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So verstehe ich das zumindest.Heisst das, Besucher koennen im Laufe eines Jahres beliebig oft einreisen und jeweils maximal 90 Tage bleiben
So verstehe ich das zumindest.Heisst das, Besucher koennen im Laufe eines Jahres beliebig oft einreisen und jeweils maximal 90 Tage bleiben
Interessant zu erwähnen, dass es Nichtmuslimen erst seit November 2022 gestattet ist, nach Medina zu kommen.
Danke fürs Mitnehmen - wie immer äußerst informativ und interessant!Danke fürs Begleiten.
Vor dem Bahnhof steht eine Dampflok, auch das Eisenbahnmuseum ist schnell gefunden, wenn auch verschlossen und ohne Informationen über etwaige Öffnungszeiten.
Nach einer Stärkung lasse ich mich zur Zitadelle fahren, hier werde ich aber abgewiesen, weil geschlossen wird. Also geht es auf Schuster Rappen Richtung Basar, der Weg führt mich über den Nordfriedhof.
Danke für den Hinweis. Aber an der Zitadelle war ich um 17:00 Uhr einfach zu spät, die hatte geöffnet.Freitag ist der Tag des Herrn....
Hatte ich irgendwo gelesen, auf Webseite fand sich der Hinweis, dass die Tarife nur für Einwohner sind.Woher wusstest du das mit dem Ausländerzuschlag bei der Bahn? Wird man beim online-Kauf darüber informiert?
Wocheinerbahn 2011, Tag 2
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Anschließend ein kleiner Streifzug durch die Stadt, irgendwie nichts besonderes, was aber auch daran liegen kann, dass ich mich weiter nicht vorbereitet habe.
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Gen Süden
Nach einer halben Stunde Fahrt bin am nächsten Umsteigepunkt, L’Hospitalet-près-l’Andorre, diese Gemeinde hat laut Wikipedia 69 Einwohner, daran kann sich jeder ausmalen, was hier los war. Hier offenbart sich der größte Knackpunkt meines Reiseplans, der Bus zu meinem letzten Ziel der Reise geht erst um sieben. Ich wollte die 15 km bis Pas de Casa mit dem Taxi überbrücken, aber das einzige Taxi des Ortes ist wohl unterwegs, wie man mir in der örtlichen Autowerkstatt klar macht. Also wieder zwei Stunden totschlagen. Hier merkt man erstmal, wie verwöhnt wir im dicht besiedelten Deutschland sind, so stranden kann man bestimmt nicht an vielen Orten. Also ein Rundgang durch den Ort.
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Irgendwie bekomme ich die Zeit rum und der Bus trifft ein. Ich zahle 11,50 EUR für das Ticket nach Andorra la Vella, der höchstgelegenen Hauptstadt Europas. Die Fahrt führt durch eine schöne Hügellandschaft und Orten mit engen Gassen, sehr viele Hotels mit Werbung für Wintersport. Der Busfahrer erkennt die Straßen auf der Karte nicht, auf welcher ich ihm mein Hotel zeige, ein Fahrgast kann helfen. Nach dem Einchecken ein kurzer Rundgang, die Geschäfte, im wesentlichen wechseln sich Parfümerie und Kamerageschäft ab, haben eben um 21:00 Uhr geschlossen. Ich suche mir in Hotelnähe ein Restaurant aus, habe heute dabei aber kein Glück. Die Tapas im Bondia sind ein Reinfall, ich lasse mehr als die Hälfte über. Von einer Sekunde zur anderen geht ein Platzregen nieder, welcher lautstark auf der Straße gefeiert wird, ich mache mich zurück ins Hotel Festa Brava. Aufgrund der späten Stunde gibt es nicht mehr viele Bilder von Andorra.
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Der Bus fährt kurz nach acht los und gegen 11:40 Uhr sind wir am Flughafen Barcelona, dabei profitieren wir vom nicht vorhandenen Berufsverkehr. Der Flughafen sieht voll aus, dennoch gehen Gepäckabgabe und Siko zügig vonstatten. LH1127 bringt mich nach Frankfurt, welchen Zug ich nach Hause genommen habe, ist nicht notiert. Für Andorra tat es mir leid, nicht mehr Zeit gehabt zu haben, das wird auf jeden Fall mal irgendwann nachgeholt. Trotzdem bin ich sehr zufrieden, zwei neue Bahnstrecken und ein neues Land in der Liste.![]()
Gleiches Spiel, zwei Flüge nur für Liechtenstein erscheint mir übertrieben, da müsste es schon etwas Schweiz drumherum sein oder ein one-way Flug nach Nizza, Länderpunkt in Monaco und weiter mit dem Zug Richtung Norden.Ich bin jetzt in Liechtenstein, der nächste Länderpunkt ist somit eingesackt, von den "kleinen" in Europa fehlt jetzt nur noch San Marino. Ich steige um in einen anderen Bus und fahre weiter bis zur Hauptstadt Vaduz, dort laufe ich die übersichtliche Fußgängerzone ab und hole im Souvenirladen einen weiteren Magneten.
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Mit dem nächsten Bus fahre ich weiter nach Sargans, von wo es mit einem IC nach Zürich geht, den ursprünglich geplanten Spaziergang von Pfäffikon nach Rapperswil über den Zürichsee habe ich wegen der Regenprognose gestrichen, eine richtige Entscheidung, noch ein paar Eindrücke von unterwegs.
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Mont Blanc und Westschweiz
Unsere diesjährige Tour mit den Kollegen führte uns zum zweiten Mal zum Mont Blanc, die angedachte Belgrad-Bar musste erneut verschoben werden, da der durchgehende Tageszug nur im Sommer verkehrt. Das werde ich wohl irgendwann allein machen müssen, oder mit red_travels und unseen_shores, die waren ja auch nicht abgeneigt.![]()
Danke. Komisch, dass Belgrad wenig Touristen zu haben scheint.Dann bevor es von meiner Seite noch einmal zum zweiten Tag nach Belgrad zurück geht, eine kurze Bemerkung von mir. Ich würde beim nächsten Mal nur bis Podgorica fahren, aber wie beim letzten Mal nicht am Stück. Denn man benötigt schon ganz schön viel Sitzfleisch. Der Strand von Bar, dem ich Podgorica vorgezogen habe, war doch recht deckig. Außerdem ist die Stadt im Sommer doch recht überlaufen. In Belgrad und Uzice merkt man dagegen nichts von Touristen. Mokra Gora bietet sich als Ausgangspunkt für Wanderungen an. Außerdem soll es manchmal Züge nach Visegrad geben.
Die Altstadt von Bar, die ein Stück vom Strand entfernt ist - mein zweiter Programmpunkt des Tages - hat mir hingegen gut gefallen.
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