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Eigentlich sollte es ein ganz normaler Sommerurlaub im Kreis der Familie im Niger werden. Aber die Politik hatte andere Pläne. Daher will ich diesen kurzen tripreport schreiben. Bilder wird es keine geben. Warum, dazu später.
Begonnen hat alles mit dem ARS-deal im Januar, man kam an tickets mit ca. 42% discount. Ich habe dann für mich, +1 und 2 mal 0,5 tickets mit Air Algérie gebucht für die Strecke ETZ-ALG-NIM.
Los ging es am 14.7., ein schöner Sommertag. Für uns aus dem Saarland ist der Flughafen Metz einfach optimal: kurze Anreise und wenig Streß an diesem winzigen Provinzflughafen. In der Umgebung gibt es eine große algerische community und daher fliegt Air Algérie täglich außer samstags von Metz nach Algier. An jenem Freitag war es auch der einzige Flug des Tages an diesem airport.
Über den Flug nach Algier gibt es nicht viel zu berichten, ungewöhnlich war vielleicht nur, dass er pünktlich war. Ich muß aber sagen, dass AH beim catering ordentlich eingespart hat. Früher, vor Corona, wurde selbst auf dieser 2h-Strecke ordentlich aufgetischt. Jetzt gab es nur noch ein abgespecktes Tablet. Und es gibt wahrscheinlich niemand der so gerne bei der Landung klatscht wie die Algerier.
Der Flughafen Algier gibt mir nach wie vor Rätsel auf. Ein riesiges terminal, vor ein paar Jahren neu eröffnet. Aber selbst als transit-PAX muß man eine Einreisekarte ausfüllen und Namen von Vater und Mutter angeben sowie eine Adresse in Algerien. Wenigstens lassen sie jetzt den Blödsinn, dass man die bereits vorhandenen boardingcards für das nächste leg wegwerfen kann und auf neue wartet, wozu man namentlich aufgerufen wird. Airside ist man dann schließlich in einer völlig überdimensionierten Halle. Es gibt kein einziges Restaurant, lediglich 2 kleine snackbars mit Getränken und ein paar Kleinigkeiten. Dazu einige Souvenirshops und eine unglaubliche Vielzahl leer stehender Läden. Durchsagen zu fehlenden Passagieren abgehender Flüge kommen in gellender Lautstärke und Aggressivität.
Der Flug AH5324 nach Niamey ging dann mit fast 3 Stunden Verspätung raus. Wieder war das catering abgespeckt. Am Ziel waren es noch + 2 1/2 Stunden, leider zu wenig für einen claim.
Die Einreise war schnell erledigt, das Gepäck kam vollständig an. Unser Fahrer holte uns mit einem Landcruiser ab und wir fuhren zur Verwandtschaft in die Stadt, wo wir schließlich gegen 04:30 ankamen. Übermüdet fielen wir in die Betten.
Begonnen hat alles mit dem ARS-deal im Januar, man kam an tickets mit ca. 42% discount. Ich habe dann für mich, +1 und 2 mal 0,5 tickets mit Air Algérie gebucht für die Strecke ETZ-ALG-NIM.
Los ging es am 14.7., ein schöner Sommertag. Für uns aus dem Saarland ist der Flughafen Metz einfach optimal: kurze Anreise und wenig Streß an diesem winzigen Provinzflughafen. In der Umgebung gibt es eine große algerische community und daher fliegt Air Algérie täglich außer samstags von Metz nach Algier. An jenem Freitag war es auch der einzige Flug des Tages an diesem airport.
Über den Flug nach Algier gibt es nicht viel zu berichten, ungewöhnlich war vielleicht nur, dass er pünktlich war. Ich muß aber sagen, dass AH beim catering ordentlich eingespart hat. Früher, vor Corona, wurde selbst auf dieser 2h-Strecke ordentlich aufgetischt. Jetzt gab es nur noch ein abgespecktes Tablet. Und es gibt wahrscheinlich niemand der so gerne bei der Landung klatscht wie die Algerier.
Der Flughafen Algier gibt mir nach wie vor Rätsel auf. Ein riesiges terminal, vor ein paar Jahren neu eröffnet. Aber selbst als transit-PAX muß man eine Einreisekarte ausfüllen und Namen von Vater und Mutter angeben sowie eine Adresse in Algerien. Wenigstens lassen sie jetzt den Blödsinn, dass man die bereits vorhandenen boardingcards für das nächste leg wegwerfen kann und auf neue wartet, wozu man namentlich aufgerufen wird. Airside ist man dann schließlich in einer völlig überdimensionierten Halle. Es gibt kein einziges Restaurant, lediglich 2 kleine snackbars mit Getränken und ein paar Kleinigkeiten. Dazu einige Souvenirshops und eine unglaubliche Vielzahl leer stehender Läden. Durchsagen zu fehlenden Passagieren abgehender Flüge kommen in gellender Lautstärke und Aggressivität.
Der Flug AH5324 nach Niamey ging dann mit fast 3 Stunden Verspätung raus. Wieder war das catering abgespeckt. Am Ziel waren es noch + 2 1/2 Stunden, leider zu wenig für einen claim.
Die Einreise war schnell erledigt, das Gepäck kam vollständig an. Unser Fahrer holte uns mit einem Landcruiser ab und wir fuhren zur Verwandtschaft in die Stadt, wo wir schließlich gegen 04:30 ankamen. Übermüdet fielen wir in die Betten.
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