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Mit dem größten Passagierflugzeug der Welt zum größten Kreuzfahrtschiff der Welt (FRA-MIA), diesmal machen wir mal in Gigantismus. Gebucht habe ich die Kreuzfahrt, schon als das Schiff noch im Bau war, im Juni 2010 auf ebookers.uk für 750 Euro pro Person in der Balkonkabine. Zu der Zeit ein sehr guter Preis, heute noch ein ordentlicher da die Schwesterschiffe Oasis und Allure die teuersten in der Flotte von RCCL sind. Die A380 First Tickets sind (natürlich) M&M Awards, also eigentlich ein recht bezahlbares Vergnügen.
Wir beginnen den Freitag mit einem leckeren Frühstück im FCT. Jeder der meine Frau kennt weiß aber, dass irgendetwas kurioses/unplanmäßiges/unzureichendes/ärgerliches(Stichwort Fußnägel)/lustiges passiert: Jemand richtet unseren Frühstückstisch her und meine Frau sieht (mir fällt sowas gar nicht auf) wie der Kellner das Besteck mit den bloßen Fingern nicht am Griff sondern auf der Schneidfläche (Messer) bzw. Zinken (Gabel) anfasst. Ein „Ähh, darf ich Ihnen mal was sagen, man sollte ein Besteck nicht so anfassen!“ Ein sich mehrfach entschuldigender, errötender Kellner der sich daraufhin Stoffhandschuhe holt, mit denen er nachher die Sitze(!) und Tische von Krümeln befreit und dann das Besteck auf den Tisch legt ist die Folge, uns hätte es gereicht wenn er denn das Besteck am Griff angefasst hätte.
Wir staunen immer wieder wie schwer es manchen Leuten fällt mit freundlicher, nicht bös gemeinter sachlicher Kritik umzugehen. Beim Check out im HIX heute Morgen merkte (wieder) meine +1 an, dass in unserem Zimmer das Waschbecken verstopft und die Toilettenbrille kaputt sei. Anstatt sich einfach für den Hinweis zu bedanken stammelte der junge Mann irgendwas Unverständliches und war nach einer Sekunde absolut sprachlos. Naja, was solls…
Später dann werden wir mit einem Van (!) nicht mit einem Porsche zum Flieger gefahren. Allerdings werden wir keinen Antrag auf Kompensation per Meilen stellen. Am 380 angekommen bin ich einfach schwer beeindruckt von der Masse Flugzeug, alles an der „Zürich“ sieht so neu und sauber aus, ich freue mich wie ein kleiner Junge hier zu sein.
Wir sitzen in der Mitte in Reihe 1. Wieder oder noch immer bin ich hin und weg von diesem Flugzeug und jetzt auch von der F-Ausstattung der Lufthansa. Vernünftige Staumöglichkeiten durch den Schrank der für jeden zur Verfügung steht (das wackelige Zahlenschloss ist allerdings ziemlich billig) und die Staufächer am Sitz, die Verarbeitung der Sitze , die hochwertigen Tastenfelder (ich bin vom Fach und weiß was die kosten) für die Verstellmöglichkeiten und das IFE, der große Bildschirm, ein Tisch der sich so richtig weit weg schieben lässt (allerdings quietschen die Räder lausig), die Außenkameras und und und. Die Waschräume sind endlich mal richtige Räume mit genügend Platz zum Umziehen, Frotteehandtücher etc. tun ihr übriges, ein Fenster dort hätte ich noch schön gefunden. Die Flugbegleiter finden die Toiletten auch ganz toll, so sieht man dann auch mal ein bis dahin unbekanntes Gesicht
Unsere recht junge FB macht einen hochmotivierten fröhlichen Eindruck, die Purserin hat sich nett vorgestellt und uns wichtige F-Paxe herzlich begrüßt. Ein Nachteil dieses wunderbar leisen Flugzeuges ist, dass ich den Pax auf 2A bis zu mir schnarchen höre…naja, nix ist perfekt. Die Strecke geht heute über Paris und bei Brest auf den Atlantik hinaus, relativ weit südlich finde ich. Um 11:15 möchte man schon mit dem Service beginnen, wir entscheiden uns noch eine Stunde zu warten, was natürlich kein Problem ist.
Das Essen zeigt mal wieder die ganze Palette, ganz fürchterlicher Südtiroler Graukäse bei den Vorspeisen, super zarte Kalbswange als Hauptgericht, insgesamt aber schon wirklich gut und letztlich natürliche sehr subjektiv…
Nach der Landung wird sehr schön geblockt, alles frei an der Immigration. Sehr schön, es kann losgehen…
Wir beginnen den Freitag mit einem leckeren Frühstück im FCT. Jeder der meine Frau kennt weiß aber, dass irgendetwas kurioses/unplanmäßiges/unzureichendes/ärgerliches(Stichwort Fußnägel)/lustiges passiert: Jemand richtet unseren Frühstückstisch her und meine Frau sieht (mir fällt sowas gar nicht auf) wie der Kellner das Besteck mit den bloßen Fingern nicht am Griff sondern auf der Schneidfläche (Messer) bzw. Zinken (Gabel) anfasst. Ein „Ähh, darf ich Ihnen mal was sagen, man sollte ein Besteck nicht so anfassen!“ Ein sich mehrfach entschuldigender, errötender Kellner der sich daraufhin Stoffhandschuhe holt, mit denen er nachher die Sitze(!) und Tische von Krümeln befreit und dann das Besteck auf den Tisch legt ist die Folge, uns hätte es gereicht wenn er denn das Besteck am Griff angefasst hätte.
Wir staunen immer wieder wie schwer es manchen Leuten fällt mit freundlicher, nicht bös gemeinter sachlicher Kritik umzugehen. Beim Check out im HIX heute Morgen merkte (wieder) meine +1 an, dass in unserem Zimmer das Waschbecken verstopft und die Toilettenbrille kaputt sei. Anstatt sich einfach für den Hinweis zu bedanken stammelte der junge Mann irgendwas Unverständliches und war nach einer Sekunde absolut sprachlos. Naja, was solls…
Später dann werden wir mit einem Van (!) nicht mit einem Porsche zum Flieger gefahren. Allerdings werden wir keinen Antrag auf Kompensation per Meilen stellen. Am 380 angekommen bin ich einfach schwer beeindruckt von der Masse Flugzeug, alles an der „Zürich“ sieht so neu und sauber aus, ich freue mich wie ein kleiner Junge hier zu sein.
Wir sitzen in der Mitte in Reihe 1. Wieder oder noch immer bin ich hin und weg von diesem Flugzeug und jetzt auch von der F-Ausstattung der Lufthansa. Vernünftige Staumöglichkeiten durch den Schrank der für jeden zur Verfügung steht (das wackelige Zahlenschloss ist allerdings ziemlich billig) und die Staufächer am Sitz, die Verarbeitung der Sitze , die hochwertigen Tastenfelder (ich bin vom Fach und weiß was die kosten) für die Verstellmöglichkeiten und das IFE, der große Bildschirm, ein Tisch der sich so richtig weit weg schieben lässt (allerdings quietschen die Räder lausig), die Außenkameras und und und. Die Waschräume sind endlich mal richtige Räume mit genügend Platz zum Umziehen, Frotteehandtücher etc. tun ihr übriges, ein Fenster dort hätte ich noch schön gefunden. Die Flugbegleiter finden die Toiletten auch ganz toll, so sieht man dann auch mal ein bis dahin unbekanntes Gesicht
Unsere recht junge FB macht einen hochmotivierten fröhlichen Eindruck, die Purserin hat sich nett vorgestellt und uns wichtige F-Paxe herzlich begrüßt. Ein Nachteil dieses wunderbar leisen Flugzeuges ist, dass ich den Pax auf 2A bis zu mir schnarchen höre…naja, nix ist perfekt. Die Strecke geht heute über Paris und bei Brest auf den Atlantik hinaus, relativ weit südlich finde ich. Um 11:15 möchte man schon mit dem Service beginnen, wir entscheiden uns noch eine Stunde zu warten, was natürlich kein Problem ist.
Das Essen zeigt mal wieder die ganze Palette, ganz fürchterlicher Südtiroler Graukäse bei den Vorspeisen, super zarte Kalbswange als Hauptgericht, insgesamt aber schon wirklich gut und letztlich natürliche sehr subjektiv…
Nach der Landung wird sehr schön geblockt, alles frei an der Immigration. Sehr schön, es kann losgehen…
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