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Die Idee, für 24 Stunden nach Dresden zu fahren, kam relativ spontan an einem Montagvormittag, als ich über das vergangene sowie bevorstehende Wochenende sinnierte. Zwischen 2011 und 2013 war ich beruflich regelmäßig in Dresden und freute mich nach dem Buchen schon darauf, die Stadt, die ich seit 12 Jahren nicht mehr besucht hatte, erkunden und neu entdecken zu können.
Die Bahntickets sowie das Hotelzimmer waren fix gebucht, alles Weitere wollte ich spontan vor Ort entscheiden.
Bereits vor dem Wecker wachte ich am Samstagmorgen auf, erledigte noch schnell die letzten Handgriffe im Haushalt und packte, neben der neuen Kamera, auch ein paar Klamotten sowie den Kulturbeutel in den Daypack. Mit leichtem Gepäck verließ ich zeitig die Wohnung, natürlich nicht ohne die DB App im Blick zu behalten. Und so kam es wie es kommen sollte – die präferierte S-Bahn fiel aus, Dank meiner frühen Ankunft konnte ich jedoch eine andere Verbindung nehmen und kam nach wenigen Minuten Fahrtzeit mit genug Puffer am Leipziger Hauptbahnhof an.
Ich stattete der DB Lounge noch einen schnellen Besuch ab und füllte den Flüssigkeitshaushalt etwas auf.
Aufgrund einer Streckensperrung (Bauarbeiten) wurden die Fernverkehrszüge über Elsterwerda umgeleitet, was die Fahrtzeit um 1 Stunde erhöhte und damit nahezu verdoppelte. Des Weiteren wurde in Lauchhammer ein Wendemanöver inkl. Fahrtrichtungswechsel eingeleitet, was zusätzliche 8-10 Minuten bedeutete.
Nach etwas über zwei Stunden beendete der IC 2447 seine Fahrt in Dresden-Neustadt, wo ich ausstieg und den weiteren Weg zu Fuß zurücklegte.
Um kurz vor 12 Uhr kam ich am ehemaligen Güterbahnhof Dresden-Neustadt vorbei.
Nach knapp 2,5km zu Fuß kam ich an meinem ersten Ziel des Tages an: dem Istanbul Market im Dresdner Stadtteil Pieschen. Bei (Auf?) Reddit wurde ich auf diesen unscheinbaren Supermarkt mit türkischen Lebensmitteln aufmerksam, der – im Gegensatz zu gefühlt 99% der Dönerbuden – noch richtiges Schichtfleisch (Yaprak) anbietet. Da konnte ich natürlich nicht Nein sagen und nutzte den Trip nach Dresden.
Ich bestellte die türkische Variante mit Schichtfleisch, Zwiebeln, Tomate, Petersilie, Zitrone und Granatapfelsauce für 9 EUR und schwebte für einen kurzen Moment im siebten Himmel. So darf gerne jeder Döner sein!
Nach diesem sehr guten Mahl trat ich den Fußweg in Richtung des Hotels an, wo ich nach ca. 20 Minuten ankam. Es war erst kurz vor 13 Uhr und ich fragte am Empfang des Ibis Styles Dresden Neustadt nach einem Early Check-In.
„Early Check-In? Nichts zu machen, tut mir leid. Es ist KAISER MANIA!“ - „Eh?“ - „Roland Kaiser verzückt unsere schöne Stadt mit seinem Auftritt am Elbufer, alle Hotels der Stadt sind ausgebucht!“
Ich ließ mich noch etwas über Kaiser Mania aufschlauen, schlug die Möglichkeit der Gepäckablage aus und fragte nach einer Toilette. Bei der Rückkehr nutzte ich die Sitzgelegenheit am Empfang und wollte zumindest die Kamera schon einmal vorbereiten, als mich die nette Frau vom Empfang zu sich rief. Es wäre gerade (ja ne is klar) ein Zimmer im EG freigeworden, das könnte ich direkt haben oder aber bis 15 Uhr warten. Da ich nur eine Nacht im Hotel gebucht hatte, ließ ich mich auf diesen Deal ein und bekam ein Zimmer im hinteren Teil des Hotels.
Seeeeehr geräumig, sauber, leise und irgendwie eine komische Zimmerkategorie. Die Größe des Zimmers passte zu keiner Beschreibung, rollstuhlgerecht war es aufgrund der Dusche auch nicht, vielleicht irgendein Reservezimmer was für Statusinhaber freigehalten wird? Keine Ahnung…
Nachdem ich mich kurz ausgeruht, frischgemacht und den Rucksack um unnötigen Ballast erleichtert hatte, lief ich los in Richtung der Äußeren Neustadt.
Die Bahntickets sowie das Hotelzimmer waren fix gebucht, alles Weitere wollte ich spontan vor Ort entscheiden.
Bereits vor dem Wecker wachte ich am Samstagmorgen auf, erledigte noch schnell die letzten Handgriffe im Haushalt und packte, neben der neuen Kamera, auch ein paar Klamotten sowie den Kulturbeutel in den Daypack. Mit leichtem Gepäck verließ ich zeitig die Wohnung, natürlich nicht ohne die DB App im Blick zu behalten. Und so kam es wie es kommen sollte – die präferierte S-Bahn fiel aus, Dank meiner frühen Ankunft konnte ich jedoch eine andere Verbindung nehmen und kam nach wenigen Minuten Fahrtzeit mit genug Puffer am Leipziger Hauptbahnhof an.
Ich stattete der DB Lounge noch einen schnellen Besuch ab und füllte den Flüssigkeitshaushalt etwas auf.

Aufgrund einer Streckensperrung (Bauarbeiten) wurden die Fernverkehrszüge über Elsterwerda umgeleitet, was die Fahrtzeit um 1 Stunde erhöhte und damit nahezu verdoppelte. Des Weiteren wurde in Lauchhammer ein Wendemanöver inkl. Fahrtrichtungswechsel eingeleitet, was zusätzliche 8-10 Minuten bedeutete.

Nach etwas über zwei Stunden beendete der IC 2447 seine Fahrt in Dresden-Neustadt, wo ich ausstieg und den weiteren Weg zu Fuß zurücklegte.
Um kurz vor 12 Uhr kam ich am ehemaligen Güterbahnhof Dresden-Neustadt vorbei.

Nach knapp 2,5km zu Fuß kam ich an meinem ersten Ziel des Tages an: dem Istanbul Market im Dresdner Stadtteil Pieschen. Bei (Auf?) Reddit wurde ich auf diesen unscheinbaren Supermarkt mit türkischen Lebensmitteln aufmerksam, der – im Gegensatz zu gefühlt 99% der Dönerbuden – noch richtiges Schichtfleisch (Yaprak) anbietet. Da konnte ich natürlich nicht Nein sagen und nutzte den Trip nach Dresden.
Ich bestellte die türkische Variante mit Schichtfleisch, Zwiebeln, Tomate, Petersilie, Zitrone und Granatapfelsauce für 9 EUR und schwebte für einen kurzen Moment im siebten Himmel. So darf gerne jeder Döner sein!

Nach diesem sehr guten Mahl trat ich den Fußweg in Richtung des Hotels an, wo ich nach ca. 20 Minuten ankam. Es war erst kurz vor 13 Uhr und ich fragte am Empfang des Ibis Styles Dresden Neustadt nach einem Early Check-In.
„Early Check-In? Nichts zu machen, tut mir leid. Es ist KAISER MANIA!“ - „Eh?“ - „Roland Kaiser verzückt unsere schöne Stadt mit seinem Auftritt am Elbufer, alle Hotels der Stadt sind ausgebucht!“
Ich ließ mich noch etwas über Kaiser Mania aufschlauen, schlug die Möglichkeit der Gepäckablage aus und fragte nach einer Toilette. Bei der Rückkehr nutzte ich die Sitzgelegenheit am Empfang und wollte zumindest die Kamera schon einmal vorbereiten, als mich die nette Frau vom Empfang zu sich rief. Es wäre gerade (ja ne is klar) ein Zimmer im EG freigeworden, das könnte ich direkt haben oder aber bis 15 Uhr warten. Da ich nur eine Nacht im Hotel gebucht hatte, ließ ich mich auf diesen Deal ein und bekam ein Zimmer im hinteren Teil des Hotels.



Seeeeehr geräumig, sauber, leise und irgendwie eine komische Zimmerkategorie. Die Größe des Zimmers passte zu keiner Beschreibung, rollstuhlgerecht war es aufgrund der Dusche auch nicht, vielleicht irgendein Reservezimmer was für Statusinhaber freigehalten wird? Keine Ahnung…
Nachdem ich mich kurz ausgeruht, frischgemacht und den Rucksack um unnötigen Ballast erleichtert hatte, lief ich los in Richtung der Äußeren Neustadt.