Das war so wie heute der in Nuevo Leon.
Ganz so heilig ist es ihnen dann auch nicht.
Na ja, die Zapatistas und die Narcos sind schon ne andere Geschichte. Meine Lieblingsstadt Vera Cruz ist gerade auch nicht so sicher. Und zu Zeiten vom "Subcomandante" hatte ich nie Bedenken, in Chiapas rumzufahren. In Michoacán, N.L. und so sieht das heute anders aus.
Auch ist es ja so, dass gegen Spanien eigentlich gar kein Groll gehegt wird in der Bevölkerung. Was ich persönlich gar nicht verstehen kann, wenn man bedenkt was die denen angetan haben und besonders natürlich auch die Kirche. Im endeffekt haben die Spanier (und Kirche) fast eine ganze Kultur (eine der bedeutensten der Menscheit) einfach mal so ausgelöscht.
Das ist alles viel komplizierter und sprengt den Faden. Die Mehrheit der Mexikaner sind ja mestizos ("La Raza"), und verstehen sich nicht als "Indianer". Die Rolle der Kirchen muss man auch differenzierter sehen. Zu Zeiten der "Revolution" von 1910 waren die eher die Beschützer der indios. Die Enteignung der Kirchen hat diese dann oft von den Ländereien vertrieben, die sie kostenlos nutzen durften. Die neuen Herren hatten da dann was dagegen. Dem ollen Emiliano hätte das sicher nicht gefallen. Aber seine Mitstreiter waren nun mal der Meinung, dass man vom Krieg auch profitieren können muss.
Weiter irgendwann mal beim Bier ...
Huch, wir sind hier ja eigentlich bei 1a-service-von swiss! Vielleicht trennt die Putzfaru ja ab.