20 Tage Westaustralien oder Neuseeland

ANZEIGE

SFM

Erfahrenes Mitglied
13.07.2010
722
0
MUC
ANZEIGE
Noch eine Anmerkung fiel mir ein:

Vor NZ war ich nicht unbedingt ein grosser Camping Fan. Empfehle aber danach wirklich einen Camper-Van statt einem Auto zu mieten. Die Hotels/Pensionen erschienen mir in der Reisevorbereitung eher als relativ teuer, ebenso sind die Restaurants (wobei immer super Qualität, da kann man nichts monieren). Mit dem Camper kannst du halt auch mal zur Abwechslung selber grillen, auf den Plätzen gibt es eigentlich immer so Grillstationen. Die Küchen sowieso.

Die Camping Plätze dort waren alle in sehr gutem Zustand, nicht vergleichbar mit den Jugenderinnerungen an Kroatien/Italien. Wir hatten einen VW-Bus, also eher unteres Ende der Modelle, der war aber super umgebaut und echt gemütlich für 2. Und, obwohl die camping-plätze in der Hochsaison wohl auch gut gebucht sind, glaub ich dass im Endeffekt die Flexibilität mit einem Camper dennoch höher ist als mit Mietauto/Hotel combo...

Wir haben auch beide Inseln gemacht in knapp 3 Wochen. das geht schon, aber wie bereits gesagt, man muss sich etwas einschränken. Auf die grösseren Städte würde ich persönlich nicht zuviel Zeit verwenden...
 

hudriwudri

Erfahrenes Mitglied
13.03.2012
1.456
2
SZG
Bei 20 Tagen Gesamtzeit, finde ich beide Inseln als einfach zu viel. Die meisten unterschätzen auch die Entfernungen. In NZ lauft alles etwas gemütlicher. Und gerade im Urlaub sollte man das doch beherzigen.
Und man hat dann einen Grund(Insel) mehr um zurück zu kommen.
 

AHS

Erfahrenes Mitglied
07.10.2010
657
4

andi7435

Erfahrenes Mitglied
20.07.2009
1.347
196
Eine Alternative dazu sind Übernachtungen in Cabins auf Campingplätzen. Da hat man auch alle Einrichtungen des Platzes zur Verfügung, wohnt aber in einem festen Häuschen, also sowas hier: Cromwell TOP10 Holiday Park | Your New Zealand holiday camping ground

Wobei die Preise für die Cabins haben sich kaum von den Preisen in den Motels dieses Jahr unterschieden. Die Cabins mit WC+Dusche über den Platz sind bei mir sowie so rausgefallen. Aus dem Alter bin ich raus. Hier hast du aber recht, die waren richtig preiswert.
Ich hatte aber auch einige sehr schöne B&B dabei.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Wobei noch anzumerken ist, daß du dann eben auch aus dem Koffer leben mußt...
Im Wohnmobil hast du halt wie zuhause alles schon griffbereit im Schrank... ;)
 

AHS

Erfahrenes Mitglied
07.10.2010
657
4
Wobei die Preise für die Cabins haben sich kaum von den Preisen in den Motels dieses Jahr unterschieden. Die Cabins mit WC+Dusche über den Platz sind bei mir sowie so rausgefallen. Aus dem Alter bin ich raus. Hier hast du aber recht, die waren richtig preiswert.
Ich hatte aber auch einige sehr schöne B&B dabei.

Wobei noch anzumerken ist, daß du dann eben auch aus dem Koffer leben mußt...
Im Wohnmobil hast du halt wie zuhause alles schon griffbereit im Schrank... ;)
Kein Widerspruch zu beiden Aussagen - aber es ging mir ja auch um die Grilleinrichtungen, Waschmaschinen, Pools, ..., die auf den Campingplätzen mitgenutzt werden können. Wir haben seinerzeit eine Kombi aus Cabins, Hotels/Motels, Schiffsübernachtung und B&B genutzt, was ein guter Mix war.
 

SQ325

Erfahrenes Mitglied
11.10.2011
3.227
7
SIN
Wobei noch anzumerken ist, daß du dann eben auch aus dem Koffer leben mußt...
Im Wohnmobil hast du halt wie zuhause alles schon griffbereit im Schrank... ;)

Wobei dazu anzumerken ist, daß man eben jedesmal den Camper umbauen musst wenn zum Schlafen geht (ausser du hast einen der grossen Camper) und abends noch mal eben in den nächsten Ort zu fahren um Essen zu gehen ist auch etwas komplizierter.
Hat beides Vor- und Nachteile.... ;)
In NZ bin ich mir nicht wirklich sicher was besser ist, ich hab dort schon beide Varianten probiert. Vielleicht ein deutliches..... Unentschieden? :D
 

Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.647
675
MUC
Bei 20 Tagen Gesamtzeit, finde ich beide Inseln als einfach zu viel. Die meisten unterschätzen auch die Entfernungen. In NZ lauft alles etwas gemütlicher. Und gerade im Urlaub sollte man das doch beherzigen.
Und man hat dann einen Grund(Insel) mehr um zurück zu kommen.

Hier stimme ich hudriwudri zu, wir haben in 4 Wochen beide Inseln umrundet, macht 5330 km und das war ehr zuviel. Wir wollen nochmal runter und dann ca. 3-4 Wochen nur Südinsel und eventuell 3 Tage Auckland.
Zum Milford Sound: Am besten unten übernachten (vorher buchen), auf jeden Fall morgens in der Früh mit dem ersten Schiff fahren, bevor der große Run kommt. Wir sind mit Mitre Peak Cruises gefahren, kein so großes Schiff und die einzigen, die etwas raus in die Tasman Sea fahren.
Zum Camper: vorher noch nie im Camper unterwegs, für NZ für uns kommt keine andere Alternative mehr in Frage, da bequem und maximal flexibel zusammen mit einer perfekten Infrastruktur für diese Art des Reisens. Umbauzeit von Tagbetrieb auf Nachtbetrieb nach 3 Tagen Übung: weniger als 5 min.
 

hudriwudri

Erfahrenes Mitglied
13.03.2012
1.456
2
SZG
Zum Camper: vorher noch nie im Camper unterwegs, für NZ für uns kommt keine andere Alternative mehr in Frage, da bequem und maximal flexibel zusammen mit einer perfekten Infrastruktur für diese Art des Reisens. Umbauzeit von Tagbetrieb auf Nachtbetrieb nach 3 Tagen Übung: weniger als 5 min.
Klar, wer auf hohen Komfort wert legt, ist in einem Camper eher falsch. Aber wer nach NZ will, für den ist meist ja die NAtur der Hauptanziehungspunkt. Und mit einem (Certified) Camper ist das Land aus meiner Sicht am Besten zu erfahren. Mein Tipp, ein ehr kleiner, kein Wohnmobil. Damit kann man praktisch überall hin fahren wo es einem gefällt, und die Kosten sind jetzt nicht soooo hoch, dass man nicht mal eine Unterkunft buchen kann.
Von so riesigen Schüsseln würde ich auch verkehrstechnisch abraten. Neuseeländische Highways sind gerne schmal und kurvig und es geht rauf und runter.
 

Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.647
675
MUC
Von so riesigen Schüsseln würde ich auch verkehrstechnisch abraten. Neuseeländische Highways sind gerne schmal und kurvig und es geht rauf und runter.
Stimmt, der Sprinter hatte 2 m Breite und es war gut so, dass er nicht breiter war. Und Automatic, sonst kommt man auf den Spitzkehren in den Bergen nicht aus dem Schalten raus...
 

moridin

Aktives Mitglied
02.03.2012
170
0
TXL
So der Plan steht jetzt weitestgehend fest.

trip_nz.JPG

Ich hoffe bloß, dass man mit dem Auto oder Sprinter(steht noch nicht fest) von Te Anau zum Milford Sound kommt.
Wir werden nur den Süden besichtigen und uns dabei zeit lassen. Ist ja schließlich Urlaub. :D
 

Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.647
675
MUC
Den Plan finde ich gut. Westport fanden wir etwas langweilig, kann man auslassen. Hokitika oder Greymouth machen da mehr her. Wir sind an einem Tag von Greymoth nach Murchison gefahren und haben in Westport mittag gemacht, das passte gut. Von da aus weiter nach Takaka/Pohara Beach mit einem sehr schönen Strand. Empfehlung: macht zwischen Blenheim und Christchurch noch einen Stop in Kaikoura.
Die Fahrt von Te Anau zum Milford Sound ist problemlos bis auf den Homer-Tunnel. Und wenn Du dort sein wirst, ist da höchstwahrscheinlich Einbahnverkehr mit Ampeln gesteuert. Dadurch ebenfalls problemlos. Man sollte in Te Anau vor der Abfahrt Richtung Sound tanken.
 

AHS

Erfahrenes Mitglied
07.10.2010
657
4
Zum Milford Sound: Am besten unten übernachten (vorher buchen), auf jeden Fall morgens in der Früh mit dem ersten Schiff fahren, bevor der große Run kommt. Wir sind mit Mitre Peak Cruises gefahren, kein so großes Schiff und die einzigen, die etwas raus in die Tasman Sea fahren.
Alternative: Real Journeys - Milford Wanderer oder mit etwas mehr Budget Real Journeys - Milford Mariner. Ist gar nicht so viel teurer als ein Hotel dort unten, und außer den beiden Schiffen ist dann spätnachmittags, abends, nachts und frühmorgens keine andere Menschenseele dort gewesen.
 
  • Like
Reaktionen: Beck