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Fly DC JETS
"Hello Captain, thanks for the DC9 ride; I flew on a DC8 yesterday, so I found it kind of fitting to take a '9 today." - "That’s great! So tomorrow, you need to catch a DC10!" - "Right, but I’m afraid I won’t make it to Bangladesh tomorrow."
Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich es liebe, exotischen und/oder alten Flugzeugen hinterherzureisen. Dabei bin ich bisher mit so ziemlich allem geflogen, was heute noch im Liniendienst anzutreffen ist, und auch mit einigen Typen, die seit meinem Flug mit ihnen verschwunden sind. Leider gibt bzw. gab es auch Flugzeuge, die zu meinen Lebzeiten noch "machbar" gewesen wären, die ich aber, weil ich zu spät mit dem ernsthaften Sammeln anfing, verpaßt habe.
Insbesondere die DC8 gehörte zu dieser Kategorie, und ihre Abwesenheit in meinem Log war eine Lücke, die mir besonders weh tat - schließlich reden wir hier nicht von irgendeinem Nischenflieger, sondern dem ersten Jet eines der großen drei Hersteller. DC9, DC10, MD11 - die Reihe ist einfach nicht komplett ohne die DC8.
So langsam hatte ich mich aber, trotz großen Phantomschmerzes, damit abgefunden, daß ich nie mit diesem Flugzeug fliegen würde, hatte es doch 1996 (für Air Marshall Islands) seinen weltweit letzten Passagierlinienflug absolviert, waren doch zwei Versuche von Air Events gescheitert, einen DC8-Flug zu veranstalten, hatten doch meine sämtlichen Versuche, als "Anhalter" auf einem Fracht- oder VIP-Flug mitzukommen, nicht gefruchtet.
Umso überraschender kam Anfang des Jahres die Nachricht von Classic Jet Tours, daß es ihnen doch tatsächlich gelungen war, eine DC8 von Air Transport International zu chartern. Ich buchte natürlich sofort und zählte von da an die Tage bis Pfingsten.
ATI betreibt noch (bis voraussichtlich Ende 2012) sechs DC8 in einer Combiversion mit jeweils 32 Passagiersitzen im hinteren Teil des Flugzeuges. Dort sitzen im Normalfall Angehörige der US-Streitkräfte, die für beinahe das gesamte Flugaufkommen von ATI verantwortlich zeichnen. Unter anderem gibt es einen wöchentlichen Flug zwischen Pearl Harbor und der Travis Air Force Base, zwischen Hin- und Rückflug muß das Flugzeug übers Wochenende nach McClellan shutteln, da es in Travis keine Parkmöglichkeit gibt.
Und so sollte unser "pleasure flight" also von McClellan abgehen, als Ziel wurde passenderweise Long Beach gewählt - der "Geburtsort" aller Douglas-Jets.
Die Anreise gestaltete ich mir - "in character" - mit Deltas DC9, da ich noch nie mit der -50 geflogen war, sowie ERJ 140 von American Eagle. Zur Sicherheit baute ich zwei DC9 ein, so daß der Rückflug mit LAX-ATL-ORD-DTW-FRA etwas anstrengend war, aber man muß sich ja gegen Equipment Changes versichern.
Fast Forward zum Tag der Tage, früh ging es los, und ich war schon sehr gespannt auf meinen ersten Delta-Fflug seit 18 Jahren, als es von der Schule aus mit A310-200 von Frankfurt nach Athen ging. Und es fing schon einmal gut an, dem Türsteher gefiel mein Rückflugrouting sowie generell der kurze Aufenthalt nicht, so daß ich einen auf "verrückt aber harmlos" machen mußte.
"Hello Captain, thanks for the DC9 ride; I flew on a DC8 yesterday, so I found it kind of fitting to take a '9 today." - "That’s great! So tomorrow, you need to catch a DC10!" - "Right, but I’m afraid I won’t make it to Bangladesh tomorrow."
Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich es liebe, exotischen und/oder alten Flugzeugen hinterherzureisen. Dabei bin ich bisher mit so ziemlich allem geflogen, was heute noch im Liniendienst anzutreffen ist, und auch mit einigen Typen, die seit meinem Flug mit ihnen verschwunden sind. Leider gibt bzw. gab es auch Flugzeuge, die zu meinen Lebzeiten noch "machbar" gewesen wären, die ich aber, weil ich zu spät mit dem ernsthaften Sammeln anfing, verpaßt habe.
Insbesondere die DC8 gehörte zu dieser Kategorie, und ihre Abwesenheit in meinem Log war eine Lücke, die mir besonders weh tat - schließlich reden wir hier nicht von irgendeinem Nischenflieger, sondern dem ersten Jet eines der großen drei Hersteller. DC9, DC10, MD11 - die Reihe ist einfach nicht komplett ohne die DC8.
So langsam hatte ich mich aber, trotz großen Phantomschmerzes, damit abgefunden, daß ich nie mit diesem Flugzeug fliegen würde, hatte es doch 1996 (für Air Marshall Islands) seinen weltweit letzten Passagierlinienflug absolviert, waren doch zwei Versuche von Air Events gescheitert, einen DC8-Flug zu veranstalten, hatten doch meine sämtlichen Versuche, als "Anhalter" auf einem Fracht- oder VIP-Flug mitzukommen, nicht gefruchtet.
Umso überraschender kam Anfang des Jahres die Nachricht von Classic Jet Tours, daß es ihnen doch tatsächlich gelungen war, eine DC8 von Air Transport International zu chartern. Ich buchte natürlich sofort und zählte von da an die Tage bis Pfingsten.
ATI betreibt noch (bis voraussichtlich Ende 2012) sechs DC8 in einer Combiversion mit jeweils 32 Passagiersitzen im hinteren Teil des Flugzeuges. Dort sitzen im Normalfall Angehörige der US-Streitkräfte, die für beinahe das gesamte Flugaufkommen von ATI verantwortlich zeichnen. Unter anderem gibt es einen wöchentlichen Flug zwischen Pearl Harbor und der Travis Air Force Base, zwischen Hin- und Rückflug muß das Flugzeug übers Wochenende nach McClellan shutteln, da es in Travis keine Parkmöglichkeit gibt.
Und so sollte unser "pleasure flight" also von McClellan abgehen, als Ziel wurde passenderweise Long Beach gewählt - der "Geburtsort" aller Douglas-Jets.
Die Anreise gestaltete ich mir - "in character" - mit Deltas DC9, da ich noch nie mit der -50 geflogen war, sowie ERJ 140 von American Eagle. Zur Sicherheit baute ich zwei DC9 ein, so daß der Rückflug mit LAX-ATL-ORD-DTW-FRA etwas anstrengend war, aber man muß sich ja gegen Equipment Changes versichern.
Fast Forward zum Tag der Tage, früh ging es los, und ich war schon sehr gespannt auf meinen ersten Delta-Fflug seit 18 Jahren, als es von der Schule aus mit A310-200 von Frankfurt nach Athen ging. Und es fing schon einmal gut an, dem Türsteher gefiel mein Rückflugrouting sowie generell der kurze Aufenthalt nicht, so daß ich einen auf "verrückt aber harmlos" machen mußte.