Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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SNA
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Wer jetzt einen neuen familientauglichen Wagen braucht hat echt ein Problem. Entweder man geht zur Bank und holt sich einen Kredit den man sich eigentlich nicht leisten kann, oder man kauft nochmal einen gebrauchten Verbrenner im aufgeblähten Gebrauchtwagenmarkt und betet regelmäßig dass der Wertverlust bei Einführung einer elektrischen Alternative nicht ruinös hoch sein wird. Das ist alles total bescheuert
Man kann doch auch noch einen neuen Verbrenner kaufen - oder gibt es die Option nicht mehr?
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Selbst wenn die Chinesen tatsächlich in einigen Jahren mit ihren SpionageQualitätsprodukten den europäischen Markt fluten sollten ist damit kurz und mittelfristig niemandem geholfen.

Wer jetzt einen neuen familientauglichen Wagen braucht hat echt ein Problem. Entweder man geht zur Bank und holt sich einen Kredit den man sich eigentlich nicht leisten kann, oder man kauft nochmal einen gebrauchten Verbrenner im aufgeblähten Gebrauchtwagenmarkt und betet regelmäßig dass der Wertverlust bei Einführung einer elektrischen Alternative nicht ruinös hoch sein wird. Das ist alles total bescheuert
Die Chinesen sind auf dem Sprung nach Europa. Das dauert keine Jahre mehr. Ansonsten kann ich dieser Argumentation wenig abgewinnen. Neuwagen haben sich seit jeher nur ein geringerer Teil der Bevölkerung leisten können/wollen. Und dass Verbrenner jetzt plötzlich im Wert abstürzen ist bei der noch geringen Stückzahl im Gebrauchtmarkt auch nicht zu erwarten.

2019 habe ich mitten im Dieselskandal einen gebrauchten Euro 6 Diesel gekauft. Im Freundeskreis wurde mir dringend davon abgeraten. Der Diesel sei tot. Da kämen demnächst Einfahrverbote auch für Euro 6 Diesel, etc. Außerdem wird die Karren niemand mehr wollen. Wertverlust! Heute, vier Jahre später, ist die Karre nur wenig im Preis gesunken. Zwar ist meine Kalkulation „dank“ der Pandemie nicht aufgegangen, aber wirklich bereuen musste ich den Kauf nie.

Fazit: der deutsche Michel hat vor allem Angst was neu oder nicht absehbar ist. Deswegen halte ich die Abgesänge auf die Erschwinglichkeit von Fahrzeugen für stark übertrieben.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Es hat doch nichts mit "Angst" zu tun, wenn man den Nutzwert von bisherigen E-Autos für sich für nicht für ausreichend hält? Man ist irgendwelchen krawalligen Kampagnen, sei es für oder gegen Diesel oder für oder gegen Batterieautos, keine Hörigkeit schuldig und kann sich doch ein eigenes Bild machen? Hauptsache, man kennt seine eigenen Bedürfnisse.

Heute wird doch in jeder Talkshow über die Zukunft doziert, von irgendwelchen Luftnummern. Keine Überraschung, dass die dann so nicht eintritt.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Im zitierten Posting ging es nur nicht um den Nutzwert sondern um die Angst vor Wertverlust und dass E-Autos im Moment für die Masse unerschwinglich sind.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
Der künftige Wertverlust wird von der Masse gerade nicht rational eingeschätzt, weil er auf zukunftsgerichteten Annahmen basiert. Diese sind bei den meisten Deutschen tendenziell eher negativ. Genau darum geht es.
Wer mal objektive Schätzungen sehen möchte, der orientiere sich an Schwacke/DAT oder schaue sich bei den Leasinggebern um.

Was die Neuwagenpreise anbelangt, vertrete ich die These, dass diese (noch) kein Problem darstellen, da die E-Autos im Moment noch in zu geringen Stückzahlen verkauft werden. Das zieht gerade erst an. Wenn dann die chinesischen Hersteller demnächst anfangen ihre Autos hier zu verkaufen, werden die auch die Lücke nach unten schließen.

Rational betrachtet haben wir kein Problem auf dem Gebrauchtmarkt, da sich das in den Preisen widerspiegeln würde. Zeigt mir, dass die (prognostizierten) Gebrauchtmarktpreise im Vergleich zur Inflation überproportional steigen, dann glaube ich euch. Ansonsten bleibt es für mich eine irrationale und angstgetriebene Diskussion.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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5.568
Z´Sdugärd
Rational betrachtet haben wir kein Problem auf dem Gebrauchtmarkt, da sich das in den Preisen widerspiegeln würde. Zeigt mir, dass die (prognostizierten) Gebrauchtmarktpreise im Vergleich zur Inflation überproportional steigen, dann glaube ich euch. Ansonsten bleibt es für mich eine irrationale und angstgetriebene Diskussion.
Ähhhh, Herr Kollege....das die Gebrauchtwagenpreis (zugegeben E kann ich nicht beurteilen da das nicht mein Beuteschema ist) steigen seit bald 2 Jahren. Das ganze gipfelt sich sogar soweit das selbst irgendwelchen runtergerittenen Rostbollen in Formen eines Opel Corsa C oder Golf 3 nicht um 10% (wie die Infaltion) sondern ehern um 100% erhöht haben. Also so im absolut unteren Bereich.

Jeder Mopedfahrer der für den WInter irgendeine Schluffe mit 6 Monaten HU und springt irgendwie noch an, sucht...der kann ein Lied von singen.

Auf der anderen Seite: Frauchen hatte eine Zeit lang einen Fiesta ST182. Dieser wurde vor ähhh5 5 Jahren glaub versilbert. Die Kiste hatte neu so 25 rum gekostet, wurde nach 4 Jahren (wenn ich das noch richtig zusammen bekomm) für 15 verkauft. Was damals ein echt guter Preis war für knapp 50tkm Laufleistung. Jetzt schaust mal was die heute kosten mit passender Austattung und ähnlicher Laufleistung. Billiger sind die nicht geworden...
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
374
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Fazit: der deutsche Michel hat vor allem Angst was neu oder nicht absehbar ist.

Ich finde es nicht gut auf welche Weise du über die „Angst des deutschen Michel“ sprichst als hätten die Leute nicht alle Nadeln an der Tanne.
Wir haben wirtschaftlich herausfordernde Zeiten, und sowohl unsere Werte Bundesregierung als auch unsere Vertreter in Brüssel haben sich in letzter Zeit nicht mit Ruhm bekleckert was sozialverträgliche Politik angeht....


Rational betrachtet haben wir kein Problem auf dem Gebrauchtmarkt, da sich das in den Preisen widerspiegeln würde. Zeigt mir, dass die (prognostizierten) Gebrauchtmarktpreise im Vergleich zur Inflation überproportional steigen, dann glaube ich euch. Ansonsten bleibt es für mich eine irrationale und angstgetriebene Diskussion.

Warum sollte ich mir über objektive Schätzungen Gedanken machen wenn wir über ein Thema sprechen welches politisch - das heißt heutzutage emotional - signifikant beeinflusst wird?
Nehmen wir mal an, in Berlin kommt man zu der Auffassung dass das mit den Elektroautos nicht schnell genug geht und beschließt eine deutliche Subvention des Stroms an Ladesäulen - gegen einen solchen Preisvorteil käme der Verbrenner auf einmal nicht mehr an, und natürlich schickt das den Gebrauchtwagenmarkt abwärts.
Das ganze hatten wir auch schonmal, Stichwort Abwrackprämie.

Außerdem scheinst du zu übersehen, dass 20% der Autos in DE 15-29 Jahre alt sind ( keine Oldtimer ) und von Leuten gefahren werden die kein Geld haben und nur irgendwie zur Arbeit kommen müssen. Bis es für diese Käufergruppe gebrauchte Elektrofahrzeuge geben wird werden locker 10 Jahre vergehen, eher mehr.
Lange bevor das passiert werden sich die potentiellen Käufer aber schon kein Auto mehr leisten können, denn es wird ja gleichzeitig versucht den Verbrenner teurer zu machen. Das wird vielen Leuten das Genick brechen.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Außerdem scheinst du zu übersehen, dass 20% der Autos in DE 15-29 Jahre alt sind ( keine Oldtimer ) und von Leuten gefahren werden die kein Geld haben und nur irgendwie zur Arbeit kommen müssen. Bis es für diese Käufergruppe gebrauchte Elektrofahrzeuge geben wird werden locker 10 Jahre vergehen, eher mehr.
Lange bevor das passiert werden sich die potentiellen Käufer aber schon kein Auto mehr leisten können, denn es wird ja gleichzeitig versucht den Verbrenner teurer zu machen. Das wird vielen Leuten das Genick brechen.
Das sehe ich als einen wichtigen Punkt an.

Es mag sein das die meisten Forenjuuuser einen schicken Firmenwagen haben, den sie (in Form der kompletten Summe) ja nie bezahlen. Damit lässt sich leicht stinken. Ebenso werden die meisten Zahltäge hier nicht unbedingt mit einer 2 brutto beginnen.

Da es eben an vielen Fachkräften im unterem Lohnlevel happert (siehe Siko am Flughafen) muss man sich auch mal überlegen wie den bitte die untere(ste) Lohngruppe in Zukunft zur Arbeit pendeln will. Wie soll das alles mit den 2,5K brutto eines Zahnarzthelferin oder den 2,1K eines Hotelfachmannes den in Zukunft Möglich sein. Wenn schon die letzten Mücken für Inflation, Heizkostenkrempel und nicht vorhandener Mietpreisbremse drauf geht?
 
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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
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Ich finde es nicht gut auf welche Weise du über die „Angst des deutschen Michel“ sprichst als hätten die Leute nicht alle Nadeln an der Tanne.
Wir haben wirtschaftlich herausfordernde Zeiten, und sowohl unsere Werte Bundesregierung als auch unsere Vertreter in Brüssel haben sich in letzter Zeit nicht mit Ruhm bekleckert was sozialverträgliche Politik angeht....




Warum sollte ich mir über objektive Schätzungen Gedanken machen wenn wir über ein Thema sprechen welches politisch - das heißt heutzutage emotional - signifikant beeinflusst wird?
Nehmen wir mal an, in Berlin kommt man zu der Auffassung dass das mit den Elektroautos nicht schnell genug geht und beschließt eine deutliche Subvention des Stroms an Ladesäulen - gegen einen solchen Preisvorteil käme der Verbrenner auf einmal nicht mehr an, und natürlich schickt das den Gebrauchtwagenmarkt abwärts.
Das ganze hatten wir auch schonmal, Stichwort Abwrackprämie.

Außerdem scheinst du zu übersehen, dass 20% der Autos in DE 15-29 Jahre alt sind ( keine Oldtimer ) und von Leuten gefahren werden die kein Geld haben und nur irgendwie zur Arbeit kommen müssen. Bis es für diese Käufergruppe gebrauchte Elektrofahrzeuge geben wird werden locker 10 Jahre vergehen, eher mehr.
Lange bevor das passiert werden sich die potentiellen Käufer aber schon kein Auto mehr leisten können, denn es wird ja gleichzeitig versucht den Verbrenner teurer zu machen. Das wird vielen Leuten das Genick brechen.
Irgendwas passt in deiner Argumentation nicht zusammen.
- Du schreibst das im Falle einer großen Subventionierung die Preise der E-Autos so stark sinken, dass Verbrenner dagegen nicht ankommen und Gebrauchtwagenpreise von Verbrennern in den Keller rauschen.
- Gleichzeitig sagst du aber das für die Gruppe die 15-29 Jahre alte Autos fährt, keine Gebrauchtfahrzeuge zur Verfügung stehen, da die Preise der Autos zu teuer sind.

Wer hindert dann also die Leute die alte Autos fahren daran einfach einen alten Verbrenner zu kaufen, deren Preise deiner Aussage nach ja sinken.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
374
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Irgendwas passt in deiner Argumentation nicht zusammen.
- Du schreibst das im Falle einer großen Subventionierung die Preise der E-Autos so stark sinken, dass Verbrenner dagegen nicht ankommen und Gebrauchtwagenpreise von Verbrennern in den Keller rauschen.
- Gleichzeitig sagst du aber das für die Gruppe die 15-29 Jahre alte Autos fährt, keine Gebrauchtfahrzeuge zur Verfügung stehen, da die Preise der Autos zu teuer sind.

Wer hindert dann also die Leute die alte Autos fahren daran einfach einen alten Verbrenner zu kaufen, deren Preise deiner Aussage nach ja sinken.

Das passt ganz wunderbar Heinzkarl ;-)
Ich schrieb von einer Subvention des Ladestroms, offensichtlich geht es bei dem daraus entstehenden Kostenvorteil um die Betriebskosten und nicht die Preise des Fahrzeugs.

Bezüglich der Leute mit 20 Jahre alten Autos schrieb ich, dass diese mit steigenden co2 Preisen und wer weiß was noch überhaupt nicht mehr in der Lage sind, ein Auto zu finanzieren.
Wenn du den Unterhalt nicht stemmen kannst bringt dir auch ein billigerer BMW nicht viel
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Das passt ganz wunderbar Heinzkarl ;-)
Ich schrieb von einer Subvention des Ladestroms, offensichtlich geht es bei dem daraus entstehenden Kostenvorteil um die Betriebskosten und nicht die Preise des Fahrzeugs.

Bezüglich der Leute mit 20 Jahre alten Autos schrieb ich, dass diese mit steigenden co2 Preisen und wer weiß was noch überhaupt nicht mehr in der Lage sind, ein Auto zu finanzieren.
Wenn du den Unterhalt nicht stemmen kannst bringt dir auch ein billigerer BMW nicht viel
Ja, die Subventionierung des Ladestroms hat aber nichts mit der Bepreisung des Benzins zu tun.
Daher nochmal vielleicht von mir anders formuliert: Was genau möchtest du?
Weil günstige Verbrenner anscheinend nicht und günstige Elektrokosten auch nicht?
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
374
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Ja, die Subventionierung des Ladestroms hat aber nichts mit der Bepreisung des Benzins zu tun.
Davon war auch nie die Rede?


Daher nochmal vielleicht von mir anders formuliert: Was genau möchtest du?

Es ist offensichtlich dass brauchbare Alternativen zum Verbrenner für die Mehrheit in Deutschland nicht zur Verfügung stehen, trotzdem arbeitet man in Berlin pausenlos an immer neuen Möglichkeiten die Leute zu gängeln. Dabei werden vor allem jene belastet die am wenigsten eine Möglichkeit zum Umstieg haben.
Was ich möchte ist, dass alle in Deutschland weiterhin die Mobilität eines Pkw genießen können wenn das ihr Wunsch ist. Und zwar in einem vernünftigen, brauchbaren Auto ohne dafür in die privat Insolvenz gehen zu müssen
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.181
3.785
Nord Europa
Ein Tripp an die Ostsee

Hatte am Freitag einen mehr stündigen Termin am Rathausmarkt 1.
Restreichweite 20km. Dort gibt es zwei Ladesäulen. Es sieht so aus:
Ladesaelen Schleswig.jpg

Beide Plätze belegt, obwohl daneben viele kostenlose Parklätze frei sind. Das linke Fahrzeug hatte keine Parkmarke gelegt, das rechte eine falsch eingestellte.

Habe mich dann für zwei Stunden links daneben gestellt. Bei Rückkehr das selbe Bild.

War aber nicht sonderlich unglücklich, da:

1 km mit Strom (Shellrecharge) 13,2 ct Kosten und
1 km mit E10 (JET) 13,4 ct Kosten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja, die Subventionierung des Ladestroms hat aber nichts mit der Bepreisung des Benzins zu tun.
Bitte, welche Subventionierung?

Auf der kw/h liegen doch mehr als 30ct Steuern und Abgaben (an der Ladesäule, für Normalverbraucher wie ich)
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.160
678
MUC
Ein Tripp an die Ostsee

Hatte am Freitag einen mehr stündigen Termin am Rathausmarkt 1.
Restreichweite 20km. Dort gibt es zwei Ladesäulen. Es sieht so aus:
Anhang anzeigen 219358
Das Problem hier ist doch nicht das Elektroauto, sondern die Unfähigkeit der zuständigen Behörde, diese Plätze angemessen zu kennzeichnen. So wie das in deinem Beispiel beschildert ist, können alle Fahrzeuge mit E-Kennzeichen auch ohne Ladevorgang dort stehen - zwischen 18 Uhr und 8 Uhr sowie am WE auch noch unbegrenzt lange. Das ist schlicht und einfach totaler Schwachsinn.
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.160
678
MUC
Hätte demnächt hier zwei Stunden Aufendhalt:

Das kostet der Strom soviel, als wenn der Liter E10 3,60 Euro kostet.

Oder habe ich einen "Knick in der Linse"?

Naja. Wer von außerhalb kommt, hat die Ladekarte des lokalen Stadtwerks sowieso nicht und wer dort lebt, wird diese Mondpreise erst recht nicht zahlen. Ich habe mir die Säulen interessehalber mal bei drei weit verbreiteten Anbietern angeschaut, deren Ladekarten ich persönlich nutze:

- Shell Recharge: 59c / KWh
- EnBW Mobility+: 60c / KWh
- Aral Fuel&Charge: 65c / KWh + 1,67 EUR pro Ladevorgang

Das ist nicht günstig, aber auch nicht dramatisch. Bei 60c/KWh und 20KWh/100km sind das 12 EUR/100km - also etwa 1,50 EUR für den Liter E10 (bei 8l Verbrauch).
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
374
565
Naja. Wer von außerhalb kommt, hat die Ladekarte des lokalen Stadtwerks sowieso nicht und wer dort lebt, wird diese Mondpreise erst recht nicht zahlen. Ich habe mir die Säulen interessehalber mal bei drei weit verbreiteten Anbietern angeschaut, deren Ladekarten ich persönlich nutze:

- Shell Recharge: 59c / KWh
- EnBW Mobility+: 60c / KWh
- Aral Fuel&Charge: 65c / KWh + 1,67 EUR pro Ladevorgang

Das ist nicht günstig, aber auch nicht dramatisch. Bei 60c/KWh und 20KWh/100km sind das 12 EUR/100km - also etwa 1,50 EUR für den Liter E10 (bei 8l Verbrauch).

Ich denk Elektroautos haben auch einen Preisvorteil?? Mir sehen die Ladekosten nach einem massivem Cashgrab aus - selbst die "nicht so dramatischen".