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Ich konnte heute ein gleichermaßen nerviges wie absurdes Problem abschließen.
Bei Übergabe und Zählerablesung nach einem Wohnungskauf wurde der Stromzähler verwechselt. Das hat nur keiner gemerkt. 3 1/2 Monate später stand der alte Eigentümer bei mir sprichwörtlich wutentbrannt erst auf der Matte und dann im Flur, wieso er immer noch eine Stromrechnung bekommt. Mir war bis dahin überhaupt nicht bewusst, dass ein Problem gibt. Nachdem ich mir die Unterlagen, mit denen er herumwedelte, näher angeschaut hatte, kam die Erkenntnis: ich hatte den falschen Stromzähler beim Stromanbieter meines Vertrauens angemeldet. Der Stromanbieter hat dann irgendein rückwirkendes Kündigungsrecht konstruiert, eine komplette Rückabwicklung war angeblich nicht möglich, weil der Netzbetreiber (was auch immer der damit zu tun hat) nicht zugestimmt hätte.
Die Erkenntnis daraus ist also: Man kann einen Stromanschluss zwecks Anbieterwechsel kündigen, ohne dass geprüft wird, ob man der berechtigte Nutzer ist.
Es blieb dann noch die Abrechnung für den Strombezug über den unerkannt falschen Zähler von Einzug/Anmeldung bis zu der rückwirkenden Kündigung. Nachdem vor einigen Tagen eine außergerichtliche Regelung noch scheinbar endgültig abgelehnt wurde, folgte aktuell ein Anruf des Stromanbieters: nach Rücksprache mit der Rechtsabteilung wird mir der Betrag auch erstattet.
Da das etwas strange anmutet, war ich auch nicht darauf aus, bei den Hausbewohnern, die unerkannt in Stromzählerverwechselung hereingezogen wurden, aufzuschlagen: "Sorry, ich habe aus Versehen Ihren Stromvertrag gekündigt und bekomme jetzt X EUR von Ihnen, weil ich Ihre Stromrechnung bezahle."
Gibt es ähnliche absurde Erlebnisse bei einem Immobilienkauf?
Bei Übergabe und Zählerablesung nach einem Wohnungskauf wurde der Stromzähler verwechselt. Das hat nur keiner gemerkt. 3 1/2 Monate später stand der alte Eigentümer bei mir sprichwörtlich wutentbrannt erst auf der Matte und dann im Flur, wieso er immer noch eine Stromrechnung bekommt. Mir war bis dahin überhaupt nicht bewusst, dass ein Problem gibt. Nachdem ich mir die Unterlagen, mit denen er herumwedelte, näher angeschaut hatte, kam die Erkenntnis: ich hatte den falschen Stromzähler beim Stromanbieter meines Vertrauens angemeldet. Der Stromanbieter hat dann irgendein rückwirkendes Kündigungsrecht konstruiert, eine komplette Rückabwicklung war angeblich nicht möglich, weil der Netzbetreiber (was auch immer der damit zu tun hat) nicht zugestimmt hätte.
Die Erkenntnis daraus ist also: Man kann einen Stromanschluss zwecks Anbieterwechsel kündigen, ohne dass geprüft wird, ob man der berechtigte Nutzer ist.
Es blieb dann noch die Abrechnung für den Strombezug über den unerkannt falschen Zähler von Einzug/Anmeldung bis zu der rückwirkenden Kündigung. Nachdem vor einigen Tagen eine außergerichtliche Regelung noch scheinbar endgültig abgelehnt wurde, folgte aktuell ein Anruf des Stromanbieters: nach Rücksprache mit der Rechtsabteilung wird mir der Betrag auch erstattet.
Da das etwas strange anmutet, war ich auch nicht darauf aus, bei den Hausbewohnern, die unerkannt in Stromzählerverwechselung hereingezogen wurden, aufzuschlagen: "Sorry, ich habe aus Versehen Ihren Stromvertrag gekündigt und bekomme jetzt X EUR von Ihnen, weil ich Ihre Stromrechnung bezahle."
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