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Kreditkartenakzeptanz

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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.554
1.866
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Mit zwei kleinen Kindern hat man so viel Geraffel, dass man eigentlich nur mit dem Auto rüberfahren kann.
Quatsch. Auch mit 2 Kindern kann man einwandfrei ohne Auto Urlaub machen.

Quelle: oft genug gemacht, in vielen alterskombinationen.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.200
865

“Die digitale Infrastruktur in Deutschland bewerten viele Auswanderer auch abseits der Behörden als stark ausbaufähig. "Kreditkarten werden in Deutschland fast nirgends akzeptiert, und die Internetverbindungen sind schlecht", beklagt eine Italienerin. Keine Einzelmeinung: Fast nirgendwo sonst bewerten die Expats die Möglichkeit bargeldlos zu zahlen schlechter (Platz 51 von 52). Beim einfachen Zugang zu schnellem Internet sieht es nicht viel besser aus (Platz 49).”

die Fachkräfte kommen dann ja wie seit 2015 aus Syriern usw 😛
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.691
4.997
So ein Gejammer kommt zwar in der deutschen Presse gut an, aber bildet die Realität nach meiner Erfahrung allerdings nicht wirklich ab. Es ist einfach falsch, dass Kreditkarten in Deutschland "fast nirgends" akzeptiert werden. Praktisch jede Einzelhandelskette nimmt sie, mittlerweile auch die allermeisten Fahrkartenautomaten, Hotels, Kaufhäuser (wenn es noch welche gibt) sowieso, Tankstellen idR. auch und zunehmend auch kleinere Geschäfte. Ja, es ist noch viel Luft nach oben, aber "fast nirgends" trifft es nicht.
Und was einfachen Zugang zu schnellem Internet angeht. Was ist damit gemeint? In den allermeisten Wohngegenden ist ein DSL-Zugang mit 100 Mbit/s problemlos zu bekommen, häufig auch mehr oder auch per Kabel, und es wurden auch Glasfaseranschlüsse gesichtet. Was ist denn jetzt für einen Expat schnell (für residential)? Und Mobilfunk-Ausbau ist auch in Deutschland vorhanden und leicht verfügbar. Natürlich kann jetzt jeder anekdotisch seine Lieblingsfunklöcher aufzahlen und davon berichten, dass neulich im Urlaub/Dienstreise in XYZ-Land er durchgehend 5 Balken mit 5G hatte, aber bei sich zuhause eben indoor nur schwachen LTE-Empfang. Bitte beachtet dabei, dass bei Roaming natürlich alle Netze zur Verfügung stehen, im Heimatland nur das eigene, und wenn das eben relativ schwach ist an wichtigen Orten, ist es vielleicht falsch gewählt (O2)?
Natürlich ist auch hier Luft nach oben, aber trotzdem finde ich dieses pauschale "ach, das Internet/die Kreditkartenakzeptanz in Deutschland ist so schlecht"-Gejammere nicht wirklich angebracht.
Und wer meint, dass Kreditkartenakzeptanz oder "schnelles " Internet (wobei wir hier wirklich Jammern auf hohem Niveau haben) wären die entscheidenden Faktoren für die Länderwahl eines Expats (und nicht etwa Steuerlast, Sozialabgabenhöhe, Wohnungskosten und -verfügbarkeit, Sprachbarrieren, Bürokratie), hat sich vermutlich wenig mit dem Thema befasst (so wie vermutlich die Journalisten und Presseagenturtextproduzenten, die solche Texte erstellen).
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
3.437
1.216
Main-Taunus-Kreis
Man schaue sich vor allem mal die Liste an, welche Länder da sogar noch vor Kanada liegen... Ausgerechnet Oman, was ein tolles Urlaubsland ist, aber leben möchte ich da nicht. Das ist übrigens ein Land, wo zudem die Kreditkartenakzeptanz gerade außerhalb der Hauptstadt viel schlechter ist als in DE.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.691
4.997
Die Rankingliste bezieht sich auf alle Faktoren. Da wundert es nicht, dass Deutschland eher weiter hinten steht. Dabei werden allerdings Kreditkartenakzeptanz und Internetverfügbarkeit eher einen untergeordneten Einfluss besitzen im Vergleich zu Gehaltsniveau, Steuer- und Abgabenbelastung, Bürokratie (selbst Ischinger bekommt in Berlin keinen Termin für einen neuen Perso) sowie Wohnkosten und -verfügbarkeit. Außerdem ist auf dem deutschen Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft die Beherrschung der Landessprache deutlich wichtiger als in manch anderem Land. Daher kein Wunder, dass es deutlich Expat-freudlichere Länder auf der Welt gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.200
865
So ein Gejammer kommt zwar in der deutschen Presse gut an, aber bildet die Realität nach meiner Erfahrung allerdings nicht wirklich ab. Es ist einfach falsch, dass Kreditkarten in Deutschland "fast nirgends" akzeptiert werden. Praktisch jede Einzelhandelskette nimmt sie, mittlerweile auch die allermeisten Fahrkartenautomaten, Hotels, Kaufhäuser (wenn es noch welche gibt) sowieso, Tankstellen idR. auch und zunehmend auch kleinere Geschäfte. Ja, es ist noch viel Luft nach oben, aber "fast nirgends" trifft es nicht.
Und was einfachen Zugang zu schnellem Internet angeht. Was ist damit gemeint? In den allermeisten Wohngegenden ist ein DSL-Zugang mit 100 Mbit/s problemlos zu bekommen, häufig auch mehr oder auch per Kabel, und es wurden auch Glasfaseranschlüsse gesichtet. Was ist denn jetzt für einen Expat schnell (für residential)? Und Mobilfunk-Ausbau ist auch in Deutschland vorhanden und leicht verfügbar. Natürlich kann jetzt jeder anekdotisch seine Lieblingsfunklöcher aufzahlen und davon berichten, dass neulich im Urlaub/Dienstreise in XYZ-Land er durchgehend 5 Balken mit 5G hatte, aber bei sich zuhause eben indoor nur schwachen LTE-Empfang. Bitte beachtet dabei, dass bei Roaming natürlich alle Netze zur Verfügung stehen, im Heimatland nur das eigene, und wenn das eben relativ schwach ist an wichtigen Orten, ist es vielleicht falsch gewählt (O2)?
Natürlich ist auch hier Luft nach oben, aber trotzdem finde ich dieses pauschale "ach, das Internet/die Kreditkartenakzeptanz in Deutschland ist so schlecht"-Gejammere nicht wirklich angebracht.
Und wer meint, dass Kreditkartenakzeptanz oder "schnelles " Internet (wobei wir hier wirklich Jammern auf hohem Niveau haben) wären die entscheidenden Faktoren für die Länderwahl eines Expats (und nicht etwa Steuerlast, Sozialabgabenhöhe, Wohnungskosten und -verfügbarkeit, Sprachbarrieren, Bürokratie), hat sich vermutlich wenig mit dem Thema befasst (so wie vermutlich die Journalisten und Presseagenturtextproduzenten, die solche Texte erstellen).
Naja DE liegt ja auch wenn man alle Faktoren einbezieht auf dem letzten Platz.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.691
4.997
Aber deutlich zu schreiben, ob sie Girocard akzeptieren oder nicht, wäre offenbar zuviel verlangt für die Kommunikationsprofis.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.603
Oberpfalz
1679765799888.png
Zumindest da steht was von EC-Karte. Warum auch Girocard nicht akzeptieren? Ist immerhin die in DE am meisten ausgegebene, beliebteste und für den Händler günstigste Karte. Zumindest, wenn man ein normales Terminal von z. B. Ingenico, Verifone oder CCV einsetzt und kein SumUp/iZettle.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.758
423
Ich habe im November 22 das Handy gewechselt und habe die alte Packstation Karte nicht gebraucht.
Ich habe die Karte nicht nur in der DHL-App, sondern auch im Google Wallet gespeichert. Die eigentliche Karte liegt schon eine Weile in einer Schublade.

Die ganz alten Packstationen haben Probleme mit dem Ablesen vom Handy, aber es gibt ja mittlerweile so viele Packstationen, dass man dann eben auf eine der neueren ausweichen kann.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.889
1.297
Lieber Ochse.
Diese seltsame Studie über das "schlechte" Deutschland für Expats hattest du
bereits Im Dezember 2022 hier thematisert.
Der einzige Unterschied zu damals ist, das jetzt der entspechende Artikel im "Stern"
zitiert wird.
Damals war es halt die "Frankfuter Neue Presse." Ob die Infos dadurch seriöser,
nützlicher oder relevanter werden ist die Frage!
:unsure:
 

MUCBase

Aktives Mitglied
29.04.2018
171
176
So ein Gejammer kommt zwar in der deutschen Presse gut an, aber bildet die Realität nach meiner Erfahrung allerdings nicht wirklich ab.
Dem muss ich beipflichten - seit Corona hat sich hier sehr viel verbessert. Wurde mir kürzlich erst bei einem Wochenendtrip nach Wien bewusst. Bisher war mein subjektiver Eindruck, dass Österreich bei der Kartenakzeptanz besser dasteht - der Eindruck hat sich nach dem Trip um 180 Grad gedreht. Ein paar Highlights: Diskussionen mit Flughafentaxi, ob ich trotz Akzeptanzpflicht wirklich mit Karte zahlen muss; im Kaffeehaus wird für Betrag unter 10 Euro gar keine Kartenzahlung akzeptiert und beim Italiener durfte ich alle meine Karten durchprobieren, nur um rauszufinden, dass sie vermutlich nur österr. Girokarten akzeptieren (Kellnerin wusste selber nicht, was das Gerät akzeptiert). So gehäuft hatte ich in Deutschland schon lange nicht mehr Probleme bei Kartenzahlung.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.291
913
Oberfranken
Dem muss ich beipflichten - seit Corona hat sich hier sehr viel verbessert. Wurde mir kürzlich erst bei einem Wochenendtrip nach Wien bewusst. Bisher war mein subjektiver Eindruck, dass Österreich bei der Kartenakzeptanz besser dasteht - der Eindruck hat sich nach dem Trip um 180 Grad gedreht. Ein paar Highlights: Diskussionen mit Flughafentaxi, ob ich trotz Akzeptanzpflicht wirklich mit Karte zahlen muss; im Kaffeehaus wird für Betrag unter 10 Euro gar keine Kartenzahlung akzeptiert und beim Italiener durfte ich alle meine Karten durchprobieren, nur um rauszufinden, dass sie vermutlich nur österr. Girokarten akzeptieren (Kellnerin wusste selber nicht, was das Gerät akzeptiert). So gehäuft hatte ich in Deutschland schon lange nicht mehr Probleme bei Kartenzahlung.
Hoffentlich hast du dann für den schlechten Service kein Trinkgeld gegeben.

Es geht auch in DE noch umständlicher:
Die Fliegerklause am Coburger Flugplatz verlangt bei tel. Tischreservierung für das Frühstücksbüfett an Ostern 20,-€ als Vorkasse. Das geht angeblich nur, wenn man das Geld eine Woche vorher in Bar vorbeibringt, da "leider" keine KK und auch keine anderen bargeldlosen Zahlungsmittel akzeptiert werden. Geht's noch? Muss man da mit der Pferdekutsche hinfahren oder einen berittenen Boten vorbeischicken? Anscheinend hat der Wirt nicht verstanden, dass der Gast sein Gehalt bezahlt.
Ich habe auch den Eindruck, dass es in DE in letzter Zeit wieder etwas schlechter mit der KK-Akzeptanz geworden ist. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich jetzt mehrere Laientheater, die zu Vereinen gehören und ein mal im Jahr je ein Stück spielen, besucht habe. Die haben eine Blechkasse für Eintritt und Verpflegung so wie vor Corona. Eine offizielle Firma, die Bäume ausschneidet, möchte auch die 300,-€ in bar. Normalerweise überweist man nach Rechnungserhalt.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.291
913
Oberfranken
Eine Verschlechterung kann ich nicht feststellen, wogegen auch die stetig steigende Zahl an aktiven Kartenterminals spricht.
Ja, ich hatte auch den Eindruck, dass es in bestimmten Branchen wie Bäcker, Metzger und Imbissbetrieben in Bahnhöfen und Einkaufszentren viel besser geworden ist. Bei den Wirten hat sich nicht so viel verbessert, da manche Wirte beratungsresistent sind und die Laientheater von Vereinen sind schon ein Spezialfall.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.603
Oberpfalz
Die Fliegerklause am Coburger Flugplatz verlangt bei tel. Tischreservierung für das Frühstücksbüfett an Ostern 20,-€ als Vorkasse. Das geht angeblich nur, wenn man das Geld eine Woche vorher in Bar vorbeibringt, da "leider" keine KK und auch keine anderen bargeldlosen Zahlungsmittel akzeptiert werden.
Ernsthaft? Ich meine, es ist ja in Ordnung, wenn man als Wirt bei Reservierung eine kleine "Kaution" verlangt, für den Fall des Nichterscheinens. Gibt halt leider Gäste, die halten es nicht nötig, abzusagen. Aber dann sollte man es wenigstens so machen, dass der Gast das von zu Hause aus machen kann. Beispielsweise durch Eingabe seiner KK-Daten und einer Reservierung, die nach dem Restaurantbesuch gelöscht wird oder meinetwegen den Betrag als Vorkasse überweisen und den halt dann am Ende beim Besuch verrechnet zu bekommen. Aber vom Gast zu fordern, extra vorbeizukommen und Cash zu bringen ist halt schon dreist.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.319
1.709
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Ja, ich hatte auch den Eindruck, dass es in bestimmten Branchen wie Bäcker, Metzger und Imbissbetrieben in Bahnhöfen und Einkaufszentren viel besser geworden ist. Bei den Wirten hat sich nicht so viel verbessert, da manche Wirte beratungsresistent sind
Kürzlich erst in einem Café gewesen, das card only ist. Sowas findet man immer in öfters. In Berlin gibts eine Tapasbar, die auch nur Kartenzahlung akzeptiert.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.889
1.297
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Nur mal eine kurze Nachfrage zum Verständnis! Was genau ist eigentlich bei vielen hier das Problem?
Wir haben in unserer Wirschaftsordnung nun einmal Vertragsfreiheit. Außerdem ist das gesetzliche
Zahlungsmittel nun einmal Bargeld und "noch" keine "Transaktionsdaten".

Von daher kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn gerade Bäcker, Dönerbuden, Metzger, kleine Imbisse,
Gaststätten auf dem Land, etc. keine Lust haben, ihre ohnehin meist schmale Gewinnspanne durch die
Zahlung diverser Gebühren und Zuschläge an zwei amerikanische Monopolkonzerne und diverse zwischen-
geschaltete Akteure weiter zu schmälern.

Außerdem gilt zumindest in den meisten Bereichen hier auf dem Land der "alte Werbespruch":
"Mit Karte heißt mit Girocard!"
Natürlich habe ich dann ein Problem, wenn ich bei einer Fintech Hipster Bude oder einer großen
Direktbank bin. Und die Karte mit der "besten Akzeptanz" nun mal nicht mehr kostenfrei bei meinem
Konto dabei ist.

Aber man kann ja auch hier und in diversen anderen Foren entsprechende Infos im Vorfeld der Aufnahme
einer Geschäftsbeziehung mit dem zukünftigen Geschäftspartner sammlen. Und dann kann man ja entscheiden,
ob man eben Geschäfte mit dem Partner macht oder nicht! :rolleyes: