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... Irgendwelche Zeitungen sollten mal einen Ratgeber "wie verhalte ich mich bei Flugstreichung" statt des ewigen Reprints der EU Fluggastrechte bringen. Das man sich eben nicht stundenlang in Schlangen stellt und auf Wunder seitens der dortigen Sonntags-Abend-Angestellten hofft, sondern sich erst mal selbst hilft, so gut es geht und sich dann hinterher um die Abrechnung kümmert - notfalls mit anwaltlicher Hilfe. Das es nichts bringt, den Gateagent auf das allerübelste zu beleidigen und das es erst recht nichts bringt, lautstark herumzuposaunen, dass man ja einen enorm wichtigen Termin in Hamburg habe und Germanwings sich noch wundern werde. Manchmal frage ich mich, was diese Menschen erwarten? Das auf einmal alle in Bewegung kommen, Ersatzpersonal angeschleppt wird, und man auf einem rotem Teppich die Mitteilung bekommt: Herr X, entschuldigen Sie bitte vielmals. Das mit Ihrem Termin haben wir nicht gewusst - selbstverständlich stellen wir Ihnen noch heute Abend einen Privatjet zur Verfügung." People are strange...
Sind halt alle Kinder ihrer Zeit. Ich frage mich immer, wenn zehn Personen bei einer Fast Track Schlange stehen und zwei weitere bei drei normalen, warum ich mich beim Fast Track anstelle. Weil es mir zusteht?
Es wird einen halt wie Du richtig geschrieben hast eingetrichtert man hätte Rechte. Es würde einem zustehen, whatever. Und außerdem passiert ja heute so wenig, dass man jede Gelegenheit nutzen muss, sich wichtig zu machen. Das hat sicher auch mit den Social Networks zu tun und dem sich über alles aufregen ("shitstorming").