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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.297
14.343
FRA/QKL
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Glaube ich nicht. Du kannst den bestehenden Beamten ja nicht die Privilegien ohne weiteres nehmen. Also brauchts zwei Generationen.
Das mag richtig sein, aber die aktuelle Situation wird von sehr vielen Menschen als sehr ungerecht angesehen was auch zu Frustrationen führt. Das sagen übrigens sogar Beamte in meinem Freundeskreis. Einer davon ist seit einigen Jahren Pensionär (war früher Lehrer, am Ende Oberstudiendirektor eines Gymnasiums in RLP). Er wäre bereit auf Privilegien zu verzichten, wenn man es fairer für die Zukunft gestalten könnte weil er die Ungerechtigkeit auch sieht obwohl er Profiteur ist.
 
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Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
1.225
1.661
Bei der Krankenversicherung der Beamten ist das nicht anders. Wollte man die Regelung über die Beihilfe abschaffen, so müsste der Staat den häftigen Versicherungsbeitrag zahlen. Die Infrastruktur für die Beihilfestellen müsste bestehen bleiben (wegen der aktuell Berechtigten). Im Ergebnis: Beim Staat zwei Systeme mit mehr Aufwand und Kosten. Dann lässt man lieber alles wie es ist.
Bitte nochmal nachdenken und wenigstens Effizienzgewinne mitdenken.
Derzeit rechnet der/die/das Beihilfeberechtigte 2mal ab.
Einmal mit der Beihilfestelle, einmal mit der Krankenversicherung. Beide prüfen denselben Sachverhalt. Und wenn es Personalmangel bei der Beihilfestelle gibt dauert das auch mal 5 Monate wie vor nicht allzu langer Zeit in Bremen.
Es spräche IMHO nichts dagegen, das ganze allein über die Krankenversicherung zu prüfen&auszuzahlen mit quotaler Erstattung von Staat an Krankenversicherung.

Wir haben soviel Schei** hier doppelt und dreifach der bei schlechterem Service auch doppelt und dreifachen Kosten verursacht.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
22.284
16.852
Pension vs. Rente wäre ein Nullsummenspiel. Die einzigen Unterschiede wären: Man müsste den Sold um den Betrag erhöhen, der in die Rentenkasse ginge, und zwar sowohl den Arbeitnehmer- als auch den Arbeitgeberanteil. Und man müsste das Gehalt noch zusätzlich erhöhen, um das Weniger an Rente gegenüber der Pension durch private Vorsorge auszugleichen. (Denn genau das ist ja aktuell der Grund, dass Beamte schlechter bezahlt sind als Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft, weil sie mehr Pension bekommen.) Sprich: Man verlagert die Personalkosten aus dem Ruhestand in die aktive Zeit (im Moment schlecht, da die klammen Arbeitgeber im Moment ja sehr gerne verbeamten, eben um die Kosten in die Zukunft zu schieben) und zusätzlich vom Bund auf die jeweiligen Dienstherren, also unter anderem die verarmten Kommunen. Beides ist nicht sinnvoll.


Krankenkasse ist nicht so sehr ein Thema Beamte vs. Angestellte, sondern PKV vs. GKV. Da bin ich auch gegen die Trennung und für eine Einheitsversicherung für alle (natürlich auch mit einheitlichem Beitrag für alle, die böse Kopfpauschale, aber das ist ein anderes Thema...) - aber es gibt eben auch Beamte in der GKV und Angestellte in der PKV. Also ist auch das Thema nicht geeignet, sich an den ach so teuren Beamten abzuarbeiten.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
22.284
16.852
Wird der Vorgang dadurch weniger wahr und weniger relevant, nur weil er in einem Medium steht, das nicht mit deiner eigenen politischen Ausrichtung übereinstimmt?

Der Vorgang vermutlich nicht, aber die Darstellung und Einordnung dürfte in einem rechtsextremistischen Pamphlet etwas anders sein als in einem seriösen Medium.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.575
149
Pension vs. Rente wäre ein Nullsummenspiel. .........................


Krankenkasse ist nicht so sehr ein Thema Beamte vs. Angestellte, sondern PKV vs. GKV.
Was gerade bei der Rente passiert ist ein Trauerspiel, was man zukünftig dort erwarten darf erst recht.

Sorry, Altersversorgung und Krankenversorgung (inkl. Pflege) müsste man zusammen angehen, ich denke jedoch das der Zeitpunkt verpasst wurde, jetzt wird nur noch geflickschustert.

Täglich 600 Millionen Euro Steuergelder an diejenigen überweisen die nicht mehr arbeiten (müssen) belastet stark und das wird eher mehr als weniger. Zusammen für Rentner und Beamten wendet der Staat im Jahr mehr als 220 Mrd. Euro auf das ist schlicht absurd - da dies Steuermittel sind. Hätte jeder schon vor 20 oder 30 Jahren als Bedrohung erkennen können, wenn ich bedenke das ich und meine Kumpels bereits in den frühen 80er wussten das die gesetzliche Rente für uns nicht reichen wird.
 
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malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.880
1.240
Problematisch als Kostenfaktor ist in erster Linie der Bereich der Beamtenpensionen; den könnte man aber über die prozentuale Höhe entsprechend nach unten anpassen. Zusätzlich könnte man anfangen, gewisse Berufsgruppen vom Beamtentum abzukoppeln (Lehrer etc.)
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.951
4.914
Es spräche IMHO nichts dagegen, das ganze allein über die Krankenversicherung zu prüfen&auszuzahlen mit quotaler Erstattung von Staat an Krankenversicherung.
Guter Gedanke. Die Verwaltung wird sagen (1) kennt die Krankenversicherung nicht die Beihilferegeln (2) muss im Rahmen der PKV nicht der gleiche Leistungsumfang wie bei der Beihilfe bestehen (kann ja auch mehr sein) und (3) haben wir das nie so gemacht. Leider.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Problematisch als Kostenfaktor ist in erster Linie der Bereich der Beamtenpensionen; den könnte man aber über die prozentuale Höhe entsprechend nach unten anpassen. Zusätzlich könnte man anfangen, gewisse Berufsgruppen vom Beamtentum abzukoppeln (Lehrer etc.)
Du wirst keine Leute mehr für qualifizierte Jobs finden. Schon jetzt zieht es Lehrer in Bundesländer, wo noch verbeamtet wird. Die Justiz kriegt für die Geschäftsstellen oft genug nur noch die Leute, die keine Anwalts- oder Notariatskanzlei haben will und Richter verdienen trotz guter geforderter Noten deutlich weniger als Anwälte mit gleicher Qualifikation. Für die letzten ist Anreiz (1) freiere Arbeitszeiten (2) Teilzeit (3) Sicherheit (4) Pension und was weiß ich (habe es nie selbst verstanden oder durchlitten). Du kannst aber nicht ein Teilchen aus dem Beamtenpaket rausnehmen und das andere unverändert lassen. Bessere Altersversorgung, schlechterer Verdienst. Das ist heute der Deal (und ich bin kein Beamter)
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.575
149
Du kannst aber nicht ein Teilchen aus dem Beamtenpaket rausnehmen und das andere unverändert lassen. Bessere Altersversorgung, schlechterer Verdienst. Das ist heute der Deal (und ich bin kein Beamter)
Der Deal wird immer wieder so heraus gestellt, nur stimmt dieser Deal für die meisten Beamten nicht. Es handelt sich ja nicht immer um gut ausgebildete Juristen die auf dem freien Markt mit Kusshand genommen werden.

Es gibt genügend Beamte die mit ihrer Ausbildung nur schwer einen ähnlichen Job in der freien Wirtschaft finden würden, ähnlich wie früher Briefträger oder Schaffner - die ja auch verbeamtet waren.

Nimm einfach Polizisten, Feuerwehr Mitarbeiter oder Finanzbeamte - da ist nicht jeder die Koryphäe die in der Freien Wirtschaft mit 100K/pa oder mehr nach hause gehen würde.
 
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dnns

Aktives Mitglied
16.11.2019
233
114
Nimm einfach Polizisten, Feuerwehr Mitarbeiter oder Finanzbeamte - da ist nicht jeder die Koryphäe die in der Freien Wirtschaft mit 100K/pa oder mehr nach hause gehen würde.
Natürlich nicht jeder, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Da Du Polizisten angesprochen hast. Nehmen wir Polizisten im gehobenen Dienst, sprich mit Studium. Ich denke mit Studium würden viele in der Wirtschaft - teils deutlich - mehr verdienen. Insbesondere mit diversen Spezialisierungen. Ich kenne genügend Polizeibeamte, natürlich alle mit speziellen, im Beruf erworbenen Fähigkeiten (keine IT), die für über 100k/pa in die Wirtschaft gewechselt sind.
 
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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.132
885
Der Vorgang vermutlich nicht, aber die Darstellung und Einordnung dürfte in einem rechtsextremistischen Pamphlet etwas anders sein als in einem seriösen Medium.

1. ist die JF nicht rechtsextremistisch, 2. ist sie kein Pamphlet, sondern eine normale Wochenzeitig, 3. ist die JF seriös, 4. gibt es in dem verlinkten Artikel keine tendenziöse Darstellung und Einordnung, sondern er bringt nur in sachlich-nüchternem Duktus die Fakten.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.575
149
Natürlich nicht jeder, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Da Du Polizisten angesprochen hast. Nehmen wir Polizisten im gehobenen Dienst, sprich mit Studium. Ich denke mit Studium würden viele in der Wirtschaft - teils deutlich - mehr verdienen. Insbesondere mit diversen Spezialisierungen. Ich kenne genügend Polizeibeamte, natürlich alle mit speziellen, im Beruf erworbenen Fähigkeiten (keine IT), die für über 100k/pa in die Wirtschaft gewechselt sind.
Wenn du Polizeibeamte. anführst, da kenne ich ein zwei, die mit Ewas über 50 dienstunfähig wurden und dann mit voller Pension das Leben genießen. In Berlin liegt die Krankenquote bei Polizei und Feuerwehr bei ca. 70 Tagen im Jahr, meistens dann max. 3 Tage krankgeschrieben.

Also beim besten Willen ich glaube nicht das alle Beamten in der freien Wirtschaft bessere Jobs finden. Im übrigen gehen ca. 80% der Beschäftigten im ÖD (inkl. den Beamten) vorzeitig in den Ruhestand. Im Schnitt gehen Beamte mit 62 in den Ruhestand - hört sich nach dem süssen Leben des freien Marktes an oder?
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.886
5.221
1. ist die JF nicht rechtsextremistisch, 2. ist sie kein Pamphlet, sondern eine normale Wochenzeitig, 3. ist die JF seriös, 4. gibt es in dem verlinkten Artikel keine tendenziöse Darstellung und Einordnung, sondern er bringt nur in sachlich-nüchternem Duktus die Fakten.
Jemand, der den Begriff 'Fanatiker' im Usernamen führt, da ist wohl keine ernst zunehmende Diskussion zu erwarten.
Denn das Wesen des Fanatismus ist ja gerade, dass man von einer Idee restlos überzeugt ist, und dass man seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit an dieser eigenen Überzeugung zulässt.

Somit ist eine Diskussion (die ja auf dem Austausch von Ideen und deren Bewertung einschließlich dem potentiellen Anpassung der eigenen Überzeugung basiert) letztlich sinn frei.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.132
885
Denn das Wesen des Fanatismus ist ja gerade, dass man von einer Idee restlos überzeugt ist, und dass man seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit an dieser eigenen Überzeugung zulässt. Somit ist eine Diskussion (die ja auf dem Austausch von Ideen und deren Bewertung einschließlich dem potentiellen Anpassung der eigenen Überzeugung basiert) letztlich sinn frei.

Ich habe lediglich mit einem thematisch passenden Link einen Beitrag zur Diskussion geleistet, und keine eigenen Ideen und Überzeugungen geäußert (außer dass ich die JF gegen einen unqualifizierten Angriff verteidigt habe). Insofern bleibt schleierhaft, was dich zu diesem - sinnfreien - ad hominem-Argument verleitet.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
22.284
16.852
gibt es in dem verlinkten Artikel keine tendenziöse Darstellung und Einordnung, sondern er bringt nur in sachlich-nüchternem Duktus die Fakten.

Warum? Mit welchem Motiv? Doch wohl um zu insinuieren und zu skandalisieren, dass hier ein übergriffiger und autoritärer Staat Gesinnungsschnüffelei betreibt und als Gedankenpolizei das Denunziantentum fördert.

Denn hier liegt die Musik gerade in dem, was weggelassen wird (-> beredtes Schweigen), nämlich dass es sich hier nicht um eine neue Handlungsanweisung o.ä. handelt, keinen "Crackdown" einer wildgewordenen Justiz, sondern lediglich um eine Zusammenfassung der bestehenden Rechtslage auf Basis der obergerichtlichen Rechtsprechung.

Statt vieler OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. Juni 2025, 31 A 1775/23.O:

"Der Senat schließt sich der überzeugenden Einschätzung des Verwaltungsgerichts an, dass bereits die lange Mitgliedschaft des Beklagten in der (rein privaten) WhatsApp-Chatgruppe 'Z.', in der die o. g Inhalte [etwa 100 Bilder mit volksverhetzendem, ausländerfeindlichem, rassistischem, menschenverachtendem oder den Nationalsozialismus verherrlichendem bzw. verharmlosendem Gedankengut] geteilt wurden, eine Dienstpflichtverletzung darstellt, weil der Beklagte es - auch nach einer zuzubilligenden Überlegungsfrist - unterlassen hat, etwa durch Protest, durch Zurückweisung und Löschung einzelner Nachrichten, durch den Verzicht auf die Weiterleitung einzelner Nachrichten, durch Austritt aus der Gruppe oder auf andere Weise darauf zu reagieren, dass andere Mitglieder der Gruppe Dateien mit straf- und/oder disziplinarrechtlich relevanten Inhalten in die Chatgruppe gepostet haben."


Damit wird in verschwörungstheoretischer Weise unser Rechtsstaat delegitimiert, verächtlich gemacht und mit Unrechtsstaaten gleichgesetzt, wodurch diese relativiert werden.

Und, nunja, das ist nun einmal ein klassisch rechtsextremes Handlungsmuster, soviel also zu Deinem ersten Punkt,

ist die JF nicht rechtsextremistisch

der damit auch widerlegt ist.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.726
887
Wird der Vorgang dadurch weniger wahr und weniger relevant, nur weil er in einem Medium steht, das nicht mit deiner eigenen politischen Ausrichtung übereinstimmt?
zum Glück gibt es in D freie Medien. Sie haben es zwar mehrfach versucht die Pressefreiheit zu zerstören, aber sie lebt noch. Und besser denn je. Die freien Medien haben Zulauf ohne Ende.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich bin bestürzt, welcher geistiger Dünnpfiff hier gepostet wird...

:eek::eek::eek:
Warum hörst du dann nicht auf damit !?
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.726
887
Das IW rechnet mit neuem Gesamtabgabenrekord in D.

Alle, die es betrifft
immer lachen beim Zahlen.

Wie hoch wird dann eigentlich die Staatsquote sein ?
🤣😂
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.297
14.343
FRA/QKL
Wird der Vorgang dadurch weniger wahr und weniger relevant, nur weil er in einem Medium steht, das nicht mit deiner eigenen politischen Ausrichtung übereinstimmt?
Wenn eine Behauptung nur von einer einzigen Quelle präsentiert wird, die zumal noch als rechtsradikales Sprachrohr angesehen wird dann ist das für mich zunächst mal ein Fake. Möglicherweise gibt es dieses Schreiben, aber der Inhalt wird vermutlich sehr zugunsten der von dieser Quelle gewünschten Tendenz gebeugt.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.132
885
Wenn eine Behauptung nur von einer einzigen Quelle präsentiert wird,

Stell dir lieber mal die Frage, WARUM das nur dort präsentiert, und andernorts totgeschwiegen wird.

die zumal noch als rechtsradikales Sprachrohr angesehen wird

In linken Kreisen gilt alles "rechts" von linksgrün als "rechtsradikal" .. so what.

Möglicherweise gibt es dieses Schreiben, aber der Inhalt wird vermutlich sehr zugunsten der von dieser Quelle gewünschten Tendenz gebeugt.

Einfach mal den verlinkten Artikel lesen, dann siehst du, dass da nichts tendenziös gebeugt wird.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
17.231
15.569
IAH & HAM
Stell dir lieber mal die Frage, WARUM das nur dort präsentiert, und andernorts totgeschwiegen wird.

Du und Dein rechtsextremes Sprachrohr seit etwas ganz Grossem auf der Spur.

In linken Kreisen gilt alles "rechts" von linksgrün als "rechtsradikal" .. so what.

Typische Ausrede um die eigenen braunen Ansichten zu legitimieren.

Einfach mal den verlinkten Artikel lesen, dann siehst du, dass da nichts tendenziös gebeugt wird.

Wenn Du eine seriöse Quelle nennst gerne.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.132
885
Warum? Mit welchem Motiv? Doch wohl um zu insinuieren und zu skandalisieren, dass hier ein übergriffiger und autoritärer Staat Gesinnungsschnüffelei betreibt und als Gedankenpolizei das Denunziantentum fördert.

Was legitim, naheliegend und geboten ist.

Statt vieler OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. Juni 2025, 31 A 1775/23.O:

"Der Senat schließt sich der überzeugenden Einschätzung des Verwaltungsgerichts an, dass bereits die lange Mitgliedschaft des Beklagten in der (rein privaten) WhatsApp-Chatgruppe ... eine Dienstpflichtverletzung darstellt, weil der Beklagte es - auch nach einer zuzubilligenden Überlegungsfrist - unterlassen hat, etwa durch Protest, durch Zurückweisung und Löschung einzelner Nachrichten, durch den Verzicht auf die Weiterleitung einzelner Nachrichten, durch Austritt aus der Gruppe oder auf andere Weise darauf zu reagieren, dass andere Mitglieder der Gruppe Dateien mit straf- und/oder disziplinarrechtlich relevanten Inhalten in die Chatgruppe gepostet haben."

Ein erschreckendes Urteil, eines Rechtsstaats unwürdig! Ok, bei aktivem Befürworten oder Teilnahme mit strafrechtlich relevanten eigenen Inhalten, aber schon bei nur privatem, außerdienstlichem (!) passivem Abonnieren / Mitverfolgen einer solchen Gruppe? Abwegig, sowas passt zu autoritären und totalitären Staaten, und nicht zu einem Rechtsstaat.

Damit wird in verschwörungstheoretischer Weise unser Rechtsstaat delegitimiert, verächtlich gemacht und mit Unrechtsstaaten gleichgesetzt, wodurch diese relativiert werden.

Auf Fehlentwicklungen hinzuweisen, ist eine sinnvolle Aufgabe eines Mediums.

der damit auch widerlegt ist.

Nö.
 
Zuletzt bearbeitet:

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.132
885
Wenn Du eine seriöse Quelle nennst gerne.

Die JF achtet penibel auf die strikte Trennung von Nachrichten und Meinung (Kommentar), was ein Standard im seriösen Journalismus ist. Wenn tatsächlich nur dort (was ich nicht überprüft habe) darüber berichtet wurde, solltest du eher die anderen Medien dafür kritisieren, dies nicht auch getan zu haben.
 
  • Haha
Reaktionen: DFW_SEN
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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