DXB wird man nicht auf A32S umstellen. Zum einen sind, abgesehen von Juli und August, die Buchungs-un Frachtzahlen zu gut, zum andern ist der Konkurrenzdruck mit EK und last but not least könnte man auf dieser Strecke auch keine NEK an den Mann bringen - schon gar nicht als Business-Class. Weitere Langstreckendestinationen wird es erst mit den 4 777 geben - und die kommen nur wenn sich für 2013 ein positives Ergebnis abzeichnet. Kommt es so tippe ich auf EWR, LAX, PVG und/oder, je nach Frequenz HKG und im Winter auf 1-2 weiter, saisonale und hochpreisige Urlaubslinien a la MLE wie MRU und MIA.
Schaffen ja, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass so viele Personen nach SCL fliegen... PVG/HKG/ORD/LAX ist da schon eher erfolgversprechend.
Wäre ja alles gut und schön, ist aber mit der derzeitigen Flotte - unbenommen einer möglicherweise offenen Reichweitenfrage - ist mehr als ein eintägiger Umlauf einfach nicht drin. Ergo ORD (ohnehin schon angedacht), EWR (hätte durchaus etwas, wenn man den Flug in eine interessante, späte Zeitlage legt) oder eben PVG/MIA, wobei wir da schon wieder hart an der bzw über der Grenze des eintägigen Umlaufes wären.eine Möglichkeit mal andere Ziele anzufliegen, als die schon ab FRA,MUC,ZRH bedient werden - wäre doch Südamerika. Denke VIE - SCL müsste die 772ER doch schaffen, am besten wäre wie Laudair damals (MIA/LAX): jetzt eben VIE-MUC-SCL
Richtig, zudem wird man sich bei OS nach der jahrelangen Rotkäppchen-Geldverbrennung in Richtung SYD und MEL vor diesen Ultralangstrecken hüten.bei scl wär wieder das problem das man einen flieger zu wenig hätte oder?
bei scl wär wieder das problem das man einen flieger zu wenig hätte oder?
Wäre ja alles gut und schön, ist aber mit der derzeitigen Flotte - unbenommen einer möglicherweise offenen Reichweitenfrage - ist mehr als ein eintägiger Umlauf einfach nicht drin. Ergo ORD (ohnehin schon angedacht), EWR (hätte durchaus etwas, wenn man den Flug in eine interessante, späte Zeitlage legt) oder eben PVG/MIA, wobei wir da schon wieder hart an der bzw über der Grenze des eintägigen Umlaufes wären.
Ob und wann die angedachten 4 777 kommen, steht aber aus heutiger Sicht noch in den Sternen. Grundvoraussetzung dafür ist einmal eine operativ schwarze Null in 2012 und die ist noch lange nicht in trockenen Tüchern auch wenn die schlimmste Kraut-und-Rüben-Zeit nach dem Betriebsübergang vorbei zu sein scheint und das Werkl langsam in die Gänge kommt.bin auch in meinen Post schon von dem zukünftigen Zuwachs ausgegangen...
Ein täglicher Umlauf nach PVG wird mit einer einzigen 777 auch sehr knapp (bei angenommener 2h. Stopover in PVG)
eine Möglichkeit mal andere Ziele anzufliegen, als die schon ab FRA,MUC,ZRH bedient werden - wäre doch Südamerika. Denke VIE - SCL müsste die 772ER doch schaffen, am besten wäre wie Laudair damals (MIA/LAX): jetzt eben VIE-MUC-SCL
Schaffen ja, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass so viele Personen nach SCL fliegen... PVG/HKG/ORD/LAX ist da schon eher erfolgversprechend.
Richtig, zudem wird man sich bei OS nach der jahrelangen Rotkäppchen-Geldverbrennung in Richtung SYD und MEL vor diesen Ultralangstrecken hüten.
Du liegst richtig, OS hat 772ER - das ginge sich aber durchaus aus wenn die Kiste nicht komplett mit Fracht voll ist. Gerade nach SCL sehe ich da ohnehin nur begrenzten Bedarf. Wobei aber LH mit dem 346 da vermutlich innerhalb der Gruppe das besser geeignete Gerät hätte.Habe ich es recht in Erinnerung, dass die OS lediglich über 772ER verfügt?
Ergo wird das mit SCL wohl nichts, selbst mit einer 773ER wäre das ganze extrem eng gestreckt und es würde wohl das eine oder andere mal Fracht stehen gelassen um das TOW zu senken.
Du hast schon Recht, nicht ohne Grund schwärmen Ex-NG-Crews noch heute von den Australien-Rotationen. Auch wenn der Vergleich übertrieben war, bleibe ich dabei: vor Nischen-Ultralangstrecken wie SCL wird sich OS hüten wie der Teufel vorm Weihwasser. Der Einsatz an Fluggerät und Crews und dementsprechend Kapital ist groß, der Ertrag überschaubar.Es ist wohl doch noch zu unterscheiden, ob man EINE Ultralangstrecke bedient oder ob sich daran eine zweite Langstrecke anschließt.
Den Unterschied macht vor allem die Crew, die quasi vier Langstreckenflüge in einer Rotation abwickeln muss und zudem der Bedarf an Maschinen.
Ergo lässt sich die Känguru-Route nicht mit einer singulären langen Langstrecke vergleichen.
In deiner Berechnung ist ein kleiner Wurm: Meile ist nicht gleich Meile; gcm gibt die Distanz in Statute Miles an, auf Wikipedia ist von Nautical Miles die Rede.Die Sache hat mich gerade mal interessiert und ich habe nachgeschaut:
Laut Wiki schafft die 772ER 7.725 Meilen und die 773ER 7.930.
Gemäß GMC beträgt die Distanz VIE-SCL 7.768 Meilen.
Habe ich es recht in Erinnerung, dass die OS lediglich über 772ER verfügt?
Ergo wird das mit SCL wohl nichts, selbst mit einer 773ER wäre das ganze extrem eng gestreckt und es würde wohl das eine oder andere mal Fracht stehen gelassen um das TOW zu senken.
Ja, locker.
VIE-SCL sind 7768 mi, also um die 12.500 km; MUC-SCL sind 7579 mi, sprich ca. 300 km weniger. Eine 772 (natürlich ER) hat eine Reichweite von fast 8.900 mi/14.300 km (was wiederum den ominösen 7.725 nm entspricht).