Tja, hatte ich auch, es wurde aber aus ARN-VIE in L ARN-MUC-VIE in W ;-).Ich wurde schon vor eineinhalb monaten von meinem abendflug ARN-VIE umgebucht.
Nein, strikter Sparkurs. Expansion in Europa wird's bei OS wohl länger nicht geben und alles was potentiell nicht ertragreich genug ist (auch wenn das Ziel an sich anderes vermuten lässt) oder gut mit Hilfe von LH bedient werden kann, gibt's nicht.eigenartig.
Air Lingus fliegt 6x pro Woche DUB-VIE und die kriegen ihren Flieger grade mal ausgelastet. Bei meinen Flügen waren eigentlich immer viel mehr Iren als Österreicher an Bord und ich glaube nicht dass sich OS gegen die Preispolitik der Air Lingus durchsetzen kann. Ich glaube mal nicht, dass OS grundlos DUB ausspart, noch dazu, da die Verbindung von LH ja auch nicht wirklich viel besser ist.irland geht leer aus.
Selbiges Spiel auf VIE-HEL v.v. - die Fokker war immer prall gefüllt und ich habe (damals als FTL) eigentlich fast immer ein Op-Up bekommen. Scheinbar hat der Ertrag aber nicht gepasst, daher weg damit. Gerade in Richtung Osten waren aber stets viele Umsteiger auf der Maschine.Also Thessaloniki (falls das als "exotische" Südostdestination gilt) war, wenn ich die Strecke geflogen bin, eigentlich immer ziemlich voll, auch im Winter. Darunter meist zahlreiche Umsteige-Paxe. Trotzdem wurde die Strecke im Winter eingestellt, jetzt im Sommer kommt sie wieder - keine Ahnung, ob wieder nur für den Sommer.
Das Aussparen von Estland und Lettland wundert mich aber ebenso.
Allgemein gesehen sicherlich, mit Austrian hat LH aber schon länger nicht mehr allzu viel Geduld. Dazu kommt, dass NIKI qualitativ deutlich über der Mutter AB steht was den Service angeht und locker mit Austrian mithalten kann - der Kampf ist kein einfacher.Vielleicht will man damit das Leiden von AB/HG verkürzen. Den längeren Atem sollte die LH haben.
OS hat heute den Bord-Kollektivvertrag gekündigt: AUA kündigt Bord-KV auf - wien.ORF.at
Man stelle sich auf mögliche Betriebsversammlungen und sich ausweitende Maßnahmen in der nahen Zukunft ein![]()
Gegenfrage: Wer sollte es sonst tun? Personalkosten sind ein riesiger Balast.Schön. Leute die mit wirtschaftlichen Entscheidungen des Konzerns überhaupt nichts zu tun haben dürfen die Misere ausbaden. Typisch. Echt zum K*tzen dieses System.
Aber sind die Oststrecken so ertragreich? Ich bin beispielsweise im APR VIE SOF VIE geflogen und da war die F100 geschätzt halb ausgelastet. Wie schaut es mit den anderen "exotischeren" Ostdestinationen aus?
Sie waren/sind aber Nutznießer eines Systems, das seit Jahren bis Jahrzehnten mehr Geld bei weniger Arbeit als branchenüblich bietet.Schön. Leute die mit wirtschaftlichen Entscheidungen des Konzerns überhaupt nichts zu tun haben dürfen die Misere ausbaden. Typisch. Echt zum K*tzen dieses System.
Gegenfrage: Wer sollte es sonst tun? Personalkosten sind ein riesiger Balast.
Sie waren/sind aber Nutznießer eines Systems, das seit Jahren bis Jahrzehnten mehr Geld bei weniger Arbeit als branchenüblich bietet.
Ich glaub mal nicht, dass die Finanzielle Situation der AUA signifkant anders wäre, wenn das Managment bsp. komplett auf sein Gehalten verzichten würde - das macht vielleicht 1 - 2% des Umsatzes aus.Schön. Leute die mit wirtschaftlichen Entscheidungen des Konzerns überhaupt nichts zu tun haben dürfen die Misere ausbaden. Typisch. Echt zum K*tzen dieses System.
Nicht genug, um durch Einsparungen hier die sonstigen Personalkosten auf ein wirtschaftliches Niveau zu bringen. AUA ist und war zu aufgeblasen - und das nicht zum Nachteil des Personals - und muss nun quasi Dampf ablassen.Gegengegenfrage: was verdient Herr Bierwirth und das ganze Board?
Tun sie doch wie man sieht. Der Tarifvertrag wird ohne Geheimniskrämerei aus wirtschaftlichen Gründen beendet.Ja genau deren Aufgabe ist es WIRTSCHAFTLICHE Entscheidungen zu treffen und auch die VERANTWORTUNG zu tragen.
Weder Kunden noch Mitarbeiter haben was davon, wenn doch irgendwann die Lichter ausgehen weil Investoren (hier: LH) keine Lust mehr auf das Stopfen schwarzer Löcher haben. Und das ist bei Austrian beides nicht völlig aus der Luft gegriffen.Und Ja: Das moralisch und ethisch wertvollste an einem Unternehmen für das Management sind immer noch die Kunden und Mitarbeiter und NICHT der Shareholder.
Ich glaub mal nicht, dass die Finanzielle Situation der AUA signifkant anders wäre, wenn das Managment bsp. komplett auf sein Gehalten verzichten würde - das macht vielleicht 1 - 2% des Umsatzes aus.
Fakt ist nun mal, dass die AUA seit Ewigkeiten nicht positiv bilanzieren kann, und schon sehr viel Geld in diesem Betrieb vernichtet wurde. Gleichzeitig aber das Gehaltsniveau wirklich sehr hoch ist (wie auch bei vielen anderen staatsnahen und ehemals staatsnahen Betrieben).
Wer soll jetzt wieder aushelfen ? Sag bitte nicht, der Österreichische Steuerzahler. Wenn es für die AUA nicht möglich ist, ausgeglichen zu bilanzieren, dann soll sie doch bitte den Betrieb einstellen, aber nicht wieder Steuergeld gerettet werden.
Auch Einsparungen können ein Produkt attraktiv machen, wenn man gleichzeitig an der Preisschraube dreht.Ich bin überzeugt das man OS nur retten kann indem man das Produkt attraktiv macht und nicht indem man am Personal einspart (und nochdazu am Produkt auch noch).
Nicht genug, um durch Einsparungen hier die sonstigen Personalkosten auf ein wirtschaftliches Niveau zu bringen. AUA ist und war zu aufgeblasen - und das nicht zum Nachteil des Personals - und muss nun quasi Dampf ablassen.
Tun sie doch wie man sieht. Der Tarifvertrag wird ohne Geheimniskrämerei aus wirtschaftlichen Gründen beendet.
Weder Kunden noch Mitarbeiter haben was davon, wenn doch irgendwann die Lichter ausgehen weil Investoren (hier: LH) keine Lust mehr auf das Stopfen schwarzer Löcher haben. Und das ist bei Austrian beides nicht völlig aus der Luft gegriffen.