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Wenn es so funktionieren würde, würde ich diesen Weg beschreiten, aber das Urteil sagt ja nicht, dass der Professor eine Entschädigung in Höhe von x Prozent seines Kontostands vom 31.12.2010 bekommt, sondern, dass er die bis 31.12.2010 angesammelten Meilen zu den alten Konditionen abfliegen darf und nennt als angemessene Vorlauffrist für eine Umstellung einen Zeitraum von mindestens 4 Monaten. Das heißt, ich würde keine 400.000 Meilen bekommen, sondern bekäme ab Tag X die Gelegenheit, meine alten Meilen zu alten Konditionen zu nutzen. Am Tag Y würde mir M&M einen Brief schicken, dass sie zum Termin Z die Werte ändern. Dann hätte ich ca. 6 bis 12 Monate Zeit (je nachdem, welche Frist mir M&M "großzügig" einräumt), Awards zu alten Konditionen zu buchen. Mehr als drei C-Awards wären das in meinem Fall nicht und wegen 3x 15.000 = 45.000 Meilen gebe ich mir den Stress nicht. Also warte ich jetzt erst einmal ab wie die Geschichte weitergeht.
Wenn ich in den über deinem Beitrag verlinkten Kommentar lese: "Was für das Unternehmen weitreichende Folgen haben könnte, falls die übrigen Mitglieder Vielfliegergemeinde nachziehen. Und das ist recht wahrscheinlich. Jedenfalls dürfte die noch nicht rechtskräftige Gerichtsentscheidung bei Eggendorfer, der einen Blog namens meilenschwund betreibt, Begeisterungsstürme ausgelöst haben. Bei den Lufthansa-Managern indes große Niedergeschlagenheit– in Vorahnung auf die große Klagewelle, die auf sie zugerollt kommen könnte.", kann ich nur sagen, dass Frau Mertens entweder die Situation verkennt oder einfach nur billige Effekthascherei betreiben wollte.
Wenn ich in den über deinem Beitrag verlinkten Kommentar lese: "Was für das Unternehmen weitreichende Folgen haben könnte, falls die übrigen Mitglieder Vielfliegergemeinde nachziehen. Und das ist recht wahrscheinlich. Jedenfalls dürfte die noch nicht rechtskräftige Gerichtsentscheidung bei Eggendorfer, der einen Blog namens meilenschwund betreibt, Begeisterungsstürme ausgelöst haben. Bei den Lufthansa-Managern indes große Niedergeschlagenheit– in Vorahnung auf die große Klagewelle, die auf sie zugerollt kommen könnte.", kann ich nur sagen, dass Frau Mertens entweder die Situation verkennt oder einfach nur billige Effekthascherei betreiben wollte.
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