Flugbegleiter stimmen für Streiks und streiken ab 31.8.

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Ice_B

Erfahrenes Mitglied
22.11.2011
2.244
1
Münchener Outback
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So richtig findet sich auch nix über die Forderungen und Angebote. Wenn dem so sein sollte wäre das durchaus frech von der UFO. Ich kann es mir aber kaum vorstellen.
 

exit

Aktives Mitglied
30.08.2012
218
13
Was ist überhaupt noch der Knackpunkt? Lt. diversen Berichten verzichtet LH auf Leiharbeit und betriebsbedingte Kündigungen und bietet 3,5% mehr Gehalt. :rolleyes: Ufo fordert 5% und ein Verzicht auf Leiharbeit.

Legen die wirklich halb Europa wegen 1,5% Gehaltssteigerung lahm?:eek:

Dafür fordert LH außerdem:

Die Stufensteigerung wird um ein Jahr ausgesetzt
Für das gesamte Bestandspersonal gibt es ab Stufe 7 nur noch alle zwei Jahre eine Stufensteigerung, dies gilt ab sofort.
Beibehaltung der Vorschaltstufen:
Hier wurde kosmetisch eine jährliche Steigerung angeboten. Das Anfangsgehalt bleibt bestehen. Die momentane Steigerung von € 110 alle zwei Jahre wird zur jährlichen Steigerung von € 50. Nach zwei Jahren ist das Gehalt also sogar um € 10 geringer.
Neueinsteiger bei LH werden nie wieder ein Classic-Niveau erreichen: Das Endgehalt wird für FB auf dem Niveau der heutigen Stufe 7 liegen. (Für P1 bei Stufe 10, für P2 unterhalb der Stufe 12.)
Selbst die Gewinnbeteiligung soll nur dann erhöht werden, wenn mehr als 4% operative Marge erreicht werden. Erst bei einer noch nie dagewesenen - also theoretischen - Gewinnmarge von 8 % soll die volle Höhe einer Gewinnbeteiligung ausgeschüttet werden. Also etwas, dass das Management mittelfristig selbst für nicht realistisch erachtet.
Die Mehrflugstundenauslösegrenze wird auf 72 Stunden angehoben, die maximale Flugstundengrenze auf 89 Stunden.
Außerdem soll jeder bis zu vier mal im Jahr auf 94 Stunden geplant werden können – ohne individuelle Möglichkeit, dies abzulehnen.
Auch eine massive Absenkung der Mehrflugstunden durch eine sog. Mehrflugstunden-Flatrate ist gefordert:
Ein Purser in der Endstufe soll 25% bis 30% weniger Mehrflugstundenvergütung erhalten.
Bei einem FB in der Endstufe würde die Verringerung bis zu 40% betragen.
Diese „Flatrate“ würde nur eine Anhebung der Mehrflugstundenvergütung um wenige Euro bei den dienstjüngsten FB in den ersten Vorschaltstufen beinhalten.
Reduzierung der freien Quartalstage um vier im Jahr.
Urlaubstagereduzierung von 42 auf 40 Tage bei einem Vollzeitkollegen, lediglich Kollegen mit über 15 Dienstjahren bleiben davon verschont.
Keine FZ-Tage mehr.
Keine FRS-Tage bei Vorschnellstrecken mehr.
Reduzierung des Faktors bei Vorschnell-/Schnellstrecken von 1,2 auf 1,1.
Kompletter Wegfall des Kontfaktors.
Die hart im MTV2 erstrittenen Layover-Tage sollen in vier Destinationen wegfallen.
Das Thema Qualifikation will LH plötzlich nicht mehr zur Absicherung unserer Tabelle nutzen, dafür soll es in Zukunft weitere „myQ-NEU“ Themen geben, die verpflichtend von jedem absolviert und ggf. bestanden werden müssen. Man erwarte, so der O-Ton, dass das Bedürfnis zur Weiterentwicklung bei jedem Mitarbeiter “aus sich heraus” bestünde. Schließlich erhöhten sich damit die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Eine finanzielle Würdigung einer besseren Qualifikation sei falsch, da ja das gute Gefühl, etwas für sich getan zu haben, Befriedigung genug sein sollte.
Die Zugeständnisse, die Lufthansa sich für zukünftige Mitarbeiter vorstellt, gehen sogar noch daüber hinaus. Neben Gehaltseinbußen von bis zu € 1300,- in der PII-Endstufe will man den Urlaub sogar um 7 Tage kürzen.
Absicherungszusagen zum Thema Fremdbereederung gibt es nicht. direct4u soll, sobald der Betrieb fertig aufgestellt ist, mit eigenem Personal außerhalb unserer Tarifverträge bereedert werden.
Für das Bestandspersonal im Kontverkehr gab es die vage Aussicht, dass man sich vorstellen könne, einen freiwilligen Sozialplan zu verhandeln, der zumindest monetär im Festgehalt keine Verschlechterung darstellt, allerdings zu deutlich verschärften Produktivitätsparametern der Direct 4U. Für den Fall, dass wir uns auf deren “Enteignungsphantasien” einliessen, gäbe die Lufthansa wachsweiche Zusagen zum Thema generelle Befristung und betriebsbedingte Kündigungen, allerdings auch hier ausschließlich für die Laufzeit des Tarifvertrages und -wen überrascht es an dieser Stelle noch?- selbstverständlich ohne Nachwirkung.
Der Anteil an dann trotzdem noch zulässigen befristeten Beschäftigungsverhältnissen zu anderen Bedingungen (Stichwort JAZ/FAZ) soll in Zukunft 20% des Gesamtpersonals ausmachen.
(Zitat von der UFO-Seite die JEDER auch nicht Mitglieder ansehen und lesen kann... Informiert euch! )
 
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pmeye

Guest
Schon mal deutsches Insolvenzrecht angeschaut? :confused:

Nämlich?

Was ist überhaupt noch der Knackpunkt? Lt. diversen Berichten verzichtet LH auf Leiharbeit und betriebsbedingte Kündigungen und bietet 3,5% mehr Gehalt. :rolleyes: Ufo fordert 5% und ein Verzicht auf Leiharbeit.

Legen die wirklich halb Europa wegen 1,5% Gehaltssteigerung lahm?:eek:

Abgesehen davon, dass das alles nur Hörensagen ist, das Dilemma der LH ist: Die Kosten im der Kabine müssen runter! FBs kann man nicht endlos einsparen, wie in der Verwaltung. Also gibt es nur 4 Möglichkeiten:

1. Produkt abspecken -> Check! (NEK &Co)
2. Preise anheben --> Als preisführer schwierig am Markt durchsetzbar.
3. Lohnsumme senken --> Überkommenes System mit Altersstufen statt Leistungsstufen und 20% zu hohe Kosten + UFO!
4. Eigenes Personal durch externe Services ersetzen --> Leiharbeit --> UFO!

Da UFO gegen 3. und 4. kämpft ist eine Lösung schwierig. Früher hätte man einfach das Steuersäckel aufgemacht.
Fazit: Egal wie UFO da raus kommt, die FBs müssen entweder ein niedrigeres Angebot akzeptieren oder Leiharbeit.


So richtig findet sich auch nix über die Forderungen und Angebote. Wenn dem so sein sollte wäre das durchaus frech von der UFO. Ich kann es mir aber kaum vorstellen.

Richtig. Und meist läuft ja unterhalb des Kampfgetöses sehr viel, von dem die Öffentlichkeit nichts mitbekommt.
 
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TXLover

Erfahrenes Mitglied
13.08.2010
1.488
1
und Dr. F. geniesst entspannt sein Wochenende. :rolleyes:

Warum sollte Fränzchen die Arbeit von Lauer (und wahrscheinlich auch Spohr) machen? ;)

Aber mal ernsthaft, bei LH und, wahrscheinlich etwas entspannter, auch bei UFO werden derzeit mit Sicherheit Sonderschichten gefahren, schliesslich ist das für beide Tarifparteien ein ziemlicher Ausnahmezustand. Und da beide derzeit in den Medien nicht mit Muskelspielchen auftreten vermute ich sogar, dass im Hintergrund Sondierungen laufen...
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.426
1.408
Ein aus Sicht des Unternehmens valides Gesamtpaket, um eine wettbewerbsfähige Kostenbasis zu erreichen. Ich möchte nur zu zwei Punkten ganz konkret etwas sagen.

Die hart im MTV2 erstrittenen Layover-Tage sollen in vier Destinationen wegfallen.
Wenn LH dies fordert, dann sicherlich nicht zum Spaß. Oder anders gesagt: Dort verdient LH kein Geld (mehr?), und wenn sie die Strecken nicht durch entsprechende Maßnahmen wirtschaftlich bekommen, wird die Axt angelegt. Die FBs können also Ihre Layover-Tage in BKK durchboxen, würden davon aber nicht allzulange etwas davon haben, weil BKK für LH Geschichte ist. Nur mal so als Denkanstoß...

Außerdem soll jeder bis zu vier mal im Jahr auf 94 Stunden geplant werden können – ohne individuelle Möglichkeit, dies abzulehnen.
Dieses spezielle Wunschkonzert ist ein Anachronismus bar jeder Vernunft.

Es geht also in erster Linie um Besitzstandswahrung.
 
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cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.354
3.044
FRA
Die Zugeständnisse, die Lufthansa sich für zukünftige Mitarbeiter vorstellt, gehen sogar noch daüber hinaus. Neben Gehaltseinbußen von bis zu € 1300,- in der PII-Endstufe will man den Urlaub sogar um 7 Tage kürzen.
Absicherungszusagen zum Thema Fremdbereederung gibt es nicht. direct4u soll, sobald der Betrieb fertig aufgestellt ist, mit eigenem Personal außerhalb unserer Tarifverträge bereedert werden.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum das Thema zukünftige Mitarbeiter für Euch überhaupt so wichtig ist.

Den meisten FB müsste es doch klar sein (auch wenn es sicher verdrängt wird), dass eine Airline mit gut bezahlten FB auf Dauer nicht mit Billiglohn-Fluggesellschaften konkurrieren kann. Landet man jetzt auf dem Arbeitsmarkt, bekommt man nirgendwo auch nur annähernd so gute Konditionen, wie bei Altverträgen bei LH.

Wenn ich ein FB wäre, so wäre mein Ziel, diese im Vergleich zum Arbeitsmarkt sehr gute Konditionen so lange wie möglich für mich zu erhalten. Und da die Airline ihre Personalkosten insgesamt senken muss um wettbewerbsfähig zu bleiben, bedeutet es, dass man lieber bei zukünftigen Mitarbeitern sparen sollte als bei mir selbst - sprich, ihnen deutlich niedrige Löhne zu zahlen.

Zu verlangen, dass neue Mitarbeiter genauso gut bezahlt werden, ist eine Selbstaufopferung die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.
 

Moostal

Erfahrenes Mitglied
21.06.2010
804
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Ich habe mal gehört, dass LX Piloten ein kleineres Gehalt bekommen als LH Piloten. Auch wegen der Geschichte damals mit der Fusion Swiss/Crossair und natürlich der Pleite der Swissair. Das FB bekommt aber sicher mehr bei LX als bei LH da man sonst in der Schweiz nicht leben könnten. Ich verstehe die LH, die sich nicht höhere Gehaltssummen leisten können mit der immer stärkeren Konkurrenz. Aber vielleicht ist die Gehaltsdifferenz zu anderen LH Mitarbeitern nicht ganz okay.
 
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Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.729
19
Danke exit für deine Zusammenfassung. Aber das liest sich schon so, als ob ihr keinesfalls auf eure liebgewonnenen Pfründe verzichten wollt.

Und was den Kampf für die zukünftigen FB angeht: wenn Lufthansa noch höhere Verluste macht ( wozu der aktuelle Streik beitragen dürfte), werden Neueinstellungen vermutlich ganz hinten auf der Agenda stehen. Vielleicht werden eher FB abgebaut statt eingestellt.
 
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exit

Aktives Mitglied
30.08.2012
218
13
Man sollte noch daran erinnern, dass:
1) LH FBS produktiver!!! arbeiten als die von Easyjet. (Quelle Handelsblatt wenn ich mich nicht irre)
2) LH FBS weniger verdienen als FR FBS und ebensoviel wenn nicht etwas weniger als EZY FBS...
...
Natürlich hat man dann halt andere Privilegien die man sich aber über die Zeit hart erkauft hat. Das zeigen ja die Vergleiche selbst mit Billigfliegern. Und noch eine Frage:

Für was, als Verbesserung oder wenigstens Erhaltung der Arbeitsbedingungen sind Gewerkschaften denn bitte gegründet worden?

Mich schockiert dieser unglaubliche Egoismus der letzten Post schon ein wenig! Gott sei Dank kann ich auf die Mehrheit meiner Kollegen als Gesellschaftsbewusste und Zukunftsorientierte Menschen bauen!
Ich werde mich nun bald in meine 747 aufmachen un mich wieder ganz egoistisch meinen Gästen und deren Wohlbefinden widmen.
 
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Y

YuropFlyer

Guest
Man sollte noch daran erinnern, dass:
1) LH FBS produktiver!!! arbeiten als die von Easyjet. (Quelle Handelsblatt wenn ich mich nicht irre)

Doofe Frage dazu, aber wie misst man die Produktivität einer FB?

Die einzigen Aufgaben, welche irgendwie Zeit für die Fluggesellschaft kosten können, sind wenn Boarding irgendwie verzögert wird, wenn die FBs falsch zählen würden, oder? Oder wenn Gepäck oder ähnliches nicht richtig verstaut wird, und es deshalb zu einem Delay kommt..?
Langstrecke hat man ja NORMALERWEISE genug Zeit für einen Turnaround, und Kurzstrecke ist doch genau RyanAir für extrem kurze Standzeiten bekannt..

Bordverkauf kann ja wohl kaum als Kriterium gemeint sein.. also, wie misst man die "Produktivität" genau?
 

boekel

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04.11.2009
2.883
496
GVA
Doofe Frage dazu, aber wie misst man die Produktivität einer FB?

Die einzigen Aufgaben, welche irgendwie Zeit für die Fluggesellschaft kosten können, sind wenn Boarding irgendwie verzögert wird, wenn die FBs falsch zählen würden, oder? Oder wenn Gepäck oder ähnliches nicht richtig verstaut wird, und es deshalb zu einem Delay kommt..?
Langstrecke hat man ja NORMALERWEISE genug Zeit für einen Turnaround, und Kurzstrecke ist doch genau RyanAir für extrem kurze Standzeiten bekannt..

Bordverkauf kann ja wohl kaum als Kriterium gemeint sein.. also, wie misst man die "Produktivität" genau?

Flugstunden je 1000 EUR Verguetung ? Kennzahlen kreieren ist gar niche schwer
 

Gulliver

Erfahrenes Mitglied
10.11.2009
1.607
36
Kerkrade (NL)
www.kuhnert.nl
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trichter

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09.03.2009
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3
Es geht also in erster Linie um Besitzstandswahrung.

Ja natürlich! Und wieso sollten FB ihre Besitzstände nicht wahren? Wieso sollten die freiwillig und ohne angemessene Entschädigung (Gewinnbeteiligung?) einfach so länger für weniger Geld arbeiten?

Ich würde auch nicht einfach so auf meine "Besitzstände" verzichten und wenn die Behauptung "LH geht sonst auf Dauer pleite" stimmen würde, müssten alle weniger verdienen und nicht nur die FB.
 
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pmeye

Guest
Ja natürlich! Und wieso sollten FB ihre Besitzstände nicht wahren?
Um den Arbeitsplatz zu sichern?

Wieso sollten die freiwillig und ohne angemessene Entschädigung (Gewinnbeteiligung?) einfach so länger für weniger Geld arbeiten?
Gewinnbeteiligung in beide Richtungen? Also auch negativ bei Verlusten?

Ich würde auch nicht einfach so auf meine "Besitzstände" verzichten und wenn die Behauptung "LH geht sonst auf Dauer pleite" stimmen würde, müssten alle weniger verdienen und nicht nur die FB.
LH baut massiv Stellen ab um Kosten zu sparen. Soll man da einfach mehr Leute rauswerfen, damit die FB ihre Besitzstände waren können?
 
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trichter

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09.03.2009
2.450
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Gewinnbeteiligung in beide Richtungen? Also auch negativ bei Verlusten?

Das ist doch Unsinn. Unternehmerisches Risiko sollen Arbeitnehmer nicht übernehmen in unserer Gesellschaft. Man darf sie allerdings belohnen wenn sie die Produktivität steigern (nichts anderes ist eine verlängerte Arbeitszeit) und sich das in besseren Unternehmenszahlen niederschlägt. Aber das ist eben ein geben und nehmen. Für mich als Außenstehenden sieht es allerdings so aus, dass das LH nur nehmen will. Halt genau so wie von den Stammkunden ;)
 
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danix

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Ja natürlich! Und wieso sollten FB ihre Besitzstände nicht wahren? Wieso sollten die freiwillig und ohne angemessene Entschädigung (Gewinnbeteiligung?) einfach so länger für weniger Geld arbeiten?

Ich würde auch nicht einfach so auf meine "Besitzstände" verzichten und wenn die Behauptung "LH geht sonst auf Dauer pleite" stimmen würde, müssten alle weniger verdienen und nicht nur die FB.

Besitzstand wahren ja, aber den eigen Job dafür riskieren, dass auch zukünftige Arbeitnehmer nach eigenen, alten Verhältnissen angestellt werden müssen, während die jüngeren, ausländischen Konkurrenten zu ander Bedingungen anstellen dürfen...dumm, dümmer, UFO
 
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danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
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16.03.2010
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Will UFO ja rückgängig machen. Für die jetzigen alten gehts wohl nur darum, wieviel besser sie unter dem Strich gegenüber eines FBs einer anderen Gesllschaft abschneiden.:sick:
 
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pmeye

Guest
Das ist doch Unsinn. Unternehmerisches Risiko sollen Arbeitnehmer nicht übernehmen in unserer Gesellschaft. Man darf sie allerdings belohnen wenn sie die Produktivität steigern (nichts anderes ist eine verlängerte Arbeitszeit) und sich das in besseren Unternehmenszahlen niederschlägt. Aber das ist eben ein geben und nehmen. Für mich als Außenstehenden sieht es allerdings so aus, dass das LH nur nehmen will. Halt genau so wie von den Stammkunden ;)

Mooooment. Die Idee mit der Gewinnbeteiligung kam von dir, nicht von mir. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass ein Unternehmen nicht zwangsläufig immer Gewinn macht. Und dann finden die Gewinnbeteiligten die Konsequenz vielleicht nicht mehr lustig.
Und nun erzähle mir bitte nicht, dass es so etwas bei Arbeitnehmern nicht gäbe! Tantiemen oder variable Gehaltsbestandteile sind nicht selten. Allerdings geht es da meist nur bis Null, nicht darunter. Es gibt aber AN die 30-50% ihres Gehaltes als variables Gehalt bekommen.
 

djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Gerade in den Nachrichten: Der Streik wird am Dienstag fortgesetzt, wie üblich werden Ort(e) und Zeit(en) erst sechs Stunden vorab bekannt gegeben...

Viele Grüße - Dirk