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Ich war noch niemals in New York. Ok, das wird irgendwann auch geändert. In Ålesund war ich auch noch nie. Erstmal wurde dann letzteres in Angriff genommen: zum einen suchte ich etwas Abwechselung zu Reisen in Großstädte, zum anderen ließ sich das mit meiner beginnenden Untreue zu LH, der Zugehörigkeit zum Streckennetz von KLM und dem für das Ticket aufgerufenen Preis von 171 EUR (gebucht in 01/2015) sehr gut in Einklang bringen.
Am Freitag vor Pfingsten ging es daher aus dem Büro direkt auf Sitz 16A Richtung Amsterdam:
Weiter dann im Embraer gen Norden. Im Bus bekam ich eine Unterhaltung anderer Reisender mit, die zum Spaß mal geschaut hatten, wie lange man mit dem Zug dorthin braucht: 2 Tage! Da ich vorher noch nie um diese Uhrzeit in diese Richtung geflogen war: Ein etwas schon fast verwirrender Eindruck. Gegen 21.00 Uhr in Amsterdam gestartet, aber jedenfalls über den Wolken wurde es kein bisschen dunkler, sondern die Sonne schien unentwegt aufs Flugzeug. Mit dem Landeanflug änderte sich das dann, denn unter den Wolken sah es nicht ganz so chic aus, und in der Stadt angekommen, regnete es erst einmal.
Ålesund und Umgebung ist im Grunde eine Inselgruppe; der Flughafen befindet sich ein paar Inseln weiter. Mit dem Bus kommt man aber in ca. 25 Minuten vom Flughafen in die Stadt (was mit 80 NOK für die einfache Fahrt für norwegische Verhältnisse bei Ausgaben des täglichen Lebens eine vergleichsweise preiswerte Sache ist, wenn ich dagegen 360 NOK für einen Burger und 2 Bier stelle oder 100 NOK für eine Schachtel Zigaretten oder 30 NOK für eine 0,5 l-Flasche Softdrink
). Wie geht das so schnell trotz Inseln? Man hat nicht etwa Brücken gebaut, sondern Tunnel, die die Inseln für den Autoverkehr verbinden. Auf dem Weg vom/zum Flughafen fährt man dann mal am Meer entlang, mal durch einen Tunnel - und hat dann irgendwann die Orientierung verloren.
In Ålesund hatte ich mich hinsichtlich des Hotels für das Rica Parken entschieden (2.435 NOK für drei Nächte, gebucht in 01/2015 über hrs.de). Bis zum Aufenthalt wurde es dann zum Scandic Parken, da die Rica-Hotels in 2014 aufgekauft wurden und dann offensichtlich auch dieses Haus fürs Rebranding an der Reihe war.
Die Stadt ist etwas hügelig, so ist es dann möglich, dass man in Zimmer 417 auf einen Parkplatz schaut:
Netter Schnickschack: Das Bad hat Fußbodenheizung. Keine Luxus-Herberge, aber alles sehr ansprechend gemacht. Beim Frühstück gab es eine sehr große Auswahl, das hat mir sehr gut gefallen (es wurden z.B. standardmäßig und nicht erst auf Bestellung auch Omelettes zubereitet).
Negativ fiel indes auf, dass die Toilette nicht gereinigt wurde.
Nun zur Stadt selbst:
Es geht noch höher hinaus als ins Hotel am Hügel. 418 Stufen sind zu nehmen, dann ist man oben auf dem Berg:
Von oben sieht es so aus:
Umgebung:
Die Aussicht mit der Mischung aus Insellage und Bergen war immer wieder beeindruckend.
Das Frachtschiff ist da:
Hier der Berg aus einiger Entfernung:
Die Innenstadt:
1904 wurde der größte Teil der Stadt durch einen Brand zerstört, so dass danach bei Neuaufbau viele Gebäude im Jugendstil errichtet wurden.
Aussicht von der Mole:
Neben Auto oder Bus ist das Schiff – egal ob Fähre oder Motorboot – ein wichtiges Verkehrsmittel:
Daneben machen auch die Schiffe von Hurtigruten Station. Auf der Fahrt Richtung Norden nicht zu überhören, denn bei Ankunft um 12.00 Uhr schallt die Schiffs-Tröte dann einmal über die Stadt. Das ist großes Programm mit drei Stunden Aufenthalt. Auf der Südroute beschränkt sich der Stopp indes auf eine halbe Stunde von 00.30 – 01.00 Uhr.
Inhaltlicher Bruch, wollte ich aber nicht unter den Tisch fallen lassen, hier dann noch ein norwegischer Sonnenuntergang:
Pfingstmontag ging es dann zurück. Am Check-in-Automat löhnte ich nach spontanem Entschluss 84 NOK für einen Sitzplatz in Economy Comfort, um einmal den Vergleich anstellen zu können. Ich war erstaunt, dass die paar Zentimeter mehr Sitzabstand durchaus einen jedenfalls subjektiv gefühlten positiven Unterschied ausmachen.
Der Flughafen ist ein Klotz in der Landschaft:
Fingerpositionen gibt es nicht, und auf Bustransfers über eine Distanz von 100 – 200 m wird verzichtet, daher Ein- und Aussteigen zu Fuß vom/zum Terminal:
Für Action-Liebhaber ist Ålesund die falsche Adresse, aber wenn man mal 2-3 Tage an einen Ort fliegen möchte, an dem es etwas ruhiger zugeht, kann ich die Stadt nur wärmstens empfehlen.
Am Freitag vor Pfingsten ging es daher aus dem Büro direkt auf Sitz 16A Richtung Amsterdam:

Weiter dann im Embraer gen Norden. Im Bus bekam ich eine Unterhaltung anderer Reisender mit, die zum Spaß mal geschaut hatten, wie lange man mit dem Zug dorthin braucht: 2 Tage! Da ich vorher noch nie um diese Uhrzeit in diese Richtung geflogen war: Ein etwas schon fast verwirrender Eindruck. Gegen 21.00 Uhr in Amsterdam gestartet, aber jedenfalls über den Wolken wurde es kein bisschen dunkler, sondern die Sonne schien unentwegt aufs Flugzeug. Mit dem Landeanflug änderte sich das dann, denn unter den Wolken sah es nicht ganz so chic aus, und in der Stadt angekommen, regnete es erst einmal.
Ålesund und Umgebung ist im Grunde eine Inselgruppe; der Flughafen befindet sich ein paar Inseln weiter. Mit dem Bus kommt man aber in ca. 25 Minuten vom Flughafen in die Stadt (was mit 80 NOK für die einfache Fahrt für norwegische Verhältnisse bei Ausgaben des täglichen Lebens eine vergleichsweise preiswerte Sache ist, wenn ich dagegen 360 NOK für einen Burger und 2 Bier stelle oder 100 NOK für eine Schachtel Zigaretten oder 30 NOK für eine 0,5 l-Flasche Softdrink
In Ålesund hatte ich mich hinsichtlich des Hotels für das Rica Parken entschieden (2.435 NOK für drei Nächte, gebucht in 01/2015 über hrs.de). Bis zum Aufenthalt wurde es dann zum Scandic Parken, da die Rica-Hotels in 2014 aufgekauft wurden und dann offensichtlich auch dieses Haus fürs Rebranding an der Reihe war.
Die Stadt ist etwas hügelig, so ist es dann möglich, dass man in Zimmer 417 auf einen Parkplatz schaut:


Netter Schnickschack: Das Bad hat Fußbodenheizung. Keine Luxus-Herberge, aber alles sehr ansprechend gemacht. Beim Frühstück gab es eine sehr große Auswahl, das hat mir sehr gut gefallen (es wurden z.B. standardmäßig und nicht erst auf Bestellung auch Omelettes zubereitet).
Negativ fiel indes auf, dass die Toilette nicht gereinigt wurde.
Nun zur Stadt selbst:
Es geht noch höher hinaus als ins Hotel am Hügel. 418 Stufen sind zu nehmen, dann ist man oben auf dem Berg:

Von oben sieht es so aus:

Umgebung:

Die Aussicht mit der Mischung aus Insellage und Bergen war immer wieder beeindruckend.
Das Frachtschiff ist da:

Hier der Berg aus einiger Entfernung:

Die Innenstadt:


1904 wurde der größte Teil der Stadt durch einen Brand zerstört, so dass danach bei Neuaufbau viele Gebäude im Jugendstil errichtet wurden.
Aussicht von der Mole:

Neben Auto oder Bus ist das Schiff – egal ob Fähre oder Motorboot – ein wichtiges Verkehrsmittel:

Daneben machen auch die Schiffe von Hurtigruten Station. Auf der Fahrt Richtung Norden nicht zu überhören, denn bei Ankunft um 12.00 Uhr schallt die Schiffs-Tröte dann einmal über die Stadt. Das ist großes Programm mit drei Stunden Aufenthalt. Auf der Südroute beschränkt sich der Stopp indes auf eine halbe Stunde von 00.30 – 01.00 Uhr.
Inhaltlicher Bruch, wollte ich aber nicht unter den Tisch fallen lassen, hier dann noch ein norwegischer Sonnenuntergang:

Pfingstmontag ging es dann zurück. Am Check-in-Automat löhnte ich nach spontanem Entschluss 84 NOK für einen Sitzplatz in Economy Comfort, um einmal den Vergleich anstellen zu können. Ich war erstaunt, dass die paar Zentimeter mehr Sitzabstand durchaus einen jedenfalls subjektiv gefühlten positiven Unterschied ausmachen.
Der Flughafen ist ein Klotz in der Landschaft:

Fingerpositionen gibt es nicht, und auf Bustransfers über eine Distanz von 100 – 200 m wird verzichtet, daher Ein- und Aussteigen zu Fuß vom/zum Terminal:


Für Action-Liebhaber ist Ålesund die falsche Adresse, aber wenn man mal 2-3 Tage an einen Ort fliegen möchte, an dem es etwas ruhiger zugeht, kann ich die Stadt nur wärmstens empfehlen.