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Ob man davon eine Familie sorgenfrei ernähren kann ist ein anderes Thema. Das hat auch mit deutschen Ansprüchen und Standards zu tun. Gehört aber nicht hierher.
Ob man davon eine Familie sorgenfrei ernähren kann ist ein anderes Thema. Das hat auch mit deutschen Ansprüchen und Standards zu tun. Gehört aber nicht hierher.
Was ja auch verständlich ist. Die Streikfibel hier http://www.ufo-online.com/flugbegleiter/PDF/UFO-STREIKFIBEL-2012.pdf ist auch ganz nett,
Dass beide ganz am Ende rangieren stimmt.
Nichtsdestotrotz streikt man in Deutschland aber trotzdem deutlich mehr als in der Schweiz und in Japan!
Nicht laut OECD DE3, CH4 Tage: http://wko.at/statistik/eu/europa-streikdauer.pdf
Komisch nur, dass außer den Piloten in den letzten Jahren niemand im Flugverkehr in Deutschland gestreikt hat...Ohne die genaue wissenschaftliche Methodik zu kennen ist die Interpretation der diversen Statistiken natürlich schwierig.
Ich sag's mal so: In den letzten 20 Jahren habe ich in der Schweiz keinen Streik feststellen können, von dem ich in irgendweiner
Weise betroffen gewesen wäre... In Deutschland gibt es solche aber regelmässig: Bahn, Flugverkehr, Öffentlicher Dienst etc.
Auch die rechtliche Situation und die Stellugn der Gewerkschaften ist in der Schweiz eine ganz andere als in Deutschland.
Ich kann mir daher beim besten Willen nicht vorstellen, wie diese OECD-Statistik entstanden ist, bzw. wie meine subjektive Wahrnehmung
derart davon abweichen kann...
Was willst Du fragen?
Aber für Dich der Link nochmal: http://wko.at/statistik/eu/europa-streikdauer.pdf
CH 4, DE 3 Tage im Schnitt!
Die Vorfeld-Arbeiter haben dann also mit dem Flugverkehr nichts zu tun?Komisch nur, dass außer den Piloten in den letzten Jahren niemand im Flugverkehr in Deutschland gestreikt hat...
Die Vorfeld-Arbeiter haben dann also mit dem Flugverkehr nichts zu tun?
Die diversen Statistiken sind mir eigentlich egal. Man findet auch genügend Statistiken mit anderen Aussagen.
Im konkreten Fall geht es mir darum, ob ich jemals von einem Streik persönlich betroffen war.
Bilanz der letzten 20 Jahre:
Schweiz: 0
Deutschland: regelmässig!
OECD ist als Quelle schon recht glaubwürdig - Deine eigene Statistik mag anders aussehen, das ist Dir unbenommen.
Die Glaubwürdigkeit der Quelle ändert nichts daran, dass du und ich die Methodik hinter dieser Statistik nicht kennen!
Und ohne diese zu kennen, kann man nunmal eine Statistik auch fehlinterpretieren.
Die Glaubwürdigkeit der Quelle ändert nichts daran, dass du und ich die Methodik hinter dieser Statistik nicht kennen!
Und ohne diese zu kennen, kann man nunmal eine Statistik auch fehlinterpretieren.
Ohne die genaue wissenschaftliche Methodik zu kennen ist die Interpretation der diversen Statistiken natürlich schwierig.
Ich sag's mal so: In den letzten 20 Jahren habe ich in der Schweiz keinen Streik feststellen können, von dem ich in irgendweiner
Weise betroffen gewesen wäre... In Deutschland gibt es solche aber regelmässig: Bahn, Flugverkehr, Öffentlicher Dienst etc.
Auch die rechtliche Situation und die Stellugn der Gewerkschaften ist in der Schweiz eine ganz andere als in Deutschland.
Ich kann mir daher beim besten Willen nicht vorstellen, wie diese OECD-Statistik entstanden ist, bzw. wie meine subjektive Wahrnehmung
derart davon abweichen kann...
ich wurde noch nie von einem Blitz getroffen
Ich kenne aber die Methodik, die du verwendet hast, und die überzeugt mich nicht so sehr ("ich wurde noch nie von einem Blitz getroffen, ergo gibt es keine Bltzeinschläge")![]()
Ich habe nicht behauptet, dass es in der Schweiz keine Streiks gibt und sogar noch betont, dass es sich bei meiner Aussage
um subjektives Empfinden handelt.
Letzlich hat er aber recht, eine wissenschaftliche Studie ist eben deutlich fundierter als ein persänlicher Eindruck.
Deutlich fundierter aber nur, wenn ich mit der Studie auch messe, was ich messen möchte!
Und ob das geschieht, weiss ich nur, wenn ich die Methodik hinter der Studie verstehe!
Nun hören wir aber auch hier Grundsatzdiskussionen über empirische Methoden zu führen![]()
Wir schreiten zum Streik –
das ist ein Schritt für die Gewerkschaft und
ein Schritt für die Kabine!
Deutlicher geht es ja wohl kaum, man beachte die Reihenfolge!
http://www.ufo-online.com/flugbegleiter/PDF/UFO-STREIKFIBEL-2012.pdf Seite 3![]()
Nein nein. Das ist ganz klar eine Bestätigung meiner These, dass es bei diesen Spartengewerkschaften weniger um die Beschäftigten geht als um die eigene Rolle der Bedeutung. LH hat gerade ein massives Kostenproblem und das Preis-Markführer. Wer da als gewerkschaft für deine Klientel deutliche Lohnsteigerungen durchsetzen will, dem muss klar sein, dass diese Kosten die angestrebte Sanierung erschweren und an andere Stelle wieder eingespart werden müssen. Zahlen werde die Zeche die anderen LH-Mitarbeiter, es sei denn, es gelingt LH höhere Preise im Markt durchzusetzen.
Eigentlich haben wir dabei auch immer Spaß. Und so ernst die Eingangsworte oben auch klingen mögen – es spricht absolut nichts dagegen, den Arbeitsschritt „Streik“ so zu bewältigen, wie wir als Kabine eigentlich all unsere Arbeitsaufgaben erledigen – mit einem gehörigen Maß an Spaß und Freude.
Es heisst nicht ohne Grund ArbeitsKAMPF, da gehören markige Sprüche dazu, die sehen bei anderen Streiks genau null anders aus.