EU will Airlines bei Fluggastrechten entlasten

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EnterprieseE

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
285
334
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Dir ist schon klar, dass damit das komplette System der Preisfindung von Flügen neu aufgesetzt werden müsste? Man kann immer viel fordern, allerdings ist dann auch klar, dass die entstehenden Mehrkosten von den Airlines auf alle Reisenden umgelegt würden. Wärst Du immer noch derselben Meinung, wenn sich dadurch jeder Ticketpreis verdoppelt (auch bei pünktlichen Flügen)?
Kann man jetzt diskutieren, ob es nicht sowieso zwingend notwendig wäre, dieses System der Preisfindung anzupassen. Und ob dann plötzlich alles doppelt so teuer wird lässt sich doch überhaupt noch nicht sagen.

Das Ist aber nur in sehr wenigen Welten gut. Für die meisten wird das ein Griff ins Klo da spontane Tickets häufig erheblich teurer sind als 400%.
Die Frage ist doch aber was man erwartet: Viel Entschädigung oder zeitnah am Reiseziel ankommen.

Heißt also nicht Erstattung und Ticket, sondern oder🙄?
Da wird man schlussendlich in den dann gültigen Verordnungstext schauen müssen, wie es geregelt wird.
 
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Eisplanet

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
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BSL, ex-LEJ
Ich verstehe nicht, was hier die Diskussion soll bezüglich Entschädigung versus schnell ankommen. Beides ist Pflicht.

Ich buche einen Flug zu einem Datum und Uhrzeit, gehe damit einen verbindlichen Vertrag ein.
Verspätet sich der Flug, ich verpasse Anschlüsse etc. so hat das Einfluss auf meine Lebenszeit. Zeit die ich nicht frei oder wie von mir bestimmt verwenden kann - sie wird mir aufgrund von Entscheidungen der Fluggesellschaft, der Luftraumüberwachung, Slots, etc. quasi "gestohlen".

Eine Entrschädigung für eine solche Verspätung - mir "gestohlene" Zeit - ist mehr als angemessen. Und da gibt es eben einen Kompromiss - ab einer bestimmten Anzahl Stunden gibt es Geld und trotzdem muss eine schnellstmögliche Weiterbeförderung sichergestellt sein. Betreuungsleistungen sind davon erstmal unberührt und kommen on top.
Und es gibt auch den Passus der höheren Gewalt/ nicht unter Einfluss der Airline liegende Umstände - Wetter zum Beispiel, Streik aber nicht. Obwohl auch da gilt, dass die Airline alles Mögliche unternehmen muss, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Mir ist auch klar, dass es da gewisse Grenzen hat.
Und auch das ist richtig, das Leben hat halt Risiken.

Genau dafür wurde die EU261 gemacht - die Airlines sollten es sich nicht zu leicht machen und einfach Gründe vorschieben um Flüge zu streichen und gewinn-optimiert umzubuchen. Das war vor Corona auch recht erfolgreich - die Inanspruchnahme seiner Rechte allerdings eher nicht (Entschädigung verweigert aufgrund von Schneffall im August in München fält mir da ein).

Zitat:
Die Airlines und ihre Verbände argumentieren, dass sie an vielen Zielen in Europa technisch nicht in der Lage seien, innerhalb von drei Stunden ein Ersatzflugzeug samt Crew zu stellen. Im Zweifel werde dann auf einen zusätzlichen Flug verzichtet, weil die hohen Entschädigungszahlungen ohnehin bereits angefallen seien.
Die Aussage sehe ich doch recht entlarvend.... Man könnte das auch als systematische und geplante Verweigerung der Fluggastrechte deuten.

Die ursprünglich diskutierten Vorschläge waren lobby-optimierte Anpassungen von Verbraucherrechten, die zum Glück abgefedert wurden. Immer noch nicht ideal.
Aber ich sehe nicht, wieso sich dadurch etwas an Flugpreisen ändern soll.
Ich denke, dass die aktuellen Verhandlungsergebnisse sicherlich einkalkuliert sind und als Kompromiss seitens der Airline-Verbände durchaus vorausgesehen und akzeptabel sind.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
8.417
9.522
FRA / FMO
Woher kommen denn die 400%? Von welchem Ticket gehen diese aus?
Mein Verständnis aus dem Post des anderen Users war, dass man sich nach drei Stunden selbst einen Ersatzflug besorgen kann und den bis zur Höhe von 400% des ursprünglich gezahlten Ticketpreises erstattet bekommt. Bei einem 20€ FR Ticket kommt man spontan mit 80€ meist nicht weit.
 

bugl

Erfahrenes Mitglied
03.09.2018
724
987
Ich bin da für Zwang, Strafen und Ordnungsgelder und eine Stelle zum Petzen.
Gibt es doch auch schon, aber selbst wenn es funktioniert, läuft es unrund. Lange Verfahrensdauern oder keine Bindungswirkung bei Schlichtungsverfahren.

In weiten Teilen Europas ist aber die Justiz und die Verwaltung komplett zu vergessen.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
998
802
Ich erinnere gerne immer wieder daran, wie es andersherum gehandhabt wird: Angenommen, der Passagier kommt ein paar Minuten zu spät zum Flugzeug. Dann schaut er in die Röhre, auch wenn das Flugzeug vielleicht noch eine Weile am Gate steht. Der Passagier kann sich dann auch nicht auf außergewöhnliche Umstände wie Bahnstreiks oder Klimakleber berufen. Ist es zu viel verlangt, dass man von beiden Seiten im gleichen Maße Pünktlichkeit erwartet und beide Seiten im Fall von Unpünktlichkeit gleichermaßen blechen müssen?

Ähnliches sollte auch bei Zahlungen gelten. Es kann nicht sein, dass sich Fluglinien Wochen oder Monate Zeit lassen, um Passagiere den Flug zu erstatten, während für Passagiere strenge Zahlungsfristen gelten.
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.275
1.736
TXL
Diese neuen "Rechte" sind eine Farce. Ich sehe nur Verschlechterungen, vor allem bei den Ersatzbeförderungen.
Wenn ich Ultrabillig-Tickets bei FR oder U2 erwerbe, darf ich im Zweifel also nur das Vierfache ausgeben, um ans Ziel kommen, falls die mir keine Alternative anbieten möchten. Bei Tickets unter 50 Euro gibt es faktisch keine Sameday Flüge für max. 200 Euro.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Insbesondere ärgert mich, dass die Airlines mit einer Hochnäsigkeit gegenüber sämtlichen Kunden agieren. Gebühren für jeden kleinsten Müll, Sitzabstände werden immer kleiner, Service wird auf ein Minimum runtergefahren und bei Irrops werden Kundengelder ewig lange einbehalten und nur mit Müh und Not ausgezahlt.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.953
6.632
Die Aussage sehe ich doch recht entlarvend.... Man könnte das auch als systematische und geplante Verweigerung der Fluggastrechte deuten.

Ich kann die Airlines absolut verstehen, dass sie schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen möchten. Wozu auch? Lieber lasse ich einen Umlauf baden gehen, statt einen Spare + Standby Crew zu aktivieren, der mir dann am Hub fehlt und in ein paar Stunden die nächste Lücke aufreißen kann, und wenn man das alles nicht in unter drei Stunden schafft, spart man sich nicht einmal etwas. Dann kann ich die Paxe auch peu a peu binnen der 24 Stunden transportieren. Klingt hart, so ist es aber nun einmal in der Realität.

Wenn ich Ultrabillig-Tickets bei FR oder U2 erwerbe, darf ich im Zweifel also nur das Vierfache ausgeben, um ans Ziel kommen, falls die mir keine Alternative anbieten möchten. Bei Tickets unter 50 Euro gibt es faktisch keine Sameday Flüge für max. 200 Euro.
Für Schnäppchentickets wäre das ein Witz.

Wer billig kauft, bekommt auch billig. Wo sind die Neuigkeiten? Wenn mir das bei Temu gekaufte Shirt nicht passt, habe ich auch kein Recht darauf, ein Ersatzshirt vom Designer zu erhalten.

Zumal gerade das Thema Ersatzbeförderung immer schon etwas für die Theorie statt die Praxis war. Die meisten Airlines, gerade die, die keine Legacies sind, buchen eben nicht auf andere Airlines um. Das weiß man und kann man einplanen. Man kann natürlich aufwendig prozessieren und seinem Geld monatelang hinterherlaufen, aber um sich selbst das Leben schwierig zu machen, gibt es auch bessere Wege.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
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563
Ich kann die Airlines absolut verstehen, dass sie schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen möchten. Wozu auch? Lieber lasse ich einen Umlauf baden gehen, statt einen Spare + Standby Crew zu aktivieren, der mir dann am Hub fehlt und in ein paar Stunden die nächste Lücke aufreißen kann, und wenn man das alles nicht in unter drei Stunden schafft, spart man sich nicht einmal etwas. Dann kann ich die Paxe auch peu a peu binnen der 24 Stunden transportieren. Klingt hart, so ist es aber nun einmal in der Realität.

Also bist du der Meinung dass die Airlines mit wesentlich mehr Energie und Aufwand Ersatzmaschinen durch die Gegend schicken würden, wenn sie weniger/keine Entschädigung zahlen müssten? :unsure:
Besteht nicht die Möglichkeit dass die Airline sich das Geld einsteckt und trotzdem peu a peu transportiert?
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
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Die meisten Airlines, gerade die, die keine Legacies sind, buchen eben nicht auf andere Airlines um. Das weiß man und kann man einplanen.
Woher weiß "man" das - steht das irgendwo auf der Website, wird mir das im Buchungsvorgang angezeigt? Oder erwartest Du, dass ich einfach annehme, dass Sie sich nicht an die EU-Regularien halten?
 
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Eisplanet

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
724
1.307
BSL, ex-LEJ
Ich kann die Airlines absolut verstehen, dass sie schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen möchten. Wozu auch? Lieber lasse ich einen Umlauf baden gehen,
Ich kann die Airlines auch verstehen, nur sollen sie dann auch anstandslos und unverzüglich die Entschädigung zahlen.
Es werden durch die Entscheidung der Airline, keinen Ersatzflug anzubieten, die Planung von vielen Menschen (je nach Flugzeuggrösse) zerhauen und selbstbestimmte Lebenszeit - das eigentlich wichtigste Gut - "gestohlen".
statt einen Spare + Standby Crew zu aktivieren, der mir dann am Hub fehlt und in ein paar Stunden die nächste Lücke aufreißen kann, und wenn man das alles nicht in unter drei Stunden schafft, spart man sich nicht einmal etwas. Dann kann ich die Paxe auch peu a peu binnen der 24 Stunden transportieren. Klingt hart, so ist es aber nun einmal in der Realität.
Und genau das ist das Geschäftsrisiko einer Airline. Wenn ich mir das sparen möchte - ein begründeter Business-Case - weil die Ausgleichszahlung günstiger ist als das Stellen eines Ersatzfluges, dann kommen wir wieder auf das obige:
  • anstandslos und ohne Aufforderung zahlen,
  • Betreuungsleistungen aktiv anbieten und
  • nicht den Kunden/Gast/Bitsteller auf Aussenstationen sich selbst überlassen und
  • Umbuchungen aktiv, auch auf Fremdairlines und unabhängig der Buchungsklasse anbieten zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Aber genau das wird auch mit der Neufassung nicht passieren.
Wer billig kauft, bekommt auch billig. Wo sind die Neuigkeiten? Wenn mir das bei Temu gekaufte Shirt nicht passt, habe ich auch kein Recht darauf, ein Ersatzshirt vom Designer zu erhalten.
Billig heisst aber nicht, dass du nicht Deine Rechte durchsetzen kannst. Dann muss das LBA hart durchgreifen.... oder aber die EU-Regulierung entsprechend sein. Wird aber auch nicht passieren.
Zumal gerade das Thema Ersatzbeförderung immer schon etwas für die Theorie statt die Praxis war. Die meisten Airlines, gerade die, die keine Legacies sind, buchen eben nicht auf andere Airlines um. Das weiß man und kann man einplanen.
Du vielleicht, der Seltenflieger eher nicht. Mit einem Kontostand, der nicht knapp genäht ist, ist das sicherlich auch was anderes....
Man kann natürlich aufwendig prozessieren und seinem Geld monatelang hinterherlaufen, aber um sich selbst das Leben schwierig zu machen, gibt es auch bessere Wege.
Oder aber der Gesetzgeber sorgt dafür, dass die erlassenen Gesetze auch umgesetzt werden. Naja, träumen darf man ja noch.....
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.953
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Woher weiß "man" das - steht das irgendwo auf der Website, wird mir das im Buchungsvorgang angezeigt? Oder erwartest Du, dass ich einfach annehme, dass Sie sich nicht an die EU-Regularien halten?
Man nicht, der durchschnittliche Vielflieger schon eher.
Du vielleicht, der Seltenflieger eher nicht. Mit einem Kontostand, der nicht knapp genäht ist, ist das sicherlich auch was anderes....

Belehrt mich gern eines Besseren, aber ich bin davon überzeugt, dass der durchschnittliche Ryan/Easy/Wizz-Kunde bei einer Irreg nicht auf eine Umbuchung auf LH, KL, AF etc. wartet.
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
2.276
3.320
Belehrt mich gern eines Besseren, aber ich bin davon überzeugt, dass der durchschnittliche Ryan/Easy/Wizz-Kunde bei einer Irreg nicht auf eine Umbuchung auf LH, KL, AF etc. wartet.
Ich glaube, der erwartet schon, dass er so bald wie möglich an sein Ziel gebracht wird, und das heißt beim Wochenend-Urlaub nicht Umbuchung von Freitag auf Dienstag...
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Belehrt mich gern eines Besseren, aber ich bin davon überzeugt, dass der durchschnittliche Ryan/Easy/Wizz-Kunde bei einer Irreg nicht auf eine Umbuchung auf LH, KL, AF etc. wartet.
Wie siehst Du das denn beim (nicht-Vielflieger-)LH-Kunden?
 
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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
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HAM
Wenn man mal hinzufügt, dass die Polish People Party unter den großen Spendenempfängern von LOT ist, weiß man genau wo der Antrieb für Dariusz Klimczak herkommt.
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Auch der gemeine Billigflieger will an sein Ziel kommen, egal mit welcher Airline.

Da kann man gerne 400% reinschreiben. Das wird dann eh vor dem EuGH landen. Und ob der das mitmacht ist fraglich.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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7.445
DUS
Sofern auf Folgeflügen noch Plätze frei sind sind bei 21/7 Frequenzen die genannten sechs Stunden de facto eh nicht möglich.
Zumindest inbound. Wenn man den longhaul verpasst sieht es vielleicht anders aus, allerdings sind wir da wieder bei der same day Thematik.

Entsprechend wird es häufig nur noch Kompensationen geben, wenn man über Nacht stecken bleibt.
Vor allem die Aufweichung auf kürzeren Strecken ist sehr kritisch zu betrachten, da so ggf. ein ganzer Tag für nichts verloren geht.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Na ja, wenn im Gesetz eindeutig steht, dass das bei 400% gedeckelt ist, kann der EuGH auch nichts machen. Der kann nur bei der Auslegung unklarer Gesetzestexte helfen.
Richtig. Der einzige Ausweg ist dann, über nationales Recht zu gehen, allgemeines Zivilrecht. Die Frage ist dann, ob der BGH einen Schadensersatzanspruch aus dem BGB, der einen aus dem speziellen EU-Fluggastrecht übersteigt, bestehen lässt, oder ob er sagt, dass die EU-Regelung abschließend ist. Für die Bahn wurde schon einmal letzteres vertreten, allerdings nur untergerichtlich (AG Frankfurt iirc).

Die Deckelung wäre völlig systemwidrig und entwertete die Fluggastrechte enorm. Von dem ursprünglichen Schutzgedanken wären wir dann wieder weg und in der "guten alten Zeit", in der die Airlines schlichtweg am längeren Hebel saßen und nach Gutsherrenart schalten und walten konnten. Keine Ahnung, wie man auf die Idee kommen kann, so eine Errungenschaft, die auch noch so sichtbar und alltagsrelevant ist, mutwillig wieder zurückzudrehen. Ein Konjunkturprogramm für EU-Verdrossenheit.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.759
10.583
HAM
Na ja, wenn im Gesetz eindeutig steht, dass das bei 400% gedeckelt ist, kann der EuGH auch nichts machen. Der kann nur bei der Auslegung unklarer Gesetzestexte helfen.
Und wie will die EU deutsches Recht hier ausschließen? Das ist defacto nicht möglich. Die VO war nicht dafür gemacht worden, Zivilrechte auszuschließen, sondern eine EU weit verbindliche, einheitliche Regelung zu treffen. Das bereits jetzt eingetretene Chaos liegt darin, dass es der EU nicht gelingt, saubere und klare Regelungen zu verabschieden, so dass der EuGH hier durch entsprechende Urteile Klarheit schaffen musste. Diese Urteile werden durch eine Änderung der VO nicht nichtig.

Das Ganze hat noch einen langen Weg des Approvals vor sich, ob das am Ende so durchgeht oder nicht, werden wir sehen. Auf jeden Fall kuscht man vor der Airline Lobby und schlägt den Vebrauchern und Wählern mit der Hand ins Gesicht - denn Strafen für Airlines, die nicht innerhalb von 14 Tagen reagieren sind nicht vorgesehen, auch keine Aufsichtsmaßnahmen, etc.