4U: 4U7065 annulliert wegen maximaler Umlaufzeit

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Anonym38428

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Entschädigung für Flug etc gem. EG.
Entschädigung für Anrufe, Internet und Porto sind die angegeben 50 €.

Das sind Auslagen die du hattest und beleghaft nachgewiesen werden müssen/können. Dafür pauschal 50€ anzusetzen ist abstrus. Weiterhin ist es absurd dies als Zeit- und Arbeitsaufwand "in Rechnung" zu stellen.
 
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dreschen

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07.03.2009
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Stehe in DUS und 4U7065 wurde gecancelt. Wie komme ich nun noch nach HAM? Jemand ne Idee?

Bin mit dem Flug rein gekommen... Service wurde komplett aus Sicherheitsgründen eingestellt. Komischerweise war der Flug total ruhig ;)

Es gab schon in HAM ein Problem mit dem Umlauf. Der Flug wurde kurzfristig vom A320 auf einen A319 umgestellt. Mehr dazu morgen - liege bereits im Bett! Gute Nacht!
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
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... das mit den 50 Euro ist ja wohl Kinderkram und würde ich weglassen,
aber, wer zahlt eigentlich das Hotel?
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
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Bielefeld
Es gab schon in HAM ein Problem mit dem Umlauf. Der Flug wurde kurzfristig vom A320 auf einen A319

Dann stand der A320 vermutlich noch auf Mallorca rum, genau wie die Crew dieser Maschine ja auch nicht aus PMI kam und durch eine aus Hamburg ersetzt werden musste - die dann Überstunden machen musste und über die Zeit kam.
 
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MRHN

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Nicht nur bei 4U ist auf Kante genäht. Sitze gerade im Flieger und sind schon 13 Minuten drüber. Durchsage des Kapitäns "Der Flughafen Düsseldorf ist unterbesetzt und deshalb konnte noch kein Gepäck verladen werden."
 
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Anonym38428

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Es gab schon in HAM ein Problem mit dem Umlauf. Der Flug wurde kurzfristig vom A320 auf einen A319 umgestellt.

Dann stand der A320 vermutlich noch auf Mallorca rum, genau wie die Crew dieser Maschine ja auch nicht aus PMI kam und durch eine aus Hamburg ersetzt werden musste - die dann Überstunden machen musste und über die Zeit kam.

Die Crew ist dann wohl um 09:00 in Köln gestartet, Ferry als 4U6901 (schaut nach einer üblichen Ferry Flugnummer aus) CGN-HAM und dann HAM-BUD-HAM-STR-HAM-DUS - das bittere, damit dürfte bereits am frühen Morgen klar gewesen sein, dass die Maschine vllt. bis HAM oder DUS (Crew will nach Hause) kommt ... so kann man auch einen Tag Standby verbringen ...

Jedenfalls würde sich so erklären wie die Crew aus der Zeit lief.
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
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Denk mal drüber nach, ob es dir wirklich besser geht, wenn Du es den letzten in der Nahrungskette, im übrigen noch unschuldig, mal so richtig gezeigt hast.

ich hatte zum Auslöser dieses Beitrages auch kommentiert.

Es geht ja nicht darum, dem "letzten in der Nahrungskette" das alles anzuhängen, sondern um die Reaktion auf ein individuell unangemessenes Verhalten.
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.928
4.422
Entschädigung für Flug etc gem. EG.
Entschädigung für Anrufe, Internet und Porto sind die angegeben 50 €.

Bevor man so fordernd Auftritt ä, sollte man sich vielleicht mal Fragen für was die Entschädigung nach EU Verordnung gedacht ist. Zumindest zauberst du mit diesem Schreiben ein Lachen in die zuständige Stelle bei 4U.

Im übrigen wird das Schreiben bei 4U direkt im Schredder landen. Die Antworten nur auf anwaltliche Schreiben oder Mahnbescheide.
 

TGIF

Erfahrenes Mitglied
12.09.2014
746
0
HAM
Bevor man so fordernd Auftritt ä, sollte man sich vielleicht mal Fragen für was die Entschädigung nach EU Verordnung gedacht ist. Zumindest zauberst du mit diesem Schreiben ein Lachen in die zuständige Stelle bei 4U.

Im übrigen wird das Schreiben bei 4U direkt im Schredder landen. Die Antworten nur auf anwaltliche Schreiben oder Mahnbescheide.
Hab auch schon mit nem Einschreiben Erfolg gehabt, vll hatte ich aber auch einfach nur Glück.
 
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MRHN

Guest
So, mit 35 Minuten Verspätung gelandet.

Erste Durchsage des Kapitäns "Der Flughafen Düsseldorf ist mal wieder unterbesetzt, denn unser Gepäck wurde noch nicht verladen. Dauert wohl noch 10-15 Minuten."

Zweite Durchsage "So Gepäck wurde verladen, aber leider ist noch kein Push-Back Fahrer hier."

Insgesamt mit 45 Minuten Verspätung gestartet.
 

asterix

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23.11.2014
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138
So funktioniert ein LCC. Mit dem Unterschied das U2 und FR das können und ihre Operation im Griff haben. Damals in der guten alten Zeit als noch Hansa drauf stand gabs reservieren, keine unrealistisch kurzen Turnarounds und Backups. Bei 4U sind Verspätungen ab dem Mittag völlig normal - HAM ist dann eine dankbare Strecke für eine Streichung ...



Ist doch auch nur nen Handling Agent von AHS. Die machen was 4U sagt ...

Quatsch. Ticketing, Handling von Irregularities sowie die "deutschen Gates" werden von LH-Personal gemacht. Aber auch die machen, was 4U sagt...
 
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mijugo

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War gestern auch auf der Maschine gebucht. Was ich mich dabei frage: gäbe es eine vernünftige Operations, dann hätte doch schon bei Abflug der Maschine in HAM klar sein müssen, dass die Crew overtime ist. Hätte man den Flug um 1930 gestrichen, wäre alles halb so wild gewesen. Ich kann nur schwer glauben, dass das keiner gewusst hat - hat man sich dann darauf verlassen oder darauf gehofft, dass die Crew trotzdem fliegt?

Ansonsten war der Mietwagen die einzige Option. Habe mir noch 3 Mitfahrer gesucht zwecks Kostenteilung und heute wurde das Flugticket anstandslos erstattet.

Was mich ehrlich gesagt gewundert hat: an die 100 Passagiere standen in der Schlange vor dem vollkommen überraschten, unterbesetzen und damit überforderten Ticketschalter. Auf meine Frage, ob jemand sich mit mir einen Mietwagen teilen würde, habe ich größtenteils verständnislose Blicke geerntet. "Ne, den zahlt mir Germanwings ohnehin", "Ne, ich will sehen, dass ich heute noch nach HH komme", "Ne, ich habe einen Beförderungsvertrag mit Germanwings" usw. Ist ja toll, dass alle ihre Rechte sehen, aber ich finde irgendwie, dass schnellstmöglich nach Hause kommen viel mehr wert ist. Anyway - habe ja noch 3 Mitfahrer gefunden.

Moral: Irgendwelche Zeitungen sollten mal einen Ratgeber "wie verhalte ich mich bei Flugstreichung" statt des ewigen Reprints der EU Fluggastrechte bringen. Das man sich eben nicht stundenlang in Schlangen stellt und auf Wunder seitens der dortigen Sonntags-Abend-Angestellten hofft, sondern sich erst mal selbst hilft, so gut es geht und sich dann hinterher um die Abrechnung kümmert - notfalls mit anwaltlicher Hilfe. Das es nichts bringt, den Gateagent auf das allerübelste zu beleidigen und das es erst recht nichts bringt, lautstark herumzuposaunen, dass man ja einen enorm wichtigen Termin in Hamburg habe und Germanwings sich noch wundern werde. Manchmal frage ich mich, was diese Menschen erwarten? Das auf einmal alle in Bewegung kommen, Ersatzpersonal angeschleppt wird, und man auf einem rotem Teppich die Mitteilung bekommt: Herr X, entschuldigen Sie bitte vielmals. Das mit Ihrem Termin haben wir nicht gewusst - selbstverständlich stellen wir Ihnen noch heute Abend einen Privatjet zur Verfügung." People are strange...
 
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MRHN

Guest
War gestern auch auf der Maschine gebucht. Was ich mich dabei frage: gäbe es eine vernünftige Operations, dann hätte doch schon bei Abflug der Maschine in HAM klar sein müssen, dass die Crew overtime ist. Hätte man den Flug um 1930 gestrichen, wäre alles halb so wild gewesen. Ich kann nur schwer glauben, dass das keiner gewusst hat - hat man sich dann darauf verlassen oder darauf gehofft, dass die Crew trotzdem fliegt?

Ansonsten war der Mietwagen die einzige Option. Habe mir noch 3 Mitfahrer gesucht zwecks Kostenteilung und heute wurde das Flugticket anstandslos erstattet.

Was mich ehrlich gesagt gewundert hat: an die 100 Passagiere standen in der Schlange vor dem vollkommen überraschten, unterbesetzen und damit überforderten Ticketschalter. Auf meine Frage, ob jemand sich mit mir einen Mietwagen teilen würde, habe ich größtenteils verständnislose Blicke geerntet. "Ne, den zahlt mir Germanwings ohnehin", "Ne, ich will sehen, dass ich heute noch nach HH komme", "Ne, ich habe einen Beförderungsvertrag mit Germanwings" usw. Ist ja toll, dass alle ihre Rechte sehen, aber ich finde irgendwie, dass schnellstmöglich nach Hause kommen viel mehr wert ist. Anyway - habe ja noch 3 Mitfahrer gefunden.

Moral: Irgendwelche Zeitungen sollten mal einen Ratgeber "wie verhalte ich mich bei Flugstreichung" statt des ewigen Reprints der EU Fluggastrechte bringen. Das man sich eben nicht stundenlang in Schlangen stellt und auf Wunder seitens der dortigen Sonntags-Abend-Angestellten hofft, sondern sich erst mal selbst hilft, so gut es geht und sich dann hinterher um die Abrechnung kümmert - notfalls mit anwaltlicher Hilfe. Das es nichts bringt, den Gateagent auf das allerübelste zu beleidigen und das es erst recht nichts bringt, lautstark herumzuposaunen, dass man ja einen enorm wichtigen Termin in Hamburg habe und Germanwings sich noch wundern werde. Manchmal frage ich mich, was diese Menschen erwarten? Das auf einmal alle in Bewegung kommen, Ersatzpersonal angeschleppt wird, und man auf einem rotem Teppich die Mitteilung bekommt: Herr X, entschuldigen Sie bitte vielmals. Das mit Ihrem Termin haben wir nicht gewusst - selbstverständlich stellen wir Ihnen noch heute Abend einen Privatjet zur Verfügung." People are strange...

Dann habe ich dich gesehen. Ich bin nicht mit, weil mir der Flug am nächsten Morgen auch reichte.
Aber danke für dein Engagement.
 
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Anonym38428

Guest
Quatsch. Ticketing, Handling von Irregularities sowie die "deutschen Gates" werden von LH-Personal gemacht. Aber auch die machen, was 4U sagt...

Das Ergebnis ist ja das gleiche, von daher ... aber davon ab, mein Informationsstand war, dass auch das Ticketing mittlerweile bei AHS liegt. Auch die Gates sollten doch längst "voll" von AHS gemacht werden, es sind ja nur übergangsweise wieder ein "paar" Gates zur Hansa-Abfertigung zurück, weil AHS nicht genug Personal zusammen bekommen hat. Zeigt dann aber nur, wie toll das sparen mit AHS so funktioniert ;)
 
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Anonym38428

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War gestern auch auf der Maschine gebucht. Was ich mich dabei frage: gäbe es eine vernünftige Operations, dann hätte doch schon bei Abflug der Maschine in HAM klar sein müssen, dass die Crew overtime ist. Hätte man den Flug um 1930 gestrichen, wäre alles halb so wild gewesen. Ich kann nur schwer glauben, dass das keiner gewusst hat - hat man sich dann darauf verlassen oder darauf gehofft, dass die Crew trotzdem fliegt?

s.o., es dürfte bereits bei Aktivieren der Crew und des Fliegers klar gewesen sein, dass am Abend spätestens in DUS "Feierabend" ist. Hätte man den DUS-HAM bereits zeitig am Morgen gestrichen, wäre das für viele sicherlich deutlich unproblematischer gewesen, da hinreichend Zeit war Alternativen (Bahn, Bus, Auto, Flug mit AB, Flug am heutigen Vormittag) zu regeln. Auch hätte man sich die ein oder andere so angefallene Hotelübernachtung sparen können, es wäre also auch selbst für 4U deutlich billiger gekommen.

Davon ab, ja - man sieht ja auch in diesem Thread wieder sehr deutlich, dass die Kompensation in der Priorität die Organisation des Alternativtransports überlagert. Für mich schwer verständlich, ich kläre erstmal die Situation, die Optionen und schaue dann hinterher nach Kompensation, Schadenersatz etc. - aber ich fliege ja auch nur ein bisschen so zum Spaß.

Manchmal frage ich mich, was diese Menschen erwarten? Das auf einmal alle in Bewegung kommen, Ersatzpersonal angeschleppt wird, und man auf einem rotem Teppich die Mitteilung bekommt: Herr X, entschuldigen Sie bitte vielmals. Das mit Ihrem Termin haben wir nicht gewusst - selbstverständlich stellen wir Ihnen noch heute Abend einen Privatjet zur Verfügung." People are strange...

Nun, genaugenommen - vor Jahren war das bei der Hansa noch so ... LEJ-DUS im Winter, Herr tosc seinerzeit statuslos. Muss Anno 2006 oder so gewesen sein. Wegen Wetter blieb der Flieger irgendwo stecken, Flug wurde gestrichen. Rund 2h vor geplanter Abflugzeit erreicht mich ein Anruf der LH Station Leipzig, "Herr tosc - wo stecken Sie? Der Flug nach DUS fällt wegen Wetter aus, wir haben Sie über Frankfurt umgebucht, die Maschine wartet auf Sie!" Kurz vor knapp in Leipzig angekommen, Boardkarten eingesammelt, direkt in den Flieger und los. Das hat mein Markenbild der Lufthansa über Jahre geprägt. Aufwand? Ein Anruf. Nie im Leben hätte ich in der Situation bei dem Handling auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht die Information "Wetter" irgendwo zu überprüfen, der Hansa vorzuhalten, dass man keinen Ersatzflieger eingesetzt hat oder sonstwas. Ich war schlichtweg begeistert ob dieses Handlings. Es war damals mein 4. Flug überhaupt und einige Jahre bin ich kaum was anderes geflogen als Lufthansa.

Würde ein Gast der Germanwings der gestern nach 20 Uhr von der Streichung erfahren hat ähnlich reagieren? Nein ... aber er würde vielleicht, wenn man am Morgen den Flug gestrichen, die Paxe informiert und gemeinsam Optionen gesucht hätte. Gerade solche Situationen sind doch Kern- und Alltagsgeschäft einer jeden Airline, mit einem anständigen Handling in der Situation spare ich Geld, habe zufriedene Kunden (gut, bis auf die paar denen man es eh nie Recht machen kann) und unterm Strich auch nicht mehr Aufwand, als mich hinterher mit zig Beschwerden zu beschäftigen. Das will wir nicht in den Kopf. Aber irgendein "Berater" rechnet das sicherlich je nach Wunsch passend aus ...