Hotelpreis-Explosionen ...

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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.793
4.627
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Da muss ich mich mal richtig einlesen, klingt aber sehr interessant. Ich habe schon davon gehört, wusste aber nicht, dass man durch den Kauf von Punkten teilweise richtig viel Geld sparen kann im Vergleich zur Cash-Buchung.
Millenium Hilton in Bangkok 5 Nächte über Silvester für 160.000 Punkte und Conrad Koh Samui 6 Nächte direkt danach für 475.000 Punkte waren für mich auch zwei so Beispiele. Gerade bei hohen Hotelraten und bei Veranstaltungen greife ich gerne mal zur Punkte Buchung.
 
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f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.983
2.251
Millenium Hilton in Bangkok 5 Nächte über Silvester für 160.000 Punkte und Conrad Koh Samui 6 Nächte direkt danach für 475.000 Punkte waren für mich auch zwei so Beispiele. Gerade bei hohen Hotelraten und bei Veranstaltungen greife ich gerne mal zur Punkte Buchung.
funktioniert leider nur dann, wenn die punkte-preise am unteren limit sind - skalieren die hoch kann eine nacht auch mal 120.000 punkte und mehr kosten. dann wird auch die punktegeschichte unattraktiv, wenn man nicht gerade ohnehin millionen von punkten auf seinem account hat.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.793
4.627
funktioniert leider nur dann, wenn die punkte-preise am unteren limit sind - skalieren die hoch kann eine nacht auch mal 120.000 punkte und mehr kosten. dann wird auch die punktegeschichte unattraktiv, wenn man nicht gerade ohnehin millionen von punkten auf seinem account hat.
Meine zitierte Buchung war mit sechs Monaten Vorlauf. Bangkok wäre auch heute kein Thema. Koh Samui war genau eine Villa verfügbar. Alternative war irgendwas um die 800 USD die Nacht....
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
funktioniert leider nur dann, wenn die punkte-preise am unteren limit sind - skalieren die hoch kann eine nacht auch mal 120.000 punkte und mehr kosten. dann wird auch die punktegeschichte unattraktiv, wenn man nicht gerade ohnehin millionen von punkten auf seinem account hat.
Stimmt, das ist ein generelles Thema bei Awards. Wir kennen das hier auf VFT ja auch bei Flugbuchungen zu genüge. „Ich möchte in genau drei Wochen mit vier Personen in F nach SFO auf Meilen fliegen, finde aber keine Verfügbarkeiten.“

Es gibt zwar auch einige Strategien, bei Award-Hotelbuchungen zum Zuge zu kommen, doch frühe Planung, stetiges Prüfen und eine gewisse Flexibilität sind immer von Vorteil

Tendenziell ist bei Hilton das Sammeln lukrativer, bei Hyatt das Einlösen. Am besten fährt man, wenn man mit Hotel-gebrandeten US-Kreditkarten sammelt und die Freinächte und Punkte dann in anderen Regionen der Welt einlöst. Dafür sind in den USA zu U—Saisonzeiten für begehrte Reiseziele fast keine Punktebuchungen zu bekommen oder sie sind generell teuer.
 
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f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
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Stimmt, das ist ein generelles Thema bei Awards. Wir kennen das hier auf VFT ja auch bei Flugbuchungen zu genüge. „Ich möchte in genau drei Wochen mit vier Personen in F nach SFO auf Meilen fliegen, finde aber keine Verfügbarkeiten.“

Es gibt zwar auch einige Strategien, bei Award-Hotelbuchungen zum Zuge zu kommen, doch frühe Planung, stetiges Prüfen und eine gewisse Flexibilität sind immer von Vorteil

Tendenziell ist bei Hilton das Sammeln lukrativer, bei Hyatt das Einlösen. Am besten fährt man, wenn man mit Hotel-gebrandeten US-Kreditkarten sammelt und die Freinächte und Punkte dann in anderen Regionen der Welt einlöst. Dafür sind in den USA zu U—Saisonzeiten für begehrte Reiseziele fast keine Punktebuchungen zu bekommen oder sie sind generell teuer.
grundsätzlich ist auch ein ständiges beobachten der punkte-tarife sinnvoll. manchmal werden die benötigten punkte weniger. dann rentiert es sich umzubuchen und die geringere punkteanzahl einzusetzen (gilt natürlich auch für normale bezahlte aufenthalte)
 
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Singha56

Erfahrenes Mitglied
15.11.2021
1.230
2.682
Für 5 Nächte werden im Conrad 240.000 points benötigt
250.000 points kosten 1.250 US$
somit haben 240.000 points einen Gegenwert von 1.200 US $
dies ergibt pro Nacht demzufolge 240 US $
in Euro somit 225 € / Nacht

"quod erat demonstrandum" ;) Nach 3 x Abitur ( 2 kids ) klappt das mit dem Dreisatz doch noch gut
 

ArnoldB

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17.09.2016
3.349
2.082
VIE
In Paris und London sind die Preise auch einfach nur gestört im Sommer. Da sind die Garden Inns und Holiday Inns schon bei 400€+ und teilweise noch deutlich höher.
 

f0zzyNUE

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08.03.2009
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In Paris und London sind die Preise auch einfach nur gestört im Sommer. Da sind die Garden Inns und Holiday Inns schon bei 400€+ und teilweise noch deutlich höher.
Mittlerweile nicht nur im Sommer 🥲 War letzten Herbst auch über die Preise in Madrid entsetzt. Früher war mein absolutes Limit 160€ für eine Hotelnacht - und ich fand trotzdem immer etwas in der Mittel- bis Oberklasse. Das ist mittlerweile fast unmöglich.
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.349
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VIE
Frage mich aber wirklich, wer das zahlt? Sind das die ganzen Amis u Araber, die zu viel Geld haben? Als Europäer würde ich nie soviel Geld für ne europäische Stadt ausgeben, bei den Preisen kann ich ja gleich auf die Malediven o.Ä.
 
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LH88

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08.09.2014
15.394
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Frage mich aber wirklich, wer das zahlt? Sind das die ganzen Amis u Araber, die zu viel Geld haben? Als Europäer würde ich nie soviel Geld für ne europäische Stadt ausgeben, bei den Preisen kann ich ja gleich auf die Malediven o.Ä.
Naja die Hotels und Flieger sind voll. Und meist mit Europäern. Wenn ich mir anschaue wie sich die Preise entwickelt haben bleibt mir nur die Einsicht "Ich verdiene nicht genug".

Wochenende in einer europäischen Grossstadt liegt schnell bei 800€-1000€ pro Person.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Das wird sich alles wieder einspielen. Mit Verzögerung. Noch wird die Post-Corona-Welle geerntet. Bestimmte Kundengruppen kriegt man so teuer nicht mehr.
 

herbert60

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18.02.2019
2.654
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Oberfranken
Das wird sich alles wieder einspielen. Mit Verzögerung. Noch wird die Post-Corona-Welle geerntet. Bestimmte Kundengruppen kriegt man so teuer nicht mehr.
Wenn diese Welle vorbei ist, jammern die Hoteliers und Restaurantbetreiber dann wieder und fordern staatliche Unterstützung, die sie hoffentlich nicht bekommen. Nur so lernen die, dass der Gast ihr Gehalt bezahlt. Klingt hart, aber wenn ich die Beiträge hier und im anderen Faden lese, sehe ich das so.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Das wird sich alles wieder einspielen. Mit Verzögerung. Noch wird die Post-Corona-Welle geerntet. Bestimmte Kundengruppen kriegt man so teuer nicht mehr.
Die will man gar nicht mehr. Denk daran das Kunden Arbeit machen. Lieber wenig Kunden und gutes Work Life Balance als Stress. Wenn Stress dann muss sich der auch lohnen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn diese Welle vorbei ist, jammern die Hoteliers und Restaurantbetreiber dann wieder und fordern staatliche Unterstützung, die sie hoffentlich nicht bekommen. Nur so lernen die, dass der Gast ihr Gehalt bezahlt. Klingt hart, aber wenn ich die Beiträge hier und im anderen Faden lese, sehe ich das so.
Kann man in anderen Branchen gut beobachten nur Hochpreis ist noch attraktiv. Ist ein Trend und die Kunden bezahlen ja.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.349
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irdisch
Da bröckelt aber zugleich das durchaus auch rentable Massengeschäft ab. Die Leute haben Reallohnverluste, Inflation, Rezession und die ganze Energiepolitik auf dem Teller. Das spüren die unten zuerst und das geht dann die Pyramide hoch.

Bei Airlines und Flughäfen ist es noch nicht richtig angekommen. Sowas wie das Deutschlandticket ist heute das richtige Produkt. Hotels und Gastronomie versuchen immer noch, ihre Corona-Wunden wieder auszugleichen. Mit viel weniger Personal.

War neulich in einem nagelneuen Design-Hotel in Belgien (niederländische Kette), wo es fast kein Personal mehr gab. Die Zimmerkarte schaltete einem abschnittsweise Türen, Flure und Fahrstühle frei. Eine/r saß noch im Büro und kam zeitweise an die Rezeption raus. Der Rest war automatisch. War übrigens "bezahlbar" und die verbliebenen Leute waren gut und freundlich.
 

internaut

Erfahrenes Mitglied
05.04.2010
2.582
869
Bei welchen Hotelprogrammen kann man denn durch Kauf /Amexpunkte-Transfer von Punkten die aktuell gerade in Westeuropa aufgerufenen Preise deckeln? Accor, Radisson haben ja keine fix-Punkte Raten mehr sondern bewerten die Punkte nur noch mit cent-Werten oder Teilmengen davon.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
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Bei welchen Hotelprogrammen kann man denn durch Kauf /Amexpunkte-Transfer von Punkten die aktuell gerade in Westeuropa aufgerufenen Preise deckeln? Accor, Radisson haben ja keine fix-Punkte Raten mehr sondern bewerten die Punkte nur noch mit cent-Werten oder Teilmengen davon.
Hilton
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.671
2.860
DRS, ALC
Eine andere Alternative wäre statt Paris, Barcelona und Venedig einfach nach Budvar, Prag , Dresden oder Krakow fahren. Da scheint die Preiswelt noch in Ordnung zu sein.
Weitere Möglichkeit wären BRGs.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
Frage mich aber wirklich, wer das zahlt?
Guckst Du hier - dieser Thread ist ja nur der Nachahmer des Originals des allseits geschätzten @XT600 :


Dieser Thread verspricht alles schon im Titel, sprachlich aufregender zu werden, sage ich mal so aus dem Stehgreif ;)
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.671
2.860
DRS, ALC
Beispiel : Marriott Hotel A kostet 100 auf Marriott Webseite. Mit Vergleichsseite gefunden z.b. 90 . Nun buchst du Marriott direkt, eröffnet ein BRG Formular. Und wartest auf Antwort. Wenn alles gut bekommst du den Internetpreis(90) -25%.
 
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