Der eingestellte Artikel ist daher für mich genauso interessant, wie Deine Aufzählung der persönlichen Flugleistungen (Supergeil) - schön wenn man nur so wenig fliegt, da kann ich leider nicht mitreden. Gerne nehme ich aber den Hinweis ernst und werde am Strand nun nach Deinen geforderten Grundlagen suchen...
Der Artikel soll verdeutlichen, wie solche Deckungen aufgebaut sind.
Ist ganz gut gelungen denke ich.
Du sprichst von der Allianz als Versicherer, wurde auch so in den Medien kommuniziert.
Erstens mal ist die Allianz bestimmt nicht alleiniger Versicherer, sondern für solche Policen gibt es ein Konsortium aus vielen Versicherern. Teilweise wird dann auch rückversichert. Es geht dabei einfach um zu viel Kohle.
Zweitens ist dann offen, ob Allianz wirklich an allen Deckungen beteiligt ist bzw diese führt.
Beim Absturz (Abschuss) von MH17 sind wir vermutlich im Bereich von Kasko-Krieg (Hull-War).
Wie im Artikel beschrieben, gibt es dazu Spezialversicherer, allen voran Lloyds in London.
Und drittens kann nicht einfach von heute auf Morgen eine Deckung gekündigt oder ein Zuschlag verlangt werden!
Es gibt schließlich Verträge, welche in aller Regel ein Jahr laufen.
Man kann aber einzelne Deckungen mit einer Frist kündigen, mindestens 7 Tage, meist aber 30 Tage.
So gesehen haben die Airlines nicht heute ihre Flüge nach TLV gestoppt, weil die Versicherer kurz zuvor die Deckung gekündigt haben.
Der Markt ist ob der Ereignisse der letzten Tage/Wochen sehr nervös, aber sich im Moment noch nicht wirklich einig, was zu tun ist.
Auf deine Anmerkung zu meiner Flugleistung möchte ich nicht eingehen, das hat damit nichts zu tun.