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ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.345
2.077
VIE
Weiß ich eh. Trotzdem müsste ein Servicemitarbeiter in einer normalen Welt für so eine Antwort, wo man die Mail offensichtlich nicht einmal (sinnerfassend) durchgelesen hat und auf "Das Call Center hat mich auf Sie verwiesen..." mit gecopypasteten "Bitte wenden Sie sich an das Call Center" beantwortet, eigentlich verwarnt werden. Ironischerweise wurde die Mail mit einer Bitte um Beantwortung der Servicereaktion geschlossen, was ich auch gleich gemacht habe, aber eh im Papierkorb landen wird.
 

slutz

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
2.499
2.212
Erste, schnelle Rückmeldung - da dachte man wohl, das wird man schnell los - nachdem ich geschrieben habe dass ich gerade vom Call Center komme und auf das Kontaktformular verwiesen wurde und deshalb die Situation schriftlich schildere inkl. Screenshotnachweisen -> bitte wenden Sie sich an das Call Center.

Habe jetzt geantwortet, ob sie meine E-Mail überhaupt gelesen hat und ich gerade von dort komme und wenn sie nicht fähig ist dies zu bearbeiten ich es an den Supervisor eskalieren möchte und/oder sie es ans Ticketing weiterleiten soll.

Mir schwant jedenfalls schon Böses. Macht der Forenanwalt eigentlich nur 261/04-Fälle, oder auch Fälle darüber hinaus? Bzw. nur DE-Kunden, oder auch AT?

ein einfacher Mitarbeiter im call&center hat halt auch keine wirkliche Ahnung...
da sagt man leicht: "wenden sie sich schriftlich an uns, ich kann nichts tun"

und der outgesourcte Mitarbeiter aus der Anfragenabteilung hat auch keinen Bock und sagt: "rufen Sie an".

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das war so vorherzusehen: also schriftlich auffordern, frist setzen und dann ab zum Anwalt...
imho muss das nicht zwangsweise unser allseits bekannter Fachanwalt sein... der Fall ist so klar, das sollte auch jeder normale Anwalt erledigen können, der in seinem Profil "Flugrecht" als Spezialisierung angibt..
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.345
2.077
VIE
Ich schaue im Juni für die USA. Gleiches Spiel. Nach NYC waren es 39k vor knapp zwei Wochen und jetzt sind wir bei 42,5k in zwei Schritten. Lax/SFO zurück waren es 60k gestern waren es 67k.
NYC ist dann mit 85k rt zwar immer noch günstiger als vorher, das scheint in den USA aber eine Ausnahme zu sein und die Werte ziehen langsam aber stetig an (surprise, surprise)
Wobei ich gerade sehe dass es scheinbar nicht mal auf den Zeitraum ankommt, sondern einfach durch die Bank erhöht wurde. Kann man dann wohl als nächste Entwertung sehen. VIE-JFK von 56k auf 60k egal ob August, November oder Januar 2026.
 

der_blub

Reguläres Mitglied
14.03.2025
35
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@ArnoldB Ich würde es erst einmal weiter telefonisch probieren. Auf schriftlichem Wege umbuchen ist kein Regelprozess. Im Zweifel HUACA oder nach einem Supervisor am Telefon fragen. Der Fehler sollte ja auch bei M&M bekannt sein.
 

aaronzrh

Erfahrenes Mitglied
30.04.2021
511
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Wenn man die Antworten per Email des Service Centers aus der Vergangenheit kennt sollte man wissen dass von dort keine sinnvollen Antworten kommen. Auf die konkreten Fragen wird gar nicht eingegangen. Der Rest sind Standard Antworten aus dem Baukasten.
Wer sich das angetan hat soll sich nun nicht beklagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.345
2.077
VIE
@ArnoldB Ich würde es erst einmal weiter telefonisch probieren. Auf schriftlichem Wege umbuchen ist kein Regelprozess. Im Zweifel HUACA oder nach einem Supervisor am Telefon fragen. Der Fehler sollte ja auch bei M&M bekannt sein.
Anruf #2: Der Mitarbeiter habe mit einem Kollegen und einem Supervisor gesprochen, sie haben keine Mittel hier als Sonderfall eine Rückerstattung zu veranlassen. E-Mail Adressen außerhalb des Kontaktformulars würde es nicht mehr geben. Er empfiehlt ein Anwaltsschreiben, nur so würde es oben ankommen. lol.
 

DavidSurf

Neues Mitglied
01.08.2025
1
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Danke für die Zusammenfassung. Das war ja leider absehbar und ist ein weiterer Nagel im Sarg für den klassischen, wertorientierten Meilensammler. Die "Sweet Spots" werden damit quasi abgeschafft.

Es ist faszinierend (und frustrierend), diesen allgemeinen Trend in der "Legacy"-Dienstleistungsbranche zu beobachten: Weg von transparenten, verlässlichen Preisstrukturen, hin zu intransparenter, dynamischer Preisgestaltung, die den maximalen Profit aus jeder einzelnen Transaktion quetschen soll. Man kennt es von Hotels, Mietwagen und jetzt eben auch von Flugprämien.

Spannenderweise sieht man in anderen, moderneren Dienstleistungssektoren genau die entgegengesetzte Bewegung als zentrales Verkaufsargument. Es gibt mittlerweile Firmen, die komplexe Dienstleistungen radikal vereinfachen und auf absolute Preistransparenz setzen.
Wir haben das neulich für ein Firmenevent erlebt. Statt undurchsichtiger Angebote auf Anfrage gibt es jetzt Verleiher, bei denen man die benötigte Veranstaltungstechnik online zu festen Paketpreisen zusammenklicken und buchen kann – komplett ohne Kaution. Das schafft genau das Vertrauen und die Planbarkeit, die hier bei M&M gerade verloren geht.

Wer sich mal ansehen will, wie so ein transparentes Modell in der Praxis aussieht: https://renty-event.com/
Schade, dass die Airlines diesen kundenfreundlichen Weg nicht mehr gehen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Du hattest mich in der ersten Hälfte, not gonna lie. Aber zum Schluss des Postings ist mir klar geworden du willst nur Werbung machen die hier überhaupt niemanden interessiert. Aber trotzdem tolle Vorgeschichte! 1 Stern für deine Bemühungen
Ich dachte auch erst es ginge um Events. Aber da ist ja nur Kindergartenzeugs für Schülerparties im Angebot. :D
 
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slutz

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
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Anruf #2: Der Mitarbeiter habe mit einem Kollegen und einem Supervisor gesprochen, sie haben keine Mittel hier als Sonderfall eine Rückerstattung zu veranlassen. E-Mail Adressen außerhalb des Kontaktformulars würde es nicht mehr geben. Er empfiehlt ein Anwaltsschreiben, nur so würde es oben ankommen. lol.

mittlerweile wurde es wieder zu "Rückerstattung nicht erlaubt" angepasst...

ich denke wir sind hier alle sehr interessiert, wie M&M in deinem Fall im weiteren Verlauf reagieren wird.
hältst du uns in den kommenden wochen/monaten bisschen auf dem laufenden?
 
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Reaktionen: Emick und ArnoldB

Emick

Erfahrenes Mitglied
18.05.2018
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Uff… da stelle ich mich mit meinen 3 F-Awards schon jetzt entsprechend ein 🤓

Ergänzung:

Denke, ich soll hier eher früher als später agieren :) Das erste Ticket, was ich gerne (sofern kein SKCHG) stornieren möchte, ist bereits Anfang September.

Um sicherzugehen: Bei euch betroffenen steht auch nach Ausstellung des Tickets unter "Refund Conditions" Folgendes, richtig?

1754136803942.png

Sorry, aber da haben LH / M&M schlicht keine Chance.

Wie der Tarif heißt – in diesem Fall „First Basic“ – spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass vor, während und sogar nach der Buchung eindeutig angegeben war: „allowed“ bzw. sogar „free of charge“.

Letztlich geht es hier aber anscheinend nur wieder darum, sein Recht konsequent durchzusetzen – was eben bedeutet, sich potenziell auf einen langwierigen und frustrierenden Streit mit M&M einzulassen.

Ich hasse es. (und ja: selber schuld :))

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Übrigens zu dem Thema: Mein im Februar 2025 umzubuchendes jedoch seitens M&M stattdessen ("versehentlich") storniertes und erstattetes Ticket wurde erst gestern, also ein halbes Jahr volles von unzähligen E-Mails / Telefonaten / Forderungen etc. später, wie gefordert, endlich wiederhergestellt.

In der Zwischenzeit lieferten sich M&M und ich ein wahres Hin und Her – mit detailliert dokumentiertem und aktualisiertem Verlauf meinerseits, etlichen Telefonaten und einer nicht enden wollenden Reihe absurder Ausreden oder KI-generierten leeren und irrelevanten Aussagen seitens M&M wie "Es tut uns leid, dass es bei der Umbuchung zu Problemen kam. Wir hoffen, dass Ihr Problem jetzt zu Ihrer Zufriedenheit gelöst ist." Ok?

Gestern, im letzten Telefonat, kam dann die (wohl unbeabsichtigt ehrliche) Bemerkung des – ziemlich überheblichen – MAs, der mich ständig unterbrach: "... na ja, es ist zu einem Fehler gekommen..." und im nächsten Atemzug, plötzlich laut und betont: "... aber das ist jetzt doch VÖLLIG IRRELEVANT!"

Meine Reaktion: „Ach, irrelevant, sagen Sie? Ich würde sagen, genau dieser Fehler ist das Einzige, was hier wirklich relevant ist – und was den ganzen Stress überhaupt ausgelöst hat.“

Als er dann auch noch anfing mit: „Ein neues Ticket wird aus Kulanz...“, habe ich (ja, etwas ungehalten) sofort dazwischengegrätscht: "Kulanz?! Welche Kulanz?! Davon braucht mir hier bitte niemand etwas zu erzählen. Sie hätten das neue Ticket bereits vor einem halben Jahr ausstelen und mir eine entsprechende Entschädigung bieten müssen."

Nun ja.

Was möglicherweise in einem früheren Gespräch den entscheidenden Ausschlag gegeben hat, war meine klare, letzte und erst gemeinte Ansage: „Meine Geduld ist am Ende. Entweder stellen Sie mir bis Ende der Woche ein neues Ticket zu den ursprünglichen Konditionen aus – oder ich buche es bei Air France und klage die Kosten ein. Sie haben keine Chance. Punkt.“

Bemerkenswert: Das neue Ticket wurde am Ende tatsächlich zu exakt den ursprünglichen Bedingungen ausgestellt – d.h. Meilen (Flex Plus) aus dem alten System sowie ursprünglich gezahlte S&G wurden erneut eingezogen. Nichts ist unmöglich, offenbar.

Ist aber wirklich pain in the ass.
 
Zuletzt bearbeitet: