. Sie stammt im Gegensatz zu ihm aus Austin. Mit dabei war noch einer ihrer Arbeitskollegen.

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Zunächst wurden wir am Arm gepackt und zu den Smokern geführt. Wir erhielten eine kurze Einführung.

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Im Restaurant werden erst die Beilagen geordert bevor es ans Fleisch geht.

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Ich habe leider nicht alles fotografiert. Hier die Beilagen für uns fünf. Davon wurde die Hälfte eingepackt und von den Gastgebern mit nach Hause genommen. Das Toastbrot hat niemand angerührt.

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Hier ein Teil der Fleischorder. Dieses Tablett mit Brisket und Beef Rib haben im wesentlichen +1 und ich verzehrt. Sehr, sehr lecker!

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Der Innen- und Außenbereich des Restaurants. Um Warteschlangen zu meiden, gingen wir schon um 11:00 Uhr Mittagessen.

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Solche Schilder würde ich mir in diversen Lokalitäten in Deutschland wünschen.

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Nach dem Essen übergab +1 unseren Lunch-Gastgebern die in der oben abgebildeten Tüte befindlichen Baby-Klamotten sowie eine Glückwunsch-Karte mit Unterschriften aller Kollegen. Die Gastgeber waren gerade wieder Eltern geworden. Ich durfte die Übergabe fotografisch dokumentieren.
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS
Als politisch korrekter Staasbürger stelle ich mir gerade die wichtige Frage, was am vegetarischen Dienstag bei Terry Black's BBQ auf der Speisekarte steht..... 🥳 😂

😂 Spontan musste ich hieran denken, eventuell in Sachen Essutensilien modifiziert:

https://www.businessinsider.com/air...vegan-flight-meal-japan-business-class-2023-2

Im Ernst und ohne dass es überraschend wäre. In NYC sahen wir viele vegetarische und vegane Restaurants. Auch fanden sich Hinweise, Speisen könnten ggf. mit Beyond Meat etc. zubereitet werde, manchmal nur gegen Aufpreis. In Texas gibt es wenig davon zu sehen. Die Suchmaschine spuckt zwar ein paar Läden in den Städten aus, bewusst wahrgenommen haben wir vegetarische Optionen bislang noch am ehestens in Taco-Läden.
 
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janetm

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11.02.2012
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DUS, HAJ, PAD
...
Zwar außerhalb gelegen, aber zu den für uns relevanten Daten riefen akzeptable Innenstadthotels 350 bis 500 Euro pro Nacht auf. Das waren wir nicht bereit zu zahlen. Wir zogen es vor, für ca. 125 Euro pro Nacht einschließlich kostenfreiem Parkplatz zu nächtigen und dafür einen längeren Transfer samt zusätzlicher Kosten in Kauf zu nehmen.
...

Kann ich nachvollziehen. Ich bin letztes Jahr aus dem gleichen Grund im DoubleTree by Hilton Hotel Austin Northwest Arboretum gelandet. War grundsätzlich auch OK.

Wenn ihr noch in der Nähe seid, empfehle ich 3 Dinge:
  1. Austin Beerworks - toller Craft Bier Laden
  2. Downtown Round Rock - fand ich nach der Architektur in Austin ganz anders und interessant
  3. Covert Park at Mount Bonnell - tolle Aussicht über Fluss und Landschaft
Gute Reise.
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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Tag 6 (Austin, Teil 2)​

Nach dem frühen Mittagessen war glücklicherweise noch etwa Zeit für eine kleine Stadtrundfahrt mit lokaler Perspektive. Wir lernten nicht nur unterschiedliche Gegenden sowie Details über Auswirkungen marktpreisabhängiger Grundsteuern kennen, sondern auch einige Hintergründe zur Austin-Geschichte, Gentrifizierung und die Besonderheiten von blauen Städten in einem roten Land. Restaurants-Tipps gab es natürlich auch.

Die Straßen sind großzügig gebaut.

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Einen längeren Zwischenstopp mit Aussteigen legten wir an der South Congress Road ein (Soco). Historisch wohl eine Hippie-Gegend. Nun trendy. Neben einigen gut bewerteten und/oder schicken Restaurants sowie Fast Food gibt es dort heute sowohl weltweit verfügbare Bekleidung (teilweise teuer, Hermes etc.) als auch lokale Produkte.

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Der Chefchef bedauerte, dass sich mittlerweile fast alle Food Trucks in andere Gegenden verzogen hätten.

Dusseldorf Mustard hätten wir in Soco ebenfalls kaufen können. Aber zu deutschem Einfluss in Texas kommen wir noch.

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Jetzt sowie bereits während der Autofahrt wurden uns populäre Foto-Spots gezeigt. Deren Popularität konnte ich nicht immer nachvollziehen.

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Abgesetzt wurden wir an der städtischen Bibliothek.

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Dort gibt es einen Roof Garden mit Ausblick. Scheint häufig als Homeoffice genutzt zu werden.

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Zufällig liefen wir an einem Regal mit Vietnam-bezogen Büchern vorbei. Dieses haben wir auch.

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Im Souvenirshop kaufen wir nichts und setzten unser Sightseeing zu zweit, zu Fuß fort.

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Ebenfalls durch Zufall kamen wir am ursprünglich für das Mittagessen ins Auge gefassten Restaurant North Italia vorbei. Scheint zu Cheesecake Factory zu gehören.

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Mensch war ich froh, dass es zum BBQ ging. Wir essen gerne italienisch, wollten jedoch ungern eine Roadtrip-Mahlzeit dafür „opfern“. In Europa gibt es genügend Optionen. OK, irgendwann muss ich mich mal den Besonderheiten der Italo-Amerikanischen Küche widmen, Meatballs, Alfredo und so weiter. Pizza-Varianten, Sbarro und z.B. Whole Foods Market-Buffets mal ausgenommen, habe ich in Nordamerika noch nie „italienisch“ gegessen.

Zwar hatten wir zum BBQ reichlich Austin-Leitungswasser getrunken, dennoch hatten wir ziemlichen Durst. Abhilfe verschaffte ein Minimarkt, Royal Blue Grocery. Scheint eine lokale Kette in Austin. Wie vieles hier etwas hipp und bio, mit Sitzgelegenheiten im Außenbereich. Die typischen Minimarkt Produkte waren ebenfalls im Angebot.

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Während wir uns mit Eistee und Cola Light begnügten, testeten andere die umfassende Craft Beer Auswahl.

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In der Nachbarschaft fiel uns ein Tito’s Vodka Merchandise Laden auf, scheint im Trend. Den handgemachten Vodka, was das auch immer bedeutet, gab es nicht zu kaufen.

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Wir spazierten runter zum Colorado River. Beim Mittagessen lernten wir, dass die Locals den Fluss "Lake" nennen.

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Dort gibt es eine für Fledermäuse bekannte Brücke. So wirklich interessierte uns das aber nicht.

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Die Brücke habe ich anscheinend nicht mal fotografiert.

Wassersport wir auch angeboten.

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Nun marschierten wir wieder in Richtung Innenstadt, kaufen einen Souvenirmagneten. Im Laden hätte es viele „coolere“ Erinnerungsstücke gegeben.

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Generell waren uns in Austin einige eher auffällige Gestalten über den Weg gelaufen. Exemplarisch hatte der Souvenir-Shop-Verkäufer schwarz lackierte Findernägeln, wegrasierte und durch ein kreuzförmiges Tattoo ersetze Augenbrauen sowie weitere, eher auffällige Gestaltungen.

+1 hatte Lust auf ein kühles Bier. Erfolglos suchten wir in der 6th Street nach einer Lokalität. Spät abends kann man dort sicher Spaß haben, am späten Nachmittag war alles noch ausgestorben. Ihr kennt den Geruch von leeren, schlecht geputzten Partyläden?

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(Noch geschlossene) Food Trucks gibt’s in der Nähe auch.

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Wir erinnerten uns, an der Ecke 2nd Sreet/Congress Avenue an einer ansprechenderen Lokalität vorbei gelaufen zu sein. „Corner“ hieß der Laden und ist faktisch die Außenbar des JW Marriott Austin.

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Gegenüber gab es ebenfalls ein paar (uns) ansprechende Lokalitäten.

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Wir probierten ein lokale Biere. Mit Ausnahme des Austin Beerworks Peral-Snap, welches sich durch einen unnagenehmen Nachgeschmack auszeichnete, alle ordentlich.

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Langsam bekamen wir wieder Hunger. Beim Mittagessen wurde uns der Besuch von „Veracruz All Natural“ (Taco-Kette) empfohlen. Eigentlich wollten wir dort erst am Folgetag frühstücken, doch erblickten wir auf Google Maps eine in ein Hotel integrierte Filiale gleich um die Ecke. Also los!

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+1 bestellte Shrimp Macha Taco, Barbacoa Taco und Grilled Steak Taco.

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In der benachbarten Bar des modern gestalteten Hotels war sogar noch Happy Hour. Das animierte uns, eine Runde Modelo zu den Tacos zu trinken.

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Unser Favorit war der Steak Taco.

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Nach dem frühen Abendessen bestellten wir ein Uber zurück zum Hotel. Wieder knapp 40 Euro, diesmal unter einer halben Stunde Fahrt.
 

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29.12.2018
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Tag 7 (Teil 1, Fahrt nach Fredericksburg)​

Heute stand ein Tag mit in der Summe längeren Autofahrten durch „Deutsch-Texas“ an.

Auf dem Zimmer frühstückten wir lediglich eine Banane, ein paar Trauben und Kaffee. Um Viertel nach neun verließen wir das Hotel. Der Parkplatz war schon fast leer und das Wetter grau, aber warm. Später sollte es sonniger werden.

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Erstes Ziel war Fredericksburg, ein 1846 von deutschen Auswanderern gegründeter Ort. Bei Amerikaner ist der Ort bekannt für deutsche Kultur, Restaurants, Geschäfte etc. Wir wählten absichtlich eine Route durch eine dünn besiedelte, hügelige Gegend. Einige Farmen und Wohngebiete sahen heruntergekommen aus. Wir erspähten Trump-Plakate, Promises kept, etc.

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Lange hatten wir mit uns gerungen, ob es Sinn ergibt, nach Fredericksburg zu fahren. An Zugang zu deutschem Essen etc. mangelt es uns keineswegs. Gestern hatte ich +1’s Chefchef um seine Meinung gebeten, er berichtetet euphorisch und positiv über den Ort. Zudem erzählte er von der deutschen Brauerei Altstadt und vielen Weingütern. Ich musste gestehen, von texanischem Wein nie großartig gehört zu haben. Er meinte, gerade als Deutscher würde es Sinn ergeben, sich einmal einen deutschstämmigen Ort anzuschauen.

Erster und einziger Zwischenstopp auf dem Weg nach Fredericksburg war nach ca. 100km Johnson City. Heimatstadt von Lyndon B. Johnson, was wir aber erst durch entsprechende Hinweisschilder erfuhren.

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Grund für unseren Besuch war lediglich der Hunger. +1 hatte aus dem Auto heraus nach einem lokalen Burger-Lokal gesucht, wir hatten heute keine Lust auf eine Kette.

Die Wahl fiel auf Fat Boys Burger. Der Laden öffnete um 11:00 Uhr und wir kamen so gegen 11:03 Uhr an.

Hier von außen.

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Und von innen.

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Für den Namen Fat Boy stand wohl das gleichnamige Modell von Harley-Davidson Pate und nicht der übermäßige Konsum der angebotenen Produkte.

Die Karte war umfassend.

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Um kurz auf @globetrotter11 's Anmerkung zurückzukommen, auch hier wird es mit dem Veggie-Day schwer.

Auf den Tischen gab es weitere Angebote. Im Vergleich zu Austin – und erst recht zu NYC – war ein Preissturz zu beobachten. Die für den Wein aufgerufenen Preise überraschten mich jedoch. Wie gesagt, mir war Wein aus Texas bislang kein Begriff.

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Wir bestellten einen einzelnen Original Fat Boy Burger sowie einen Jr. Fat Boy Burger als Menü.

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Die Burger waren sehr solide bis gut. Weniger durch und mit einem anderen Käse wären sie richtig gut gewesen.

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Während wir als Gäste mit der Bestellnummer 3 nur ca. 10 Minuten warten mussten, füllte sich der Laden mit der Zeit. Die Wartezeiten gingen schnell nach oben. Vor der Tür stand ein Schild, es handele sich nicht um einen Fast-Food-Laden, gute Burger samt Beilagen benötigten Zeit.

Das Publikum war ein völlig anderes als in NYC und Austin. Einige Texas-Rentner, wie aus dem Bilderbuch und nicht minder konservativ anmutende jüngere. Hinter uns wurde über Pistolen und Gewehre gefachsimpelt, insbesondere über deren Gebrauchtkauf.

Auf der Weiterfahrt in Richtung Fredericksburg sahen wir auf dem ca. 50km langen Weg viele Weingüter.

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Nach ein paar Minuten des Suchens, kamen ein paar wenige Reben ins Blickfeld.

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Mit der Zeit fielen uns immer mehr deutsche Straßennamen auf.

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Ankunft in Fredericksburg.

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Wir parkten den Mietwagen auf einem öffentlichen Parkplatz und erkundeten die Main Street zu Fuß. Der erste Blick fiel auf das Sozialhaus, ein Restaurant mit Sandwich, Pizza, Salat etc. im Angebot.

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Wir sichteten den Stadtplan und starteten unseren Rundgang.

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Die Brezeln einer kleinen Bäckerei überzeugten und beim ersten Anblick nicht.

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Dieser Taschenladen rief Neugier hervor.

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Wir schauten uns innen um. Das Besondere an Concealed Carry Handbacks konnte ich auf die Schnelle nicht entdecken.

Diese kleineren Taschen fand ich interessant und deren Zweck erkannte ich sofort.

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Tatsächlich schlug +1 zu und kaufte eine kleine Umhängetasche (ohne Foto), uns gefiel das Leder und die Qualität.

Weiter die Hauptstraße entlang.

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Ein paar Läden mit Deutschland-Bezügen fielen uns ins Auge.

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Wir besuchten den Laden eines Winzers. Im Eingangsbereich wurde Glühwein beworben.

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Die Weine waren nicht die günstigsten, die meisten Flaschen kosteten um die 35 Euro. +1 meinte dafür gäbe es zu Hause auch eine Flasche Pauillac o.ä.

Ohne zu probieren, wollte ich nicht zuschlagen. Beim Autofahren verfolge ich eine strikte 0,0 Promille-Politik und +1 war nicht in der Stimmung für eine Weinprobe allein. Auch die Tipps des Chefchefs halfen nicht weiter. +1 hatte gefragt, welche Tropfen in Texas besonders gelängen. Die Antwort war, rot und weiß ginge beides, in Europa wäre der Wein aber deutlich besser.

Nun liefen wir die Hauptstraße auf der anderen Straßenseite zurück.

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Montabaur ist Partnerstadt. Mit kamen sofort Staus auf der A3 in den Kopf.

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Wir erreichten den Marktplatz.

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Dort gibt es eine kleine Kirche

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Einen Maibaum sowie Gemeinschaftsflächen auch.

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29.12.2018
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Tag 7 (Teil 2, Fredericksburg und Salt Lick BBQ)​

Als nächstes ging es in einen Souvenirshop, den obligatorischen Magneten kaufen.

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Auffallend war die hohe Dichte an Deko-Läden. Diese trafen nicht unbedingt unseren Geschmack.

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Und weiter die Hauptstraße entlang. Ein Blick auf die Speisekarte des Rathskellers.

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Weitere Restaurants.

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Fredericksburg ist Standort der National Museum of the Pacific War. Wir verzichteten auf einem Besuch und fotografierten das Museum von außen sowie den benachbarten Nimitzplatz.

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Noch ein deutsches Restaurant mit einem etwas seltsamen Namen, Ausländer.

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Ein Laden mit Produkten aus Luckenbach, einer nahe gelegenen Geisterstadt mit ebenfalls deutschen Wurzeln.

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Nochmal eine Wein- und Bierhandlung samt Zapfanlage. Dort kauften wir ein paar lokale Biere und schließlich doch einen texanischen Rotwein (Blend).

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Nach ca. 90 Minuten in Fredericksburg traten wir die Weiterreise an. Viel mehr als eine längere Straße mit touristischen Geschäften gibt es unserer Meinung nach nicht zu sehen. Wir waren froh, dort keine Übernachtung gebucht zu haben. Kurz hatten wir das nämlich erwogen, aufgrund der aufgerufenen 250 Euro für eine Nacht in einer der üblichen Motel-Ketten, es uns aber anders überlegt. Bereut haben wir den kurzen Ausflug aber keineswegs.

Bevor wir losfuhren, legten wir etwas unbedacht unsere Einkäufe in den Kofferraum. Lediglich die Weinflasche sicherten wir etwas. Das sollte sich später rächen.

Die ersten Meilen fuhren wir wieder in Richtung Johnson City. Auf dem Weg gibt es nicht nur Wein-, sondern auch Pfirsichanbau zu sehen.

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Sicherheitshalber entscheid ich mich, den X3 frühzeitig aufzutanken.

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Meine Erfahrung ist, dass an den Tankautomaten oft nur die Amex funktioniert, sofern eine PLZ eingegeben werden muss.

Der Mietwagen zeigte seit der ersten Verwendung der Scheibenwaschanlage einen Mangel an Wischwasser. Es scheint nur ein wenig und dazu reines Wasser im Tank gewesen zu sein. Insgesamt war der Wagen bei Übernahme nicht im besten und saubersten Zustand, Kaffeeflecken auf dem Armaturenbrett, von innen dreckige Scheibe etc. Auf der Fahrt nach Austin hatte mich insbesondere die verschmierte Scheibe bei gleichzeitig niedrigstehender Sonne extrem genervt.

Ich kaufte das billigste verfügbare Produkt und reinigte die Scheibe etwas.

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Zu unserem nächsten, gut 100km entfernen, Ziel fuhren wir wieder durch dünn besiedelte Gegenden.

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Das Ziel war Driftwood bzw. Salt Lick BBQ. Ein auf Youtube präsentierter und hier vor Jahren von @ChrisTV mal erwähnter Laden.

Bereits der Parkplatz und die Größe des Geländes ließen vermuten, dass es hier voll werden kann. Heute war wenig los.

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Teile der großzügigen Außenanlagen waren aufgrund herabfallender Äste gesperrt.

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Wir parkten die Mietwagen und gingen in Richtung Restaurant.

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Dort erfuhren wir, dass es im Außenbereich derzeit keinen Service gibt. Es wurde angeboten, zum To-Go-Schalter bzw. Souvenir-Shop zu gehen und unsere Einkäufe in Außenbereich zu verzehren.

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Gesagt, getan, wir bestellten eine Combo aus Brisket und Beef Rib mit Coleslaw, Kartoffelsalat und Bohnen. Dazu Pickles. Zum Nachtisch Cobbler mit Pfirsich und Brombeere. Zum Trinken sicherheitshalber eine Cola Light und ein Dr. Pepper zum (wieder mal) probieren.

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Das Beef Brisket schmeckte uns besser als bei Terry Black’s BBQ, es war saftiger. Die Beef Ribs waren etwa gleich auf. Gefallen haben uns der rustikale Kartoffelsalat mit dem milden Coleslaw. Passte gut zu den Bohnen und der gereichten, essig-basierten BBQ-Sauce.

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Hier noch der Half & Half Peach und Blackberry Cobbler in Großaufnahme.

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Die Pfirsich-Varianten schmeckte uns deutlich besser, die Blackberry-Version hatte einen seltsamen Nachgeschmack. Erinnerte uns an einen Geruch, den wir im Duftkerzen-Bereich der Souvenir-Shops wahrnahmen, konnten ihn aber nicht einordnen.
 
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Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.415
760
Texas und Wein? Da bin ich echt gespannt, wie das Weintasting der einen Flasche ausfiel. Ich hätte nie Weingüter in Texas vermutet. Zu heiß, zu trocken.
Kalifornien ist ja als Produzent guter Weine bekannt. Was nicht ganz so bekannt ist: State Washington und auch Oregon. Beide Staaten produzieren erstaunlich guten Rotwein.
Bin gespannt, wie es weitergeht....
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.292
22.293
MUC
Ich muss nochmal, wo ich erst jetzt in Deinem Reisebericht aufgeholt habe, auf Euren NYC-Besuch zurück kommen:

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Offen gestanden, war ich nicht unglücklich darüber, nicht in einen der gehypten Läden zu gehen, sondern spontan ein Restaurant aussuchen zu können. Vielleicht besuchen wir Xi’an Famous Foods noch am Ende der Reise. Mal schauen, ob es zeitlich passt.

Dass Xi'an Famous Food gehypte wird, war mir nicht bewusst, als wir Mitte 2022 in NYC waren. Ich hatte den Laden aufgrund der sehr positiven Bewertungen bei Google ausgewählt und war als großer Nudel-Freund sehr positiv überrascht. Die handgezogenen Nudeln mit der scharfen Fleischsauce hatten für mich genau die richtige Konsistenz etwas chewiger als "al dente" und sehr viel Geschmack.

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Wäre vielleicht wirklich noch einen Versuch am Ende Eurer Reise wert?

Ansonsten vielen Dank für den ausführlichen Bericht mit mal wieder vielen (Essens-)Bildern. Es macht richtig Spaß, mit Euch zu reisen.