Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Da könnte die FDP mal „Rückgrat“ zeigen.
Aber wie es im Artikel steht, ist das Ergebnis nicht bindend und der Vorstand der FDP gibt schon an, alles dafür zu tun die Ampel beizubehalten. Demnach ist die Abstimmung nur ein Schein und wird nichts am Status Quo ändern, so wie schon die Debatte zum Atomausstieg, wo man sich als FDP klar dagegen stellen wollte, dann aber bei der Abstimmung doch wieder Ampel-Treu gestimmt hat. (War ja auch richtig, oder?)
 

ThoPBe

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16.09.2018
4.824
4.093
Die CDU plant im neuen Grundsatzprogramm (Nr. 4) die Rückkehr zur Kernkraft. Vernünftig könnte man es nennen.
 
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thbe

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27.06.2013
9.444
9.876
In Berlin bereitet man bereits seit Wochen konkret den Koalitionswechsel vor. Neuwahlen sollen vermieden werden, ausgeschlossen sind diese jedoch nicht.

Es ist Konsens, dass die aktuelle Krise nicht durch das bestehende Personal bewältigt werden kann. Den Ruhegeldanspruch haben die Funktionsträger mittlerweile erlangt. Lust hat da keiner mehr.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Wessen Konsens? Deiner, der der Ampel, der der Opposition, der der Wähler, der der "Atomkraftbetreiber", der der EU Abgeordneten, der der Industrie, usw. usf.?

Würde ein Juniorpartner CDU unter der SPD (ohne Neuwahlen) wohl auch nicht vom Standpunkt Atomausstieg abrücken. Bleiben dann nur Neuwahlen und dann vielleicht eine Koalition CDU AfD (FDP), oder?
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Wessen Konsens? Deiner, der der Ampel, der der Opposition, der der Wähler, der der "Atomkraftbetreiber", der der EU Abgeordneten, der der Industrie, usw. usf.?
Die aktuellen Entscheidungsträger.
Würde ein Juniorpartner CDU unter der SPD (ohne Neuwahlen) wohl auch nicht vom Standpunkt Atomausstieg abrücken. Bleiben dann nur Neuwahlen und dann vielleicht eine Koalition CDU AfD (FDP), oder?
Der Knackpunkt ist tatsächlich, dass ein Kanzler Scholz bei einem Koalitionswechsel keinen Sinn ergäbe, die SPD jedoch über die stärkere Fraktion verfügt.

Neuwahlen sollen vermieden werden, weil dann sehr wahrscheinlich keine Große Koalition möglich wäre. Allerdings wäre dann der Aspekt geklärt, wer den Kanzler stellt.
 
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VAE

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16.03.2022
1.081
947
Die aktuellen Entscheidungsträger.

Der Knackpunkt ist tatsächlich, dass ein Kanzler Scholz bei einem Koalitionswechsel keinen Sinn ergäbe, die SPD jedoch über die stärkere Fraktion verfügt.

Neuwahlen sollen vermieden werden, weil dann sehr wahrscheinlich keine Große Koalition möglich wäre. Allerdings wäre dann der Aspekt geklärt, wer den Kanzler stellt.
Weißt du was du hier schreibst? Wer sind den die aktuellen Entscheidungsträger? Meinst du die Ampel-Parteien? Die wollen allesamt (inkl. Führungsriege FDP) an der Ampel festhalten. Gestern nach dem Bekanntwerden der Mitgliederbefragung hat man gleich ein Statement abgegeben, das es nicht bindend sei und das die Minister und Führungskräfte an der Ampel festhalten. Für ein Misstrauensvotum fehlt auch die Mehrheit.
Ein Herr Klingbeil hat gestern erst betont, dass das neue Grundsatzprogramm der CDU sehr sehr gut in der Opposition aufgehoben ist und man keine Grundlage sieht, hier mit jemanden zu sprechen.

Welche Entscheidungsträger siehst du den jetzt, welche über eine Neuformierung der Regierungskoalition sprechen?

Wer stellt den dann bei Neuwahlen den Kanzler, die stärkste Fraktion aus dem Bündnis AfD CDU, wenn es schon nicht für eine Groko reicht? Selbst bei Kenia wird sich der Konsens durchsetzen und an dem Ausstieg wird festgehalten, oder?

Also wer sind den nun die Entscheidungsträger?
 
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LH88

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08.09.2014
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8.902
Die aktuellen Entscheidungsträger.

Der Knackpunkt ist tatsächlich, dass ein Kanzler Scholz bei einem Koalitionswechsel keinen Sinn ergäbe, die SPD jedoch über die stärkere Fraktion verfügt.

Neuwahlen sollen vermieden werden, weil dann sehr wahrscheinlich keine Große Koalition möglich wäre. Allerdings wäre dann der Aspekt geklärt, wer den Kanzler stellt.
Da wäre ich mir nicht so sicher, evtl. reicht es für die CDU zur stärksten Partei, aber ob eine GROKO dann noch die absolute Mehrheit hätte steht in denn Sternen. Und wenn man jetzt FDP oder Grüne gegen CDU austauscht, hat man was gewonnen? Den Rückschritt ins letzte Jahrtausend, klar haben da einige Bock drauf, würde aber nichts besser machen, das Leiden zieht sich dann halt hin. Und in 2025 hat dann niemand eine Lösung wie man mit den USA und einem Präsident Trump umgeht.

Auch wenn es sich aktuell ein wenig albern anhört, aber dann wäre Deutschland weg vom Platz mit Aussicht.
 

malone

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11.05.2015
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so, wie sich SPD, CDU, FDP und Grüne derzeit aufführen, dürfte bei Neuwahlen nur noch die AfD als sichtbare Opposition übrigbleiben.

Alle Anderen müssen dann regieren. ;)
 
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VAE

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16.03.2022
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Und selbst wenn diese am Tisch sitzen, wird noch immer kein AKW in Deutschland „hochgefahren“. Also doch wieder nur eine Nebelkerze, oder? Ist aber ein so „gutes“ Wahlkampfthema. 😂
 
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LH88

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08.09.2014
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Und selbst wenn diese am Tisch sitzen, wird noch immer kein AKW in Deutschland „hochgefahren“. Also doch wieder nur eine Nebelkerze, oder? Ist aber ein so „gutes“ Wahlkampfthema. 😂
Die Union punktet aktuell doch nur mit Wahlkapfthemen, das wenig davon tatsächlich realisierbar ist interessiert Merz und Linnemann doch nicht, Hauptsache wieder regieren. Denn lieber schlecht regieren, als gar nicht regieren.
 
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somkiat

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30.05.2013
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4.653
Gummersbach
Juser , ihr seid nun endgültig dabei Euch mehrere Knöpfe an die Backe zu labern , was soll das Parteiengequassel ? Und um mal wieder on-topic in Sachen Stromerzeugung zu kommen : Es gilt auch hier die Goldene Regel der Mechanik : Von nix kommt nix .
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.988
16.247
Wer stellt den dann bei Neuwahlen den Kanzler, die stärkste Fraktion aus dem Bündnis AfD CDU, wenn es schon nicht für eine Groko reicht?

Da wäre ich mir nicht so sicher, evtl. reicht es für die CDU zur stärksten Partei, aber ob eine GROKO dann noch die absolute Mehrheit hätte steht in denn Sternen.

Euch ist aber schon klar, dass, Stand jetzt, die "Große Koalition" eine solche zwischen CDU/CSU und "A"fD wäre, also politisch völlig unvorstellbar?

Nach den aktuellen Umfragen sind doch die Optionen ziemlich klar. Regierung aus CDU/CSU und SPD oder Grünen, Opposition aus "A"fD, Grünen oder SPD und evtl. FDP. Daran könnte nur ein Scheitern der CSU an der Fünfprozenthürde etwas ändern, und danach sieht es im Moment nicht aus.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Euch ist aber schon klar, dass, Stand jetzt, die "Große Koalition" eine solche zwischen CDU/CSU und "A"fD wäre, also politisch völlig unvorstellbar?

Nach den aktuellen Umfragen sind doch die Optionen ziemlich klar. Regierung aus CDU/CSU und SPD oder Grünen, Opposition aus "A"fD, Grünen oder SPD und evtl. FDP. Daran könnte nur ein Scheitern der CSU an der Fünfprozenthürde etwas ändern, und danach sieht es im Moment nicht aus.
Ist schon klar, aber im allgemeinen Sprachgebrauch dürfte man unter Groko eben CDU/SPD verstehen - was aktuell natürlich nicht der Zusammenschluss der beiden größten Parteien wäre.
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
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Keine -wie auch immer geartete- Koalitionsregierung in Deutschland wird in den nächsten Jahren auch nur ein Atomkraftwerk in Betrieb nehmen. Word
 
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VAE

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16.03.2022
1.081
947
Da wäre ich mir nicht ganz so sicher, eins steht allerdings fest, um so länger keines reaktiviert wird, desto höher die Wahrscheinlichkeit das keins mehr ans Netz kommt.
Neubau sehe ich auch nicht in Deutschland, egal in welcher Konstellation. Zumal ja die anderen Länder auch mit dem Neubau mehr als überfordert sind und hier auch der Großteil eine 180grad Wende einlegen wird.
 
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