@Ed Size:
Schön und gut, deine usammenfassung der Privatautonomie. Wenn aber der Betrag nach der gefahrenen Tour zu zahlen ist, dann MUSS der Taxifahrer es akzeptieren. Grüße
Flatty
Das ganze hat nichts mit "Privatautonomie" zu tun, sondern eben mit der Gesetzgebung. Wobei ich im Falle des Taxisfahrers nicht weiss wie das zu bewerten ist. Ich weiss wie es im Handel ist. Ich habe im übrigen nie gesagt das ich das so richtig finde, sondern nur das es keinen gesetzlichen Anspruch gibt das deine Karte irgendwo akzeptiert werden muss.
Und jetzt mal ehrlich, es ist doch besser wenn der Händler mit "offenen Karten" spielt als wenn er im Zahlungsprozess das Terminal so bedient das eine Abrechnung mit Karte nicht möglich ist. Es Bedarf wirklich nicht viel das Gerät so zu bedienen das die Karte nicht lesbar ist.
Was macht der Taxifahrer den NACH der gefahrenen Tour die Karte nicht lesbar ist oder der Terminalnicht funktioniert - auf den Fahrpreis verzichten wohl kaum.
Vielleicht sollte man einfach Verständniss dafür haben wenn bestimmte Händler bei Kartenzahlung einen Mindestbetrag abrechnen wollen - immerhin verlangen sie keine Kartenzahlungsgebühr, weder bei Zahlungen über 5€ noch bei Zahlungen über 3000€ und ich kenne Unternehmen die Verlangen eine "Kartengebühr" auch wenn du tausende von Euros bei ihnen läßt.
Im übrigen kann es auch sein das der Händler in seinen Verträgen mit den Kartenterminalbetreibern regelt das er Karten erst ab einem bestimmten Mindestumsatz akzeptiert.
Und wie ich bereits erwähnt habe, wir akzeptieren Karten bei jeden Vertrag. Wobei es dann auch vorkommen kann das der Käufer den Artikel geschenkt bekomt oder seine restliche Groschen auf den Tisch legt (bei Preisen bis 2€)