BBVA Kostenloses Girokonto mit Debit Mastercard

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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.640
3.858
Ich kann euch sagen, wie ihr rechnen müsst, damit es stimmt:

Ihr summiert alle Tagesendstände. Das gibt dann eine Summe von z.B. 1.478.070,00
Diesen Betrag teilt ihr durch 100, ergibt dann in meinem Beispiel 14.780,70
Das ist die Zahl, die BBVA in der Abrechnung in Spalte 2 in der ersten Zeile aufführt.
Diese Zahl mal 3,5 dividiert durch 365 ergibt die Bruttozinsen = in meinem Beispiel 141,73
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
1.323
2.135
Ich kann euch sagen, wie ihr rechnen müsst, damit es stimmt:

Ihr summiert alle Tagesendstände. Das gibt dann eine Summe von z.B. 1.478.070,00
Diesen Betrag teilt ihr durch 100, ergibt dann in meinem Beispiel 14.780,70
Das ist die Zahl, die BBVA in der Abrechnung in Spalte 2 in der ersten Zeile aufführt.
Diese Zahl mal 3,5 dividiert durch 365 ergibt die Bruttozinsen = in meinem Beispiel 141,73
Das klingt echt superlogisch :) . Nur schade, daß so etwas kreatives in meiner Banklehre anno dunnemals nicht gelehrt wurde.
Aber da stellst sich doch noch die Frage nach den Tagesendständen. Ist das jeweils der Vortagesstand plus 3%?
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.640
3.858
Tagesendstand ist der Stand am Ende eines Tages ;)

Und wieso plus 3%? Es gibt innerhalb eines Abrechnungszyklus keinen Zinseszins.
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
1.323
2.135
Tagesendstand ist der Stand am Ende eines Tages ;)

Und wieso plus 3%? Es gibt innerhalb eines Abrechnungszyklus keinen Zinseszins.
Also noch einmal zum Mitschreiben für einen einfachen Bankkaufmann: ich habe eine Summe x eingezahlt, die ich nicht verändert habe. Dazu kommen jeweils zum Monatsanfang die Zinsen für den vergangenen Monat:

was ist jetzt der Tagesendstand? 30 resp. 31. der selbe, weil nichts passiert? Und warum kann ich dann nicht einfach den Monatsanfangbestand nehmen und darauf für 30 resp. 31 Tage 3% Zinsen rechnen, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen?

Aufklärung ist sehr erwünscht.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.640
3.858
Es verändert sich nur dann nichts, wenn du die Zinsen aus dem Vormonat taggleich wieder abziehst, denn die Zinsen werden nicht am 1. eines Monats gut geschrieben. Lässt du die Zinsgutschrift stehen, hast du nicht 30 bzw. 31 gleiche Tagesendstände.

Solltest du immer gleiche Tagesendstände haben, kannst du natürlich auch 3% auf den Betrag ausrechnen, musst aber spanische Zinsmethode mit 365 Tagen nehmen.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.998
2.664
Also noch einmal zum Mitschreiben für einen einfachen Bankkaufmann: ich habe eine Summe x eingezahlt, die ich nicht verändert habe. Dazu kommen jeweils zum Monatsanfang die Zinsen für den vergangenen Monat:

was ist jetzt der Tagesendstand? 30 resp. 31. der selbe, weil nichts passiert? Und warum kann ich dann nicht einfach den Monatsanfangbestand nehmen und darauf für 30 resp. 31 Tage 3% Zinsen rechnen, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen?

Aufklärung ist sehr erwünscht.
Hast Du nicht gelesen, wo man die Tagesendstände sehen und exportieren kann?
———
Tageszins = Guthaben × (Jahreszins / 365)

 
Zuletzt bearbeitet:

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.640
3.858
Hast Du nicht gelesen, wo man die Tagesendstände sehen und exportieren kann?
———
Tageszins = Guthaben × (Jahreszins / 365)


Genau! Jetzt bleibt nur noch die Frage, wie gerundet wird. Ich denke, in Wirklichkeit erst einmal gar nicht. BBVA rechnet nicht jeden Tag die Zinsen aus und wenn doch, dann vermutlich mit mindestens 4 Stellen nach dem Komma. Insofern ist das Video irreführend. Da aber in der Abrechnung die "Berechnungsgrundlage" genannt wird, denke ich, dass BBVA den kompletten Habensaldo der Tagesendstände eines Monats zuerst aufaddiert und dann die Zinsen aus diesem Betrag errechnet. So rechne ich und die Summe stimmt bis auf eine Abweichung von maximal 2 Cent immer.
 
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Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
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Ja, wichtig zu wissen ist halt 365 und nicht 360 Tage.
Ich habe das einen Monat ausgerechnet und das passte.

Reicht mir soweit.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
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Kontoauszug kam heute erstmals per Mail. (Nachtrag: „vierteljährlicher“?)

Dort kann man dann auch die Tagesendstände sehen.
Immer den letzten Saldo des Tages und dann fortschreiben, falls nichts an Folgetagen gebucht.

Da sehe ich dann auch, dass Zinsen am 01. und Cashback am 03. wertgestellt wurde.

Man kann also gar nicht vorher die Zinsen abziehen, weil noch nicht gebucht bzw. sichtbar.
Dadurch kommen dann bei denjenigen die nur Zinsen haben und abziehen diese Minidifferenzen im Centbereich.
Zinsen x Zinssatz x 3d
 
Zuletzt bearbeitet:

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.998
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das ist aber nicht bei allen so - Zinsen zum Kalendermonatswechsel, ja. Aber Cashback zum jeweiligen Eroeffnungsdatum (hier 6./7.)!
Klar, aber das sieht man dann ja im Auszug, wobei mein Eröffnungsdatum der 01. war, das Cashback am 04. gebucht und am 03. wertgestellt.
Wieso auch immer.

Ging ja um die Diskussion der exakten Zinsberechnung auf Tagesbasis.
 

franky1

Erfahrenes Mitglied
08.10.2019
965
2.540
Cashback gab es ab dem ersten Karteneinsatz und wird dann auch so in den Folgemonaten gebucht, hier geht das immer bis zum 5. eines Monats und wird dann paar Tage später gebucht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
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Cashback gab es ab der ersten Karteneinsatz und wird dann auch so in den Folgemonaten gebucht, hier geht das immer bis zum 5. eines Monats und wird dann paar Tage später gebucht.
Das kann auch nicht sein, habe am 01.07.25 beim Aldi gekauft und Cashback bekommen.

Letztendlich ist mir das aber egal, Cashback 7,50€ kommt jeden Monat rein. ✅